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4/2008

Leasing

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Vertrauensvorschuss bleibt

Vor Abschluss eines Leasingvertrages stellt regelmäßig die Ausschreibung für Leasingnehmer und Leasinggeber eine größere Herausforderung dar

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Thema der Stunde

Vergleich der Stärken herstellerunabhängiger und herstellerabhängiger Full Service-Leasinggeber und Fuhrparkmanagement-Dienstleister

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Die Rate ist kein Allheilmittel

Die Verantwortlichen der Arval Deutschland GmbH berichteten Flottenmanagement exklusiv über die Bündelung von Kompetenzen zur Erzielung von noch mehr Kundennähe und Erhöhung der Beratungsqualität

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Fokus auf Nutzfahrzeuge

Interview mit Martin Peters, Direktor Vertrieb und Marketing bei der Maske Autoleasing GmbH in Hamburg

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Durchdachte Verknüpfung

Besuch im Verlag: Die Volkswagen Leasing GmbH kündigt weitere Mobilitäts-Konzepte für den Herbst an

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Die zwei

Opel bietet für Gewerbekunden noch bis zum 30. August vergleichsweise günstige Leasingraten für die Ecoflex-Modelle des Opel Astra Caravan und Opel Zafira an. Das gemeinsam mit der GMAC Leasing GmbH erarbeitete Angebot, das für Fuhrparkgrößen bis 25 Fahrzeuge gilt, umfasst eine Vertragslaufzeit von 36 Monaten bei einer Jahresfahrleistung von 15.000 Kilometern. Der Astra Caravan 1.3 CDTI Ecoflex (66 kW/90 PS) ist dann für 195 Euro monatlich, der Kompaktvan Zafira 1.6 CNG Ecoflex ab einer Leasingrate von 229 Euro monatlich erhältlich.

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Die Spitze

Der Fuhrpark-Spezialist ASL – Part of Ge Capital Solutions steht künftig unter der Führung einer vierköpfigen Geschäftsleitung. Am 1. Juli 2008 haben hier der langjährige Vertriebsleiter Ludger Reffgen (Bereiche Outside Sales, Inside Sales, Marketing), Gwenola Muller de Morogues (Finanzen), Olaf Schneider (Recht und ASL Österreich) und Andreas Lackner (Asset Management und Remarketing) gemeinsam vertretungsberechtigt das Kommando übernommen. Gleichzeitig wird das Unternehmen stärker in Commercial Finance Deutschland eingebunden. Der bisherige Geschäftsführer Albert de Cillia übernahm eine neue Herausforderung in Österreich.

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Die Umwelt

Mit ATLASeco will die Atlas Auto-Leasing GmbH mit Sitz in Münster aktiv bei der nachhaltigen Optimierung des Fuhrparks unterstützen. ATLASeco ist eine Kombination aus persönlicher Beratung und neuen Funktionen des Online-Tools ATLASactive. Die aktive Beratung umfasst die Rahmenbedingungen eines Eco-effizienten Flottenmanagements und die Optimierung der Fuhrparkstruktur unter Kosten- und Umweltaspekten auf Basis des Leasinggeber-Wissens zu Fahrzeugtechnik sowie Verbrauchs- und Kostenverläufen. Die Analysen enthalten die Erarbeitung von Emissionsgrenzwerten für die Car Policy, Motorisierungskonzepte, Planrechnungen für unterschiedliche Kraftstoffszenarien, Verbrauchswerte beziehungsweise -kosten, Break-Even-Berechnung verschiedener Antriebstechniken sowie Anreizmodelle und Fahrertrainings für Mitarbeiter. Mit dem Online-Tool ATLASactive werden Nutzer gemäß ihrer Car Policy bei der Auswahl umweltfreundlicher Modelle unterstützt, beispielsweise durch Anzeige der jeweiligen CO2-Emissionswerte oder Einrechnung des zu erwartenden Kraftstoffverbrauchs in die Budgetrate.

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Die Ergänzung

<p>Die Maske Autoleasing GmbH hat das seit vielen Jahren bereits im europ&auml;ischen und internationalen Ausland bestehende Konzept &bdquo;Flexi-Rent&reg;&ldquo; nun auch in die Angebote f&uuml;r den deutschen Markt &uuml;bernommen. Bei Flexi-Rent&reg; gibt es keine vorgegebene feste Mietlaufzeit. Kunden k&ouml;nnen jederzeit zus&auml;tzliche Fahrzeuge anmieten, tauschen oder zur&uuml;ckgeben, ohne Vertragsstrafen oder Kilometer-Restriktionen. Die Kunden nutzen die Fahrzeuge inklusive Full Service so lange, bis sie sie nicht mehr ben&ouml;tigen. F&uuml;r besondere Bereiche, wie etwa die Baubranche, gibt es spezielle Angebote. Grunds&auml;tzlich ist Flexi-Rent&reg; f&uuml;r Transporter und Kleinst-Pkw erh&auml;ltlich.</p>

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Die Fünfte

Neuerungen durch das Inkraftreten der Unternehmenssteuerreform oder Rechtsunsicherheiten bei der Entfernungspauschale: Bei solchen und vielen anderen Fragen soll die inzwischen f&uuml;nfte Neuauflage des &bdquo;Ratgeber Dienstwagenmanagement&ldquo; in vollkommen &uuml;berarbeiteter Fassung kompetente Hilfe anbieten. Auch die Ausgabe 2008 wird von der VR Leasing, Deloitte, Dataforce und dem F.A.Z.-Institut herausgegeben. Auf &uuml;ber 100 Seiten informiert der Ratgeber &uuml;ber die Inhalte von Dienstwagenordnungen, aktuelle Vorschriften zur Bilanzierung und Besteuerung von Dienstwagen sowie &uuml;ber die Entwicklung des Flottenmarktes in Deutschland. Zur Veranschaulichung findet sich ein Fallbeispiel zum Outsourcing einer Fuhrparkverwaltung.

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Der Wechsel

Der marken&uuml;bergreifende Finanzierungs- und Flottenmanagement- Dienstleister Masterlease hat zehn Transporter Renault Master an die Sport-Tiedje GmbH, einen Fitness-Spezialisten mit Hauptsitz in Schleswig, &uuml;bergeben. Die Empfehlung des Renault-H&auml;ndlers S&uuml;verkr&uuml;p im Hinblick auf eine geringere Kapitalbindung war f&uuml;r Sport-Tiedje der Hauptgrund f&uuml;r den Wechsel von einem Kauf-Fuhrpark hin zu geleasten Fahrzeugen. Vom Renault Master als neuem Modell im Fuhrpark verspricht Tiedje-Verkaufsleiter Alexander Hausch mehr Komfort f&uuml;r die Auslieferungsfahrer, da dessen Laderaumkante im Vergleich zu Konkurrenzfahrzeugen zehn Zentimeter niedriger ist. Die Masterlease-Vertr&auml;ge sehen bei einer dreij&auml;hrigen Laufzeit eine j&auml;hrliche Laufleistung von 40.000 Kilometern vor.

Recht

Recht

Rechtliche Aspekte der Fuhrparkverwaltung von Nutzfahrzeugen

<p>In Fuhrparks, in denen die Verwendung des Firmenwagens entweder als reines Arbeits- oder Transportmittel im Vordergrund steht, &uuml;berwiegt h&auml;ufig der Anteil an Kombinations- und Nutzfahrzeugen &ndash; von den Fahrzeugen f&uuml;r die Gesch&auml;ftsleitung und F&uuml;hrungskr&auml;fte einmal abgesehen. Bei der Gestellung reiner &bdquo;Arbeitsfahrzeuge&ldquo; ist der Firmenwagen regelm&auml;&szlig;ig weder als Gehaltsbestandteil noch als Motivationsmittel relevant. Deswegen wird in der Praxis vielfach kein besonderes Regelungsbed&uuml;rfnis bei der Dienstwagen&uuml;berlassung von Nutzfahrzeugen gesehen. Dennoch bestehen bei der Verwaltung nutzfahrzeugorientierter Fuhrparks gegen&uuml;ber anderen Fahrzeugflotten gewisse Besonderheiten, die auch vielschichtige Anforderungen an das Flottenmanagement stellen.</p><p>Car Policy im Nutzfahrzeugfuhrpark </p><p>Auch bei der Verwaltung von nutzfahrzeugorientierten Fuhrparks steht am Anfang regelm&auml;&szlig;ig die &bdquo;Car Policy&ldquo;, in der die unternehmensinterne Entscheidung festgelegt wird, welcher Arbeitnehmer unter welchen Bedingungen ein Gesch&auml;ftsfahrzeug erhalten und nutzen kann oder soll. Fuhrparkmanager finden hier stets wichtige Informationen dar&uuml;ber, welche Kriterien bei der Dienstwagen&uuml;berlassung &uuml;berhaupt gelten sollen und welche Fahrzeugmarken und -typen sowie Leistungs- und Ausstattungsmerkmale innerhalb bestimmter Preisobergrenzen in Betracht kommen. Anders als bei einem privat auch gut nutzbaren Kombi wird jedoch bei reinen Nutzfahrzeugen dem Umstand, dass ein Mitarbeiter die Wahl der Ausstattung innerhalb der Preisgrenzen selbst bestimmen kann, kaum eine Bedeutung zufallen. Hier werden eher praktische betriebliche Aspekte wie die Ausstattung von Fahrzeugen mit Werkzeugund Lagerhaltungssystemen im Vordergrund stehen. Dennoch sollte man diesen Punkt nicht g&auml;nzlich vernachl&auml;ssigen, denn eine m&ouml;glichst vollst&auml;ndige &bdquo;Car Policy&ldquo; macht durchaus Sinn auch im Hinblick auf anderweitige Firmenfahrzeuge wie beispielsweise f&uuml;r F&uuml;hrungskr&auml;fte.&nbsp;</p><p>Dienstwagen&uuml;berlassungsregelung im Nutzfahrzeugfuhrpark Im nutzfahrzeugorientierten Fuhrpark werden einzelne Mitarbeiter oder bestimmte Gruppen von Mitarbeitern nach Bedarf meist auf einen Pool von Fahrzeugen verwiesen. Nat&uuml;rlich k&ouml;nnen im Einzelfall auch bestimmte Firmenfahrzeuge einzelnen Mitarbeitern oder Mitarbeitergruppen fest zugeordnet werden. In all diesen F&auml;llen sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die &Uuml;berlassung des Firmenfahrzeugs wenigstens im Arbeitsvertrag mitgeregelt, besser aber in einem separaten Dienstwagen&uuml;berlassungsvertrag f&uuml;r den konkreten Einzelfall vereinbart wird. So k&ouml;nnen im Arbeitsvertrag die wesentlichen Eckpunkte der Fahrzeug&uuml;berlassung festgeschrieben werden, wenn es beispielsweise darum geht, festzulegen, dass der Arbeitnehmer &uuml;berhaupt einen Firmenwagen zur Nutzung erh&auml;lt oder dass er &uuml;ber eine Fahrerlaubnis verf&uuml;gen muss, um seine T&auml;tigkeit aus&uuml;ben zu k&ouml;nnen. Das sind f&uuml;r den Fuhrparkmanager die Grundpr&auml;missen der Fahrzeug&uuml;berlassung. Wesentlich praktikabler ist es, die Details der &Uuml;berlassung eines Firmenwagens als Erg&auml;nzung zum Arbeitsvertrag in einem gesonderten Dienstwagen&uuml;berlassungsvertrag zu vereinbaren.</p><p>Bereits bei dem notwendigen Mindestinhalt einer Regelung zur Dienstwagen&uuml;berlassung zeigt sich, dass vor allem im Hinblick auf das &bdquo;Ob&ldquo; und das &bdquo;Wie&ldquo; einer Ausgestaltung der Privatnutzung und in Bezug auf die Versteuerung des Gesch&auml;ftsfahrzeugs im Einzelnen v&ouml;llig unterschiedlicher Regelungsbedarf besteht. So kann es f&uuml;r den Au&szlig;endienstler durchaus attraktiv sein, den schicken Kombi auch privat sowie f&uuml;r Urlaubsfahrten nutzen zu k&ouml;nnen, w&auml;hrend es einem Kundendienstmonteur viel eher darauf ankommen mag, das Fahrzeug nach dem dienstlichen Einsatz auch zu Fahrten von der Wohnung zum Betrieb und zur&uuml;ck nutzen zu d&uuml;rfen. Ferner gibt es auch aus Unternehmer- und Arbeitgebersicht aus steuerlichen Aspekten durchaus gewichtige Gr&uuml;nde, die f&uuml;r eine v&ouml;llige Untersagung der privaten Nutzung eines Firmen-Nutzfahrzeugs sprechen k&ouml;nnen. So kann durch ein Verbot der Privatnutzung klar gestellt werden, dass beispielsweise ein Auslieferungsfahrer mit dem Lieferwagen der Firma nicht auch noch im Nebenjob private Transporte besorgen darf.</p><p>All diesen Aspekten kann aber nur dann Rechnung getragen werden, wenn man eine entsprechende Regelung zur Dienstwagen&uuml;berlassung trifft. Anders herum gesagt ist es also keine L&ouml;sung, dem Mitarbeiter irgendwie nur die Autoschl&uuml;ssel und ein Fahrzeug f&uuml;r die betriebliche Nutzung zu &uuml;bergeben oder diese in einem Pool zur Verf&uuml;gung zu stellen. Eine solche stillschweigende &Uuml;berlassung eines Firmenwagens au&szlig;erhalb jeglicher schriftlicher Vereinbarungen birgt jede Menge Streitpotenzial in sich. Um hier sp&auml;teren Streitigkeiten vorzubeugen oder diese zumindest einzugrenzen, sollte unbedingt vor der &Uuml;berlassung von Firmenfahrzeugen dieselbe bereits klar und eindeutig im Arbeitsvertrag oder besser in einem Dienstwagen&uuml;berlassungsvertrag geregelt werden. Ansonsten kann jeder ungeregelt gebliebene Punkt zus&auml;tzlichen Z&uuml;ndstoff bieten.</p><p>F&uuml;hrerscheinkontrolle durch die Fuhrparkleitung Der Fahrzeughalter &ndash; dies ist in erster Linie das Unternehmen, das den Dienstwagen angeschafft hat &ndash; muss sich unter dem Gesichtspunkt der Halterhaftung regelm&auml;&szlig;ig die sichere &Uuml;berzeugung davon verschaffen, dass alle Fahrzeugf&uuml;hrer im Besitz der erforderlichen, uneingeschr&auml;nkt g&uuml;ltigen Fahrerlaubnis sind. Dies gilt sowohl f&uuml;r die Fahrer von fest zugeordneten Dienstfahrzeugen, insbesondere aber auch f&uuml;r die Fahrer von Poolfahrzeugen, die t&auml;glich &ndash; teilweise sogar mehrfach &ndash; wechseln. &Uuml;blicherweise wird die Gesch&auml;ftsf&uuml;hrung eines Unternehmens ihre eigene Halterverantwortung durch organisatorische Ma&szlig;nahmen auf dritte Personen, hier vor allem auf einen Fuhrparkverantwortlichen, &uuml;bertragen. Damit treffen den halterverantwortlichen Fuhrparkleiter s&auml;mtliche Pflichten eines Fahrzeughalters unmittelbar. Der Fuhrparkleiter darf sich daher insbesondere nicht darauf verlassen, dass ein als Kraftfahrer angestellter Mitarbeiter schon &bdquo;kraft Arbeitsvertrag&ldquo; im Besitz eines F&uuml;hrerscheins ist, weil das Erfordernis im Arbeitsvertrag, zur Aus&uuml;bung der T&auml;tigkeit eine entsprechende Fahrerlaubnis zu besitzen, keinerlei Garantie daf&uuml;r bietet, dass der betreffende Mitarbeiter nicht inzwischen den F&uuml;hrerschein verloren oder ein Fahrverbot kassiert hat. Der Fuhrparkleiter kann daher nur durch regelm&auml;&szlig;ige Einsichtnahme in den Original-F&uuml;hrerschein kontrollieren, ob der betreffende Fahrer im Besitz einer g&uuml;ltigen Fahrerlaubnis ist. Zu empfehlen ist, die Kontrolle regelm&auml;&szlig;ig, beispielsweise alle sechs Monate durchzuf&uuml;hren und schriftlich zu dokumentieren. Die Art der Fahrzeugnutzung kann dabei Auswirkungen auf die erforderliche zeitliche Kontrolldichte sowie die Art und Weise der F&uuml;hrerscheinkontrolle haben.&nbsp;</p><p>&Uuml;berwachung und Kontrolle des Fahrpersonals </p><p>&Uuml;bernimmt der Flottenmanager in eigener Verantwortung Aufgaben, die ansonsten der Gesch&auml;ftsf&uuml;hrung des Unternehmens oder dem Betriebsinhaber obliegen, hat dies neben den &uuml;blichen Fragen zur Halterhaftung auch anderweitige Auswirkungen, die gegebenenfalls eine eigenst&auml;ndige Haftung des Fuhrparkleiters begr&uuml;nden k&ouml;nnen. So hat der Fuhrparkleiter, der neben dem Fuhrpark auch die Verantwortung f&uuml;r das Fahrpersonal (Fahrer und Beifahrer) &uuml;bernommen hat, das Fahrpersonalgesetz zu beachten, welches mit seinen Verordnungen unter anderem die Arbeits-, Lenk-, Schicht- und Ruhezeiten sowie das Erstellen von Nachweisen hier&uuml;ber regelt. Die &Uuml;bernahme entsprechender Pflichten liegt schon in der &Uuml;bernahme der Aufgabe der eigenverantwortlichen Einteilung der Fahrer auf die Fahrzeuge des Fuhrparks. Zu beachten ist, dass das Gesetz nicht nur f&uuml;r Vollzeitbesch&auml;ftigte gilt, sondern auch f&uuml;r Aushilfsfahrer, die nur gelegentlich f&uuml;r einen Arbeitgeber t&auml;tig sind (vgl. OLG Hamm, vom 13.2.2003, Az:1 Ss OWI 1064/02). Jeder Fahrer, der ein Kraftfahrzeug mit einem zul&auml;ssigen Gesamtgewicht &uuml;ber 2,8 t einschlie&szlig;lich Anh&auml;nger oder Sattelanh&auml;nger lenkt (bei Fahrpersonal mit Arbeitsverh&auml;ltnissen im Geltungsbereich des Arbeitszeitgesetzes auch bei Fahrzeugen unter 2,8 t) muss damit unabh&auml;ngig von der Ausgestaltung seines Arbeitsverh&auml;ltnisses einen Nachweis &uuml;ber Lenk- und Ruhezeiten f&uuml;hren.</p><p>Zu beachten ist, dass Mitglieder des Fahrpersonals die Schaubl&auml;tter und T&auml;tigkeitsnachweise der Vortage, die nicht mehr mitzuf&uuml;hren sind, unverz&uuml;glich dem an Stelle des Unternehmers verantwortlichen Fuhrparkmanager auszuh&auml;ndigen haben. Neben der &Uuml;berwachung der Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten muss der Fuhrparkleiter mit Verantwortung f&uuml;r den Einsatz des Fahrpersonals auch f&uuml;r Bescheinigungen &uuml;ber arbeitsfreie Tage der Fahrer sorgen. Ist eine Kontrolle &uuml;ber Schaubl&auml;tter nicht m&ouml;glich, muss der Fuhrparkleiter dem Fahrer vor Fahrtantritt eine Bescheinigung &uuml;ber arbeitsfreie Tage in der betreffenden Kalenderwoche ausstellen. Verst&ouml;&szlig;e gegen die Vorschriften des Fahrpersonalgesetzes k&ouml;nnen als Ordnungswidrigkeit mit einem Bu&szlig;geld geahndet werden, wobei es hier neben dem Unternehmer auch den Fuhrparkleiter selbst treffen kann, an den bestimmte Aufgaben - wie die &Uuml;berwachung des Fahrpersonals &ndash; eigenverantwortlich delegiert worden sind.&nbsp;</p><p>Dienstanweisung und Freisprechanlage contra Handy am Steuer </p><p>Beim Einsatz von Nutzfahrzeugen ist es sehr h&auml;ufig anzutreffen, dass Arbeitnehmer aus betrieblichen Gr&uuml;nden st&auml;ndig telefonisch erreichbar sein m&uuml;ssen. Sofern das Unternehmen zu diesem Zwecke Mobiltelefone zur Verf&uuml;gung stellt und im Dienstwagen einsetzt, muss der Fuhrparkmanager unbedingt darauf achten, dass das Telefonieren der Mitarbeiter w&auml;hrend der Fahrzeugbenutzung nicht nur entsprechend geregelt, sondern auch technisch gel&ouml;st wird. Denn der Arbeitgeber hat schon aus Gr&uuml;nden der F&uuml;rsorge in solchen F&auml;llen dem Arbeitnehmer im Firmenwagen eine nach &sect; 23 Abs.1a StVO zul&auml;ssige Freisprecheinrichtung zur Verf&uuml;gung zu stellen. Da der Fuhrparkleiter in den seltensten F&auml;llen Einfluss auf den Inhalt von Arbeitsvertr&auml;gen hat, muss er schon zur Vermeidung einer eigenen Mithaftung daf&uuml;r sorgen, dass entsprechende Dienstanweisungen zur Benutzung des Mobiltelefons im Firmenwagen aufgestellt werden oder derartiges im Dienstwagen&uuml;berlassungsvertrag mit geregelt wird. Bei der Erstellung einer Dienstanweisung sollte dann aus Sicherheitsgr&uuml;nden ausdr&uuml;cklich vorgeschrieben werden, dass selbst bei Vorhandensein einer Freisprecheinrichtung das Fahrzeug im Rahmen der M&ouml;glichkeiten des flie&szlig;enden Verkehrs angehalten werden muss. Schlie&szlig;lich muss der halterverantwortliche Fuhrparkleiter sicherstellen, dass durch organisatorische Ma&szlig;nahmen wie den Einbau von Freisprechanlagen Anrufe des Arbeitgebers w&auml;hrend der Fahrt nicht zur Unfallursache werden k&ouml;nnen.&nbsp;</p><p>Ladungssicherungsverst&ouml;&szlig;e des Fahrers &ndash; ein Haftungsrisiko f&uuml;r Fuhrparkleiter </p><p>Verst&ouml;&szlig;e gegen Vorschriften &uuml;ber die Ladungssicherung kommen in der Praxis recht h&auml;ufig vor. Grund genug f&uuml;r das Fuhrparkmanagement, hier zumindest stichprobenartig und regelm&auml;&szlig;ig vor Fahrtbeginn ein wachsames Auge auf die ordnungsgem&auml;&szlig;e Sicherung der Ladung durch die Fahrer zu werfen, insbesondere dann, wenn es keinen eigens daf&uuml;r zust&auml;ndigen Lademeister im Betrieb gibt. Die Pflicht zur Ladungssicherung eines Kraftfahrzeugs nach &sect; 22 StVO trifft n&auml;mlich neben Fahrer und Halter auch jede andere f&uuml;r die Ladung des Fahrzeuges verantwortliche Person (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 27.12.1982, VRS 64, 308, 309).&nbsp;</p><p>Der Fahrer muss jedenfalls vor Beginn der Fahrt die ordnungsgem&auml;&szlig;e Sicherung der Ladung &uuml;berpr&uuml;fen. Die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs darf durch die Ladung n&auml;mlich nicht beeintr&auml;chtigt werden (vgl. &sect; 23 Abs. 1 S. 2 StVO). Auch w&auml;hrend der Fahrt kann daher eine erneute &Uuml;berpr&uuml;fung der Ladung n&ouml;tig werden, beispielsweise nach dem Befahren holperiger Stra&szlig;enabschnitte. Als Ladung sind alle in oder an einem Fahrzeug untergebrachten und bef&ouml;rderten Sachen anzusehen, wobei jedoch Hecktr&auml;gersysteme sowie die Fahrzeugausstattung selbst nicht hierunter fallen. Grunds&auml;tzlich hat nach &sect; 22 Abs. 1 StVO die Sicherung so zu erfolgen, dass die Ladung auch bei einer Vollbremsung oder einer pl&ouml;tzlichen Ausweichbewegung nicht verrutscht oder herunter f&auml;llt. Bei &bdquo;losen&ldquo; G&uuml;tern muss au&szlig;erdem sichergestellt werden, dass auch kleine Teile nicht herunterfallen k&ouml;nnen.</p><p>Bei der Ladungssicherung sind neben den einschl&auml;gigen Verkehrsregeln nach &sect;&sect; 22 Abs.1, 23 Abs.1 S.2 StVO auch die anerkannten Regeln der Technik zu beachten, hier vor allem die VDI-Richtlinie 2700 sowie die einschl&auml;gigen Gefahrgutvorschriften. Sofern f&uuml;r die Ladungssicherung sachkundige Kenntnisse n&ouml;tig sind, muss der Fahrer sich diese selbst aneignen. Ist kein verantwortlicher Lademeister im Betrieb vorhanden, ist daher auch dem Fuhrparkmanagement anzuraten, sich hier fachkundig zu machen.</p><p>Verst&ouml;&szlig;e gegen die Verkehrsregeln in &sect;&sect; 22 Abs.1, 23 Abs.1 S.2 StVO stellen gem&auml;&szlig; &sect;&sect; 49 Abs.1 Nr.21 und 22 StVO, 24 StVG Ordnungswidrigkeiten dar und k&ouml;nnen damit letztlich auch auf den halterverantwortlichen Fuhrparkleiter pers&ouml;nlich &bdquo;durchschlagen&ldquo;, vor allem dann, wenn eine nicht gesicherte Ladung verkehrsgef&auml;hrdend auf der Stra&szlig;e liegen bleibt und es dadurch zu einem Unfall kommt. Dann kommt unter Umst&auml;nden auch strafrechtliche Haftung beispielsweise nach &sect; 229 StGB wegen fahrl&auml;ssiger K&ouml;rperverletzung oder nach &sect; 315b Abs.1 Nr.2, 3 StGB wegen gef&auml;hrlichen Eingriffs in den Stra&szlig;enverkehr in Betracht.</p><p>Steuerliche Fragen &ndash; 1%-Methode auch f&uuml;r Nutzfahrzeuge? </p><p>Dass f&uuml;r repr&auml;sentative Firmenwagen der Gesch&auml;ftsleitung der jeweilige Firmenwagenfahrer den so genannten geldwerten Vorteil f&uuml;r die private Nutzung versteuern muss, versteht sich eigentlich von selbst. Reine Nutzfahrzeuge wie Kastenwagen, Zugmaschinen und Lastwagen blieben dagegen bislang steuerfrei. Das Finanzgericht Schleswig-Holstein (Kiel) hat hierzu mit Urteil vom 1.12.2006 (Az.: 1 K 81/04) entschieden, dass die Ein-Prozent-Regelung auch bei Nutzfahrzeugen wie Kombinationsfahrzeugen angewendet werden kann.&nbsp;</p><p>In dem vom FG Kiel entschiedenen Fall hatte der Gesellschafter-Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer eines Handwerksunternehmens einen zweisitzigen Kastenwagen des Typs Opel Combo mit fensterlosem Aufbau, Materialschr&auml;nken und Werkzeug f&uuml;r die Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsst&auml;tte genutzt. Nach einer Betriebspr&uuml;fung setzte das Finanzamt neben dem geldwerten Vorteil f&uuml;r die t&auml;gliche Fahrstrecke zur Arbeit auch einen geldwerten Vorteil f&uuml;r die Privatnutzung an und berechnete daf&uuml;r monatlich ein Prozent des inl&auml;ndischen Listenpreises bezogen auf den Zeitpunkt der Erstzulassung. Das Finanzgericht Kiel gab dem Finanzamt Recht. Bei dem Opel Combo handele es sich um ein Kombinationsfahrzeug, welches nach allgemeinen Erfahrungss&auml;tzen einer nicht nur gelegentlichen privaten Mitbenutzung zug&auml;nglich und deshalb in die 1-%-Regelung einzubeziehen sei. Auf die nach Kraftfahrzeugsteuerrecht oder Stra&szlig;enverkehrsrecht vorzunehmende Klassifizierung komme es dabei nicht an (vgl. BFH-Urteil vom 13.2.2003, Az.: X R 23/01, BStBl II 2003, 472).</p><p>Um zu vermeiden, dass das Finanzamt auf der Grundlage des genannten Finanzgerichtsurteils beim &Uuml;berlassen von Monteursfahrzeugen an Mitarbeiter die teure 1 %-Methode anwendet und bei Betriebspr&uuml;fungen verst&auml;rkt Nutzfahrzeuge und deren Fahrer ins Visier nimmt, hilft nur ein ausdr&uuml;ckliches Verbot der Privatnutzung. Dieses kann schriftlich als Nachtrag zum Arbeitsvertrag oder zum Dienstwagen&uuml;berlassungsvertrag geregelt werden. Nach einem Urteil des Finanzgerichts Niedersachsen vom 25.11.2004 (Az.: 11 K 459/03) muss der Arbeitgeber dieses Verbot nicht &uuml;berwachen. Mit einer &Uuml;berwachung des Verbots der Privatnutzung beispielsweise mittels einer Kontrolle der von den Fahrern regelm&auml;&szlig;ig gef&uuml;hrten Fahrtenb&uuml;cher geht der Arbeitgeber beziehungsweise der halterverantwortliche Fuhrparkleiter aber auf Nummer sicher. Die dokumentierte Kontrolle hat zur Folge, dass das Finanzamt den Vorwurf, der Arbeitgeber habe das Verbot der Privatnutzung nur zum Schein ausgesprochen, auch beweisen muss. Ein weiteres Kriterium gegen ein &bdquo;Scheinverbot&ldquo; ist, dass der Arbeitnehmer bei einem Versto&szlig; mit der K&uuml;ndigung rechnen muss. Die Fuhrparkleitung kann bei Nutzfahrzeugen dadurch eine Besteuerung einer m&ouml;glichen Privatnutzung vermeiden, wenn sie au&szlig;erdem daf&uuml;r sorgt, dass der Arbeitnehmer nach Feierabend das dienstliche Nutzfahrzeug auf dem Betriebsgel&auml;nde abstellt und die zugeh&ouml;rigen Fahrzeugschl&uuml;ssel abgibt.</p><p><span class="Apple-style-span" style="font-style: italic">Rechtsanwalt Lutz D. Fischer, Lohmar </p><p><span class="Apple-style-span" style="font-style: italic">Kontakt: kanzlei@fischer-lohmar.de </p><p><span class="Apple-style-span" style="font-style: italic">Internet: www.fischer-lohmar.de&nbsp;</p><p>&nbsp;</p><p>&nbsp;</p><p>Wichtige Entscheidungen zur Dienstwagenbesteuerung</p><p>FAHRTENBUCH </p><p>Fahrtenbuch kann trotz kleiner M&auml;ngel ordnungsgem&auml;&szlig; sein </p><p>Die Aufzeichnungen im Fahrtenbuch m&uuml;ssen eine hinreichende Gew&auml;hr f&uuml;r ihre Vollst&auml;ndigkeit und Richtigkeit bieten. Kleinere M&auml;ngel f&uuml;hren nicht zur Verwerfung des Fahrtenbuchs und Anwendung der 1 %-Regelung, wenn die Angaben insgesamt plausibel sind. Dies hat der Bundesfinanzhof (BFH) in einem k&uuml;rzlich ver&ouml;ffentlichten Urteil klargestellt.&nbsp;</p><p>Zun&auml;chst hat der BFH nochmals best&auml;tigt, dass bei einer Privatnutzung des Dienstwagens entweder die 1-%-Regel zur Anwendung kommt oder ein Fahrtenbuch zu f&uuml;hren ist: Ist wegen der Befugnis, einen Dienstwagen auch privat zu nutzen, ein geldwerter Vorteil anzusetzen, so ist dessen H&ouml;he nach der 1 %-Regelung zu bewerten, sofern nicht das Verh&auml;ltnis der privaten Fahrten zu den &uuml;brigen Fahrten durch ein ordnungsgem&auml;&szlig;es Fahrtenbuch nachgewiesen wird (&sect; 8 Abs. 2 S&auml;tze 2 bis 4 i.V.m. &sect; 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 EStG).</p><p>Ferner hat der BFH sich mit der Frage auseinander gesetzt, wann ein Fahrtenbuch als ordnungsgem&auml;&szlig; anzusehen ist: Der Begriff des ordnungsgem&auml;&szlig;en Fahrtenbuchs ist gesetzlich nicht n&auml;her bestimmt. Durch die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) sind jedoch die Voraussetzungen, die an ein ordnungsgem&auml;&szlig;es Fahrtenbuch zu stellen sind, im Wesentlichen gekl&auml;rt. Ein ordnungsgem&auml;&szlig;es Fahrtenbuch muss hiernach zeitnah und in geschlossener Form gef&uuml;hrt werden. Die zu erfassenden Fahrten einschlie&szlig;lich des an ihrem Ende erreichten Gesamtkilometerstandes m&uuml;ssen im Fahrtenbuch vollst&auml;ndig und in ihrem fortlaufenden Zusammenhang wiedergegeben werden. Dabei ist jede einzelne berufliche Verwendung grunds&auml;tzlich f&uuml;r sich und mit dem bei Abschluss der Fahrt erreichten Gesamtkilometerstand des Fahrzeugs aufzuzeichnen.</p><p>Besteht eine einheitliche berufliche Reise aus mehreren Teilabschnitten, so k&ouml;nnen diese Abschnitte miteinander zu einer zusammenfassenden Eintragung verbunden werden. Es gen&uuml;gt dann die Aufzeichnung des am Ende der gesamten Reise erreichten Kfz-Gesamtkilometerstands, wenn zugleich die einzelnen Kunden oder Gesch&auml;ftspartner im Fahrtenbuch in der zeitlichen Reihenfolge aufgef&uuml;hrt werden, in der sie aufgesucht worden sind. Wird andererseits der berufliche Einsatz des Fahrzeugs zugunsten einer privaten Verwendung unterbrochen, so stellt diese Nutzungs&auml;nderung wegen der damit verbundenen unterschiedlichen steuerlichen Rechtsfolgen einen Einschnitt dar, der im Fahrtenbuch durch Angabe des bei Abschluss der beruflichen Fahrt erreichten Kilometerstands zu dokumentieren ist.</p><p>Dies hei&szlig;t, dass bei mehreren Teilabschnitten einer Fahrt eine zusammenfassende Eintragung zul&auml;ssig ist, dass aber Unterbrechungen durch private Verwendungen aufgezeichnet werden m&uuml;ssen. Zudem hat der BFH zum Ausdruck gebracht, dass beim Fahrtenbuch eine hinreichende Gew&auml;hr f&uuml;r die Vollst&auml;ndigkeit und Richtigkeit zwingend ist, w&auml;hrend kleine M&auml;ngel unsch&auml;dlich sind.</p><p>Die Aufzeichnungen im Fahrtenbuch m&uuml;ssen au&szlig;erdem eine hinreichende Gew&auml;hr f&uuml;r ihre Vollst&auml;ndigkeit und Richtigkeit bieten. Sie m&uuml;ssen mit vertretbarem Aufwand auf ihre materielle Richtigkeit hin &uuml;berpr&uuml;fbar sein. Weisen die Fahrtenb&uuml;cher inhaltliche Unregelm&auml;&szlig;igkeiten auf, kann dies die materielle Richtigkeit der Kilometerangaben in Frage stellen. Ebenso wie eine Buchf&uuml;hrung trotz einiger formeller M&auml;ngel aufgrund der Gesamtbewertung noch als formell ordnungsgem&auml;&szlig; erscheinen kann, f&uuml;hren jedoch auch kleinere M&auml;ngel nicht zur Verwerfung des Fahrtenbuchs und Anwendung der 1 %-Regelung, wenn die Angaben insgesamt plausibel sind. Ma&szlig;geblich ist, ob trotz der M&auml;ngel noch eine hinreichende Gew&auml;hr f&uuml;r die Vollst&auml;ndigkeit und Richtigkeit der Angaben gegeben und der Nachweis des zu versteuernden Privatanteils an der Gesamtfahrleistung des Dienstwagens m&ouml;glich ist.</p><p>Im zur Entscheidung stehenden Fall wurde zum einen eine Fahrt, f&uuml;r die eine Tankrechnung vorlag, nicht aufgezeichnet. Nach Auffassung des BFH w&auml;re es unverh&auml;ltnism&auml;&szlig;ig, wegen dieses Mangels die Ordnungsm&auml;&szlig;igkeit des Fahrtenbuchs insgesamt zu versagen. Au&szlig;erdem bestanden in einem Kalenderjahr in zwei F&auml;llen zwischen den Kilometerangaben laut Fahrtenbuch und Werkstattrechnungen keine genauen &Uuml;bereinstimmungen. Hier best&auml;tigte der BFH die Ansicht des Finanzgerichts, dass die Angaben &uuml;ber die Kilometerst&auml;nde in Werkstattrechnungen erfahrungsgem&auml;&szlig; h&auml;ufig ungenau seien. Der Abweichung in den Angaben zwischen Werkstattrechnungen und Fahrtenbuch k&ouml;nne deshalb nur indizielle Bedeutung zukommen. Der Steuerpflichtige ist nicht verpflichtet, die laut Routenplaner vorgegebene k&uuml;rzeste Strecke zu w&auml;hlen bzw. bei Abweichung besonderen Aufzeichnungsaufwand zu betreiben. (Bundesfinanzhof, Urteil vom 10.04. 2008, Az. VI R 38/06)</p><p>Ordnungsgem&auml;&szlig;es Fahrtenbuch </p><p>1. Die berufliche Verschwiegenheitspflicht eines Wirtschaftspr&uuml;fers f&uuml;hrt nicht dazu, dass die Anforderungen an ein ordnungsgem&auml;&szlig;es Fahrtenbuch (&sect; 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 3 EStG) zu reduzieren sind. </p><p>2. Berufliche Reisen, die sich &uuml;ber mehrere Tage erstrecken, d&uuml;rfen nicht zu einem Eintrag zusammengefasst werden. Das FG Hamburg hat mit der Entscheidung ein Fahrtenbuch abgelehnt, in dem der Fahrer eine mehrt&auml;gige Gesch&auml;ftsreise zu einem einzigen Eintrag namens &bdquo;Mandantenbetreuung&ldquo; zusammengefasst hatte. (Finanzgericht Hamburg, Urteil vom 17.01.2007, Az. 8 K 74/06)&nbsp;</p><p>Anmerkung: </p><p>Fahrtenb&uuml;cher werden bei Betriebspr&uuml;fungen am h&auml;ufigsten vom Finanzamt bem&auml;ngelt. Zwar hat der Bundesfinanzhof (BFH) das Zusammenfassen mehrerer Fahrten zu einem Eintrag im Fahrtenbuch erlaubt. Dies galt allerdings nur f&uuml;r Fahrer, die am selben Tag nacheinander mehrere Gesch&auml;ftspartner aufsuchen, wobei diese Ziele in zeitlicher Reihenfolge aufzulisten sind. Mehrt&auml;gige Fahrten sollten dagegen nicht zusammengefasst, sondern nach einzelnen Etappenzielen aufgeteilt werden. F&uuml;r jedes angefahrene Ziel sollten au&szlig;erdem der Reisegrund und/oder der dort besuchte Gesch&auml;ftspartner mit Namen und Adressen angegeben werden. Nach der Rechtsprechung des BFH sind beim Fahrtenbuch lediglich &bdquo;kleine M&auml;ngel&ldquo; zu verzeihen, wenn diese nur vereinzelt auftreten und sich nicht durch H&auml;ufigkeit zu ernsthaften Fehlern auswachsen. Beim Zusammenfassen einzelner Fahrten handelt es sich jedoch sich um einen unverzeihbaren Fehler.&nbsp;</p><p style="font: normal normal normal 9px/normal Helvetica; margin: 0px"><span class="Apple-style-span" style="font-style: italic"><br /></p>

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Boomender Markt

<p>Der Markt f&uuml;r Nutzfahrzeuge w&auml;chst seit Jahren, auch 2007 meldeten die Hersteller wieder ein Absatzplus von 20.000 Fahrzeugen gegen&uuml;ber dem Vorjahr &ndash; und 2008 wird sicher nicht schlechter werden. Dabei entfallen laut dataforce knapp 50 Prozent aller Neuzulassungen auf den relevanten Flottenmarkt. In solch einem boomenden Markt liegen auch gro&szlig;e Chancen &ndash; daher finden Sie in unserem Special ab Seite 73 die Spritsparmodelle der Hersteller, mit denen sich Budget sparen und die Umwelt schonen l&auml;sst.</p><p>Als beliebtestes Nutzfahrzeugsegment haben die 2,8-3,5- Tonner seit letztem Jahr die Transporter unter 2,8 Tonnen abgel&ouml;st (siehe Grafik 1, links). Dies haben wir zum Anlass genommen, in unserem Kostenvergleich die Transporter der 3,5-Tonnen- Klasse unter die Lupe zu nehmen (ab Seite 55). Sieger im Kostenvergleich ist der Renault Master 2.5 dCi 150 FAP L3H3, und auch das liegt im Trend: Denn innerhalb der letzten drei Jahre stieg der Anteil der Import-Transporter im relevanten Flottenmarkt laut dataforce um satte 4,5 Prozentpunkte auf nun knapp 30 Prozent (siehe Grafik 2). Mehr Infos gibt es &uuml;brigens in der neuen Transporter-Studie von dataforce, die erstmals auch als H&ouml;rbuch erschienen ist.</p><p>Einen gro&szlig;en Schwerpunkt bilden in diesem Special die Branchenmodelle, die schon bei Auslieferung auf die individuellen Alltags-Anforderungen ausgelegt sind. Ob direkt vom Hersteller (Seite 68) oder doch vom externen Spezialisten (Seite 64) &ndash; f&uuml;r fast jeden Einsatzzweck findet sich ab Werk die richtige und gepr&uuml;fte L&ouml;sung.&nbsp;</p>

Special

Die Ladung hat kein ESP

Hinweise zur Ladungssicherung bei Transportern

Special

Pflicht ist Pflicht

Auch Fahrzeuge mit 2,8 t zGG können von der Pflicht betroffen sein, einen Digitalen Tachographen zu benutzen. Wir fassen zusammen, wann und warum das der Fall sein kann beziehungsweise was Fahrer und Unternehmer beachten müssen.

Special

Ordnung muss sein

Sinn und Zweck eines Transporters ist es – der Name verrät es schon – Dinge zu transportieren. Wer dabei aber nach dem Motto „(Kofferraum-) Klappe zu, Affe tot“ verfährt, handelt grob fahrlässig. Womit sich der Laderaum nicht nur sicher, sondern auch effizient nutzen lässt, soll im Folgenden gezeigt werden.

Special

Für alle unterwegs

Alternative Antriebe in Nutzfahrzeugen: was auf dem Markt ist und was auf den Markt kommt oder kommen könnte. Welche Möglichkeiten existieren, Kraftstoff einzusparen?

Special

Wer fragt, der findet

Schwerer zu identifizieren: Was sich hinter Transporter-Typenbezeichnungen verbirgt

Special

Quadratisch, praktisch...gut?

Mit dem Begriff Fiorino bezeichnete man im Hochmittelalter einen in Florenz geprägten Goldgulden. Ob auch der Fiat-Kleinsttransporter mit demselben Namen geeignet ist, die Bilanzen seines Besitzers zu verbessern, wurde im Test mit dem 1.3-L-Multijet-Diesel ermittelt.

Special

Grünes Programm

Nissan pr&auml;sentierte in Troisdorf-Spich die neuesten Ergebnisse der seit 12 Jahren aktiven Forschung nach Antriebsalternativen. Eine im X-Trail verbaute Brennstoffzelle liefert mithilfe von gasf&ouml;rmigem Wasserstoff die Energie f&uuml;r einen Elektromotor mit 90 kW/123 PS. Erreicht der F&uuml;lldruck des Tanks 700 bar mit 5,8 kg Inhalt, dann f&auml;hrt das emissionsfreie SUV rund 500 km weit, bei den weniger aufw&auml;ndigen 350 bar passen nur 4 kg f&uuml;r rund 370 km hinein. Die Ausfahrt brachte einige lebhafte Eindr&uuml;cke, wie Mobilit&auml;t 2015 funktionieren k&ouml;nnte: ger&auml;uschlos, z&uuml;gig, aber dennoch v&ouml;llig gewohnt. Fortschritte erzielen die Ingenieure vor allem bei der Leistungsf&auml;higkeit der Brennstoffzelle sowie der Batterie und bei Gewicht und Gr&ouml;&szlig;e der Brennstoffzelle. Innerhalb der n&auml;chsten Jahre gibt es noch einiges zu tun, um eine Serienproduktion zu erreichen. Vorher, ab 2010 sollen im B-Segment Elektrofahrzeuge, die mit Strom aus der Steckdose eine Reichweite von etwa 150 km bew&auml;ltigen sollen, im Alltag erprobt werden.

Special

Miet-Erdgas

Mercedes-Benz CharterWay stockt seine Mietflotte um f&uuml;nf Sprinter 316 NGT auf. Die Kastenwagen-Fahrzeuge mit bivalentem Motor besitzen als Basismotor einen Vierzylinder-Benziner mit 1,8 Liter Hubraum und sollen im Erdgasbetrieb 50 Prozent weniger Treibstoffkosten im Vergleich zum Benzinbetrieb verursachen, beziehungsweise 30 Prozent weniger gegen&uuml;ber einer Dieselmotorisierung. Mercedes-Benz CharterWay will damit im Transporterbereich einen Beitrag zur &bdquo;gr&uuml;nen Flotte&ldquo; leisten.

Special

Verpackungskünstler

F&uuml;r den Servicekoffer der Gr&ouml;&szlig;en S bis X aus dem bott Vario-Programm gibt es nun zwei neue Ablagem&ouml;glichkeiten. Zum einen kann er in den Systembautiefen von 420 mm und 520 mm nun auch auf den Abschlussb&ouml;den der Regale platziert werden, zum anderen kann die Variante mit 320 mm den Hohlraum zwischen Fahrzeugwand und Regalr&uuml;ckseite nutzen. Der Koffer selbst soll sich vor allem durch sichere und einfache Bedienbarkeit auszeichnen, ist in verschiedenen Gr&ouml;&szlig;en und H&ouml;hen lieferbar und verf&uuml;gt &uuml;ber diverse M&ouml;glichkeiten den Kofferinnenraum individuell einzuteilen.

Special

Ergänzungsmaßnahme

Zwei praktische Zubeh&ouml;rteile zeigt der Fahrzeugeinrichter Plastipol-Scheu auf der IAA. Die Werkbank Stabilo ist seitlich an Schr&auml;nken oder Regalen montierbar und l&auml;sst sich mit nur wenigen Handgriffen ohne zus&auml;tzlichen St&uuml;tzfu&szlig; ausschwenken. Der gesetzeskonformen Ladungssicherung dient eine neue Unterflurl&ouml;sung, die genug Platz l&auml;sst um dar&uuml;ber weitere Elemente zu verbauen. Zu besichtigen sind beide Produkte in Halle 22, Stand B26. Auf dem Freigel&auml;nde der Messe stellt zudem VW einen Transporter T5 mit Vermessungseinrichtung von Platipol-Scheu aus.

Special

Kapazitätsmaximum

Compact Series nennt sich ein neues Einrichtungssystem f&uuml;r Servicefahrzeuge von Modul-System. Die mit ausziehbaren Boxen best&uuml;ckten Regale sind aus hochfestem Stahl gefertigt und sollen ein Drittel mehr Aufnahmekapazit&auml;t als herk&ouml;mmliche Regale besitzen. Die Boxen selbst sind in eingeschobenem Zustand fest arretiert und stoppen in ausgezogenem Zustand an einem Anschlag an der Regalvorderseite. Zur besseren &Uuml;bersichtlichkeit verf&uuml;gen die Boxen &uuml;ber durchsichtige Fenster. Weitere Infos gibt es unter www.modul-system.com

Special

IAA News: Fiat

Ganz im Zeichen alternativer Antriebe steht der Messestand von Fiat. Dort wird zum ersten Mal ein Duacto Erdgas und ein Fiorino Erdgas zu sehen sein. Sie lassen sich sowohl mit Benzin als auch mit Erdgas betreiben und besitzen unterflurig verbaute Gastanks. Au&szlig;erdem wird ein Exemplar des Kleinsttransporter Fiorino mit Elektroantrieb vorgestellt. So will Fiat, zusammen mit dem bereits erh&auml;ltlichen und ebenfalls bivalentem Doblo Cargo Natural Power, das Angebot an umweltfreundlichen Antriebskonzepten abrunden.

Special

IAA News: Peugeot

Ein Messehighlight auf dem IAA-Stand von Peugeot wird der bereits eingef&uuml;hrte Boxer Minibus als 14- oder 17 Sitzer sein. Daneben zeigt man aber auch Standard- und Umbauversionen der neuen Peugeot Partner und Bipper in der Kastenwagenvariante. So ist der Partner mit mittlerem Radstand und HDi-Motor zu sehen, verschiedene K&uuml;hl- und Frischedienstl&ouml;sungen und ein Hubsteigeraufbau (Kran mit Teleskoparm) f&uuml;r den Boxer. Au&szlig;erdem stellt Peugeot ein Ladesystem &auml;hnlich dem eines Abschleppwagens f&uuml;r verdeckte Autotransporte vor.

Special

Gewachsene Beziehung

Der Linde-Vertragsh&auml;ndler Suffel vertraut bei seiner Arbeit im Bereich F&ouml;rdertechnik auf Einrichtungen von bott. Zun&auml;chst r&uuml;stete bott die Serviceflotte nur mit einem schwenkbaren Laptoparm aus, sp&auml;ter erfolgten Bestellungen von ganzen Fahrzeugeinrichtungen. Mittlerweile ist ein gro&szlig;er Teil des &uuml;berwiegend aus Opel-Fahrzeugen bestehenden Fuhrparks von 161 Transportern und Pkw mit bott-L&ouml;sungen ausgestattet. Dabei sch&auml;tzen die Suffel-Mitarbeiter besonders die speziell auf ihre Bed&uuml;rfnisse zugeschnittenen Regale und Verstaum&ouml;glichkeiten.

Special

IAA News: Opel

Gleich drei Themenschwerpunkte setzt Opel auf der diesj&auml;hrigen IAA. Unter dem Aspekt der Nutzlast zeigen die R&uuml;sselsheimer den Movano mit einem Kofferaufbau f&uuml;r den Speditionsbetrieb sowie neue Ladungssicherungstechnik f&uuml;r Kastenwagen und ein Gewichts&uuml;berwachungssystem zur Vermeidung von &Uuml;berladung. Dem Thema Umwelt will man mit der Pr&auml;sentation von drei CO2-reduzierten Motoren des Opel Combo Rechnung tragen (1.3 CDTi, 1.4 Twinport und 1.6 CNG mit 133g/km). Das gerade im Transportergewerbe wichtige Kriterium der Flexibilit&auml;t soll der Vivaro verdeutlichen. In Hannover zeigt Opel ihn mit einem K&uuml;hlkoffer der Firma Kerstner.

Special

IAA News: Renault

Bei Renault werden die neuesten Generationen von Kangoo Rapid und Kangoo Rapid Compact im Zentrum des Messeauftritts stehen. Bei dem erstgenannten Kleintransporter erh&auml;lt die Liste an Zusatzoptionen nun noch eine Leiterklappe, also einer &Ouml;ffnung im Dach, mit der sich auch sperrige Gegenst&auml;nde verstauen lassen. Zudem erweitert Renault nicht nur die Ausstattungs- sondern auch die Motorenpalette. Beide Modelle erhalten einen neuen 1.5 dCi Motor mit 83 kW/113 PS und serienm&auml;&szlig;igem Partikelfilter.

Special

IAA News: Citroën

Citro&euml;n stattet zur IAA seine gesamte Nutzfahrzeugpalette mit einigen Neuerungen aus. Nemo und Berlingo gibt es mit einer Schornsteinfeger- Kompletteinrichtung, zudem erh&auml;lt Letztgenannter einen bivalenten Benzin-/ Autogas-Antrieb. Den Jumpy gibt es in einer Sonderausstattung zur Personenbef&ouml;rderung unter dem Namen VIP Shuttle zu sehen. Citro&euml;ns gr&ouml;&szlig;ter Transporter Jumper wird dem Publikum mit verschiedenen Sonderl&ouml;sungen gezeigt. Dazu geh&ouml;ren unter anderem eine Ausf&uuml;hrung mit Doppelkabine und klappbarer R&uuml;ckbank, ein Pritschenwagen f&uuml;r Dachdecker und ein Dreiseitenkipper.

Special

Rückblick

Festinstallierte Navigationssysteme sind oftmals recht teuer. Und mobile Ger&auml;te bieten keine optimale Crashsicherheit. Die Vorteile von beiden Montagearten nutzt, unter gleichzeitiger Vermeidung von deren Nachteilen, der MirrorPilot Navigator von paragon. Das Display ist in einen speziellen R&uuml;ckspiegel integriert, &uuml;ber das es seinen vollen Funktionsumfang darstellen kann. Da gro&szlig;e Transporter h&auml;ufig nicht mehr &uuml;ber einen R&uuml;ckspiegel verf&uuml;gen, ist er besonders f&uuml;r kleinere Transporter geeignet, wie sie unter anderem im innerst&auml;dtischen Lieferverkehr zum Einsatz kommen.

Special

IAA News: VW

Volkswagen Nutzfahrzeuge stellt auf der diesj&auml;hrigen IAA die seriennahe Studie eines Pick-Up vor. Zun&auml;chst soll das Fahrzeug in S&uuml;damerika und L&auml;ndern wie China, Indien und Osteuropa in den Verkauf gehen, sp&auml;ter aber auch in Europa erh&auml;ltlich sein. Das noch unbetitelte Fahrzeug w&uuml;rde somit die Nachfolge des von 1989 bis 1997 produzierten VW Taro antreten. Der intern als RPU (Robust Pick Up) bezeichnete Wagen soll sich durch hohe Belastbarkeit und eine maximale Nutzlast von einer Tonne auszeichnen.

Special

IAA News: Nissan

Nissan wird in Hannover eine Reihe von Umbauten und zwei Fahrzeugneuheiten pr&auml;sentieren. Der Pick Up NP300 wird, ebenso wie der multifunktionale Kastenwagen NV200 Prototype, seine Deutschlandpremiere auf der Messe feiern. Des Weiteren werden Cabstar Pritsche und der Cabstar Drei-Seiten-Kipper als Werksl&ouml;sung pr&auml;sentiert. Die Transporter Primastar und Interstar sind als After-Sales Angebot mit einem Werkstatt- beziehungsweise einem B&auml;ckerausbau in Hannover vertreten.

Special

Boombranche

Einen ungebrochenen Aufw&auml;rtstrend verzeichnen laut VDA-Meldung die deutschen Nutzfahrzeughersteller. Sowohl bei Transportern, als auch im Bereich &uuml;ber 3,5 Tonnen stieg die Produktion im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent. Hauptabsatzmarkt ist dabei vor allem das Ausland, konnte doch im Jahresverlauf ein Exportzuwachs von 18 Prozent auf insgesamt 103.700 Einheiten gemeldet werden. Die Entwicklung des Inlandsmarktes stuft der VDA als moderat ein.

Special

Innenarchitektur

Ausbauten und Fahrzeugeinrichtungen vom Schraubschl&uuml;sselhalter bis zur Kompletteinrichtung sind Thema auf dem Sortimo Stand C 24 in Halle 22 auf der IAA Nutzfahrzeuge. Schwerpunktm&auml;&szlig;ig konzentriert man sich auf die Bereiche mobile Werkstatt sowie Fahrzeug- und Ladungssicherung. Im einzelnen zeigt das Unternehmen aus Zusmarshausen transparente Varianten vom Einrichtungssystem Globelyst, inklusive des T-Boxx Koffers und des kompletten Zubeh&ouml;rprogramms. Ein weiterer Fokus wurde auf die Zusammenarbeit mit der Automobilindustrie gelegt. Auf den Messest&auml;nden von Fiat, Peugeot, Mercedes und Volkswagen sind deshalb Fahrzeuge mit ma&szlig;geschneiderten Sortimo Einrichtungen zu sehen.

Special

IAA News: Iveco

Dem gesteigerten Interesse an alternativen Antrieben tr&auml;gt auch Iveco Rechnung. Auf der IAA steht deshalb das Thema Hybrid im Mittelpunkt; zudem zeigt Iveco ein Elektrofahrzeug f&uuml;r den Verteilerverkehr. Daneben spielt die Ladungssicherung ein wichtige Rolle. Iveco bietet dazu unter anderem eine Ausf&uuml;hrung des Daily mit Decken- und Bodenleisten f&uuml;r variable Stangen an. Ebenfalls von Belang wird der Offroader Iveco Massif sein, der auch in einer Variante als Pick-Up zu den H&auml;ndlern rollen wird.

Special

Internationale Automobil-Ausstellung Nutzfahrzeuge

Vom 25. 9. bis zum 2. 10. &ouml;ffnet die 62. Nutzfahrzeug IAA in Hannover ihre Tore. Unter den 1.700 Ausstellern aus 47 L&auml;ndern sind neben kleineren Firmen auch viele Autohersteller wie Iveco (Halle 16 Stand A10) oder Opel (12- D08) vertreten. Wer sich eher f&uuml;r Zubeh&ouml;r interessiert, wird z.B. bei Sortimo (22- C24), Bott (22-C06), Plastipol-Scheu (22- B26) oder Modul System (F-SUED-F27) f&uuml;ndig. Diese und weitere Aussteller werden ihre Produkte, Dienstleistungen und Logistikkonzepte auf einer Rekordausstellungsfl&auml;che von 265.000 Quadratmetern den Interessenten vorstellen. Details gibt es unter www.iaa.de.

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Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026

Nachrichten

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Personalien

<p>Bernd Gro&szlig;e Holtforth ist neuer Leiter Gro&szlig;kundenvertrieb und Vertrieb Gebrauchtwagen bei Mitsubishi. Zuvor war er im Bereich Gro&szlig;kundenvertrieb als Key-Account Manager t&auml;tig und hatte die jetzt &uuml;bernommene Position seit Juni kommissarisch geleitet.</p> <p>Wolfgang Schulz bekleidet seit Juni den Posten des Leiter Key Account Management bei der BMW AG. Seit 1995 im Unternehmen t&auml;tig war er zuvor unter anderem als Verkaufsleiter Neue Automobile sowie im Innen- und Au&szlig;endienst aktiv.</p> <p>Hans Weilenmann wechselte Anfang Juni in die Gesch&auml;ftsleitung der CAR-ASS Impuls Leasing. Dort ist er vor allem f&uuml;r den Vertrieb und die Kundenbetreuung des M&uuml;nchener Full-Service Anbieters verantwortlich.</p> <p>Paolo Monferino, CEO der Iveco S.p.A. Turin, &uuml;bernahm am 9. Juli den Vorsitz des Aufsichtsrates der Iveco Magirus AG. Sein Vorg&auml;nger Dr. Otto Graf Lambsdorff hat den Aufsichtsrat nach 20 Jahren T&auml;tigkeit im Unternehmen verlassen.</p> <p>Gabriel Sommer trat die Nachfolge Christoph N&ouml;fers an und wurde somit Leiter Verkauf kleinere und mittlere Flotten bei den K&ouml;lner Ford Werken. Er berichtet an Ralph Caba, Leiter Flotten-Marketing und H&auml;ndlerbeziehungen.</p> <p>Ren&eacute; Namenringer verantwortet bei Funkwerk Dabendorf ab sofort den nationalen und internationalen Vertrieb f&uuml;r Nachr&uuml;stprodukte. Davor war er f&uuml;r den Bereich Inhouse Sales und Marketing Europe bei der API Deutschland GmbH verantwortlich.</p> <p>Dirk Bott &uuml;bernimmt Anfang September die Leitung des Vertriebs bei Volvo Deutschland. Er folgt auf Robert Reitz, der zeitgleich auf eigenen Wunsch wieder zur&uuml;ck in die Vertriebsorganisation von Ford wechselt.</p> <p>J&uuml;rgen Benz und Rolf K&ouml;rbler wurden mit sofortiger Wirkung vom point S-Gesellschafterrat zu Gesch&auml;ftsf&uuml;hrern ernannt. In dieser Funktion leiten sie die Aktivit&auml;ten der point S Deutschland GmbH und der point S Reifenfachhandels GmbH. Der bisherige Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer Thomas Wrede verlie&szlig; zum 31.07. das Unternehmen auf eigenen Wunsch.&nbsp;</p>

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Kurznachrichten

Kurznachrichten

In Kürze

<p>Unfallsicherheit</p> <p>Der neue Skoda Superb erzielte beim Euro-NCAP Crashtest f&uuml;nf von f&uuml;nf m&ouml;glichen Sternen. In der Auswertung des Tests stach besonders der gute Schutz f&uuml;r Knie und Oberschenkel hervor.</p> <p>Technikmehrwert</p> <p>Volkswagen bietet f&uuml;r Passat und Passat Variant ab sofort ein Technologiepaket mit einem Preisvorteil von bis zu 3.571 Euro netto. Darin enthalten sind Radio-Navigationssystem, CD-Wechsler, Xenonscheinwerfer mit Kurvenlicht, Parklenkassistent, Seitenairbags, Gurtstraffer sowie eine Klimaautomatik.&nbsp;</p> <p>Preisklasse</p> <p>Opel hat erste Preise f&uuml;r den Insignia bekannt gegeben. Das viert&uuml;rige Einstiegsmodell kostet als Limousine mit 1.6 L EcoTec-Benziner (85 kW/115 PS) 19.076 Euro netto. Die Dieselvarianten starten mit dem 2.0 CDTI (81 kW/110 PS) zu einem Nettopreis von 20.420 Euro.&nbsp;</p> <p>Wiederverkauf</p> <p>Die Santander Consumer Bank vermarktet ihre Fahrzeuge aus dem Bereich Finanzierung und Leasing sowie Fahrzeuge aus abgewickelten H&auml;ndlereinkaufsfinanzierungen zuk&uuml;nftig &uuml;ber BCA. Ausschlaggebend f&uuml;r die Kooperation sind unter anderem die langj&auml;hrigen Erfahrungen und der offerierte Service des Vermarktungsspezialisten.&nbsp;</p> <p>Komplettpaket</p> <p>Mit einem speziellen Flottenpaket bietet Fiat ab sofort den Croma an. Neben Metalliclackierung, Parksensoren im Heck und dem Navigations- und Infotainmentsystem Blue&amp;Me ist auch ein um 1,5 Prozentpunkte erh&ouml;hter Gesamtnachlass f&uuml;r Gro&szlig;kunden inklusive.&nbsp;</p> <p>Preisentwicklung</p> <p>Nach den Spritpreiserh&ouml;hungen der vergangenen Zeit ist der einstige Preisvorteil von Dieseltreibstoff kaum noch vorhanden. Auswirkungen auf den Gebrauchtwagenmarkt hat dies nach Informationen von EurotaxSchwacke noch nicht, konnte man doch noch keinen erh&ouml;hten Wertverlust bei Dieselfahrzeugen feststellen.&nbsp;</p> <p>Praktisch</p> <p>Skoda stattet den Praktik mit einem doppelten Ladeboden aus, der auf gleicher H&ouml;he mit der Ladekante abschlie&szlig;t. Au&szlig;erdem ist der Lieferwagen mit einer zw&ouml;lfj&auml;hrigen Garantie gegen Durchrostung nun auch in Pazifik-Blau bestellbar.</p> <p>Umzug</p> <p>Am 23. August bezieht die Hannover Leasing Automotive GmbH neue R&auml;umlichkeiten und ist am Bavariafilmplatz 8, 82031 Gr&uuml;nwald anzutreffen. Telefon- und Faxnummer bleiben unver&auml;ndert.</p>

Innovation

Innovation

Grünes Licht

Nach zwei Monaten und rund 30.000 Kilometern auf Erdgas ziehen Michael Seddig (Head of Corporate Logistics bei CWS-boco International in Duisburg) und Klaus Lücke (Serviceleiter bei der HTS Deutschland in Solingen) eine erste Bilanz zum Einsatz der erdgasbetriebenen Nutzfahrzeuge Mercedes Sprinter NGT und Iveco Daily CNG in einem exklusiven Gespräch mit Flottenmanagement.

Innovation

Integration

<p>Mercedes-Benz macht die Anbindung des Apple iPhone in die Fahrzeugelektronik durch eine neuartige Aufnahmeschale jetzt noch komfortabler. Der Wechsel zwischen Telefon- und Audiofunktion soll vereinfacht werden, die Bedienung erfolgt dabei &uuml;ber die Tasten des Multifunktionslenkrades. Daten &uuml;ber Telefonstatus oder Musikwiedergabe werden im Fahrzeugdisplay wiedergegeben. Zum Nettopreis von 209 Euro ist die Aufnahmeschale ab sofort bei allen Mercedes-Benz Partnern erh&auml;ltlich.</p>

Innovation

Dieselhybrid

<p>Unter der Bezeichnung Diesel-ERAD-Hybridantrieb stellte Landrover die Kombination eines Common-Rail-Diesels mit einem Elektromotor vor. Bestandteile dieses Antriebskonzeptes sind, neben einem regul&auml;ren Dieselmotor, ein integrierter Kurbelwellen-Starter-Generator zur Stromerzeugung, eine Lithium-Ionen-Batterie als Speichermedium und ein Hinterachs-Elektroantrieb. Der Hersteller verspricht sich von diesem System Emissionssenkungen von bis zu 30 Prozent im innerst&auml;dtischen Verkehr.</p>

Innovation

Rüstungsausgaben

<p>Der Umr&uuml;stmarkt f&uuml;r Gasantriebe boomt laut T&Uuml;V Rheinland. Im Jahr 2007 hat man circa 11.000 Einzelabgasnachweise f&uuml;r die Umr&uuml;stung von Kraftfahrzeugen erteilt, in 2008 waren es zwischen Januar und Mai bereits 8.500. Hans-Ulrich Sander, T&Uuml;V Rheinland-Kraftfahrt-Experte, prognostiziert eine Verdoppelung der ausgestellten Bescheinigungen bis Ende des Jahres im Vergleich zum Vorjahr. Aufgrund von Erfahrungen attestiert man den Fahrzeugen mit Erd- oder Fl&uuml;ssiggasantrieb das gleiche Sicherheitsniveau wie Pkw mit Diesel- oder Benzinmotor.</p>

Innovation

Verkehrsentwicklung

<p>&bdquo;Travolution&ldquo; nennt sich ein Projekt zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur, welches Audi in Kooperation mit der Stadt Ingolstadt, der TU M&uuml;nchen und der Gevas Software GmbH durchgef&uuml;hrt hat. Das erste Teilprojekt umfasste die Entwicklung eines neuen Algorithmus zur Ampelsteuerung, um die Haltezeiten der Autos zu verringern. Im zweiten Teilprojekt wurden einige Ampeln mit Kommunikationsmodulen ausgestattet die den Zeitpunkt der n&auml;chsten Gr&uuml;nphase an den Bordcomputers des Autos sendeten. Auf diese Art und Weise will man den Verkehrsfluss optimieren und den Kraftstoffverbrauch minimieren.</p>

Innovation

Energieträger

<p>Um mit Hilfe der Windkraft Kraftstoff zu gewinnen, sind Total Deutschland und der Windstromerzeuger Enertrag eine Kooperation eingegangen. Gemeinsam wird man die Erzeugung von Wasserstoff mittels Windenergie im industriellen Ma&szlig;stab untersuchen. Enertrag will dann im Anschluss den Energietr&auml;ger umweltfreundlich mit Windkraft in einer Elektrolyseanlage herstellen, und damit die Total Wasserstofftankstellen in Berlin beliefern. Dabei k&ouml;nnten bis zu 80 Prozent der Windenergie in Wasserstoff umgewandelt werden.</p>

Innovation

Diätplan

<p>Die Forschungsvereinigung Automobiltechnik (FAT) innerhalb des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) widmet sich verst&auml;rkt der Erforschung von Leichtbauweisen in der Kraftfahrzeugfertigung. Es lassen sich beispielsweise durch den Einsatz von faserverst&auml;rkten Hochleistungskunststoffen Verbrauchsersparnisse von 0,3 Litern auf 100 km erzielen, wenn das Fahrzeuggewicht um 100 kg verringert wird, so VDA Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer Dr. Thomas Schlick. Die FAT, in der &uuml;ber 50 deutsche Hersteller und Zulieferer organisiert sind, will so ihren Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen leisten.</p>

Innovation

Familienfreundlich

<p>Mit dem Sharan ist ein weiteres Volkswagen Modell mit BlueMotion Technologie bestellbar. Der Familien-Van soll durch die Spitspartechnologie 0,7 Liter Kraftstoff weniger verbrauchen als das Ausgangsmodell. Mit einem 103 kW/140 PS starken 2,0-L-TDI-Dieselmotor ausger&uuml;stet kommt er so nach Werksangaben auf einen Verbrauch von 6 Litern bei einem CO2-Aussto&szlig; von 159 g/km. Dabei ist er in der Ausstattungslinie Trendline lediglich 150 Euro teurer als die Variante ohne BlueMotion Technologie, und kostet somit 27.143 Euro netto.</p>

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Salon

Salon

Malerisch

<p>Die C3-Reihe wird Citro&euml;n im ersten Quartal des Jahres 2009 um den neuen Kompaktvan C3 Picasso bereichern. Mit einer L&auml;nge von 4,08 Metern, einer Breite von 1,73 und einer H&ouml;he von 1,62 Metern soll er f&uuml;nf Personen ausreichend Platz bieten und zus&auml;tzlich 500 Liter unterhalb der Gep&auml;ckabdeckung fassen. Markant ist vor allem das steile Heck, welches fast senkrecht gestaltet wurde. Rundumsicht versprechen die gro&szlig;en Glasfl&auml;chen, vor allem im Cockpit. Zusammen mit dem optionalen Panoramadach ergibt sich so ein Fl&auml;che von 4,52 Quadratmetern. Im Innenraum will man mit hoher Variabilit&auml;t und Nutzwert punkten. Bei den Motoren steht, neben den Benzinern VTi 95 und VTi 120, auch der Turbodiesel HDI 110 FAP mit 80 kW/109 PS zur Auswahl.</p>

Salon

Erbfolger

<p>Ford wird im Oktober die neueste Variante des Kleinwagens Fiesta zu den H&auml;ndlern rollen lassen. Die aktuelle Generation wirkt aufgrund von zwei markanten Sicken an der Karosserieseite und den weit nach hinten gezogenen Scheinwerfern sportlicher als der Vorg&auml;nger, zudem hat man das Gewicht um 40 kg gesenkt. Mehr als 55 Prozent der Karosseriestruktur besteht aus hochfesten St&auml;hlen, wodurch vor allem eine h&ouml;here passive Sicherheit erzielt werden soll. Deshalb ist auch das intelligente Sicherheitssystem IPS mit Knieairbag serienm&auml;&szlig;ig verbaut. F&uuml;r den Antrieb steht ein neuer 1,6 Liter Duratec Ti-VCT mit 88 kW/120 PS zur Verf&uuml;gung sowie eine ECOnetic Ausf&uuml;hrung mit einem CO2-Aussto&szlig; von nur 99 g/km. Kaufanreize will man unter anderem durch geringen Verbrauch, g&uuml;nstige Versicherungseinstufungen und ein Kofferraumvolumen von 295 Litern liefern.</p>

Salon

Lifestyle-Offroader

<p>Mit dem neuen GLK erg&auml;nzt Mercedes-Benz sein SUV-Palette aus M- und GLKlasse um eine Kompaktvariante. Das Basistriebwerk stellt der Vierzylinder- Dieselmotor 220 CDI mit 125 kW/170 PS zum Preis von 33.900 Euro netto dar. Ausger&uuml;stet mit BlueEfficiency-Technologie soll er lediglich 6,9 Liter verbrauchen. Ein zweiter Dieselmotor ist unter der Bezeichnung 320 CDI (165 kW/224 PS) f&uuml;r 38.700 Euro netto erh&auml;ltlich. Die beiden Benziner 280 und 350 schlagen mit 36.600 beziehungsweise 38.700 Euro netto zu Buche und sind wie die CDI-Motoren mit serienm&auml;&szlig;igem permanentem Allradantrieb ausgestattet. Um sich von den anderen Mitbewerbern im Segment abzugrenzen, setzt man unter anderem auf Ger&auml;usch- und Innenraumkomfort, Wertstabilit&auml;t sowie eine hohe passive Sicherheit durch eine hochstabile Karosserie. Zum ersten Mal in diesem Marktsegment sind das Sicherheitskonzept Pre-Safe und das intelligente Lichtsystem ILS auf der Optionenliste.</p>

Salon

Oberklassemaßstab

<p>Mitte November wird die nun f&uuml;nfte Generation des 7er BMW auf den Markt kommen. Zun&auml;chst stehen dann die Motorvarianten 750i (V8- Benziner mit 300 kW/407 PS), 740i (Sechszylinder-Benziner mit 240 kW/326 PS) und 730d (Dieselmotor mit 180 kW/245 PS) mit serienm&auml;&szlig;iger Sechsgangautomatik zur Auswahl. Zudem wird es die Oberklasselimousine in Karosserievarianten mit 140 Millimeter l&auml;ngerem Radstand und erh&ouml;htem Komfort im Fond geben. Die bereits bekannten Spritsparma&szlig;nahmen Efficient Dynamics kommen auch im neuen 7er zur Anwendung und werden um ein einzigartiges Leichtbaukonzept erg&auml;nzt. So soll der Diesel nach Werksangaben nur 7,2 Liter verbrauchen, den Sprint auf 100 km/h aber dennoch in 7,2 Sekunden bew&auml;ltigen. Und wer auch unterwegs online bleiben m&ouml;chte/muss, kann mit der Weltpremiere BMW ConnectedDrive &uuml;ber das Fahrzeugdisplay im Internet surfen.</p>

Gastkommentar

Gastkommentar

Zugpferd Transporter

<p>Die 62. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover wird neue Rekordmarken bei der Anzahl der Aussteller, der Internationalit&auml;t sowie der belegten Ausstellungsfl&auml;che setzen. Die Zahl der Aussteller wird mit rund 2.000 um ein Viertel &uuml;ber dem bisherigen Rekordjahr IAA 2006 liegen, das ist ein deutlicher Sprung nach oben. Damit unterstreicht die Nutzfahrzeug-IAA eindrucksvoll ihre weltweite F&uuml;hrungsposition unter den Mobilit&auml;tsmessen, sie wird auch in diesem Jahr die ideale Plattform f&uuml;r Fahrzeugpr&auml;sentationen, Innovationen und die Anbahnung von Gesch&auml;ften sein.</p> <p>Dabei ist die konjunkturelle Dynamik in Deutschland nach der bislang l&auml;ngsten Phase kr&auml;ftiger Expansion etwas abgeflacht. Dennoch st&uuml;tzen Industrie und Baugewerbe weiterhin die Gesamtnachfrage, so dass der Transportbedarf auch mittel- und langfristig weiter zunehmen wird. Auf dem Inlandsmarkt ist die deutsche Nutzfahrzeugkonjunktur jetzt auf den lange erwarteten Normalisierungstrend eingeschwenkt. Im ersten Halbjahr 2008 wurden mit 170.000 Nutzfahrzeugen 5 Prozent mehr als vor einem Jahr abgesetzt.</p> <p>Mit einer Steigerung von 9 Prozent ist dieser Zuwachs vor allem dem Transportersegment zuzuschreiben, w&auml;hrend Neuzulassungen von schweren Lkw leicht um 3 Prozent auf etwa 50.000 Fahrzeuge zur&uuml;ckgingen. Dank des starken Auslandsgesch&auml;fts rollten im ersten Halbjahr so viele Fahrzeuge wie noch nie von den deutschen Produktionsb&auml;ndern. Dabei stieg die Transporterfertigung noch einmal um 15 Prozent auf 168.000 Fahrzeuge.</p> <p>Ich m&ouml;chte insbesondere darauf verweisen, dass das Nutzfahrzeug auch seinen Beitrag zur Nachhaltigkeit der Verkehrssysteme und damit auch zur CO2-Minderung leistet. Dabei geht es nicht nur um modernste Fahrzeugtechnik, sondern um optimierten Fahrzeugeinsatz, voraus- Transporter schauendes Fahren und vor allem um dringend notwendige Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur.</p> <p>Allein zwischen 1991 und 2004 sind die CO2-Emissionen des Stra&szlig;eng&uuml;terverkehrs in Deutschland pro Tonnenkilometer um rund ein Drittel gesenkt worden. Weiteres Potenzial ist vorhanden, bis zum Jahr 2025 wird mit einer erneuten Reduzierung um ein Drittel gerechnet. Zur weiteren Verbesserung der CO2-Effizienz beim Nutzfahrzeug arbeiten die Hersteller an der Optimierung des konventionellen Dieselantriebs und des Getriebes, der Reduzierung des Rollwiderstands und der Weiterentwicklung von Hybridtechnologie und Erdgasantrieb.</p> <p><span style="font-style: italic;" class="Apple-style-span">Matthias Wissmann, Pr&auml;sident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA)<span style="font-style: italic;" class="Apple-style-span">&nbsp;</span></span></p>

Kommunikation

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Reisebegleiter

<p>Speziell f&uuml;r Volkswagen Kunden gibt es ab sofort die Volkswagen Edition des Merian Scout Navigator. Diese Version des Navigationsger&auml;tes beinhaltet, neben rund 30.000 Multimedia-Reisetipps f&uuml;r Deutschland, zus&auml;tzlich 12.000 Pointsof- Interest wie die Adressen der VWPartner oder die Auslieferungszentren. Das Ger&auml;t selbst kostet 655 Euro netto, ein fahrzeugspezifisches Integrationskit zum Einbau in das Armaturenbrett kostet 109 Euro netto. Es ist f&uuml;r die Modelle Polo, Golf V, Golf Plus, Golf Variant, Touran, Caddy und Caddy Maxi erh&auml;ltlich und wird an das Bordstromnetz angeschlossen. Die Sprachausgabe der Fahranweisungen erfolgt dann &uuml;ber das fahrzeugeigene Soundsystem.</p>

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Feststehend

<p>Eine ergonomische Befestigung f&uuml;r Handys, Navis, MP3-Player und &auml;hnliches bietet BI-automotive unter dem Namen Smart Autohalter-System an. Damit lassen sich nahezu alle Mobilger&auml;te mit einem Klebepad an der Mittelkonsole befestigen und je nach gew&uuml;nschter Position drehen und schwenken. Bei Nichtgebrauch faltet sich der Halter platzsparend zusammen. Kleber&uuml;ckst&auml;nde soll es nicht geben, so dass er auch in Leasingfahrzeugen problemlos einsetzbar ist und problemlos wieder entfernt werden kann. Der Nettopreis des Halters betr&auml;gt 21 Euro.</p>

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Multi-Anschluss

<p>Um auch in &auml;lteren Autos moderne Speichermedien und Dateiformate nutzen zu k&ouml;nnen hat Parrot das RK8200 entwickelt. Das Autoradio kann nicht nur als Freisprechanlage genutzt werden, sondern bietet zudem auch Anschl&uuml;sse f&uuml;r MP3- Player, USB-Stick und SD-Karten. Auch Musik von iPod oder Handy lassen sich &uuml;ber das 192 Euro netto teure bluetoothf&auml;hige Ger&auml;t abspielen. Das Bedienteil ist abnehmbar und gibt alle Informationen &uuml;ber ein farbiges 2,4 Zoll-TFT-Display wieder.</p>

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Transmitterlösung

<p>Das neue Jabra SP700 l&auml;sst sich nicht nur als Freisprecheinrichtung nutzen, sondern kann auch &uuml;ber einen FM-Transmitter Musik und Telefonate vom Handy an das Autoradio weiterleiten. Die Klangwiedergabe erfolgt dann &uuml;ber die Lautsprecher. Durch digitale Signalprozessoren und die Ausblendung von Echoger&auml;uschen soll eine exzellente Soundqualit&auml;t gew&auml;hrleistet werden. Das in schwarzer Klavierlackoptik gehaltene Ger&auml;t kostet 67 Euro netto und kann 14 Stunden im Gespr&auml;chsbeziehungsweise 255 Stunden im Standbymodus betrieben werden.</p>

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Hingucker

<p>Optisch auff&auml;llig ist das ab September erh&auml;ltliche Navigationsger&auml;t Navigon 7210. Die extrem flache Bauweise und das rahmenlose SmartDisplay haben bereits zu einer Auszeichnung mit einem Designpreis gef&uuml;hrt. Zudem bietet es moderne Spracherkennung, realistische 3D-Ansichten, einen Fahrspurassistenten und eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Das Navigon 7210 verf&uuml;gt &uuml;ber ein 4,3 Zoll Touchscreen Farbdisplay, welches die Informationen im 16:9 Format darstellt. F&uuml;r 335 Euro netto bekommt der Kunde ein Ger&auml;t, auf das Kartenmaterial f&uuml;r 40 europ&auml;ische L&auml;nder gespielt werden kann.</p>

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Akustiksteuerung

<p>Mit zwei neuen Varianten der Freisprecheinrichtung CC 9060 kann Bury anl&auml;sslich der Fachmesse Automechanika aufwarten. Die AD 9060 richtet sich an alle, die bereits ein UNI System 8, bestehend aus Basisset, Verkabelung und einem Anschlussset in ihrem Fahrzeug installiert haben. Das Ger&auml;t mit 2,8 Zoll gro&szlig;em Farb-Touchscreen wird einfach auf die bereits vorhandene Aufnahmeeinheit gesteckt und ist sofort einsatzbereit. Nun stehen fast alle Funktionen der CC 9060, wie W&auml;hlen per Stimme, SMS Vorlesen, Makeln und Konferenzschaltung zur Verf&uuml;gung. Dabei profitiert das ab Oktober erh&auml;ltliche Ger&auml;t von der DialogPlus-Sprachsteuerung, die auch komplizierte Befehle und schnell gesprochene Namen problemlos verstehen soll. Die zweite Variante der CC 9060 wird nicht &uuml;ber einen Touchscreen, sondern &uuml;ber eine Drei-Tasten-Fernbedienung gesteuert. Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer Henryk Bury erkl&auml;rte, dass die Spracherkennungsqualit&auml;t des Systems so hoch sei, dass auch ohne Display eine einfache Bedienbarkeit gew&auml;hrleistet bleibe. Zu Preis und Namen dieser Variante liegen derzeit noch keine Angaben vor.</p>

Reifen

Reifen

Versicherungspartner

<p>A.T.U. baut das Gesch&auml;ftsfeld Autoglas aus. Deshalb will man vor allem verst&auml;rkt mit Versicherungen kooperieren, um sich in Zukunft noch mehr als Partner der Versicherungswirtschaft zu etablieren, wie der Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer von A.T.U. First Glass Dr. Markus Stadler erkl&auml;rte. Bei A.T.U. wird unter anderem die sogenannte Sofort- Steinschlagreparatur angeboten mittels derer kleinere Sch&auml;den relativ schnell behoben werden k&ouml;nnen. Sie ist in der Regel kostenfrei f&uuml;r Teilund Vollkaskoversicherte.</p>

Reifen

Pneuropa

<p>Das Tyre European Network (TEN) hat sich europaweite Kompetenz auf die Fahnen geschrieben. Von der Top Service Team KG mitbegr&uuml;ndet bietet der Zusammenschluss herstellerunabh&auml;ngiger Reifendienstleister seinen Service zu fest definierten Preisen an. Je nach Kundenwunsch lassen sich individuelle Flottenl&ouml;sungen vertraglich festlegen, die den Anspr&uuml;chen und Bed&uuml;rfnissen aller Arten von Fuhrparks gen&uuml;gen sollen. In Deutschland wird TEN durch das Top Service Team mit seinen 380 Standorten vertreten. Auch ein rund um die Uhr erreichbarer Pannenservice, der europaweit &uuml;ber mehr als 6.000 Partner verf&uuml;gt, geh&ouml;rt zum Leistungsumfang.</p>

Reifen

Reifencheck

<p>Der Automobilclub von Deutschland (AvD) empfiehlt die regelm&auml;&szlig;ige Kontrolle der Reifen, wurde doch in einer Untersuchung festgestellt, dass h&auml;ufig eklatante M&auml;ngel vorliegen. Zum Testen der Profiltiefe wird eine 1-Euro-M&uuml;nze in die Profilrille mit der geringsten Tiefe gesetzt. Ist der goldene Rand gleich hoch wie die umgebenden Profilbl&ouml;cke, ist das Restprofil gerade noch ausreichend. Sicherheitsrelevant ist neben dem Luftdruck auch der Zustand des Mantels. St&auml;rke und Gleichm&auml;&szlig;igkeit des Abriebes sollten gelegentlich kontrolliert werden.</p>

Reifen

Planbeispiele

<p>Anfang Juni gab point S auf der Jahreshauptversammlung in Darmstadt einen Ausblick auf die Zukunftspl&auml;ne der Reifen- und Autoservice Kooperation. Dazu z&auml;hlte auch die Umstellung weiterer Servicecenter auf das point S Erscheinungsbild und der Ausbau des Bereichs Autoservice. Im kommenden Wintergesch&auml;ft will man au&szlig;erdem mit einer Marketingoffensive neue Kunden gewinnen. Zudem wurden weitere Beschl&uuml;sse getroffen um die Verschmelzung der point S Deutschland GmbH mit der point S Reifenpartner GmbH &amp; Co. KG voranzutreiben.</p>

Reifen

Winteroffensive

<p>Goodyear h&auml;lt f&uuml;r die kommende Wintersaison bereits jetzt den passenden Transporter-Reifen bereit. Der Cargo UltraGrip 2 verf&uuml;gt &uuml;ber das Schneeflockensymbol, welches ihm gute bis sehr gute Fahreigenschaften auf Schnee und Eis bescheinigt. Diese resultieren vor allem aus dem Prinzip der sich selbst dreidimensional verriegelnden Profilbl&ouml;cke, wodurch optimaler Grip und hohe Blocksteifigkeit erreicht werden sollen. Durch ein modernes, laufrichtungsgebundenes Profil will man dem Cargo UltraGrip 2 zudem gute Aquaplaning-Eigenschaften verleihen.</p>

Reifen

Bodenständig

<p>Dem Thema Umweltfreundlichkeit hat man sich bei Hankook mit dem Reifenkonzept Enfren verschrieben. Durch eine neue Hybrid-Silica-Lauffl&auml;chenmischung mit Nano-Technologie, sowie einer Optimierung von Reifenkontur und Lauffl&auml;che wurde der Rollwiderstand des Pneus verringert. Nachteile in punkto Bodenhaftung und somit Fahrsicherheit sollen sich dadurch nicht ergeben. Im regul&auml;ren Fahrbetrieb sollen nach Angaben des Herstellers Treibstoffeinsparungen von circa 3 Prozent m&ouml;glich sein. Der internationale Marktstart wird derzeit noch vorbereitet.</p>

Reifen

Servicekooperative

<p>Im September nimmt das von Continental initiierte Flottennetzwerk FleetPartner seine Arbeit auf. Darin sind die Unternehmen Pneuhage, Reiff und Verg&ouml;lst zusammengefasst, um in rund 600 Betrieben Reifenservice f&uuml;r Pkw-Flottenkunden zu bieten. Zur effizienteren Gestaltung von Abwicklungsprozessen hat man unter anderem ein Online-System zur elektronischen Rechnungsstellung und Autorisation entwickelt. In ihm sind auch Vorgaben der Kunden hinterlegt, die auch den Fleet-Partner-Betrieben f&uuml;r die Auftragsbearbeitung zur Verf&uuml;gung stehen.</p>

Kommentar

Kommentar

Neue Konzepte gesucht

<p>Die Kraftstoffkosten steigen &ndash; der j&uuml;ngste kleine Einbruch des &Ouml;lpreises war bedauerlicherweise wohl eher kein Trend &ndash; und auch die zunehmende Diskussion um den Schadstoffaussto&szlig; von PKW setzen den Fuhrparkleiter unter Handlungsdruck. &Ouml;kologisch und &ouml;konomisch korrekt soll er handeln &ndash; was aber konkret zu tun ist, kann indes niemand exakt definieren. Abgeschafft werden kann der Fuhrpark, nun als &bdquo;Kostentreiber&ldquo; und &bdquo;Umwelts&uuml;nder&ldquo; entlarvt, jedoch auch nicht &ndash; ist dieser doch zumeist die zentrale Basis, auf der &uuml;berhaupt Gesch&auml;ft gemacht werden kann sowie eines der wichtigsten Motivationsmittel f&uuml;r die Mitarbeiter.</p> <p>Neue Konzepte m&uuml;ssen also her, um Verbrauch und damit Kosten sowie Schadstoffaussto&szlig; nachhaltig zu reduzieren. Kurzfristig sind hier sicher Ma&szlig;nahmen wie effektive Verbrauchs- und Ausrei&szlig;erkontrolle, Spritspartrainings und die Fokussierung auf Eco-Modelle (siehe auch Seite 38) angesagt. Mittelfristig sollte der Focus auf alternativen Antriebsmodellen liegen &ndash; erste Fuhrparkleiter berichten positiv von zumindest teilweiser Umstellung auf Erdgas. Neu &uuml;berdacht werden kann auch die CarPolicy &ndash; denn wegen steigender Dieselpreise und hochaufgeladener verbrauchsarmer Benzinmotoren lohnt sich ein Diesel nicht mehr grunds&auml;tzlich; es kommt stark auf die Kilometerleistung an. Und nat&uuml;rlich auf den Restwert: Denn steigt der Dieselpreis, sinken die erzielbaren Preise f&uuml;r Dieselfahrzeuge gerade im Privatmarkt. Langfristig ist der Umstieg auf andere Antriebskonzepte wie Hybrid-Derivate oder besser noch reine Elektrofahrzeuge angesagt (siehe auch Seite 104). Hier ist jedoch auch die Energiewirtschaft gefordert: Ein Auto mit Null Emission dank Elektroantrieb nutzt niemandem wirklich, wenn die Erzeugung des ben&ouml;tigten Stroms per Braunoder Steinkohle mit niedrigem Wirkungsgrad und hohem Schadstoffaussto&szlig; erfolgt. Das entlastet zwar lokal in der Innenstadt, f&uuml;hrt aber insgesamt sogar zu einer Mehrbelastung f&uuml;r die Umwelt &ndash; keine saubere Sache.</p> <p>Dennoch, der Anfang muss gemacht werden, und gro&szlig;e Einsparpotenziale bietet auch das Segment der Transporter. P&uuml;nktich zur IAA Nutzfahrzeuge finden Sie in unserem Special ab Seite 54 unter anderem auch die aktuellen Spritsparkonzepte der Hersteller im Nutzfahrzeugsegment (Seite 73).</p>