And the winner is...

... der Renault Master 2.5 dCi 150 FAP L3H3 in der 36. Folge der großen Flottenmanagement- Vergleichsserie, Diesel-Großraumtransporter bis 3,5 Tonnen.

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Die 3,5 Tonner-Klasse ist so etwas wie die Formel 1 im Transporterbau, präsentiert sie doch in punkto Ladedaten ein gewisses Maximum dessen, was im flotten Pkw-Tempo in einer Fuhre von A nach B gebracht werden kann. Die angegebenen Höchstgeschwindigkeiten liegen jetzt zwischen 145 km/h und 170 km/h. Das stellt hohe Anforderungen an die Konstruktionen von Fahrwerk, Bremsanlagen oder die Stabilität des Aufbaus, gerade auch in der 3,5 Tonner-Klasse beweist sich das Können eines Fahrzeugherstellers im Nutzfahrzeugsegment. Gegenwärtig sind in der „Formel 1“ zehn Fahrzeughersteller vertreten.

Für diesen jüngsten FM-Vergleich hat Flottenmanagement aus Anlass der 62. Nutzfahrzeug-IAA in Hannover die jeweils längsten und höchsten Versionen der 3,5 Tonner-Transporter ausgewählt. Diese Versionen weisen dann eine Außenlänge zwischen 5,90 Metern und 7,34 Metern (VW Crafter) auf und sind bis zu 3,05 Metern hoch (Mercedes Sprinter und VW Crafter). Die Ladevolumina bewegen sich zwischen 13,9 und 17,2 Kubikmetern (Iveco Daily). In ihren Laderäumen können Nutzlasten bis knapp über 1,5 Tonnen transportiert werden (wie beim Opel Movano oder Nissan Interstar). Bei den Flottenkunden steht in dieser Fahrzeugkategorie, wie kaum in einer anderen, der schiere Nutzwert im Verhältnis zum Preis im Vordergrund. Das Image einer Marke spielt eine völlig untergeordnete Rolle.

Nach Auswertung aller Kriterien schiebt sich diesmal der Renault Master 2.5 dCi 150 FAP ganz nach vorn. Seine Gesamtbetriebskosten liegen bei den vorgegebenen jährlichen Laufleistungen zwischen 90 und 110 Euro monatlich unter denen des besten Verfolgers (Citroën Jumper). Das ist jede Menge. Diese deutliche Differenz zu Gunsten des Renault schlägt ziemlich genau aus den adäquat günstigsten Full Service-Leasingraten zu Buche, aber er kommt auch noch unter die ersten Drei bei den Treibstoffkosten (auf einer Höhe mit dem Iveco und dem Peugeot).

Gemeinsam mit den wesentlich baugleichen Vergleichskandidaten von Opel und Nissan markiert er die größte Reichweite mit einem Wert jenseits von 1.100 Kilometern. Und das heißt ja auch nichts anderes, als dass der Renault-Fahrer Zeit bei den Auslieferungen gewinnt, weil er viel seltener durch einen Tankstopp unterbrochen wird. Bei Reichweiten von weniger als 800 Kilometern, wie sie im Vergleich auch vorkommen, sieht das schon anders aus. Mit 1.446 Kilogramm Nutzlast rangiert der Renault Master zudem ebenso bei der Nutzlast unter den ersten Drei wie mit 1.365 Werkstätten auch bei der wichtigen Servicenetz-Dichte. In serienmäßiger Ausstattung ist er darüber hinaus der einzige, der die 30.000 Euro beim Netto-Listenpreis unterbietet.

Den französischen Doppelsieg komplettiert der zweite Rang des Citroën Jumper 35 L4H3 FAP Heavy, der in den Gesamtbetriebskosten, bei den Full Service-Leasingraten und in den Treibstoffkosten nahezu immer unter den ersten Drei fährt. Gegenüber dem Renault wartet er mit deutlich mehr Ladevolumen auf, die 17 Kubikmeter werden nur noch vom Iveco Daily leicht übertroffen. Auch steht es sich im Citroën (wie auch in den wesentlich baugleichen Fiat Ducato und Peugeot Boxer) am bequemsten, die Laderaumhöhe liegt bei stattlichen 2,17 Metern. Zudem bietet er zwischen den Radkästen mit 1,42 Metern die größte Bewegungsfreiheit.

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Der Ford Transit FT 350 EL TDCi ist der Dritte im Bunde, der ganz wesentlich in den Kosten-Kriterien punktet. Außerdem erweist sich der Kölner mit einem Inspektionsintervall von 50.000 Kilometern auch noch als sehr servicefreundlich, was nicht zuletzt in den Kosten zu Buche schlägt, wenn auch in dieser Disziplin der VW Crafter mit ebenfalls 80.000 Kilometern eine einsame Rekordmarke setzt.

Man darf gespannt sein, inwieweit der Renault Master in dieser Klasse seine Position noch stabilisieren kann, wenn 2009, wie zu hören, der Nachfolger mit noch mehr Ladevolumen erscheint.

And the winner is... Renault Master 2.5 dCi 150 FAP. 

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