Koi im Karpfenteich

Die frische Generation des Mazda6 Sport Kombi will mit neuen Reizen auf Eroberungskurs. Wir haben die Dieselversion unter die Flotten-Lupe genommen.

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Die japanische Marke Mazda hat sich über Jahrzehnte einen guten Namen auf dem deutschen Automobilmarkt geschaffen, von dem sie heute solide profitiert. Sie stand niemals weit vorne, geschweige denn drängte sich dorthin – ohne dies negativ werten zu wollen. Stille Wasser sind tief, und so lässt sich mit Sicherheit auch das Erfolgsrezept eines ebenso beständig soliden Markenvertreters, dem Mazda6 formulieren, der 2008 erst als Limousine und dann als Kombi in seine zweite Generation mit der neuen Nomenklatur geht. Die Mittelklasse hatte bei Mazda zuvor mit dem Modell 626 seit 1978 über mehrere Generationen schon Tradition.

In der neuesten Version präsentiert sich der Bestseller gewachsen und dynamisch. Mit einem Plus von 75 Millimeter Länge, dennoch rund 50 Kilogramm leichter trotz mehr Ausstattung, will Mazda einen anderen Weg der Verbrauchsoptimierung gehen. Die Designsprache des 6ers vermittelt einen durchaus sportlichen Eindruck und wirkt frisch in der Riege vieler ebenfalls neuer Mitbewerber. 

Qualität

Der Fahrgastraum offenbart mit guter Verarbeitung und klassengemäß wertigen Materialien einen positiven Eindruck. Dazu gehört unter anderem auch das dezente Geräusch beim Türenschließen. Die Bedienung vieler Funktionen einschließlich Klimaanlage, Navigation, Bordcomputer und Audioeinheit kann über die Lenkradsteuerung erfolgen, was bei Mazda- Neulingen allerdings erst einmal nicht ganz intuitiv funktioniert.

Das Platzangebot gilt als gut, vor allem im Fond kann man sich über ordentliche Bewegungsfreiheit im Knie-, Bein- und Kopfbereich freuen. Die Vordersitze vermitteln auch auf längeren Strecken gute Komforteigenschaften, jedoch werden vor allem Fahrer mit längeren Beinen eine lange Beinauflage vermissen. Reichlich Platz bietet auch der Kofferraum mit maximalen 1.751 Litern, die im Klassenvergleich im vorderen Bereich liegen. Bei aufrechter Rückbank passen 519 Liter hinein. Mit einem einfachen Hebelgriff legen sich die Rücksitze sehr praktisch flach. Als weiteres durchdachtes Kofferraumelement erweist sich die Abdeckung, die sich mit Öffnen der Klappe nach oben hebt. Somit entfällt ein lästiges Aushaken oder Zurückschieben.

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Kraft

Die bisher einzige Dieselmotorisierung befeuerte auch unseren Testwagen. Mit 103 kW/140 PS ist er angemessen motorisiert und beschleunigt das Fahrzeug kräftig, sobald er Umdrehungen ab 1.500 aufwärts erreicht hat. Mit der manuellen Sechsgangschaltung erledigen sich die Schaltvorgänge präzise und leichtgängig. Der sechste Gang ist recht lang übersetzt, so dass für Beschleunigungsmanöver auch schon mal in den fünften geschaltet werden muss. Bei gleichmäßiger Fahrt surrt der Motor angenehm leise und kommt auf eine Spitzengeschwindigkeit von 198 km/h, die 100 km/h-Grenze schafft er in 10,9 Sekunden. Für das vierte Quartal 2008 kündigt Mazda einen stärkeren Selbstzünder mit 136 kW/185 PS an. 

Der Fahrkomfort des Mittelklasse-Kombis entspricht schon dem, was der Name besagt: Sport Kombi. Nicht unsanft, aber schon härter als der Konzernbruder Mondeo fährt der Mazda6 über Unebenheiten. Weitere Eigenschaften des Fahrwerks wie Kurvenlage charakterisieren ihn ebenfalls als recht sportlich. Die Lenkung indes könnte etwas direkter und vor allem leichtgängiger sein. Leider lag der Testverbrauch mit 7,2 Litern nur mäßig gut da.

Ausstattung Ausstattungsseitig sei dem Flottenkunden angeraten, mindestens die Version Exclusive (23.445 Euro netto) zu wählen, denn hier lassen sich die meisten fuhrparkrelevanten Extras (zum Beispiel ein Touring-Paket mit Einparkhilfe und Reifendruckkontroll-System) dazu bestellen oder sind wie eine Klimaautomatik inklusive. In der Ausstattung Dynamik (25.210 Euro netto) wiederum befinden sich bereits Bi-Xenon-Scheinwerfer und eine Bluetooth- Freisprecheinrichtung mit an Bord. Jenseits der vier Ausstattungsversionen bietet Mazda eine kleine Auswahl an Zubehör an, das entweder zur Individualisierung (Mediazubehör, Freisprecheinrichtung) des 6ers gedacht sein kann oder aber zum Schutz und zur Restwertschonung in Alltagssituationen (Ladekantenschutzfolie 31 Euro, Stoßfänger- und Seitenschutzleisten 145 Euro, diverses Ladungssicherungszubehör). 

Schaut man sich die Preise des Japaners im Vergleich zur Konkurrenz an, liegt der Mazda6 Sport Kombi mit einem Grundpreis von 19.664 Euro netto bis zu einem Top-Preis von 28.647 Euro netto mit fast allem Erhältlichen inklusive sehr gut da. Das Fahrzeug wahrt seinen Understatement- Charakter und gibt sich repräsentativ. Doch das ist nicht alles: auch sein hoher Nutzwert und seine Flexibilität zeichnen es für den Fuhrparkeinsatz aus. Nicht umsonst fahren schon lange etliche Mazda6 in Fuhrparks. 

 

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