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5/2011

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Es geht, es geht nicht ...

Das Für und Wider rund um den Ganzjahresreifen

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Bitte wechseln!

Die Reifenwechselsaison hat just begonnen. Welchen Erinnerungsservice und welche Wechseldienstleistungen bieten sowohl Leasinggesellschaften als auch Reifenhandelsgesellschaften?

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Einfach aufrufen

Freigaben von Reifenprodukten und -dienstleistungen können per Software im Vorhinein reglementiert werden

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Rund um die Uhr

Interview mit Christian Schild, Flotten-Key-Account bei flotten24

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Alles aus Experten-Hand

Interview mit Axel Vögele, Direktor Verkauf Deutschland bei der Euromaster GmbH

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Knappes Gut

<p> Letzten Winter waren Winterreifen oft ausverkauft, vor allem, wenn man bestimmte Marken im Auge hatte. Dem Weltwirtschaftswachstum sei Dank, dieser Winter wird voraussichtlich auch nicht viel besser &ndash; die Hersteller lassen ihre Fabriken bereits an der Kapazit&auml;tsgrenze laufen, kommen aber mit der Produktion kaum nach. Der Grund hierfür ist schlicht die überraschend hohe Nachfrage nach Neuwagen weltweit &ndash; die nun einmal alle jeweils vier bis fünf Reifen als Grundausstattung ben&ouml;tigen.</p> <p> In Deutschland kam nun noch die faktische Winterreifenpflicht seit dem 4. Dezember 2010 hinzu, die dann auch die letzten Winterreifen- Verweigerer zum Reifenh&auml;ndler getrieben hat. Nun steht der erste Winter in neuer Gesetzeslage und ohne Schonfrist vor der Tür: Engp&auml;sse sind also vorprogrammiert, vor allem, wenn man sich zu sp&auml;t um den Reifenersatz kümmert. Wohl dem, der einen Dienstleister beauftragt, der das Handling und die Terminabsprache mit den Dienstwagenfahrern übernimmt. Eine Auswahl finden Sie ab Seite 82.</p> <p> Aber auch Ganzjahresreifen k&ouml;nnen eine echte Alternative sein: Nicht nur, dass der Wechsel- Terminstress entf&auml;llt, die Reifen k&ouml;nnen auch ganz bequem bis zur vorgegebenen Profiltiefe heruntergefahren werden &ndash; es stellt sich dann eben nicht mehr die Frage, ob man die alten Reifen beim saisonalen Wechsel mit fünf Millimeter Restprofil überhaupt noch aufziehen soll. Das bringt zus&auml;tzliche Laufleistung und spart richtig Geld (ab Seite 86).</p> <p> Ein Dauerbrenner ist das Thema Reifendruck: Nicht nur, dass falscher Reifendruck Unf&auml;lle durch Reifenplatzer verursachen kann &ndash; der richtige Reifendruck spart auch bares Geld. Denn die Laufleistung verl&auml;ngert sich, der Kraftstoffverbrauch sinkt. Dennoch wissen die Fuhrparkleiter oft erschreckend wenig über das Thema oder kümmern sich nicht hinreichend darum (Seite 90). Immerhin: Ab 2012 sollen automatische Reifendruck-Kontrollsysteme in Deutschland Pflichtausstattung werden.</p> <p> Generell ist die Verwaltung des Reifenwechsels für den Fuhrparkleiter, sofern diese Dienstleistung denn nicht ausgelagert ist, l&auml;stig. Praxisnahe Softwarel&ouml;sungen helfen bei der Koordination des Reifenwechsels bis hin zur automatisierten Freigabe (Seite 91).</p>

Special

In die Pflicht nehmen

Die Alphabet Fuhrparkmanagement GmbH gab bei Dataforce zwei Studien zu den Themen „Winterreifenpflicht“ und „Reifendruck-Prüfung“ in Auftrag; Dataforce befragte zu beiden Themen jeweils über 600 Fuhrparkleiter

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Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026

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Dienstwagenbesteuerung – Einsparpotenziale für Unternehmer und Abeitnehmer

<p> Die Gestellung eines Firmenwagens an einen Mitarbeiter erfolgt aus Sicht des Unternehmers regelm&auml;&szlig;ig im eigenbetrieblichen Interesse. Insbesondere bei solchen T&auml;tigkeiten, die permanente Mobilit&auml;t voraussetzen, k&ouml;nnen sich Unternehmen der &Uuml;berlassung eines betrieblichen Pkws faktisch nicht entziehen. Nur in den seltensten F&auml;llen, so die Erfahrungen aus der Praxis, hat die Zurverfügungstellung eines Dienstwagens reinen Anreiz- und Entlohnungscharakter.</p> <p> Ab dem ersten Tag der Nutzungsüberlassung nimmt aber zugleich ein Beifahrer seinen festen Platz im Fahrzeug ein: der Fiskus. Denn in der Fahrzeuggestellung und der damit gegebenen blo&szlig;en M&ouml;glichkeit, das Fahrzeug auch für Privatfahrten nutzen zu k&ouml;nnen, liegt bekannterma&szlig;en ein zum lohnsteuerpflichtigen Arbeitslohn geh&ouml;renden Sachbezug vor (&sect; 8 Abs. 2 Satz 1 EStG). Auf den tats&auml;chlichen Grad der Nutzung für private Zwecke kommt es nicht an, was gerade bei solchen Arbeitnehmern mit ann&auml;hernd ausschlie&szlig;lich beruflicher Nutzung ein gro&szlig;es &Auml;rgernis darstellt.</p> <p> Die H&ouml;he des in Form der Kfz-Gestellung gew&auml;hrten geldwerten Vorteils richtet sich entweder nach der sogenannten 1%-Methode oder aber nach der sogenannten Fahrtenbuchmethode (&sect; 8 Abs. 2 Satz 2 i.V.m. &sect; 6 Abs. 1 Nr. 4 EStG).</p> <p> Neben lohn- beziehungsweise einkommensteuerlichen Folgen, die in erster Linie den Arbeitnehmer treffen, hat das Unternehmen die in Form der Kfz- Gestellung erbrachte Sachleistung Umsatzsteuer abzuführen, welche sich nach dem jeweiligen geldwerten Vorteil richtet.</p> <p> Wie bedeutsam diese Besteuerungssachverhalte sind, zeigen viele leidliche Diskussionen mit Lohnsteuer- und Betriebsprüfern hinsichtlich der Frage, ob tats&auml;chlich ein geldwerter Vorteil vorliegt und /oder wie sich dessen H&ouml;he bemisst.</p> <p> <em><strong>Vorliegen einer privaten Nutzung </strong></em><br /> Wird seitens des Arbeitsgebers ein betrieblicher Pkw dem Arbeitnehmer zur Verfügung gestellt und die private Nutzung ausdrücklich beispielsweise im Arbeits-oder Dienstvertrag erlaubt, so ist nach der allgemeinen Lebenserfahrung auch von einer Privatnutzung auszugehen. Folge: Der Arbeitnehmer hat den geldwerten Vorteil zu versteuern. Entgehen kann man der Besteuerung nur, wenn man diesen Anscheinsbeweis entkr&auml;ften oder erschüttern kann (BFH-Urteil vom 21.4.2010 &ndash; VI R 46/08). Nur für den Fall, dass der Arbeitgeber eindeutig und überprüfbar nachweisen kann, dass eine private Nutzung ausgeschlossenen ist, entf&auml;llt die Besteuerung.</p> <p> Der Arbeitgeber kann generell oder arbeitsvertraglich untersagen, Privatfahrten mit dem Betriebs-Pkw durchzuführen. Allerdings hat der Arbeitsgeber sodann geeignete Ma&szlig;nahmen zur &Uuml;berwachung dieses Verbots zu ergreifen. Diese kann beispielsweise bestehen in der Anweisung der Führung ordnungsgem&auml;&szlig;er Fahrtenbücher für die betrieblichen Pkw, Abstellen der Fahrzeuge nach Dienstschluss auf dem Firmengel&auml;nde mit Schlüsselverwahrung, regelm&auml;&szlig;ige Kontrolle der Fahrtenbücher mit Dokumentation (siehe FGNiedersachsen, Urteil vom 11.3.2010 &ndash; 1 K 345/07, Revision eingelegt).</p> <p> Verst&ouml;&szlig;t ein Arbeitnehmer gegen das Verbot, so l&ouml;st dies nicht die Besteuerung des geldwerten Vorteils aus, da die Nutzung gegen den Willen des Arbeitgebers erfolgt, damit also keine Gegenleistung aus dem Dienstverh&auml;ltnis für die &Uuml;berlassung der Arbeitskraft vorliegt (BFH-Urteil vom 26.6.2003 &ndash; VI R 112/98).</p> <p> Duldet jedoch der Arbeitgeber trotz Nutzungsverbot bei positiver Kenntnis die private Nutzung durch den Arbeitnehmer, so wird das Nutzungsverbot nicht ernsthaft durchgeführt. Als Folge wird Steuer auf den geldwerten Vorteil f&auml;llig.</p> <p> Es empfiehlt sich daher eine gemeinsame &Uuml;berprüfung von Arbeitgeber und Arbeitnehmer, wie stark der Grad der Privatnutzung tats&auml;chlich ist und ob nicht durch ein Nutzungsverbot insoweit steuerliche Vorteile für den Arbeitnehmer und bezüglich der Umsatzsteuer auch für den Arbeitgeber zu heben sind.</p> <p> <em><strong>H&ouml;he des geldwerten Vorteils </strong></em><br /> Für die Ermittlung der Bemessungsgrundlage für Sachbezug in Form der Pkw-&Uuml;berlassung für Privatfahrten bietet der Steuergesetzgeber zwei Methoden an: Die sogenannte 1%-Methode oder die Fahrtenbuch-Methode.</p> <p> Nach der 1%-Methode hat der Arbeitnehmer monatlich auf 1% des auf volle 100 Euro abgerundeten inl&auml;ndischen Bruttolistenpreises im Zeitpunkt der Erstzulassung des überlassenen Pkws zu versteuern. Dies gilt also unabh&auml;ngig davon, ob das Fahrzeug neu oder gebraucht ist. Werkseitig eingebaute Sonderausstattungen, wie Navigationsger&auml;te, Lederaussstattung und &Auml;hnliches erh&ouml;hen demzufolge den Nutzwert. Gekürzt werden darf dieser jedoch um die Kosten eines Autotelefons und einer Freisprechanlage.</p> <p> Nachtr&auml;gliche Anschaffungskosten, die durch Umrüstung oder Nachrüstung entstehen, lassen nach Auffassung des Bundesfinanzhofes jedoch den ursprünglichen Bruttolistenpreis unberührt (BFH-Urteil vom 13.10.2010 &ndash; VI R 12/09). Sie erh&ouml;hen damit nicht den geldwerten Vorteil. Dies ist insbesondere für die Arbeitgeber und Arbeitnehmer interessant, wenn die Fahrzeuge für den Flüssiggasbetrieb umgebaut werden oder sonstige vom Unternehmen in dessen Interessen vorgenommene Nachrüstungen wie zum Beispiel Anh&auml;ngerkupplung oder nachtr&auml;gliche Sonderlackierungen erfolgen. Letztlich entspricht dies der durch die 1%-Methode vom Gesetzgeber bewusst gewollte stark pauschalierende und typisierende Betrachtungsweise &ndash; so die h&ouml;chsten Finanzrichter.</p> <p> Alternativ jedoch kann der private Nutzwert in H&ouml;he der entstandenen Aufwendungen angesetzt werden, wenn der Anteil der privaten Nutzung durch ein ordnungsgem&auml;&szlig;es Fahrtenbuch nachgewiesen wird. Keine leichte Hürde, da laut Anweisung des Bundesfinanzministeriums an ein solches Fahrtenbuch so hohe Anforderungen zu stellen sind, deren Erfüllung schon fast unm&ouml;glich erscheint und die Betroffenen oftmals überfordern. Auch hier zeigen zahlreiche F&auml;lle aus der Praxis, dass Fahrtenbücher im Nachhinein verworfen werden und Steuernachzahlungen f&auml;llig werden, für die der Arbeitgeber zun&auml;chst haftet.</p> <p> Doch gerade in der Führung eines Fahrtenbuches liegt sowohl für den Arbeitnehmer als auch für den Unternehmer ein Steuereinsparpotenzial, welches nicht von vorneherein aufgeben werden sollte. Dies gilt insbesondere dann, wenn infolge der eigentlichen betrieblichen Nutzung des Fahrzeugs der private Nutzungsanteil gering ist oder gar dem Arbeitnehmer ein Gebrauchtwagen überlassen wird.</p> <p> <em><strong>Fahrten zwischen Wohnungs- und Arbeitsst&auml;tte </strong></em><br /> Im Falle der Anwendung der 1%-Methode zur Ermittlung des geldwerten Vorteils der privaten Pkw-Nutzung sind zudem die Fahrten zwischen Wohnungs- und regelm&auml;&szlig;iger Arbeitsst&auml;tte mit 0,03% des Bruttolistenpreises pro Entfernungskilometer zu versteuern (&sect; 8 Abs. 2 Satz 3 EStG). Die Berechnung dieses Zuschlages unterstellt pauschal, dass der Betriebs-Pkw an 15 Tagen pro Monat zu den Arbeitsfahrten genutzt wird.</p> <p> Nach der bisherigen Auffassung der Finanzverwaltung war somit der geldwerte Vorteil um diesen Zuschlag zu erh&ouml;hen, unabh&auml;ngig davon, ob das Fahrzeug an mehr oder weniger als 15 Tagen zu Fahrten zwischen Wohnungs- und Arbeitsst&auml;tte genutzt wird. Diese Haltung hat die Finanzverwaltung nunmehr aufgegeben und folgt der im Jahre 2008 erstmals vom Bundesfinanzhof begründeten Rechtsprechung, dass bei nachweislich nur gelegentlicher Nutzung des Firmenwagens für Fahrten zwischen Wohnungs- und Arbeitsst&auml;tte eine Einzelbewertung der Fahrten mit 1/15 von 0,03% = 0,002% des Bruttolistenpreises erfolgen kann (BFH-Urteil vom 4.4.2008 &ndash; VI R 85/04, BMFSchreiben vom 1.4.2011). Hintergrund ist, dass die h&ouml;chsten Finanzrichter in dem 0,03%-Zuschlag einen Korrekturposten zum Werbungskostenabzug erblicken und dieser Zuschlag nur insoweit zur Anwendung kommt, wie der Dienstwagen auch tats&auml;chlich für die Fahrten zwischen Wohnung und regelm&auml;&szlig;iger Arbeitsst&auml;tte genutzt wird. Eine weitere zus&auml;tzliche Besteuerung der Privatnutzung soll durch den Zuschlag nicht erfolgen.</p> <p> Dies er&ouml;ffnet mithin erhebliche Einsparpotenziale für die Arbeitnehmer, die eher selten mit dem Dienstwagen zum eigentlichen Firmensitz fahren. Kombiniert man dies mit der Lohnsteuerpauschalierungsm&ouml;glichkeit nach &sect; 40 Abs. 2 Satz 2 EStG, nach der der Arbeitsgeber in H&ouml;he des Werbungskostensatz pro Entfernungskilometer mit 15% zuzüglich Solidarit&auml;tszuschlag übernehmen kann, führt dies zu einer spürbaren monatlichen Entlastung für die Arbeitnehmer; das Unternehmen indes spart Umsatzsteuer.</p> <p> <em><strong>1%-Methode versus Fahrtenbuch </strong></em><br /> Die M&ouml;glichkeit, durch das Führen eines Fahrtenbuches sowohl für den Arbeitnehmer als auch für das Unternehmen Steuern zu sparen, sollte nicht per se wegen des h&ouml;heren Aufwandes verworfen werden.</p> <p> Ein einfaches Beispiel verdeutlicht die steuerlichen Belastungsunterschiede:<br /> <em><strong>Besteuerung nach der 1%-Methode</strong></em><br /> Bruttolistenpreis: EUR 40.000,&ndash;<br /> Betriebliche km: 35.000 p.a.<br /> Private km 10.000 p.a.<br /> Entfernungs-km<br /> Wohnung /Arbeitst&auml;tte: 20<br /> Aufwendungen für Kraftstoff etc. EUR 6.500,&ndash;<br /> Abschreibung: EUR 5.600,&ndash;<br /> <em><strong>Steuer nach 1%-Methode</strong></em><br /> 1% vom Bruttolistenpreis p.a. EUR 4.800,&ndash;<br /> 0,03 % vom Bruttolistenpreis für Fahrten<br /> Wohnung /Arbeitst&auml;tte EUR 2.400,&ndash;<br /> Geldwerter Vorteil EUR 7.200,&ndash;<br /> Lohnsteuer (Annahme 35%) EUR 2.520,&ndash;<br /> Umsatzsteuer hieraus EUR 403,&ndash;<br /> <em><strong>Besteuerung nach Fahrtenbuch</strong></em><br /> Gesamtkosten (netto) EUR 12.100,&ndash;<br /> Gesamtkosten (brutto) EUR 14.400,&ndash;<br /> Privatanteil: 28,5 %<br /> Geldwerter Vorteil: EUR 4.104,&ndash;<br /> Lohnsteuer (Annahme 35%) EUR 1.436,&ndash;<br /> Umsatzsteuer EUR 230,&ndash;<br /> Ersparnis Lohnsteuer EUR 1.084,&ndash;<br /> Ersparnis Umsatzsteuer EUR 173,&ndash;</p> <p> <em><strong>Gestellung eines Gebrauchtwagens </strong></em><br /> Wird dem Arbeitnehmer zum Beispiel ein junger Gebrauchtwagen mit einem Nachlass von 30% zur Verfügung gestellt, f&auml;llt der steuerliche Vorteil noch deutlicher aus, da sich die als Aufwendungen zu berücksichtigenden Abschreibungen reduzieren, w&auml;hrend nach der 1% Methode weiterhin der Bruttolistenpreis des Neufahrzeugs anzusetzen ist.<br /> Gesamtkosten (netto) EUR 10.420,&ndash;<br /> Gesamtkosten (brutto) EUR 12.400,&ndash;<br /> Privatanteil: 28,5 %<br /> Geldwerter Vorteil: EUR 3.534,&ndash;<br /> Lohnsteuer (Annahme 35%) EUR 1.236,&ndash;<br /> Umsatzsteuer EUR 198,&ndash;<br /> Ersparnis Lohnsteuer EUR 1.284,&ndash;<br /> Ersparnis Umsatzsteuer EUR 205,&ndash;</p> <p> <em><strong>Elektronisches Fahrtenbuch als Ausweg aus der Bürokratiefalle </strong></em><br /> Die Frage ist jedoch, ob der steuerliche Vorteil den Aufwand zur Führung eines den hohen Anforderungen der Finanzverwaltung genügenden Fahrtenbuchs im Einzelfall rechtfertigt. Elektronische Fahrtenbücher stellen da ein probates Mittel dar. Sie erfassen lückenlos jede Fahrt, Privatfahrten werden anonymisiert und sind mittlerweile so komfortabel, dass sie leicht und schnell bearbeitet werden k&ouml;nnen. Zudem k&ouml;nnen die Ger&auml;te bei Fahrzeugwechsel mitgenommen werden. Sie sind nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes auch grunds&auml;tzlich von der Finanzverwaltung anzuerkennen, wenn sie nicht manipulierbar sind. Eine Investition, die sich schnell amortisiert.</p> <p> <em><strong>Mehrere Dienstwagen </strong></em><br /> Stehen einem Unternehmer mehrere Dienstwagen zur privaten Nutzung zur Verfügung, so wurde bislang seitens der Finanzverwaltung die Besteuerung &bdquo;nur&ldquo; für das teuerste Fahrzeug vorgenommen. Diese günstige Regelung ist nunmehr entfallen, was auch von der Rechtsprechung gefordert wurde (BFH-Urteil vom 9.3.2010 &ndash; VIII R 24/08). Entkr&auml;ften kann ein Unternehmer diese Anscheinsvermutung wie vorstehend erl&auml;utert (Fahrtenbuch oder aber saisonale Nutzung unterschiedlicher Fahrzeugtypen). Für Arbeitnehmer soll es jedoch nach der bisherigen Handhabung bleiben, dass für den geldwerten Vorteil der nach dem Listenpreis teuerste Pkw zugrunde gelegt wird.</p> <p> <em><strong>Fahrzeuge zu Repr&auml;sentationszwecken </strong></em><br /> Die Frage nach der Dienstwagenbesteuerung setzt zun&auml;chst voraus, dass die Anschaffung oder das Leasen des Fahrzeugs betrieblich veranlasst ist. Der Umfang der betrieblichen Nutzung spielt dann keine Rolle, wenn entsprechend der Vorschrift des &sect; 4 Abs. 4 EStG der betriebliche Veranlassungszusammenhang versagt wird oder es sich um sogenannte unangemessene Repr&auml;sentationsaufwendungen im Sinne des &sect; 4 Abs. % Satz 1 Nr. 4 EStG wie Aufwendungen für Jagd, Segel- oder Motorjachten oder &auml;hnliche Zwecke handelt.</p> <p> Als &bdquo;&auml;hnlichen Zweck&ldquo; erblickte das Finanzgericht Baden-Württemberg jüngst die Anschaffung eines Jaguar E-Type und versagte den Betriebsausgabenabzug (Urteil vom 28.2.2011 &ndash; 6 K 2473/09, Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt). Dabei wurde das Fahrzeug nachweislich ausschlie&szlig;lich betrieblich genutzt. Begründung der Richter: Das Fahrzeug diene (&hellip;) lediglich dazu, Gesch&auml;ftsfreude zu unterhalten oder privaten Neigungen nachzugehen.</p> <p> Es bleibt zu befürchten, dass dieses Urteil die Finanzamtsprüfer dazu motiviert, künftig auch bei hochwertigen und hoch repr&auml;sentativen Gesch&auml;ftsfahrzeugen den betrieblichen Veranlassungszusammenhang zu hinterfragen und &ndash; neben der Nutzwertbesteuerung &ndash; die Abzugsf&auml;higkeit der durch das Fahrzeug induzierten Betriebsausgaben zu versagen.</p> <p> <em><strong>Der Fiskus darf auf der Rückbank Platz nehmen </strong></em><br /> Das Einsparpotenzial bei Anwendung der neuen Rechtsprechung zur Dienstwagenbesteuerung liegt auf der Hand. Optimiert werden kann hier sicher durch Führen eines (elektronischen) Fahrtenbuches. Für die betroffenen Arbeitnehmer führt dies leicht zu einer spürbaren Erh&ouml;hung des Nettoeinkommens, was der Motivation sicher nicht abtr&auml;glich sein wird.</p> <p> Für den Arbeitgeber gibt es neben der Entlastung bei der Umsatzsteuer zudem zufriedenere Mitarbeiter infolge h&ouml;herer Nettoeinkommen. Insbesondere bei gro&szlig;en Fuhrparks und hohen dienstlichen Fahrleistungen sind nicht zu vernachl&auml;ssigende Steuerentlastungen realisierbar.</p> <p> &nbsp;</p> <p> <em><strong>Der Autor: </strong>Wolfgang Küster ist gesch&auml;ftsführender Gesellschafter bei der Dr. Dornbach &amp; Partner GmbH in Koblenz. Neben der Wirtschaftsprüfung stellt die steuerrechtliche und betriebswirtschaftliche Beratung der mittelst&auml;ndischen Klientel Schwerpunkt seiner T&auml;tigkeit dar. Unternehmen der Automobil-Branche sowie Produktions- und Gro&szlig;handelsunternehmen geh&ouml;ren zu den von Wolfgang Küster betreuten Mandanten. DORNBACH ist derzeit mit 16 Standorten in Deutschland vertreten (www.dornbach.de).</em></p>

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Wo ein Wille ist, sind Wege

Die Verwirklichung der Green Car Policy liegt voll im Trend

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„Standards werden übererfüllt“

Zu Besuch bei der Citroën Commerce GmbH Niederlassung Frankfurt

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Hervorragend platziert

Interview mit Marcus Hoffmann (Leiter Vertrieb Großkunden/Behörden) bei der Seat Deutschland GmbH

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Individualbetreuung

Interview mit Veronika Prantl (Geschäftsführerin expert automotive gmbh) und Benno Aul (Leiter Vertrieb und Produktentwicklung expert automotive gmbh) in Gelnhausen

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Das alles ...

... und noch viel mehr gehört zum engeren und erweiterten Aufgabenbereich eines Fuhrparkleiters

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„Firmenflotten können Pioniere sein“

Exklusiv-Interview mit Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen

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Man fährt Deutsch

Mehr als drei Viertel aller gewerblich zugelassenen Fahrzeuge in Deutschland (ohne Herstellerzulassungen, Baufahrzeuge und Mietwagen) wurden in den ersten 8 Monaten 2011 von den acht deutschen Herstellern an die Gewerbe- und Flottenkunden verkauft. Ein weiteres Viertel teilten sich 24 Importmarken mit unterschiedlichem Erfolg.

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Nah dran

Der Umstieg auf alternative Antriebe steht bei den meisten Fuhrparkleitern auf der Agenda recht weit oben, alleine schon, um den CO2- Ausstoß zu minimieren. Dennoch: Diesel und Benziner dominieren auch heute noch den Markt der Neuanschaffungen, Elektroautos kommen fast nicht vor, und auch Erdgas oder der Hybridantrieb setzen sich bislang nicht wirklich durch.

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Gern gesehene Gäste

Interview mit Wolfgang Kopplin, Verkaufdirektor bei der Ford Werke GmbH, zum Einsatz von Gewerbekundenberatern.

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Neue Mobilität

BME-Thementag „Fuhrparkmanagement der Zukunft“, 1. September 2011, in Sulzbach am Taunus

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Wahrer Wettbewerbsgeist

Schon 77 teilnehmende Unternehmen am zweiten Umwelt-Award der Volkswagen Leasing GmbH, „Die grüne Flotte“

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Rundum Paket

The Rezidor Hotel Group: Flottenmanagement im Interview mit Kurt Ritter (Präsident & CEO) und Olivier Jacquin (Senior Vice President Sales, Marketing & Distribution)

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FluggastrechteVO. Welche Rechte stehen dem Geschäftsreisenden zu?

Im Jahr 2004 wurde die VO (EG) Nr. 261/2004 über eine gemeinsame Regelung für Ausgleichs- und Unterstützungsleistungen für Fluggäste im Fall der Nichtbeförderung und bei Annullierung oder großer Verspätung von Flügen (nachfolgend VO) im Amtsblatt verkündet. Zahlreiche Urteile auf europäischer und nationaler Ebene sind seitdem ergangen; gleichwohl herrscht immer noch große Unkenntnis bei den Reisenden, wann sie die Rechte nach der VO in Anspruch nehmen können.

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Standard-Vertrag

<p> Der Gesch&auml;ftsreiseVerband VDR hat einen Standard- Vertrag für seine Mitgliedsunternehmen entwickelt, um Firmenkunden Sicherheit bei Vertragsverhandlungen mit Fluggesellschaften zu geben. Der Vertrag enth&auml;lt alle wesentlichen Regelungen einer Rahmenvereinbarung für den Einkauf von Flugreisen und definiert wichtige Kundenansprüche. Ralph Rettig, Vizepr&auml;sident des Gesch&auml;ftsreiseVerbands, erkl&auml;rt, dass jeder Gesch&auml;ftsreisende st&auml;ndig Informationen über sich und seinen Arbeitgeber hinterlasse, beim Ausfüllen des Anmeldebogens im Hotel oder bei jeder Zahlung per Kreditkarte beispielsweise. Seit Jahren verfolge der VDR das Ziel, den Schutz dieser personen- und unternehmensbezogenen Daten zu verbessern. Problematisch sei bei den Vertr&auml;gen oft gewesen, dass eine umfassende Weitergabe von Daten zwischen Reisebüros, Buchungssystemen, Kreditkartenanbietern und Fluggesellschaften verlangt werde und die entstehenden Datenprozesse nicht transparent seien. Der Standard-Vertrag schaffe ein ausgewogenes und rechtlich unbedenkliches Vertragsverh&auml;ltnis zwischen Fluggesellschaften und Unternehmen und sehe auch vor, die Weitergabe des Kreditkartenentgelts nicht zuzulassen, da dies eine zus&auml;tzliche Diversifizierung des Flugpreises sei und zunehmend Intransparenz erzeuge, wie Rettig kritisiert.</p>

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Alternativer Antrieb

<p> Die Motor Company, gr&ouml;&szlig;ter Toyota-H&auml;ndler im Gro&szlig;raum Berlin, hat Enterprise Rent-A-Car Mitte August 2011 mit dem Toyota Auris Hybrid beliefert. Der Autovermieter wolle mit dem Pilotprojekt den Kunden den Zugang zu alltagstauglichen alternativen Antriebstechnologien erm&ouml;glichen. Im Zuge der Bedeutung der Reduzierung von Kraftstoffverbrauch und Schadstoffemissionen sei es n&ouml;tig, zu reagieren: Laut Zulassungsstatistiken des Kraftfahrt-Bundesamtes verh&auml;lt sich der Verbraucher in Deutschland im Hinblick auf alternative Antriebe zurückhaltend &ndash; von mehr als 2,9 Mio. Pkw-Neuzulassungen in 2010 fallen 10.661 auf Fahrzeuge mit Hybrid-, 551 auf solche mit Elektroantrieb. Laut Herstellerangaben erreicht der Toyota Auris Hybrid einen Kraftstoffverbrauch von 3,8 Liter auf 100 Kilometer und einen CO2-Aussto&szlig; von 89 g/ km. Den Kunden des Mobilit&auml;tsdienstleisters stehen die Fahrzeuge zun&auml;chst im Gro&szlig;raum Berlin zur Verfügung. Im Bild zu sehen: Eduard Witthohn, Gesch&auml;ftsführer Motor Company, und Eustach von Wulffen, General Manager Ostdeutschland Enterprise Rent-A-Car (v.li.).</p>

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Draufgepackt

<p> Die Luftfahrt-Allianz SkyTeam um Air France/ KLM und Delta hat die Gep&auml;ckregeln für Passagiere mit Elite- und Elite-Plus-Status vereinheitlicht. Bisher erlaubten einzelne Airlines ihren Statusmitgliedern unterschiedliche Mengen an &Uuml;bergep&auml;ck kostenfrei mitzunehmen, was zu Problemen führte, wenn die Flugg&auml;ste w&auml;hrend einer Reise mit verschiedenen SkyTeam-Mitgliedern flogen. Nun gilt für alle Elite- und Elite Plus-Passagiere eine einheitliche &Uuml;bergep&auml;ckregelung bei allen 14 SkyTeam-Partnern, unabh&auml;ngig davon, in welchem Vielfliegerprogramm sie Mitglied sind und in welcher Klasse sie ihren Flug gebucht haben. Nach dem Gewichtskonzept k&ouml;nnen Elite-Mitglieder 10 kg extra und Elite Plus-Mitglieder 20 kg extra mitnehmen.</p>

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Spitzenteam

<p> Es gibt eine neue Zusammensetzung der Gesch&auml;ftsleitung bei Intergerma: Diese besteht seit Mitte September 2011 aus Markus Schmidt als einzelvertretungsberechtigtem Gesch&auml;ftsführer und Silke Offermann als Prokuristin. Peter Hoffmann, gesch&auml;ftsführender Gesellschafter der ersten Stunde, übergab seinen Verantwortungsbereich, bleibt dem Unternehmen jedoch als Gesellschafter verbunden. Intergerma wolle mit dem Generationenwechsel den aktuellen Anforderungen im Tagungs- und Veranstaltungsmarkt gerecht werden und weiterhin pr&auml;gend auf den Markt einwirken, so Markus Schmidt. Zahlreiche neue Projekte wurden bereits umgesetzt oder sind in der Planung, so zum Beispiel die Intensivierung der Full-Service-Leistungen, die Entwicklung und der Ausbau eines MICE-Portals sowie die Optimierung des Online-Recherche- und Anfragetools. Auch in puncto Synergien übernimmt das neue Führungsteam eine Vorreiterrolle: Als erster Medienkooperationspartner unterstützt Intergerma die Initiative &bdquo;Service-Qualit&auml;t Deutschland&ldquo; der Bundesl&auml;nder zur Sicherung und Verbesserung der Dienstleistungsqualit&auml;t im Reiseland Deutschland. Zus&auml;tzlich ist Intergerma seit neuestem Partner von Veranstaltungsplaner.de, der gr&ouml;&szlig;ten Interessenvertretung deutscher Veranstaltungsorganisatoren.</p>

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Neueröffnung

<p> Am 16. September 2011 hat in der Düsseldorfer Kirchfeldstra&szlig;e ein neues Derag Livinghotel er&ouml;ffnet. Die Messestadt ist somit der achte Standort der Derag-Gruppe geworden, die zu den führenden Anbietern von Serviced Apartments im deutschsprachigen Raum z&auml;hlt. Wie alle zw&ouml;lf Derag Livinghotels in Deutschland und &Ouml;sterreich soll sich auch das neue Objekt durch einen zentralen Standort, gro&szlig;zügige R&auml;umlichkeiten mit modernster Ausstattung und ein flexibles Service- Angebot auszeichnen. Den G&auml;sten stehen rund 170 Apartments und klassische Hotelzimmer zur Verfügung. Zudem verfügt das Haus über moderne Tagungs- und Meetingr&auml;ume sowie einen ausgedehnten Fitnessbereich. Das Haus soll laut Angaben der Derag-Gruppe die preissensitive Zielgruppe ansprechen, zu der beispielsweise junge Gesch&auml;ftsreisende z&auml;hlen.</p>

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Reiserecht

<p> Vereinfachung für das steuerliche Reiserecht: Der Bundesfinanzhof hat in seiner Entscheidung vom 24. August 2011 (Urteil vom 09.06.11 &ndash; VI R 55/10, Urteil vom 09.06.2011 &ndash; VI R 36/10, Urteil vom 09.06.11 &ndash; VI R 58/09) klargestellt, dass jeder Arbeitnehmer nur eine regelm&auml;&szlig;ige Arbeitsst&auml;tte haben darf. Nach der bisherigen Rechtsprechung konnte ein Arbeitnehmer, der in mehreren betrieblichen Einrichtungen des Arbeitgebers t&auml;tig war, einige regelm&auml;&szlig;ige Arbeitsst&auml;tten nebeneinander haben. Der Senat begründet die Entscheidung gegen mehrere regelm&auml;&szlig;ige Arbeitsst&auml;tten und damit gegen die bisherige Rechtsprechung damit, dass der ortsgebundene Mittelpunkt der beruflichen T&auml;tigkeit des Arbeitnehmers nur an einem Ort liegen k&ouml;nne, selbst wenn dieser immer wieder verschiedene Betriebsst&auml;tten des Arbeitgebers aufsuche. Komplizierte Berechnungsverfahren wegen mehrerer regelm&auml;&szlig;iger Arbeitsst&auml;tten entfallen nun; die Ermittlung des geldwerten Vorteils, der Verpflegungsmehraufwendungen und die Berechnung der Entfernungspauschale, die aufgrund mehrerer Arbeitsst&auml;tten entsprechend aufgeteilt werden musste, sind nicht mehr notwendig.</p>

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Grün geflogen

<p> Die Emirates Group ver&ouml;ffentlicht ihren ersten umfassenden Umweltbericht, der sich mit der Umwelteinwirkung und Umweltleistung der Unternehmensgruppe besch&auml;ftigt. Aus ihm geht hervor, dass die CO2-Effizienz der Airline um 26 Prozent unter dem weltweiten Durchschnitt aller Airlines liegt. Der Report bezieht sich auf das Gesch&auml;ftsjahr 2010/2011 und analysiert Daten der Umweltleistung aus verschiedenen Gesch&auml;ftsbereichen, so unter anderem Flugbetrieb, Fracht- und Bodenabfertigungsprozesse des Luftverkehrsanbieters dnata oder kommerzielle Aktivit&auml;ten am Boden. Laut Bericht lag die Effizienz der CO2-Emissionen bei 0,75 kg/Tonnenkilometer, die Treibstoffeffizienz betrug 4,12 Liter pro 100 Passagierkilometer, dtna und Emirates Flight Catering recycelten 3,3 Mio. kg Bordabf&auml;lle. Auch in Zukunft m&ouml;chte die Airline laut eigenen Angaben weiter daran arbeiten, ihre Leistungen im Bereich des Umweltschutzes voranzutreiben, unter anderem durch die Beteiligung am INSPIRE-Programm, mit dem bereits zwei Flüge optimiert wurden, was zu einer Gesamtersparnis von über 6.250 Liter Treibstoff und mehr als 16.000 kg weniger CO2-Aussto&szlig; geführt hat.</p>

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Mehraufwand

<p> Das von Lufthansa und ihren Verbund-Airlines angekündigte Entgelt auf alle mit Kreditkarten bezahlten Flugtickets führt laut Deutschem ReiseVerband (DRV) im Reisevertrieb zu einem erheblichen Mehraufwand. Otto Schweisgut, Vizepr&auml;sident und Vorsitzender des Flugausschusses im DRV, kritisiert, dass die Konsequenzen des Kreditkartenentgelts noch nicht zu Ende gedacht seien und die vorgestellte Bezahll&ouml;sung bei den Reisebüros zu komplexen Prozessen bei der Vorgangsbearbeitung und zu einem erh&ouml;hten Beratungsaufwand gegenüber den Kunden führe. Schweisgut fordert die Bereitstellung technischer L&ouml;sungen auf schnellstem Wege, um den Aufwand zu minimieren. Die Einführung des Kreditkartenentgelts ist zum 2. November 2011 geplant.</p>

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Topdestination

<p> The Rezidor Hotel Group ist gleich zweimal ausgezeichnet worden: Das Radisson Royal Hotel Moskau darf sich zum einen als Europas führendes Luxury Business Hotel bezeichnen &ndash; die World Travel Awards, die 1993 ins Leben gerufen wurden und als einer der prestigetr&auml;chtigsten Preise der internationalen Reisebranche gelten, haben das Haus zur Topdestination für Gesch&auml;ftsreisende gekürt. Zus&auml;tzlich wurde das Hotel bereits zum zweiten Mal in Folge als Russlands führendes Luxushotel ausgezeichnet. Das historische Wahrzeichen im Herzen der russischen Hauptstadt wurde zwischen 1953 und 1957 als Teil des &bdquo;Sieben Schwestern- Projekts&ldquo; von Stalin errichtet und war zu seiner Zeit das gr&ouml;&szlig;te Hotel Europas. Nach einer Totalrestauration bietet es Gesch&auml;ftsreisenden zahlreiche Tagungs- und Konferenzm&ouml;glichkeiten in 13 Konferenzr&auml;umen und im Business Center. Auf 497 Zimmern und in 38 Wohnungen mit Serviceleistungen l&auml;sst sich auch ein Langzeitaufenthalt verbringen. Entspannt werden kann nach dem Gesch&auml;ftstermin im 3.500 m2 gro&szlig;en Spa &amp; Wellness Center.</p>

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Professionalisierung

Luftverkehrabgabe, steigende Ticketpreise, geplantes Kreditkartenentgelt – und gleichzeitig der Versuch der Unternehmen, die Flugkosten zu optimieren

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Wieder „in“: Aufschwung-Gewinner Airlines Fliegen

<p> Deutsche Unternehmen schicken ihre Mitarbeiter wieder mehr auf Reisen &ndash; Gesch&auml;ftsreiseverantwortliche haben die Ausgaben dennoch gut im Griff. Wie sich dieses Wachstum mit Ma&szlig; in Zahlen ausdrückt und welche Trends die Zukunft des Airlinemarktes bestimmen, hat jetzt die VDR-Gesch&auml;ftsreiseanalyse 2011 gezeigt.</p> <p> Mit seiner j&auml;hrlichen Studie analysiert der deutsche Gesch&auml;ftsreiseVerband VDR den Gesch&auml;ftsreisemarkt. In 800 telefongestützten Interviews werden deutsche Unternehmen und Organisationen des &ouml;ffentlichen Sektors zu Reisevolumen, Ausgabenstrukturen und Prozessen befragt. Die diesj&auml;hrige Analyse best&auml;tigt die Vermutung aus dem vergangenen Jahr: Die anziehende Nachfrage bewirkt nicht automatisch eine &ndash; zum wirtschaftlichen Aufschwung synchrone &ndash; Rückkehr zur vorherigen Gesch&auml;ftspraxis. &bdquo;Zwar hat sich der Gesch&auml;ftsreisemarkt noch schneller als die gesamtwirtschaftliche Entwicklung erholt. Dennoch ist das Niveau des Boomjahres 2007 noch lange nicht erreicht&ldquo;, relativiert Dirk Gerdom, VDR-Pr&auml;sident, die Konjunktur.</p> <p> Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im vergangenen Jahr 154,8 Millionen Mal auf Reisen und gaben dafür 43,5 Milliarden Euro aus. Die Zahl der Gesch&auml;ftsreisen ist trotzdem st&auml;rker angestiegen als die Kosten. Ein Grund hierfür ist die Best&auml;ndigkeit, mit der Unternehmen Restriktionen auch über den Aufschwung hinaus beibehalten. Vor allem bei Gro&szlig;unternehmen zeigt sich diese Effizienz: W&auml;hrend die Anzahl der Reisen stieg, senkten die &bdquo;Gro&szlig;en&ldquo; ihre Ausgaben gleichzeitig um 3,8 Prozent. Um dies erreichen zu k&ouml;nnen, ist auch umsichtiges Agieren notwendig. Dirk Gerdom, selbst Travel Manager beim gr&ouml;&szlig;ten Software-Hersteller Europas, mahnt vor &Uuml;bermut. &bdquo;Das im Vorjahr erwartete, nun realisierte und weiter vorausgesagte Volumenwachstum im Bereich Business Travel ist kein Freibrief für eine Kostenexplosion, ist nicht automatisch ein Zurück zum &sbquo;Business as usual&rsquo;&ldquo;.</p> <p> Schon die VDR-Gesch&auml;ftsreiseanalyse 2010 hatte diesen Trend erkannt: Bei der Befragung gaben 60 Prozent der von der Wirtschafts- und Finanzkrise Betroffenen an, dass Restriktionen und Alternativen zum Reisen auch über den Aufschwung hinaus Bestand haben werden. Die Travel Manager haben ihre Unternehmen dadurch vor automatischen Kostensteigerungen geschützt. &bdquo;Die Reduktion der Reisen hat als Lerneffekt aus der Krise also weiterhin Bestand. Wichtige Gesch&auml;ftsreisen &ndash; bei Neugesch&auml;ften oder Vertragsverhandlungen &ndash; werden aber auch in Zukunft nicht dem Rotstift zum Opfer fallen. Schlie&szlig;lich tragen sie ma&szlig;geblich zum Unternehmenserfolg bei&ldquo;, betont der VDR-Pr&auml;sident.</p> <p> An der Struktur der Ausgabenbereiche hat sich in der Langzeitbetrachtung nicht viel ver&auml;ndert. Der Aufschwung macht sich bei allen Leistungstr&auml;gern positiv bemerkbar. Den gr&ouml;&szlig;ten Block machen mit mehr als elf Milliarden Euro immer noch die Flugkosten aus. Ein Grund für die gestiegenen Ausgaben im Flugbereich sind vermehrte Reisen ins Ausland. Zwar bleibt das Inland Hauptziel der Gesch&auml;ftsreisen &ndash; Europa- und Interkontinentalreisen haben jedoch kr&auml;ftig zugenommen.</p> <p> <strong><em>Kampf gegen Ancillary Services </em></strong><br /> Was bleibt, sind die Trends, in niedrigere Klassen zu steuern und gegen Kosten für Zusatzleistungen &ndash; sogenannte Ancillary Services &ndash; zu k&auml;mpfen. Vorbild sind die Low-Cost-Carrier, die mit günstigen Ticketpreisen gl&auml;nzen, im Kleingedruckten aber stattliche Zusatzkosten versteckt haben. Zwar schiebt dieser Praxis seit 2008 eine EU-Verordnung den Riegel vor. Die Billigflugbranche kontert jedoch mit Aufschl&auml;gen für alle Services au&szlig;erhalb der Kernleistung Flug &ndash; von Check-in und Gep&auml;ckaufgabe über Sitzplatzreservierung und Bordmahlzeiten bis zur Zahlung per Lastschrift oder Kreditkarte. Davon haben auch gro&szlig;e Fluggesellschaften gelernt: Zusatzkosten geh&ouml;ren heute zur Preisgestaltung &ndash; mit negativen Konsequenzen für das Travel Management in den Unternehmen. &bdquo;Es gibt keine Einheitlichkeit und Regelm&auml;&szlig;igkeit im Aufbau der Flugpreise, der stark von der jeweiligen Airline und ihrem Gesch&auml;ftsmodell abh&auml;ngt. Diese Intransparenz erschwert nicht nur die Flugreisesteuerung, sondern erh&ouml;ht auch die direkten und indirekten Reisekosten&ldquo;, so Ralph Rettig, Vizepr&auml;sident des VDR.</p> <p> Der Verband hatte 2010 bereits kritisiert, dass Fluggesellschaften zu gro&szlig;en Spielraum bei der Gestaltung ihrer Preise haben. Die Intransparenz erschwere eine effiziente Steuerung der Reisestr&ouml;me durch die Unternehmen und führe zu erh&ouml;hten direkten und indirekten Reisekosten. Um das Problem zu beleuchten, haben VDR und DRV (Deutscher ReiseVerband e.V.) im April 2010 eine Studie beim Institute of Business Travel Studies (IBTS) der Fachhochschule Worms in Auftrag gegeben. &bdquo;Der eigentliche Netto-Flugpreis besteht aus vielen einzelnen Preiselementen &ndash; von Gebühren und Steuern bis hin zu Komponenten au&szlig;erhalb des Flugscheins wie Bearbeitungsentgelte. Welche Kosten letztendlich entstehen, ist für den Reisenden oder das Unternehmen bei der Buchung in der Regel nicht absehbar&ldquo;, fasst Studienleiter Prof. Dr. Andreas Wilbers zusammen. &bdquo;Mit der Preisgestaltung verfügen Fluggesellschaften über ein m&auml;chtiges Instrument. Verlassen sich Unternehmen und Reisebüros lediglich auf verhandelte Nettoflugpreise, so warten bei den Gesamtflugkosten b&ouml;se &Uuml;berraschungen&ldquo;, f&auml;hrt er fort.</p> <p> Gesch&auml;ftsreiseverantwortliche, die die Leistungen einkaufen, werden bei ihrer Preisrecherche und bei Firmenraten-Verhandlungen mit Flugpreisen ohne Zuschl&auml;ge konfrontiert. Das erschwert es, Entscheidungen zu treffen und Kosten zu planen.</p> <p> <em><strong>Profitables Gesch&auml;ft mit Zusatzgebühren </strong></em><br /> Nicht nur die Low-Cost-Carrier nehmen inzwischen Entgelte für Einzelleistungen. Immer mehr Fluggesellschaften führen zum Beispiel neue Regelungen für den Umgang mit Gep&auml;ck oder &Uuml;bergep&auml;ck ein, um zus&auml;tzliche Einnahmequellen zu erschlie&szlig;en. Allein amerikanische Airlines nahmen laut U.S. Bureau of Transportation Statistics im letzten Jahr rund 2,7 Milliarden US-Dollar nur durch Gep&auml;ckgebühren ein. Zunehmend wird auch die Bordverpflegung bei Fluggesellschaften ein entgeltpflichtiger Extra-Service für bestimmte Strecken oder Bef&ouml;rderungsklassen. &bdquo;Solche Zusatzkosten tauchen auf dem Flugschein nicht auf, geh&ouml;ren aber ebenso in eine sinnvolle Gesamtkostenrechnung hinein wie etwa Transaktionsgebühren der Reisebüropartner von Firmen&ldquo;, mahnt Rettig.</p> <p> <em><strong>Airlines sind die Gewinner des Aufschwungs </strong></em><br /> Die Preiskomponenten, die in der sogenannten &bdquo;Tax Box&ldquo; gebündelt werden, werden in den n&auml;chsten Monaten noch gr&ouml;&szlig;er werden, wenn steigende Sicherheitskosten der Flugh&auml;fen und Luftverkehrsteuer dazu kommen. Und trotzdem: Die Prognose im Flugbereich war noch nie so positiv. Fast 40 Prozent der für die VDR-Gesch&auml;ftsreiseanalyse Befragten gehen von steigenden Buchungen aus. Dicht gefolgt von Ausgaben für &Uuml;bernachtungen: Ein Drittel prognostiziert dem Bereich Hotel eine steigende Entwicklung. Die Bahn ist auf dem absteigenden Ast: 15 Prozent erwarten hier sinkendes Volumen.</p> <p> Der Aufschwung und die Zuversicht für weiteres Wachstum im kommenden Jahr zeige sich deutlich an den Erwartungen deutscher Gesch&auml;ftsreise-Entscheider, sagt VDR-Pr&auml;sident Dirk Gerdom. &bdquo;Sie beweisen Jahr für Jahr, zu den sensibelsten Barometern der Wirtschaftslage zu geh&ouml;ren. Indem sie lange vor dem Abschwung agierten, haben sie sich in der Krise für die neue Welle des Wachstums gerüstet und behalten jetzt das Steuer in der Hand. Denn trotz Vertrauen in die Lage spüren Gesch&auml;ftsreiseverantwortliche, wie kurzfristig das Weltgeschehen &ndash; Naturkatastrophen, politische Verwerfungen, neue Terrorgefahren &ndash; die Gesch&auml;ftsreiset&auml;tigkeit wieder ver&auml;ndern kann. Und so begleiten sie das Wachstum mit offenen Ohren, um noch vor dem n&auml;chsten Ereignis eingreifen zu k&ouml;nnen&ldquo;, so Gerdom.</p>

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Hoch hinaus

<p> Es wird wieder mehr gereist &ndash; ein Trend, der sich deutlich abzeichnet. So zeigt beispielsweise die VDR-Gesch&auml;ftsreiseanalyse 2011, dass die Nachfrage nach Flügen sowie die Anzahl der Reisenden gestiegen ist und sich der Gesch&auml;ftsreisemarkt sogar schneller als die gesamtwirtschaftliche Entwicklung erholt hat (siehe hierzu unsere Marktübersicht ab Seite 102).</p> <p> Eine positive Entwicklung also, die trotzdem mit einer gesunden Portion Vorsicht zu genie&szlig;en ist. In vielen Unternehmen hat sp&auml;testens seit dem Krisenjahr 2009 ein Umdenken hin zu mehr Kostenbewusstsein stattgefunden; Prozessoptimierungen und das Thema Kostensparen stehen weit oben auf der Tagesordnung. Ein Rückgang im Bereich Flug im gerade erst wieder angezogenen Markt ist wohl kaum zu befürchten. Trotzdem werden Unternehmen auch künftig eher zurückhaltend sein, was Ausgaben angeht &ndash; nicht nur auf Flugreisen bezogen.</p> <p> In den vergangenen Wochen und Monaten gab es den Gesch&auml;ftsreisemarkt betreffend so manches &Auml;rgernis. Man denke an die Bettensteuer, die zwar als rechtm&auml;&szlig;ig anerkannt wurde, jedoch nicht nur in den Augen der Hoteliers mit Skepsis betrachtet wird, kann die &ouml;rtliche Aufwandsteuer doch als willkürliche Ausgabe betrachtet werden, bei der noch abzuwarten bleibt, inwiefern sie den wirtschaftlichen Aufschwung bremsen k&ouml;nnte &ndash; zumal die Ausgaben in den Unternehmen seit Einführung der unterschiedlichen Mehrwertsteuer ohnehin schon gestiegen sind.</p> <p> Auch im Bereich Flug werden seit einiger Zeit kritische Stimmen laut, momentan vor allem aufgrund der Tatsache, dass die Lufthansa und ihre Verbund-Airlines die Einführung des Kreditkartenentgelts geplant haben, zu der es bisher nur eine von der Lufthansa akzeptierte kostenfreie alternative Bezahlmethode gibt. Wie der hiermit verbundene Mehraufwand bew&auml;ltigt werden soll, bleibt abzuwarten &ndash; und ist vermutlich nicht die einzige Schwierigkeit, die mit der Einführung des Kreditkartenentgelts einhergehen wird.</p> <p> Auch generell ist zu beobachten, dass die Themen Transparenz, Sicherheit und ungewollter Datenfluss ganz oben stehen auf der Priorit&auml;tenliste. So hat beispielsweise der VDR auf die Tatsache reagiert, dass Gesch&auml;ftsreisende im Alltag mehr oder weniger st&auml;ndig Informationen hinterlassen, angefangen bei der Anmeldung im Hotel bis hin zur Bezahlung mit Kreditkarte. Mittels eines Standard-Vertrages m&ouml;chte der VDR seinen Mitgliedern Sicherheit bei Vertragsverhandlungen mit Airlines geben; auch die Weitergabe des Kreditkartenentgelts soll nicht zugelassen werden.</p> <p> Und wie sieht die Zukunft aus im Bereich Flug &ndash; und damit auch auf den gesamten Gesch&auml;ftsreisemarkt bezogen? Es darf zuversichtlich nach vorne geschaut werden. Sp&auml;testens seit 2009 schaut die Gesch&auml;ftsreisewelt sensibilisiert auf das aktuelle Geschehen &ndash; die beste Voraussetzung dafür, schnell auf Aktuelles reagieren zu k&ouml;nnen. Und: Die neusten Zahlen machen Mut. Selten war die Prognose im Bereich Flug so positiv wie jetzt &ndash; trotz der Gewissheit, dass die Preise weiter steigen werden.</p>

Fahrberichte & Tests

Fahrberichte & Tests

Kraft- Sparzeug

Wer Mercedes auf eine etwas exklusivere Art genießen möchte, die S-Klasse aber als zu ausladend empfindet, sollte unbedingt einen Blick auf den eleganten CLS werfen. Mit dem Dreiliter-Top-Diesel ist das viertürige Coupé gleichermaßen souverän wie sparsam motorisiert. Flottenmanagement unterzog den feinen Sechszylinder einer umfangreichen Prüfung.

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Ab durch die Mitte

Mit dem neuen i40 Kombi will Hyundai gerne durchstarten in der Mittelklasse. Effizienz und die europäischen Wurzeln des nützlichen Neuzugangs sind seine großen Pluspunkte. Flottenmanagement fuhr den 1,7-Liter Commonrail- Diesel in der 136 PS-Stufe bereits ausgiebig.

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5 Kostbarkeiten

Der Mazda 5 mit dem sparsamen 1,6 Liter großen Commonraildiesel schont das Budget (nur 5,2 Liter Diesel pro 100 km), bietet aber maximalen Nutzwert plus ordentlichen Fahrkomfort. Er gibt den entspannten Tourer mit großzügigem Raumangebot, was ihn zum gefragten Allrounder stempelt. Flottenmanagement nahm den charakteristisch gestalteten Kompaktvan genauer unter die Lupe.

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Strom aufwärts

Mit der Einführung von Elektrofahrzeugen steht die Automobilindustrie vor riesigen Herausforderungen. Die Themen Produktionskosten, Reichweite und überhaupt die Abkehr von traditionellen Antrieben dürften auf dem Weg zur vollständigen Etablierung noch für manche Schwierigkeiten sorgen. Opel bietet mit dem 150 PS starken und rund 36.000 Euro (netto) teuren Ampera ein wahrlich alltagstaugliches Elektro-Modell zum bezahlbaren Kurs.

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Porsche Diesel 3.0

An Porsche-Modelle mit Dieselmotor hat man sich längst gewöhnt, nachdem bereits die erste Generation des Cayenne dezent schnarrend durch die Lande rollt. Jetzt bekommt auch der Luxusliner Panamera den potenten Dreiliter, mit dem er bestens motorisiert ist.

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Echt 4x4

Wie unterscheidet man „echte” Geländewagen von den weichgespülten SUV? Der Leiterrahmen, der die harten Burschen auszeichnet sowie eine obligatorische Geländeuntersetzung sind zumindest ein Anhaltspunkt neben der abweichenden Optik. Der Nissan Pathfinder erfüllt diese Kriterien – Flottenmanagement war mit der 2,5-Liter-Dieselversion unterwegs.

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Trinken ist out

Mit der neuen M-Klasse hat sich Mercedes eine Menge vorgenommen, und das Ergebnis fällt satt aus: Mehr Technik, mehr Performance – weniger Verbrauch, damit dürften die Interessenten des nach sechs Jahren abgelösten Modells gut leben könnten. Flottenmanagement war mit dem sparsamsten der Kraxelkandidaten unterwegs, dem ML 250 CDI.

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Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026

Nachrichten

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Übergabe

<p> Am 28. Juli übergab das Toyota-Autohaus Rupp in Kall 32 Aygo an den Caritasverband Euskirchen. Ebenfalls vor Ort war der Gro&szlig;kunden- Verkaufsberater Jean-Pierre Reiter als verantwortlicher Gruppenh&auml;ndler des Autohauses Eifel-Mosel in Bitburg (siehe auch Flottenmanagement 4/2010, Seite 34). Nach Aussage des gesch&auml;ftsführenden Vorstandes des Caritasverbandes für das Kreisdekanat Euskirchen, Franz Josef Funken, gaben Zuverl&auml;ssigkeit, geringer Verbrauch sowie das hohe Sicherheits-Niveau den Ausschlag für den Toyota Aygo in der Version Cool mit 1,0 Liter-Benzinmotor (Werksangaben: 4,6 Liter/100 km, 105 g/km CO2-Aussto&szlig;). Der Kreisverband Euskirchen verfügt über 314 hauptamtliche Mitarbeiter, die von rund 1.000 ehrenamtlichen Helfern, von denen rund 600 aktiv am Verbandsleben teilnehmen, unterstützt werden.</p>

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Verlängerung

<p> ASL Fleet Services, ein Unternehmensbereich von GE Capital in Deutschland, verl&auml;ngert vorzeitig die vertragliche Zusammenarbeit mit dem Dienstleistungsunternehmen ControlExpert bis 2014. Kunden von ASL Fleet Services sollen durch die langj&auml;hrige Zusammenarbeit mit dem auf Schadenmanagement spezialisierten Dienstleister in den Punkten Mobilit&auml;t, Kostentransparenz und Kalkulationssicherheit weiter profitieren k&ouml;nnen. ControlExpert bringt bei Inspektionen und Wartungsarbeiten an rund 45.000 über ASL Fleet Services verleasten Fahrzeugen die Spezialisierung auf eine hoch automatisierte Abwicklung von Freigabe und Rechnungsbearbeitung für schnellere Abl&auml;ufe und damit für geringere Kosten ein. Dies gew&auml;hrleistet die von ControlExpert entwickelte Software &bdquo;CE PostMaster&ldquo;.</p>

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Stabilität

<p> Die Preise bei Gebrauchtfahrzeugen sind weiter volatil, scheinen sich aber langsam wieder zu stabilisieren. Das meldet der VMF als Ergebnis seines Restwert-Indikators für das erste Halbjahr 2011. Danach lag der absolute Tiefpunkt des Indikators im Januar 2010 bei 33,8 Prozent der unverbindlichen Preisempfehlung (UPE) der Hersteller. Nach einer überwiegend positiven Entwicklung im Laufe des Jahres 2010 auf 36,7 Prozent, folgte insbesondere durch den Jahreswechsel ein Absturz im Januar 2011 auf 34,58 Prozent. Seither zeige der Indikator wieder ein Wachstum, habe bis Juni 2011 mehr als 3,3 Prozentpunkte gewonnen und fast die 38 Prozent-Marke wieder erreicht. &bdquo;&Uuml;ber 38 Prozent des Neuwagen-Listenpreises für einen Gebrauchten hatten wir zuletzt im April 2009. In den n&auml;chsten Monaten kann es durchaus noch zu leichten Korrekturen nach unten kommen&ldquo;, sagt Michael Velte, Vorstandsvorsitzender des VMF. &bdquo;Im Trend für die n&auml;chsten zw&ouml;lf Monate geht der VMF allerdings von einer weiteren Stabilisierung und auch einem leichten Anstieg bis Ende des Jahres aus.&ldquo;</p>

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Kooperation

<p> Athlon Car Lease Germany und die RWE Effizienz GmbH als hundertprozentige Tochtergesellschaft der RWE AG wollen gemeinsam Elektromobilit&auml;t aus einer Hand bieten und haben einen diesbezüglichen Kooperationsvertrag geschlossen. Danach werden Athlon und RWE Elektromobilit&auml;t für Flotten von der Beschaffung und Finanzierung der Elektrofahrzeuge über Beratung bei der Ladeinfrastruktur bis hin zur Versorgung mit Strom aus einer Hand anbieten. Die RWE betreibt derzeit deutschlandweit über 740 Ladepunkte in 125 St&auml;dten. Mit einem RWE-Autostrom-Vertrag erhalten die Kunden zus&auml;tzlich einen bequemen Zugang zum &ouml;ffentlichen Ladenetz. Für die nicht&ouml;ffentliche Betankung stehen die Smart Station für Firmengel&auml;nde oder Kundenparkplatz oder eine Ladebox für die bequeme Schnellladung im Plug &amp; Charge-Verfahren in der heimischen Garage zur Auswahl. Schon heute dauere das Aufladen eines Akkus mit Schnelllade-Funktion an einem RWE-Ladepunkt weniger als eine Stunde.</p>

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Übernahme

<p> Im vierten Quartal 2011 wird F+SC (Fleetcar + Service Community GmbH &amp; Co. KG) mit Sitz in München das neue Control- und Reporting-Tool FleetCars vom Kooperationspartner Volkswagen Leasing übernehmen. F+SC, eine 2006 aus dem Zusammenschluss Inhaber-geführter Volkswagen-Betriebe entstandene Fuhrparkmanagementgesellschaft, will ihren Kunden bundesweit einheitliche Beratungs-, Vertriebs- und Servicestandards garantieren. Zudem gelte es, fahrzeugbezogene Daten ebenso wie Vertragsdaten, Kostenanalysen und Auswertungen von Fahrern, Fahrzeugen und Kostenstellen zu analysieren. Das Online-Reporting-System FleetCars soll erm&ouml;glichen, per Knopfdruck die Daten schnell und pr&auml;zise auszuwerten und zu analysieren sowie alle wichtigen Informationen für die individuelle Steuerung online zur Verfügung zu stellen. &bdquo;So k&ouml;nnen beispielsweise CO2-Reportings aufgerufen, Spar-Potenziale frühzeitig erkannt, eine h&ouml;here Transparenz und ein verst&auml;rktes Controlling in der Flotte geschaffen werden&ldquo;, erl&auml;utert Manfred Sensburg, Gesch&auml;ftsführer der F+SC.</p>

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Aufwärtstrend

<p> Nach Dataforce-Angaben stiegen im Juli die Neuzulassungen im relevanten Flottenmarkt gegenüber dem Vorjahresmonat um 9.908 Einheiten beziehungsweise 18,5 Prozent auf 63.428 Pkw. Die gewerblichen Zulassungen machten mit in Summe 145.987 Pkw einen Anteil von 56 Prozent an den Gesamtzulassungen aus und wuchsen in Summe um 14,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Für die aufgelaufenen Zahlen Januar bis Juli 2011 im relevanten Flottenmarkt meldet Dataforce 415.109 Einheiten (2010: 348.397 Einheiten), was einem Plus von 19,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr entsprechen würde.</p>

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Personalien

<p> <em><strong>Matthias Müllenbach</strong></em> leitet seit Juli 2011 den Vertrieb Deutschland der Volkswagen Group Fleet International. Seine berufliche Laufbahn begann 1987 bei der Sauer Sundstrand GmbH &amp; Co. in den Bereichen Marketing und Programmplanung. Zuletzt verantwortete er den Verkauf an Beh&ouml;rden, Diplomaten und Journalisten bei Audi, wohin er 1992 wechselte.</p> <p> Seit 1. Oktober 2011 ist <em><strong>Christoph von Meyer</strong></em> neuer Leiter Vertrieb an Gro&szlig;kunden, Autovermieter und Sonderkunden bei der BMW Group. Bereits seit 2008 war er für den Verkauf an Gro&szlig;kunden der BMW Niederlassung München verantwortlich. Christoph von Meyer folgt auf Michael Jansen, der die Gesamtverantwortung für den Vertrieb Deutschland und Mitte übernehmen wird.</p> <p> <em><strong>Gunter Glück</strong></em> ist seit dem 1. September 2011 neuer Gesch&auml;ftsleiter des Bereichs Vertrieb und Kundenbetreuung bei der LeasePlan Deutschland GmbH. Er ist bereits seit 2004 für den Bereich Kundenbetreuung verantwortlich, nun sind Vertrieb und Kundenbetreuung in einem Gesch&auml;ftsleitungsbereich unter der Führung Gunter Glücks vereint, der seit 1999 für LeasePlan Deutschland t&auml;tig ist.</p> <p> <em><strong>J&ouml;rg Martin Grünberg</strong></em> ist seit September 2011 neuer Vertriebsleiter und Mitglied der Gesch&auml;ftsführung bei HLA. Er solle das Gesch&auml;ft des Spezialanbieters weiter ausbauen, so HLA. Grüneberg verfügt über eine mehr als 20-j&auml;hrige Erfahrung in der Leasingbranche und war unter anderem beim Münchner Leasinganbieter ASL und der Sixt Leasing t&auml;tig.</p> <p> Das Beraterteam der Hiepler + Partner Software- und Unternehmensberatung wurde am 1.September 2011 um <em><strong>Dieter Sensen</strong></em> erweitert. Der Manager verfügt über langj&auml;hrige Erfahrung in der Leasing- und ITK-Branche und war in den vergangenen Jahren für internationale Leasingunternehmen in leitenden Positionen t&auml;tig. Zus&auml;tzlich arbeitete er als Berater im Prozessmanagement und war Direktor Human &amp; Resources.</p> <p> Seit August 2011 ist <em><strong>Carsten Pick</strong></em>, Leiter E-Commerce bei den Goodyear Dunlop Handelssystemen, auch Leiter für den Einkauf. Die personelle Ver&auml;nderung bedeutet einen neuen Abteilungszuschnitt bei der GDHS: Die Bereiche Einkauf/Warenwirtschaft/ Pricing/VMI und E-Commerce wurden zusammengelegt und werden seitdem von Carsten Pick geleitet.</p> <p> <em><strong>Olaf Oestmann</strong></em> leitet seit Juli 2011 das Key Account Management bei der T&Uuml;V S&Uuml;D Auto Service GmbH. Bereits seit 2009 ist er für die T&Uuml;V S&Uuml;D t&auml;tig, wo er seitdem die gesamten Vertriebsaktivit&auml;ten verantwortete und für die strategische Planung im Verkaufsbereich zust&auml;ndig war. Der Schwerpunkt des neuen Key Account Management-Leiters liege in der intensiven Betreuung der Gro&szlig;kunden sowie in der Verst&auml;rkung des direkten Kontakts.</p>

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Modellpflege

<p> Die Ford-Modelle Mondeo, S-MAX und Galaxy treten zum neuen Modelljahr mit zus&auml;tzlichem Kunden- Mehrwert und interessanten Neuerungen an: Beim Ford Mondeo sind die 2,0 Liter ecoBoost-Benzindirekteinspritzer mit 149 kW (203 PS) beziehungsweise 176 kW (240 PS) nicht nur mit dem PowerShift-Automatikgetriebe mit Doppelkupplungstechnologie, sondern nun auch mit dem manuellen Sechsganggetriebe lieferbar. Das bisherige Ausstattungsprogramm des Mittelklassemodells vergr&ouml;&szlig;ert sich neben der fünftürigen Flie&szlig;heckversion und der Kombivariante Turnier um das Editionsmodell Ford Mondeo S, das unter anderem mit Sportfahrwerk aufwartet. Der Innenraum des Ford Mondeo S ist mit Einstiegszierleisten mit Mondeo-Schriftzug, Ford Power-Startfunktion und weiteren Besonderheiten ausgestattet. Auch der Sportvan Ford S-MAX und die Gro&szlig;raumlimousine Ford Galaxy kommen optisch verfeinert und technisch optimiert daher: Die Mittel- und Handbremskonsole sowie die Getr&auml;nkehaltereinfassung sind in der Ausstattungsvariante &bdquo;Trend&ldquo; in elegantem Satin-Schwarz ausgeführt. Laut Herstellerangaben profitiert auch der Umweltschutz von der Modellpflege &ndash; indem die CO2-Emissionen der 2,0 Liter-TDCi-Dieselmotoren mit 103 kW und 120 kW in beiden Leistungsstufen auf 149 g/km weiter h&auml;tten reduziert werden k&ouml;nnen.</p>

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Gebündelt

<p> Fiat Professional, Bosch und Sortimo haben ihr Know-how gebündelt: Seit September 2011 ist der Fiat Doblo Cargo serienm&auml;&szlig;ig mit Sortimo-Innenausstattung und vier Bosch- Profiwerkzeugen an Bord erh&auml;ltlich. Die bislang einzigartige Produktkombination sei das Ergebnis jahrzehntelanger Zusammenarbeit zwischen Sortimo und Fiat Professional, die ma&szlig;geschneiderte Inneneinrichtungen für Gewerbekunden über alle Nutzfahrzeugbaureihen des italienischen Autobauers anbieten. Vor gut einem Jahr sei der Werkzeugspezialist Bosch ins Boot geholt worden, um die Expertisen in einem gemeinsamen Angebot bündeln zu k&ouml;nnen, so Sortimo- Chef Reinhold Braun. Ziel sei es gewesen, das Angebot auf das mobile Arbeiten vor Ort auszudehnen. Die Produktkombination solle Nutzern zu mehr Arbeitseffizienz und Mobilit&auml;t beim Kunden verhelfen. Mit dem gemeinsamen Produkt würden Gewerbekunden von A nach B kommen, vor Ort mit Werkzeugen arbeiten und alles sicher zur Baustelle transportieren k&ouml;nnen, so die Kooperationspartner.</p>

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Flatrate

<p> Meine-waschstrasse.de bietet ihren Kunden in bereits mehr als 100 Waschstra&szlig;en deutschlandweit eine Flatrate zum Waschen ihrer Fahrzeugflotte an; vor allem in den meisten gr&ouml;&szlig;ten Ballungsgebieten ist das Angebot bereits erh&auml;ltlich. Gut zu kalkulierende und niedrige Kosten sowie ein einfaches Abrechnungssystem sind laut Anbieter garantiert. Die w&ouml;chentliche Gebühr für diesen derzeit einzigartigen Service betr&auml;gt zwischen 3,90 und 9,90 Euro. &Uuml;ber einen Kalkulator auf der Webseite des Dienstleisters l&auml;sst sich ausrechnen, welche Summe durch eine bestimmte Anzahl von Autow&auml;schen mithilfe der Flatrate gespart werden kann. Nach Angaben des Anbieters lassen sich bereits ab zwei W&auml;schen pro Woche einige hundert Euro im Jahr pro Fahrzeug an Kosten einsparen. Die Nutzung l&auml;uft folgenderma&szlig;en ab: Das Fahrzeug wird mit einer Vignette ausgestattet, die in der Waschstra&szlig;e gescannt wird. Genauso ist es m&ouml;glich, dass der grafische QR-Code auf einem Smartphone gespeichert wird. Der Bezahlvorgang mit Bargeld entf&auml;llt, die Gebühren werden monatlich vom Konto des Nutzers abgebucht. Per App k&ouml;nnen Fahrer deutschlandweit nach Partnerwaschstra&szlig;en in der Umgebung suchen.</p>

Nachrichten

Überarbeitet

<p> Der neue, umfassend überarbeitete Avensis baut auf den Tugenden der dritten Generation des Avensis auf, als da w&auml;ren Ger&auml;umigkeit, Alltagstauglichkeit und geringer Verbrauch. Ein markanteres Karosseriedesign sowie ein gezielt weiterentwickelter Innenraum weisen auf gesteigerte Qualit&auml;t, Komfort und Fahrdynamik sowie ein geringeres Ger&auml;usch- und Vibrationsaufkommen hin. Dank einer überarbeiteten Ausstattungs-Strategie will der neue Avensis zudem mit einem besonders attraktiven Preis-Leistungs- Verh&auml;ltnis überzeugen. Der Kunde erh&auml;lt die Auswahl zwischen zwei Karosserievarianten, drei Diesel- und zwei Benzinmotoren, darunter der 2.0 D-4D Dieselmotor, der sich durch einen niedrigeren Verbrauch und auf 119 g/km verringerte CO2-Emissionen auszeichnet, sowie drei Getriebe-Optionen und drei Ausstattungsvarianten.</p>

Nachrichten

In Kürze

<p> <em><strong>Premiere</strong></em><br /> Opel verdoppelt sein Angebot an ecoFLEX-Modellen mit Start/Stop-System und reduziert so laut Herstellerangaben den Verbrauch bei Agila, Corsa, Meriva und Astra weiter. So soll beispielsweise der neue Astra eco FLEX mit nur 99 g/ km CO2- Aussto&szlig; (3,7 Liter Diesel pro 100 km) bei einer Leistung von 96 kW/130 PS der sparsamste und sauberste Astra aller Zeiten sein. Auch beim Opel Insignia gibt es eine Premiere: Alle Varianten des Insignia 2.0 CDTI-Triebwerks verfügen über die &bdquo;Clean Tech&ldquo;-Technologie, bei der zylinderintegrierte Drucksensoren eine optimale Verbrennungssteuerung sicherstellen, dadurch Stickoxide und Ru&szlig;partikel deutlich reduzieren sowie maximale Kraftstoff&ouml;konomie garantieren sollen.</p> <p> <strong><em>Beleuchtet</em></strong><br /> Kia bietet bei den neuesten Modellen wie Sportage und Picanto LED-Tagfahrlicht- Systeme als Serienausstattung an, zus&auml;tzlich sind die Licht-Elemente für andere Modelle als Nachrüstl&ouml;sung erh&auml;ltlich und stehen für den SUV Sorento, den Kompakt-MPV Venga und die Kompaktwagen- Familie cee&rsquo;d zur Verfügung. Die LED-Leuchten sind laut Hersteller kurzfristig bei jedem Kia Service-Partner erh&auml;ltlich und werden ab 399 Euro inklusive Montage angeboten.</p> <p> <em><strong>Full-Service</strong></em><br /> Ford und die Ford Bank bieten allen Gewerbetreibenden seit Ende August 2011 Flatrate-Full-Service-Leasingangebote mit den Kernbestandteilen einer konstanten Monatsrate und eines Full-Service- Technikpaketes, das unter anderem alle Wartungs- und Inspektionsarbeiten sowie alle anfallenden Verschlei&szlig;reparaturen inklusive Verbrauchsmaterial beinhaltet. Flottenkunden mit einem Fuhrpark ab 20 Fahrzeugen werden über den Bereich &bdquo;Business Partner&ldquo; der Ford Bank individuell betreut, Sonderkonditionen im Rahmen der Ford Focus Offensive inklusive.</p> <p> <em><strong>Einstieg</strong></em><br /> Die team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG ist zum 1. September 2011 bei der COPARTS Autoteile GmbH Fachgruppe Reifen/Autoservice als KG-Gesellschafter eingestiegen. Die Dienstleistungsangebote der jeweiligen Partnerbetriebe wurden ausgebaut, ein leistungsstarker Verbund freier Kfz-Teile und -reifenh&auml;ndler mit fast 1.200 Servicestationen ist entstanden. Der Einstieg wirkt sich auch positiv auf die COPARTSTochtergesellschaft Global Automotive Service (G.A.S.) aus, der nun fast 400 Reifen-Fachbetriebe zus&auml;tzlich zur Verfügung stehen.</p> <p> <em><strong>Umgezogen</strong></em><br /> Securysat Deutschland ist seit Mitte September unter einer neuen Adresse zu erreichen. Das Unternehmen ist nun unter Riehlingsh&ouml;he 3, 88353 Ki&szlig;legg anzutreffen. Die Telefonnummern haben sich nicht ge&auml;ndert.</p>

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Flottenumstellung

<p> Am 6. September 2011 wurden 37 Mercedes-Benz E 200 NGT für den Fahrdienst der Bundestagsabgeordneten, der durch die RocVin Dienste GmbH als Dienstleister des Deutschen Bundestages durchgeführt wird, in die Flotte des Fuhrparkbetreibers integriert. Die Fahrzeuge werden mit regenerativem Bio-Erdgas betrieben, der von im erdgas mobil e.V. organisierten Erdgas-Tankstellenbetreibern in Berlin zur Verfügung gestellt wird. Die Umstellung der Flotte unterstreiche das im Energiekonzept der Bundesregierung formulierte Ziel, Erdgas und Bio-Erdgas als Kraftstoff st&auml;rker zu f&ouml;rdern. Anhand der Limousinen sei zu sehen, dass Sicherheit und Klimaschutz miteinander kombinierbar seien. So würden nur 38 Gramm CO2/km, ein durchschnittlicher Aussto&szlig; der gesamten Flotte von 120g/km, kaum Stickoxide und Feinstaub sowie weniger L&auml;rm im Vergleich zu Dieselmodellen den Einsatz der Erdgas-Fahrzeuge zu einer guten Alternative im Fahrzeugsegment der oberen Mittelklasse machen. Im Bild zu sehen: Martin Burkert, SPD, und Dr. Joachim Pfeiffer, CDU/CSU, bei der Erstbetankung (v.li.).</p>

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Mobil

<p> Carglass, Spezialist für Reparatur und Austausch von Fahrzeugglas, hat das Serviceangebot erweitert: Ab sofort k&ouml;nnen Kunden per digitalen Servicekan&auml;len Hilfe in Anspruch nehmen, wenn sie von einem Steinschlag oder &Auml;hnlichem betroffen sind. Drei neue M&ouml;glichkeiten der Kontaktaufnahme gibt es: Via iPhone-App, per mobiler Website, über die Pinnwand der Facebook-Seite. Der neue Servicekanal über die kürzlich erstellte Seite wird an Wochentagen von 8 bis 18 Uhr betreut. Via App l&auml;sst sich über GPS oder die Eingabe der Postleitzahl eine standortbasierte Suche von Service Centern in unmittelbarer N&auml;he ermitteln.</p>

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Exklusiv

<p> Autobild.de und WebMobil24 haben eine exklusive Kooperation zum Datenexport geschlossen: Autobild.de bietet registrierten Kunden unter dem Motto &bdquo;Ein Ansto&szlig;, 100 Verkaufskan&auml;le&ldquo; die M&ouml;glichkeit, Daten ersteigerter Fahrzeuge direkt auf webmobil.com zu übertragen, von wo aus diese in über 100 weitere B&ouml;rsen exportiert werden k&ouml;nnen &ndash; automatisch übersetzt in bis zu 28 Sprachen. Die Autobild.de-Daten werden mittels eigener Aufnahmeteams bundesweit direkt am Fahrzeugstandort erfasst und sind im Gutachtenstil mit bis zu 45 Bildern dokumentiert. Die Kooperation soll den direkten Weiterverkauf der Fahrzeuge an Endkunden erleichtern. Für Autobild.de-Kunden ist der Export der Fahrzeugdaten kostenlos, der Weiterexport von webmobil24.com ist dort für registrierte H&auml;ndler m&ouml;glich und zum Teil kostenpflichtig.</p>

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Kartenspiel

<p> Kartenspiel Seit Juni 2011 offeriert die Westfalen AG, Münster, ihren Kunden eine Prepaid-Karte, die sogenannte Westfalen-Compact-Card. Die Karte ist an allen 260 Tankstellen der Westfalen AG in Nordwest- Deutschland erh&auml;ltlich und kann sowohl mit Bargeld als auch per Kredit- oder EC-Karte mit Betr&auml;gen von fünf bis 150 Euro aufgeladen werden. Geschützt ist die Karte mit einem PIN-Code, wodurch laut Herstellerangaben kein Schaden beim Verlust entsteht, da mit dem Code und der Quittung der letzten Aufladung das Guthaben auf eine neue Karte übertragen werden kann. Kundenbezogene Stammdaten werden nicht gespeichert, die Karte ist kostenlos und mindestens drei Jahre lang gültig. Nutzer k&ouml;nnen alle Waren und Dienstleistungen der Westfalen- und Markant-Tankstellen beziehen. Unternehmen k&ouml;nnen ihren Mitarbeitern mit der Karte steuer- und sozialversicherungsfreie Sachleistungen zukommen lassen, was die Compact-Card auch für Firmen-Incentives interessant macht.</p>

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Rundum-Überarbeitung

<p> &Uuml;berarbeitete A5-Familie: Der Highend-Vierzylinder kommt nun laut Herstellerangaben auf 320 Nm Drehmoment und entwickelt bei 3.800 Touren seine volle Leistung von 125 kW (170 PS). Das Einstiegsaggregat 1.8 TFSI soll im Mittel mit nur 5,7 Liter auskommen und mit einem CO2-Aussto&szlig; von 134 g/km aufwarten k&ouml;nnen. Zudem sei der Verbrauch um 21 Prozent gegenüber dem Vorg&auml;ngermotor mit 118 kW (160 PS) gesunken. Zus&auml;tzlich zur Benzindirekteinspritzung FSI nutzt der 1.8 TFSI eine indirekte Einspritzung, die den Verbrauch reduzierten und die Partikelemissionen so weit minimieren soll, dass schon heute die Limits der erst 2015 verbindlich werdenden Euro 6-Norm eingehalten werden k&ouml;nnen, wie Audi angibt. Auch der Turbolader pr&auml;sentiert sich neu mit Hauptmerkmalen wie einem Turbinenrad aus neuer Legierung, zudem sei die innere Reibung stark gesunken und das Gewicht des Motors von 135 auf 131,1 Kilogramm zurückgegangen.</p>

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Einstiegslösung

<p> Mit der neuen Jabra Drive k&ouml;nnen Autobesitzer ihr Fahrzeug jederzeit nachrüsten: Die Bluetooth-Freisprechl&ouml;sung l&auml;sst sich ohne Installation an der Sonnenblende befestigen. Je nach Endger&auml;t gibt die Jabra Drive Telefonate, Musik, Podcasts oder GPS-Anweisungen vom Navigationsger&auml;t über ihren Lautsprecher wieder. Ein integriertes Richtmikrofon und ein digitaler Signalprozessor verbessern die Sprachwiedergabe aus dem Auto. Jabra Drive ist multiuse-advanced-f&auml;hig: Sie verbindet sich mit bis zu zwei bluetooth-f&auml;higen Endger&auml;ten gleichzeitig und makelt zwischen Telefonaten. Sprachansagen auf Englisch informieren den Fahrer über Verbindungs- und Akkustatus. Die Jabra Drive hat eine Gespr&auml;chszeit von 20 Stunden, ihr Stand-by-Modus betr&auml;gt bis zu 30 Tage. Sie ist ab sofort für 41 Euro netto im Fachhandel erh&auml;ltlich.</p>

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Neuauflage

<p> C-Track Online des Telematikanbieters Digicore ersetzt die Vorl&auml;uferversion C-Track Connect. Die neue Webl&ouml;sung ist wie gewohnt in den Ausstattungen Basic und Business verfügbar. Problemlos verarbeitet und visualisiert das System bis zu 500 Fahrzeuge gleichzeitig. Alle Positionen werden auf der Kartensoftware übersichtlich angezeigt, ohne dass die jeweiligen Fahrzeuge erst einzeln angeklickt werden müssen. So hat das Management die gesamte Flotte jederzeit und überall im Blick. Als Zero-Footprint-Anwendung k&ouml;nnen die Anwender C-Track Online sofort komfortabel über jeden Internetzugang nutzen. Eine L&ouml;sung, bei der ein Client-Server inhouse installiert wird, um von dort Daten für C-Track Online zu liefern, stellt eine weitere Option dar, die strengste sicherheitstechnische Auflagen erfüllt.</p>

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Passend

<p> Auf der IFA hat Bury ein Bündel von Neuigkeiten vorgestellt, darunter das CarPhone, das vorrangig für das gewerbliche Umfeld konzipiert wurde und eine Vielzahl von nützlichen Features vorh&auml;lt. Ein ausführlicher Bericht folgt alsbald. Des Weiteren z&auml;hlen die CV 9040 Plus und die CC 9060 Plus zu den Neuzug&auml;ngen. Beide wollen durch neue Funktionen und verbesserten Komfort überzeugen. Die mobile Bluetooth- Freisprecheinrichtung CV 9040 Plus mit DialogPlus Sprachsteuerung und Touchscreen verfügt über eine hochpr&auml;zise und reaktionsschnelle Worterkennung mit visueller und akustischer Nutzerunterstützung. Das Ger&auml;t l&auml;sst sich komplett über Sprachbefehle bedienen. Wer jedoch lieber auf visuelle Unterstützung setzt, kann alle Funktionen auch über den hochsensiblen Touchscreen ausw&auml;hlen. Bei der CC 9060 Plus (siehe Bild) wurde die Option &bdquo;Zauberwort&rdquo; implementiert, man kann mehrere Handys nutzen, Notizen ohne Stift und Zettel speichern oder Telefonate mitschneiden. E-Mails werden noch übersichtlicher dargestellt. Auch der universelle Handyhalter Take &amp; Talk mit Akkuladeoption für Smartphones ist nun neu im Programm für das UNI System 8 sowie die Modellreihe Bury Motion.</p>

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Vorhersage

<p> Ab sofort k&ouml;nnen Vertragskunden von BMW ConnectedDrive mit den Ausstattungen BMW Assist und BMW Online die aktuelle Verkehrslage über Real-Time-Traffic Information (RTTI) auf dem Portal von jedem internetf&auml;higen Endger&auml;t aus abrufen, auch über die My BMW Remote App. Bisher war dies nur vom Fahrzeug selbst aus m&ouml;glich. RTTI nutzt unter anderem anonymisierte Bewegungsprofile der dynamischen Netzverbindungen von Mobilfunkger&auml;ten und kann aus der Anzahl und der Geschwindigkeit der Positionswechsel innerhalb des Mobilfunknetzes ein pr&auml;zises Bild vom aktuellen Verkehrsgeschehen erstellen. Vor Fahrtbeginn kann der Vertragskunde sein Ziel eingeben und die Strecke planen. Für den Fall, dass sich die Verkehrslage in der Zeit bis zum Fahrtbeginn &auml;ndert und der Routenplaner eine neue, frühere Abfahrtzeit empfiehlt, kann sich der Kunde über das aktualisierte Timing per E-Mail benachrichtigen lassen.</p>

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Notfall

<p> Vorgreifend auf das Vorhaben der EU-Kommission, Notruf-Systeme in Neuwagen ab 2015 verpflichtend zu machen, stellt Ford das System SYNC vor. Ist das Fahrzeug in einen Unfall verwickelt worden, bei dem entweder Airbags ausgel&ouml;st haben oder die Benzinzufuhr automatisch unterbrochen wurde, alarmiert der Notfall-Assistent über das angeschlossene Mobiltelefon des Fahrers unverzüglich die Rettungsdienste. Dabei liest das System aus dem bordeigenen Navigationssystem die exakten GPS-Koordinaten des Standorts aus und leitet sie an die Notrufzentrale weiter. Es alarmiert im Falle eines Unfalls über die jeweilige Notrufnummer &ndash; in Deutschland ist dies die 112 &ndash; die Rettungskr&auml;fte direkt, statt den Umweg über ein Callcenter zu gehen. Dies spart im Ernstfall lebensrettende Zeit und schlie&szlig;t Irrtümer und Missverst&auml;ndnisse aus. Zugleich spricht der Notfall-Assistent die Sprache des jeweiligen Landes: Das System kann direkt mit Notrufzentralen in über 30 europ&auml;ischen Staaten sowie zahlreichen L&auml;ndern au&szlig;erhalb der EU kommunizieren.</p>

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Pro Elektro

<p> Die Citro&euml;n Deutschland GmbH hat vier Citro&euml;n C-Zero an das Multi-Technologieunternehmen 3M in Neuss übergeben. Die Finanzierung der Fahrzeuge wird vom Partner ASL Fleet Services, ein Unternehmensbereich von GE Capital, übernommen. Citro&euml;n sehe im Flottengesch&auml;ft, das in Zusammenarbeit mit ASL Fleet Services abgewickelt wurde, einen weiteren Beweis dafür, auch in den Fuhrparks gr&ouml;&szlig;erer Unternehmen Fu&szlig; fassen zu k&ouml;nnen, wie Saban Tekedereli, Direktor Firmenkunden und Gebrauchtwagen, erkl&auml;rt. Der Leasingpartner ASL Fleet Services sieht laut Ludger Reffgen, Vertriebsleiter und Mitglied der Gesch&auml;ftsführung von ASL, die zunehmende Belieferung von Kunden mit umweltschonenden, innovativen Antriebsarten in Zeiten von steigenden Kraftstoffpreisen, versch&auml;rften Bestimmungen zur Reduzierung von CO2- Emissionen und wachsendem &ouml;kologischen Bewusstsein auf Seiten der Kunden als unumkehrbaren Trend an und ist sicher, dass Elektromobilit&auml;t die Fuhrparks von morgen pr&auml;gen wird. Das Multi-Technologieunternehmen 3M wird die Fahrzeuge zum Verkehr zwischen den drei Standorten Neuss, Jüchen und Hilden einsetzen. Im Bild zu sehen: Saban Tekedereli, Citro&euml;n Deutschland GmbH, Günter Gressler, Generaldirektor 3M Deutschland GmbH, Ludger Reffgen, ASL Fleet Services (v.li.).</p>

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Vorreiterrolle

<p> Peugeot feierte auf der 64. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt die Weltpremiere des 508 RXH. Darüber hinaus standen bei der Peugeot-Pr&auml;sentation in Halle 8, Stand D25, die Umweltschutz-Technologien der franz&ouml;sischen L&ouml;wenmarke im Mittelpunkt; an erster Stelle der Peugeot 3008 Hybrid4 als erstes Serienfahrzeug mit Full-Hybrid-Diesel weltweit. Der 508 RXH ist ein Crossover mit All-Road-Charakter. Nach dem Verkaufsstart des Peugeot 3008 Hybrid4 noch im Herbst 2011 wird der 508 RXH im Frühjahr 2012 bereits der zweite Peugeot sein, bei dem der modular aufgebaute Full-Hybrid-Diesel-Antrieb zum Einsatz kommt. Einen weiteren Themenschwerpunkt setzte Peugeot in Frankfurt mit der bereits erh&auml;ltlichen Micro-Hybrid-Technologie e-HDi, einem STOPP &amp; START-System der neuesten Generation.</p>

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Gemeinsame Sache

<p> Die Ford Motor Company und die Toyota Motor Corporation werden bei der Entwicklung eines neuen Hybridsystems für &bdquo;Light Trucks&ldquo; und SUV als gleichberechtigte Partner zusammenarbeiten. Beide Unternehmen haben dazu eine Absichtserkl&auml;rung unterzeichnet; eine formelle Vereinbarung wird bis n&auml;chtes Jahr erwartet. Dieses Antriebssystem soll den K&auml;ufern solcher Fahrzeuge eine wesentlich h&ouml;here Kraftstoffeffizienz ohne Einschr&auml;nkung der Transport-Kapazit&auml;ten und Fahreigenschaften bieten, die Zusammenarbeit soll diese Hybridtechnologie schneller und zu erschwinglicheren Preisen auf den Markt bringen. Das Hinterachs-Hybridsystem wird auf einer komplett neuen Architektur basieren. W&auml;hrend bei Technologien und Komponenten eine betr&auml;chtliche Anzahl von Gleichteilen zum Einsatz kommen wird, werden Ford und Toyota die Integration des Antriebssystems in ihre Fahrzeuge sowie die Abstimmung und Performance-Werte individuell und unabh&auml;ngig voneinander vornehmen. Zus&auml;tzlich einigten sich Ford und Toyota darauf, bei der Entwicklung neuer Standards und Technologien für die Gestaltung und Anwendung von Telematiksystemen im Automobilbereich zusammenzuarbeiten.</p>

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Spar-Leistung

<p> Mit dem Prius Plug-in Hybrid electric vehicle (PHEV) debütiert auf der IAA in Frankfurt nach Herstellerangaben das bisher sparsamste Serienfahrzeug von Toyota. Der PHEV kombiniert die Hybrid-Plattform von Toyota mit einer neu entwickelten Lithium-Ionen- Batterie, die speziell auf die Erfordernisse des elektrischen Betriebs ausgelegt ist. Durch die erh&ouml;hte elektrische Reichweite des Prius PHEV soll der Durchschnittsverbrauch auf lediglich 2,2 Liter für 100 Kilometer gesunken sein. Im EU-Zyklus emittiert das Fahrzeug nach Herstellerangaben nur noch 49 Gramm CO2 je Kilometer. Für Kunden im urbanen Raum soll das Konzept die rein elektrische Fahrt im st&auml;dtischen Raum und die uneingeschr&auml;nkte Mobilit&auml;t des Hybridfahrzeugs auf langen Strecken kombinieren.</p>

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Testläufe

<p> Volvo hat auf Sylt verbrauchs- und emissionsarme Fahrzeuge mit alternativen Antrieben pr&auml;sentiert. Der V 60 Plug-in- Hybrid als Kombination eines Fünfzylinder- Common-Rail-Diesels mit einem Elektromotor an der Hinterachse, der seine Kraft aus einer Lithium-Ionen-Batterieeinheit gewinnt, feierte dabei seine Deutschland-Premiere. Hier kann der Fahrer die gewünschte Antriebsart per Knopfdruck w&auml;hlen: reinen emissionsfreien Elektroantrieb (Pure), Hybridantrieb (Hybrid) oder gr&ouml;&szlig;tm&ouml;gliche Leistung (Power). Im rein elektrischen Pure-Modus betr&auml;gt die Reichweite bis zu 50 Kilometer, abh&auml;ngig von Fahrbedingungen, klimatischen Gegebenheiten und Fahrstil. Der Hybrid-Modus als Interaktion von Diesel- und Elektromotor ist Standard-Einstellung (Herstellerangaben: 1,9 Liter/100 km, 49 g/km, 1.200 km Reichweite). Im Power-Modus bietet das Fahrzeug 215 PS (70 PS Elektromotor). Darüber hinaus begann Volvo auf Sylt aufwendige Feldversuche mit einer Flotte von 250 C 30 Electric-Modellen (siehe Bild). Für eine Reichweite von bis zu 150 Kilometer verfügt der C 30 Electric über zwei 140 Kilogramm schwere Batterien im Bereich des Kraftstofftanks und des Mitteltunnels (Kapazit&auml;t 24 kWh, aufladbar an 230-Volt-Steckdose). Der 82 kW/111 PS starke Elektromotor beschleunigt den Wagen in 13,0 Sekunden auf 100 km/h, die H&ouml;chstgeschwindigkeit wird mit 130 km/h angegeben.</p>

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Neuigkeiten

<p> Auf der IAA hat Hankook eine komplett neue Generation moderner Winterreifen vorgestellt. Der Winter i*cept RS (siehe Bild) wurde auch unter besonderer Berücksichtigung der neuen EU-Reifenvorschriften entwickelt, die 2012 in Kraft treten werden. Herausragende Eigenschaften sollen sein geringer Rollwiderstand, reduzierte Laufger&auml;usche und hervorragender Nassgriff sein. In Verbindung mit seinem verbesserten Fahrverhalten bei Schnee bedeutet dies maximale Sicherheit bei gleichzeitig verbesserter Umweltfreundlichkeit. Der i*cept RS wird ab Herbst in Gr&ouml;&szlig;en passend für Fahrzeuge von Kleinwagen über Mittelklasselimousinen und -kombis bis zu Familienvans erh&auml;ltlich sein. Derweil weitet Hankook das Erstausrüstungsgesch&auml;ft kontinuierlich aus: Ab sofort rollt auch der KIA Sportage mit den Hankook Optimo K415, der in R&aacute;calm&aacute;s, Ungarn, produziert wird, aus dem slowakischen KIA-Werk in Zilina. Volkswagen und Hyundai werden bereits von Hankook beliefert. Die Erstausrüstungsquote soll im Laufe der n&auml;chsten Jahre von derzeit 10 auf 20 bis 25 Prozent erh&ouml;ht werden.</p>

Nachrichten

Verschärfung

<p> Im Bundesverkehrsministerium wird derzeit über eine Versch&auml;rfung der so genannten Winterreifenpflicht beraten. Wie der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. mitteilt, geht es dabei unter anderem um die Fragen, ob durch Anpassung der Ausrüstungsvorschriften ein Bu&szlig;geldtatbestand für den Fahrzeughalter geschaffen werden sollte beziehungsweise ob eine Mindestprofiltiefe von 4 mm für Winter- / M+S-Reifen anstelle des bisher für alle Reifen geltenden Minimums von 1,6 mm in der Stra&szlig;enverkehrs-Zulassungs-Ordnung festgeschrieben werden soll.</p>

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Freigabe

<p> Ab Werk wird der Mercedes-Benz CLS nun mit dem Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2 ausgerüstet. Der neuer Ultra-High- Performance-Reifen wird in der Gr&ouml;&szlig;e 255/40R18 auf das viertürige Coup&eacute; montiert. Der Eagle F1 Asymmetric 2 hat nicht nur Erstausrüstungs-Freigaben erhalten, sondern gleich nach seiner Einführung wichtige Tests gewonnen, darunter den des T&Uuml;V Süd Automotive. Dieser bescheinigt unter anderem hervorragende Rollwiderstandswerte in seiner Klasse. Dies ist besonders bedeutend für alle Nutzer, die die CO2-Emissionen sowie den Kraftstoffverbrauch senken wollen.</p>

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Garantie

<p> Seit September bieten BMW und MINI für sternmarkierte Reifen eine Zweijahresgarantie ab Kaufdatum an. Es handelt sich um Reifen, die strenge Anforderungen bezüglich Qualit&auml;t, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit, Komfort und Handling erfüllen, au&szlig;erdem speziell für BMW und MINI entwickelt wie auch getestet wurden. Sie werden durch das deutsche BMW / MINI H&auml;ndlernetz vertrieben. Die Reifengarantie greift bei Sch&auml;den durch spitze Gegenst&auml;nde wie N&auml;gel oder Glasscherben, Besch&auml;digungen durch Bordsteinkantenaufprall, Vandalismus und Diebstahl. Die Felgen sind von der Garantie ausgenommen, ebenso die Erstausstattung, die achsweise Erstattung, Sch&auml;den durch grobe Fahrl&auml;ssigkeit oder überm&auml;&szlig;igen Verschlei&szlig; zum Beispiel durch falschen Reifendruck. Die Reifengarantie kann bei einem Schaden bei allen teilnehmenden Partnern in Anspruch genommen werden. Im Fall der F&auml;lle ermittelt der Partner anhand der Restprofiltiefe den Erstattungsbetrag und rechnet ihn auf den Kauf eines neuen sternmarkierten Reifen an. Dabei werden bis zu 100 Prozent der Kosten &ndash; exklusive Montage &ndash; übernommen.</p>

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Angebot

<p> Unter den Aspekten &bdquo;zuverl&auml;ssig, innovativ und wirtschaftlich&rdquo; pr&auml;sentierte Bridgestone auf der IAA die aktuellen Reifenprodukte. Das Rückgrat des neuen Wintersportsortiments sind die drei erst kürzlich eingeführten Produkte, die Lamellenreifen Blizzak LM-32 und Blizzak LM-80 für die wechselhaften mitteleurop&auml;ischen Winter und der Blizzak WS 70 mit Multicell- Gummimischung für die extremen Winterverh&auml;ltnisse Nordeuropas. Im Bereich Run Flat-Technologie pr&auml;sentiert Bridgestone unter anderem den Ultra High Performance- Reifen Potenza S001 RFT. Der neue, umweltschonende Reifen Ecopia EP 150 wurde in diesem Jahr auf dem deutschen Markt eingeführt. Er erzielt nachweislich eine bis zu drei Prozent h&ouml;here Kraftstoffeffizienz und reduziert auch den CO2- Aussto&szlig; entsprechend.</p>

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Ausweitung

<p> Seit Juli sind nach dem Partner nun auch für die Peugeot-Baureihen Boxer und Expert neue Euro5-Motoren erh&auml;ltlich. Peugeot &bdquo;e- HDi&ldquo; ist das Kennzeichen für die entsprechende Motorisierung mit dem spritsparenden STOPP &amp; START-System. Mit der Umstellung des Motorenprogramms auf Euro5-Abgastechnik sinkt nach Hersteller-Angaben die Emission von Stickoxiden (Nox) im Vergleich zu Euro4 um 30 Prozent. Noch betr&auml;chtlicher sei die Reduzierung der Partikel auf ein Achtel bei Euro5 im Vergleich zu Euro4. Mit der e-HDi-Technologie würden Verbrauch und CO2-Emissionen um mehr als 10 Prozent sinken. Für den Boxer gibt es neben der Motorenumstellung auf Euro5 ein neu gestaltetes Armaturenbrett, ein MP3-f&auml;higes Radio und die neue Trendfarbe &bdquo;Graphit Grau&ldquo;. Die Basismotorisierung mit 81 kW (110 PS) verfügt nun über ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Neues Spitzen-Aggregat ist der 3.0 HDi FAP 180 mit 130 kW (177 PS). Im Zuge einer allgemeinen Anpassung der Peugeot-Ausstattungsversionen &auml;ndern sich auch beim Expert Tepee die Namen und orientieren sich nun an den modellübergreifenden Bezeichnungen: A#us Esplanada wird Access, aus Tendance wird Active und aus Premium wird Allure.</p>

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Zugabe

<p> Auf der IAA pr&auml;sentierte Volkswagen Nutzfahrzeuge den Amarok mit einem innovativen 8-Gang-Automatikgetriebe. Dieses neue Getriebe soll ein hohes Ma&szlig; an Fahrkomfort mit guter Gel&auml;ndetauglichkeit sowie einem Verbrauch kombinieren, der unter dem der entsprechenden Version mit Schaltgetriebe liegt. Das neue Automatikgetriebe ist kombiniert mit dem permanenten Allradantrieb und einer neuen Motorisierung: dem 132 kW/180 PS starken 2,0 Liter Biturbo-TDI mit einem maximalen Drehmoment von 420 Newtonmeter. Aufgrund der zus&auml;tzlichen Fahrstufen konnte zwischen dem 1. und 8. Gang gegenüber konventionellen Automatikgetrieben eine gr&ouml;&szlig;ere Spreizung erreicht werden, weswegen der TDI-Motor in allen Drehzahlbereichen mit noch besserem Wirkungsgrad arbeitet. Der Hersteller gibt einen Verbrauch von 7,6 Liter/100 km und einen CO2-Aussto&szlig; von 199 g/km an.</p>

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Sonderauftrag

<p> Die Audi AG setzt in ihrer Serviceflotte weltweit die Modelle Q5 und Q7 ein. Hier auf alle Eventualit&auml;ten vorbereitet zu sein und den hohen Erwartungen der Kunden gerecht zu werden, birgt unter anderem allerhand Stauraumbedarf in sich. Um eine optimale Stauraum- Organisation und ein hohes Ma&szlig; an Ladungssicherung zu garantieren, werden diese Service Mobile mit der neuen bott vario Fahrzeugeinrichtung augestattet. Die Entscheidung seitens Audi für bott vario fiel aufgrund des Erscheinungsbildes, das durch den Materialmix aus pulverbeschichtetem Stahl, eloxiertem Aluminium und hochfestem Kunststoff gepr&auml;gt wird. Auch das geringe Eigengewicht und die hohe Stabilit&auml;t des Einbaus spielten eine gravierendere Rolle. Zuvor galt es jedoch, die Fahrzeugeinrichtung so zu gestalten, dass die Einatzfahrzeuge auf jeden Servicebedarf vorbereitet sein würden. Nach Audi-Vorgabe sollte das Equipment ausschlie&szlig;lich im Kofferraum Platz finden, der Fahrgastraum musste uneingeschr&auml;nkt weiterhin fünf Sitzpl&auml;tze bieten.</p>

Nachrichten

Optimierung

<p> Die Baureihen Mercedes-Benz Vito und Viano werden zukünftig mit einem erweiterten, serienm&auml;&szlig;igen BlueEFFICIENCY-Paket ausgeliefert, das ein neues Generator-Management zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs beinhaltet. Mit Hilfe dieses Generator-Managements wird w&auml;hrend eines Bremsvorgangs ein Teil der Bewegungsenergie in elektrische Energie gewandelt und in der Fahrzeugbatterie gespeichert. Nach Herstellerangaben erlaubt diese zus&auml;tzlich eingespeiste Energie, dass der Generator in anderen Betriebszust&auml;nden wie bei einem Beschleunigungsvorgang abgeregelt wird und somit den Verbrennungsmotor entlastet. Die intelligente Lichtmaschine arbeitet selbst&auml;ndig und für den Fahrer unmerklich. Die verbaute Leistungselektronik erh&ouml;ht je nach Bedarf die Generatorspannung, um eine schnelle Ladung der Batterie zu erm&ouml;glichen. Damit wird Bewegungsenergie genutzt (Rekuperation), die sonst wirkungslos über die Radbremsen an die Umwelt abgegeben würde.</p>

Nachrichten

Neueinstufung

<p> Beim Citro&euml;n Berlingo Kastenwagen wird der bisherige HDi 90-Motor durch den e-HDi 90 Airdream ersetzt. Der neue Dieselmotor mit Partikelfilter verfügt über ein Stopp &amp; Start-System der neuen Generation und erfüllt die Euro 5-Norm. Nach Herstellerangaben reduziert sich der kombinierte Kraftstoffverbrauch in der Version L1 um 16 Prozent, innerorts um 20 Prozent. Zudem ist für den Berlingo Kastenwagen jetzt der HDi 75-Motor mit manuellem Fünfgang- Getriebe im Angebot, der ebenfalls die Euro 5-Norm erfüllt. Schlie&szlig;lich sind für die Baureihe Citro&euml;n Jumper die vier neuen Aggregate HDi 110, HDi 130, HDi 150 und HDi 180 eingeführt worden, alle jeweils mit Partikelfilter ausgestattet und Euro 5-konform. Die neuen Motorisierungen erg&auml;nzen teils das Produktangebot, teils werden dadurch bisherige Triebwerke ersetzt.</p>