Kia Venga

<p> Der Minivan Kia Venga pr&auml;gt nicht das deutsche Stra&szlig;enbild. Das liegt nicht nur an der vergleichsweise geringen Menge Fahrzeugen, die hier fahren, sondern auch an seiner Unauff&auml;lligkeit.</p>

Kia Venga

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Kia Venga

Es gibt sie noch: Fahrzeuge wie der Kia Venga, die nicht mehr vorgeben als ein praktisches Gefährt zu sein. Na gut, – ein bisschen mehr als nur praktisch will der koreanische Minivan schon sein. Nett aussehen zum Beispiel schadet schließlich nicht und sparsam mit Treibstoff umzugehen, ist kein Zeichen von Spießigkeit. Wir baten den hinsichtlich dieser Faktoren Anfang des Jahres überarbeiteten Venga zum Alltagstest.

Nun, wirklich auffällig ist das Erscheinungsbild des Venga auch nicht nach dem Facelift geworden. Das von Ceed und Sportage bekannte Markengesicht mit dem sogenannten Tigernasen-Kühlergrill ziert jetzt die Front, dazu gibt es neu gestaltete Nebelscheinwerfer sowie geänderte Heckleuchten. Das ändert aber nichts am eher unscheinbaren Auftreten. Der Minivan ist weder zu kantig noch zu rund; er dürfte die Käufer ansprechen, die keinen Wert auf Design-Extravaganzen legen, sondern Durchschnittlichkeit honorieren.

Und auch bei seinen Abmessungen bleibt er im Durchschnitt der Wettbewerber wie Nissan Note, Citroen C3 Picasso und Ford B-Max. Nur der Opel Meriva ist deutlich länger. Mit einer Länge von 4,08 Metern bewegt sich der Venga immer noch auf Kleinwagen-Format, was die Suche nach Parkplätze vereinfacht und ihn so zu einem angenehmen Begleiter fürs städtische Umfeld macht.

Den angenehmen Begleiter gibt er auch beim Einkaufen. Der Kofferraum fasst mindestens 314 Liter, verschiebt man aber die längsjustierbare Rückbank um 13 Zentimeter nach vorn, stehen 440 Liter zur Verfügung. Klappt man die Rücksitzlehnen noch um – es entsteht eine ebene Ladefläche -, steigt der Wert auf 1.486 Liter. Das sind ordentliche Werte für die Größe des Fahrzeugs. Die Ladekante ist zudem recht niedrig, so dass das Ein- und Ausladen schwerer Gegenstände keine Rückenbeschwerden verursacht.

Die Fondnutzer profitieren ebenfalls von der verschiebbaren Rücksitzbank, ganz zurückgestellt genießen selbst Menschen mit langen Beinen sehr ordentliche Platzverhältnisse. Die Höhe von 1, 60 Metern trägt zum guten Raumgefühl bei. Typisch Van sitzt der Fahrer leicht erhöht. Das verbessert nicht nur die Übersichtlichkeit, auch das Ein- und Aussteigen gelingt leichter und dürfte besonders die Fahrer der Generation 50+ erfreuen.

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Der Fünftürer erlaubt sich auch bei der Gestaltung des Interieurs keine Sperenzien. Alles ist aufgeräumt, nüchtern, sachlich: Daran ändern die nun angebrachten chromefarbenen Applikationen nichts. Umgekehrt sind die Bedienelemente logisch sortiert, ihre Handhabung stellt die Benutzer vor keine Probleme.

In der von uns gefahrenen Topversion Spirit ist fast alles an Bord, was die Kia-Ausstattungsliste hergibt, darunter Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, beheizbares Lederlenkrad, Nebelscheinwerfer, LED-Tagfahrlicht, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie hintere Parksensoren. Dieses Komfortniveau lässt sich Kia in Verbindung mit dem einzigen Diesel im Venga-Programm mit mindestens 21.740 Euro bezahlen. Wer den Selbstzünder will, muss auch so viel Geld anlegen, denn ihn gibt es nur mit der Version Spirit. Assistenzsysteme wie Verkehrszeichenerkennung oder ein Spurwechselwarner hat das Unternehmen übrigens für den Kleinen noch nicht im Programm.

Der Diesel, ganz klassenüblich mit 1,6-Liter-Hubraum, leistet 94 kW/128 PS. Jetzt - nach einigem motorischen Feinschliff - nimmt das Triebwerk die Abgasnormhürde Euro 6. Der Motor hält keine großen Überraschungen bereit. Bereitwillig tritt er ohne allzu laute Nagelgeräusche seinen Dienst an. Seine Kraftentfaltung (260 Nm) geht in Ordnung, zumal wenn man die Sechsgang-Schaltung würdigt. Der Diesel animiert nicht zum sprinten, eher passt eine gelassene Grundhaltung zu den Charaktereigenschaften des Aggregats. Das eher kommod abgestimmte Fahrwerk honoriert diese Einstellung, Fahrbahnunebenheiten werden ganz ordentlich weggefiltert. Trotz eines gepflegt entspannten Fahrstils flossen 6,2 Liter durch die Leitungen, damit lagen wir 1,7 Liter über dem Normwert. Aber auch das ist nichts Neues und eher durchschnittlich.

Wer ein unauffälliges, durchschnittliches sowie praktisches Fahrzeug sucht, wird mit dem Kia Venga glücklich werden. Nur in einer Hinsicht ist der Koreaner kein Durchschnittstyp. Sieben Jahre Garantie sind immer noch außergewöhnlich.

Kia Venga – Technische Daten:
Fünftüriger, fünfsitziger Minivan, Länge: 4,08 Meter, Breite: 1,77 Meter (2,02 mit Außenspiegeln), Höhe: 1,60 Meter, Radstand: 2,62 Meter, Kofferraumvolumen: 314 bis 1.486 Liter

1,6-Liter-Diesel, 94 kW/128 PS, maximales Drehmoment: 260 Nm bei 1.900 - 2.750 U/min, 0-100 km/h: 11,1 s, Vmax: 185 km/h, Durchschnittsverbrauch: 4,5 l/100 km, CO2-Ausstoß: 120 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse A, Testverbrauch: 6,2 Liter
Testwagenpreis: ab 21.740 Euro (Ausstattung Spirit)


Kia Venga - Kurzcharakteristik:
Warum: Weil man mit ihm nichts falsch macht
Warum nicht: Ein bisschen mehr Aufregung wäre doch nicht schlecht
Was sonst: Ford B-Max, Opel Meriva, Nissan Note, Hyundai ix20, Citroen C3 Picasso

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Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit

<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrl&auml;ssig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% k&uuml;rzen. Der Versicherer ist zur K&uuml;rzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrl&auml;ssig herbeigef&uuml;hrt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zun&auml;chst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die K&uuml;rzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen H&ouml;he eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungsk&uuml;rzung nach &sect; 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Kl&auml;gerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus &sect; 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungsk&uuml;rzungen nach &sect; 81 Abs. 2 VVG zu ber&uuml;cksichtigen ist, enth&auml;lt &sect; 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in H&ouml;he von 2.261,83 &euro;, einer Selbstbeteiligung von 500,00 &euro; und einer Leistungsk&uuml;rzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in H&ouml;he von 440,46 &euro;. Damit hat der Beklagte einen Betrag in H&ouml;he von 1.321,37 &euro; ohne Rechtsgrund von der Kl&auml;gerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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DIGges Ding

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>