Der neue Renault Boreal: Ein C-Segment-SUV für die internationalen Märkte
Mit dem neuen Boreal treibt Renault die Umsetzung seiner internationalen Marken- und Modellstrategie weiter voran. Das für Märkte außerhalb Europas entwickelte SUV-Modell setzt den Wachstumskurs von Renault fort und festigt die langfristige Präsenz der Marke im C-Segment in über 70 Ländern.
Bereits im Jahr 2024 war Renault mit weltweit 1.577.000 verkauften Fahrzeugen die meistverkaufte französische Automarke – fast 40 % (560.000 Fahrzeuge) davon wurden außerhalb Europas verkauft.
Mit dem Boreal schlägt das Unternehmen jetzt ein neues Kapitel auf. Nach dem Kardian, dem Duster und dem Grand Koleos ist der Boreal eine zentrale Säule des International Game Plan von Renault. Dieser sieht vor, drei Milliarden Euro in die Einführung von acht neuen Fahrzeugen außerhalb Europas zu investieren. Fünf davon sind im C- und D-Segment positioniert, die den größten Wert generieren. Bis 2027 will Renault den durchschnittlichen Umsatz pro verkauftem Fahrzeug außerhalb Europas im Vergleich zu 2019 verdoppeln. Mit dem Boreal will Renault neue Kundinnen und Kunden gewinnen und den Absatzmix außerhalb Europas im Einklang mit dem Strategieplan Renaulution von Volumen zu Wert verlagern.
Der Renault Boreal zielt in erster Linie auf Regionen, in denen die Marke im wichtigen C-Segment noch unterrepräsentiert ist. In Lateinamerika bedient er die schnell wachsende Nachfrage nach Familien-SUV-Modellen, während er in der Türkei, im Nahen Osten und im Mittelmeerraum – Regionen, in denen mehr als jedes zweite verkaufte Fahrzeug ein SUV ist – eine wettbewerbsfähige Ergänzung zum Modellangebot der Marke sein wird.
„Im Oktober 2023 haben wir unseren Plan zur Stärkung der globalen Präsenz von Renault vorgestellt: den International Game Plan“, sagt Fabrice Cambolive, CEO der Marke Renault. „Auf der Grundlage von fünf strategischen Zentren – in Lateinamerika, Nordafrika, der Türkei, Indien und Südkorea – investieren wir drei Milliarden Euro in die Einführung von acht neuen Fahrzeugen außerhalb Europas mit einem klaren Ziel: unseren durchschnittlichen Umsatz pro Fahrzeug zu verdoppeln. Und wir handeln! Beflügelt durch den kommerziellen Erfolg von Kardian und Koleos ist unser Absatz außerhalb Europas im ersten Halbjahr 2025 um 16,4 Prozent gestiegen. Heute schlagen wir ein neues Kapitel in diesem Abenteuer auf: Der neue Renault Boreal steht für unser Bestreben, Qualität und Innovation auf globaler Ebene zu steigern, unseren Kundinnen und Kunden außerhalb Europas einen Mehrwert zu bieten und die Höherpositionierung unserer Marke zu stärken.“
Die ultra-flexible modulare Plattform der Renault Group

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Mit dem Renault Kardian hat die Renault Group eine neue modulare Plattform eingeführt, die ultra-flexibel ist und eine Vielzahl von Karosserieformen aufnehmen kann. Die Architektur, die nun auch vom neuen Boreal genutzt wird, ermöglicht erhebliche Einsparungen bei den Entwicklungszeiten, steigert die Wettbewerbsfähigkeit und maximiert Synergien in Märkten außerhalb Europas.
Die Plattform ermöglicht es, Fahrzeuge mit einer Vielzahl von Abmessungen, Ausstattungsmerkmalen und Technologien zu entwickeln, die auf die jeweiligen Erwartungen der Kundinnen und Kunden weltweit zugeschnitten sind. Die ultra-flexible Plattform hat ihre Anpassungsfähigkeit bereits unter Beweis gestellt. Sie eignet sich sowohl für kleinere Fahrzeuge wie den Kardian (4,11 m Länge, 2,60 m Radstand, 1,77 m Breite) als auch für Fahrzeuge des nächsthöheren Segments wie den Renault Boreal (4,56 m Länge, 2,70 m Radstand, 1,84 m Breite), ohne Kompromisse bei der Fahrdynamik oder dem Komfort an Bord einzugehen.
Produktion in Brasilien und der Türkei
Der neue Boreal wird auf zwei Kontinenten produziert: Der Standort Curitiba in Brasilien fertigt das Fahrzeug für 17 lateinamerikanische Länder, das türkische Werk in Bursa für 54 weitere Märkte, darunter Osteuropa, der Nahe Osten und die Mittelmeerländer. Die lokale Produktion des Fahrzeugs in der Nähe der Absatzmärkte erhöht die logistische Flexibilität und optimiert die Produktionskosten.
Die Einführung des Renault Boreal beginnt Ende 2025 in Lateinamerika (Brasilien, Argentinien, Kolumbien usw.), gefolgt von der Türkei und anderen Märkten ab 2026.
„Der Boreal ist mehr als nur ein neues Modell, er verkörpert unsere internationalen Ambitionen“, sagt Ivan Segal, Senior Vice President Renault International Operations. „Als viertes neues Modell im Rahmen des Renault International Game Plan markiert der Boreal eine neue Etappe auf unserem Weg in höhere Marktsegmente und verstärkt unsere Verkaufsoffensive im C-Segment.“
Außendesign: Im Herzen des C-Segments
Das Design des neuen Renault Boreal ist auf die spezifischen Anforderungen seiner wichtigsten Märkte – Lateinamerika, Türkei, Naher Osten und Mittelmeerraum – zugeschnitten. Es unterstreicht die Positionierung als familienfreundliches Prestigefahrzeug und kombiniert ein robustes und elegantes Styling mit sichtbaren Hightech-Features. Die fließende Karosserie mit großzügigen Kurven und skulpturalen Linien greift Merkmale der neuen Designidentität von Renault auf. Die hohe horizontale Motorhaube, der in Wagenfarbe lackierte Kühlergrill und eine neue Lichtsignatur mit zusätzlichen LED-Modulen verleihen dem Fahrzeug Präsenz und optische Breite. Neben einer zweifarbigen Lackierung mit schwarzem Dach setzen ein Aluminium-Unterfahrschutz, ein Panorama-Schiebedach und eine Dachreling für Akzente.
Mit seinen Abmessungen von 4,56 Metern Länge, 1,84 Metern Breite und 1,65 Metern Höhe positioniert sich der Renault Boreal im Herzen des C-SUV-Segments. Der 2,70 Meter lange Radstand und die kurzen Überhänge sorgen für ausgewogenen Proportionen und steigern das Platzangebot im Innenraum. Das leicht nach hinten abfallende Dach, die durchgehenden Fensterflächen und die fließenden Karosserielinien verleihen dem Fahrzeug einen dynamischen Auftritt, ohne die Platzverhältnisse im Innenraum zu beeinträchtigen.
Robustes und vielseitiges Interieur
Innen verbindet der neue Boreal ein robustes SUV-Design mit komfortablen Ausstattungsdetails und hochwertigen, auf Langlebigkeit ausgelegten Materialien. Das Cockpit ähnelt dem des Renault 5 E-Tech Electric (Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 15,2-14,8; CO2-Emission kombiniert (g/km): 0; CO2-Klasse: A) und des Renault 4 E-Tech Electric (Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 15,9-14,9; CO2-Emission kombiniert (g/km): 0; CO2-Klasse: A) mit dem doppelten horizontalen Bildschirm des OpenR link Systems: einem digitalen 10-Zoll-Kombiinstrument und einem ebenfalls 10 Zoll großen zentralen Multimedia-Bildschirm.
Während die elektrisch verstellbaren Vordersitze (inklusive Memory- und Massagefunktion für den Fahrersitz) für Komfort sorgen, erfüllen durchdachte Merkmale im gesamten Innenraum die alltäglichen Anforderungen von Familien, die viel unterwegs sind: geräumige Ablagefächer, eine geschlossene, gekühlte Mittelkonsole, zwei USB-C-Anschlüsse vorne und hinten sowie ein Induktionsladegerät für Smartphones. Für zusätzlichen Komfort ist der Renault Boreal mit einer Zweizonen-Klimaautomatik ausgestattet.
Der Kofferraum bietet ein großzügiges Fassungsvermögen von 586 Litern (1.770 Liter bei umgeklappten Sitzen). Die niedrige Ladekante vereinfacht das Be- und Entladen.
Moderne Konnektivität
Einer der Hauptvorteile der internationalen modularen Plattform der Renault Group, auf der der neue Boreal basiert, ist ihre elektrische und elektronische Architektur der neuen Generation. Sie ebnet den Weg für die Integration hochmoderner Technologien, die den Nutzerinnen und Nutzern einen hohen Mehrwert bieten. So ist der Renault Boreal das erste Fahrzeug der Marke außerhalb Europas mit integrierten Google Diensten. Dazu gehören der Karten- und Navigationsdienst Google Maps mit Echtzeit-Verkehrsinformationen und automatischen Updates, die intuitive Sprachsteuerung Google Assistant sowie Google Play mit Zugang zu 100 weiteren Apps, die auf die Nutzung im Fahrzeug ausgelegt sind.
Über Over-the-Air-Updates lassen sich das OpenR link Infotainment-System und die Fahrassistenzsysteme kontinuierlich aktualisieren und erweitern. Das in enger Zusammenarbeit mit Jean-Michel Jarre entwickelte Harman Kardon Premium-Soundsystem mit zehn Lautsprechern sorgt für ein beeindruckendes Klangerlebnis, das sich mit Hilfe von fünf Klangmodi an die eigenen Vorlieben anpassen lässt.
Sicherheit und Assistenzsysteme
Auf höchstem Niveau ist auch die Sicherheitsausstattung des neuen Boreal, der mit einer für dieses Segment besonders umfassenden Palette an Fahrassistenzsystemen Maßstäbe in Sachen aktive Sicherheit und Fahrkomfort setzt. Insgesamt stehen bis zu 24 Sicherheits- und Assistenzsysteme zur Verfügung – viele davon sind in eigenen Märkten erstmals in diesem Segment verfügbar.
Die Palette umfasst unter anderem einen aktiven Notbremsassistenten (AEBS), einen Toter-Winkel-Warner (BSW), einen Spurhalteassistenten (LKA), einen Spurhaltewarner (LDW) sowie einen Notfall-Spurhalteassistenten, der entgegenkommende Fahrzeuge erkennt und beispielsweise bei gefährlichen Überholmanövern den Fahrer oder die Fahrerin warnt und das Fahrzeug in der eigenen Spur hält. Der Active Driver Assist kombiniert den adaptiven Tempopiloten mit dem Spurhalteassistenten und ermöglicht damit autonome Fahrfunktionen nach Level 2. Eine 360-Grad-Kamera, Parksensoren vorne, hinten und an den Fahrzeugseiten sowie ein Einparkassistent erleichtern das Manövrieren auf engem Raum.
Antrieb: Flexibilität und Fahrspaß
Die Antriebe des neuen Renault Boreal tragen den gesetzgeberischen, wirtschaftlichen und ökologischen Gegebenheiten der Märkte Rechnung, in denen das Fahrzeug angeboten wird. Zum Start bietet Renault einen 1,3-Liter-TCe-Turbo-Direkteinspritzer der neuen Generation mit Start-Stopp-System und EDC-Doppelkupplungsgetriebe an, der je nach Markt als Benziner oder als Flex-Fuel-Version – insbesondere in Brasilien – erhältlich ist. Je nach Kraftstoff und Markt beträgt die Leistung des Motors bis zu 163 PS, das Drehmoment liegt bei bis zu 270 Nm. In Kombination mit dem Start-Stopp- System sorgt der sparsame und reaktionsschnelle Antriebsstrang für Fahrspaß bei niedrigem Kraftstoffverbrauch und geringen CO2-Emissionen.
Die Kraftübertragung erfolgt über ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, das schnelle Schaltvorgänge bietet und eine lineare Leistungsentfaltung unterstützt. Die Doppel-Nasskupplungstechnologie, die erstmals im Renault Kardian eingeführt wurde, ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil in lateinamerikanischen Ländern, da sie die Kühlung der Kupplung optimiert und gleichzeitig die Lebensdauer erhöht.
Mit Hilfe der MULTI-SENSE-Einstellungen lässt sich das Fahrverhalten an die persönlichen Vorlieben anpassen. Neben Lenkkraft und Ansprechverhalten des Motors können auch die Ambientebeleuchtung und die Soundkulisse eingestellt werden. Zusätzlich zu den vier Modi Eco, Sport, Comfort und MySense steht dabei ein neuer Smart-Modus zur Verfügung, der intelligente Algorithmen nutzt, um die Fahrzeugeinstellungen automatisch an die jeweilige Fahrsituation anzupassen und so ein angenehmes, personalisiertes Fahrerlebnis zu bieten.
Außerhalb Lateinamerikas wird der Renault Boreal später möglicherweise zusätzlich mit weiteren Motor-/Getriebekombinationen ausgeliefert. Diese Flexibilität verdeutlicht das Bestreben des Unternehmens, seine Fahrzeuge an die jeweiligen geografischen Gegebenheiten anzupassen, ohne dabei Kompromisse bei Leistung, Effizienz oder Fahrspaß einzugehen.

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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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<p> A+, das Geschäftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erhältlich. Nutzer können mittels Fingerstreich durch sämtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Geschäftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verfügung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verfügung, im Querformat kann er auf zusätzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verfügung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert für den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zusätzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Geschäftsreisemanagement geben; Nutzer können auf Wunsch automatisch über neue Inhalte informiert werden.</p>
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<ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong><img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/mazda6.jpg" style="width: 250px; height: 145px;" /></strong></span></span></li> </ul> <ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Serienmäßiges Navigationssystem ab Werk nun auch für Basis-Modelle verfügbar </strong> </span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Günstige Einstiegspreise und niedrige Unterhaltskosten </strong></span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Jeweils drei verbrauchsarme Motorvarianten zur Wahl</strong></span></span></li> </ul> <p> <br /> Mazda erweitert seine Produktpalette und bietet ab August „Business-Line“-Modelle für den Mazda6 Kombi und den Mazda5 an. Die neue Modellvariante richtet sich speziell an Flottenmanager mittlerer und größerer Fuhrparks, die nach günstigen Fahrzeugen mit solider Grundausstattung und verbrauchsarmen Motoren suchen, aber dabei auf nützliche Ausstattungsdetails nicht verzichten wollen.<br /> <br /> So gehört beispielsweise das Mazda SD-Navigationssystem mit TomTom®-Technologie, integrierter Bluetooth®-Freisprecheinrichtung und einem 5,8-Zoll großen Touchscreen-Display zum Serienumfang. Da es ab Werk eingebaut wird, ist es rabattierfähig, steigert zugleich den Restwert und beinhaltet daher neben einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis zusätzlich auch steuerliche Vorteile. Ein weiterer Aspekt für Dienstwagen-Nutzer ist der serienmäßige Festeinbau, welcher in der Car Policy vieler Unternehmen verankert ist.<br /> <br /> Die „Business-Line“-Modelle basieren auf dem Niveau „Center-Line“, wodurch je nach Modell wichtige Ausstattungsdetails wie Nebelscheinwerfer, Klimaautomatik, Lederlenkrad und Lederschaltknauf, Lenkradbedienung für das Audio-System, die Gepäckraumabdeckung sowie eine einstellbare Lendenwirbelstütze am Fahrersitz bereits zum Standard gehören — und somit die Grundbedürfnisse eines jeden Vielfahrers bereits abdecken.<br /> <br /> Jeweils drei Motorvarianten stehen den Gewerbekunden zur Wahl. Im Fall des Mittelklassemodells Mazda6 Kombi kann zwischen einem 2,0-Liter-Benziner mit 114 kW/155 PS (6,9 Liter Verbrauch) sowie zwei Selbstzündern gewählt werden, die 95 kW/129 PS (5,2 Liter Verbrauch) beziehungsweise 120 kW/163 PS (5,4 Liter Verbrauch) leisten und alle mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet sind.<br /> <br /> Beim Kompakt-Van Mazda5, ebenfalls mit Sechsgang-Getriebe ausgestattet, stehen zwei Benziner zur Verfügung, ein 1,8-Liter-Aggregat mit 85 kW/115 PS sowie ein 2,0-Liter Triebwerk, das 110 kW/150 PS leistet und auch aufgrund des Start-Stopp-Systems i-stop lediglich 6,9 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Daneben ist ein besonders wirtschaftlicher 1,6-Liter-Common-Rail-Dieselmotor mit 85 kW/115 PS und einem Verbrauch von nur 5,2 Litern auf 100 Kilometer verfügbar.<br /> <br /> Sowohl der Mazda6 als auch der Mazda5 wurden von der Zeitschrift „Flottenmanagement“ im Rahmen eines Kostenvergleichs mit Platz eins und zwei von 16 Wettbewerbern aufgrund ihrer niedrigen Betriebskosten ausgezeichnet.<br /> <br /> Die Preise für die neue „Business-Line“ starten beim Mazda6 Kombi bei 23.353 Euro (exkl. MwSt.), beim Mazda5 mit dem Einstiegsbenziner bei 20.563 Euro (exkl. MwSt.).</p>
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