Cadillac Escalade
<p> Der neue Cadillac Escalade trägt unter seiner modern aussehenden Außenhaut ebenso moderne Technik vom autonomen Bremssystem bis zum LED-Vollscheinwerfer. Von seiner ur-amerikanischen und rustikalen Art hat er dennoch keinen Deut eingebüßt. Wir haben das Dickschiff zu einer ersten Ausfahrt entführt.</p>
Lange muss man die Escalade-Preisliste nicht studieren, um zu wissen, dass der taufrische Cadillac in Deutschland kein Massenmodell werden wird. Es gibt nämlich nur einen einzigen Motor, und das ist weder ein Diesel noch ein Downsizing-Vierzylinder. Stattdessen gönnt General Motors seinem Edel-SUV die volle Ladung – natürlich handelt es sich um einen potenten Direkteinspritzer-V8, der als Spritspar-Maßnahme allein über Zylinderabschaltung verfügt. Immerhin soll der 2,9-Tonner im gemittelten NEFZ lediglich 13 Liter verbrauchen, das ist für ein solches Auto völlig in Ordnung. Premium-Offerten à la Mercedes GL 500 oder Range Rover mit Achtzylinder-Benziner sind auch nicht wirklich sparsamer.
Zum üppigen Preis von 96.500 Euro liefert Cadillac eine Vollausstattung. Unter anderem sind immer an Bord: Navi, Bose-Klangsystem, autonomes Bremsen, Dämpfer mit adaptiver Regelung, Entertainment-System mit Monitor im Fond, Headup-Display, LED-Scheinwerfer, Lenkrad-Heizung, belüftete wie beheizte Memorysitze, Niveauregulierung, Rückfahrkamera mit 360 Grad-Sicht, schlüsselloses Schließsystem, elektrisch umlegbare dritte Sitzbank, aktiver Tempomat (bis zum Stillstand verzögernd).
Wer den American Way of Drive liebt, kommt an dem 5,18 Meter langen Schlachtschiff gar nicht vorbei. So ist die Lenkung noch immer so herrlich indirekt wie beim Vorgänger, das Fahrwerk himmlisch weich und die ledernen Fauteuils so anschmiegsam wie ein Kuscheltier. Doch etwas hat sich im Vergleich zur ausgelaufenen dritten Generation drastisch verbessert: Materialanmutung sowie Verarbeitungsqualität müssen sich auch vor deutschen Nobel-Offerten keineswegs verstecken. Bestand das Interieur des letzten Escalade noch hauptsächlich aus Plastikwüste, verwöhnt die aktuelle Ausgabe mit fein gearbeiteter Rindshaut und edlem Wurzelholz, das den Namen auch verdient. Fans technischer Gimmicks kommen ebenso auf ihre Kosten – so gibt es nicht nur TFT-Fläche in Form eines heute selbstverständlichen Bildschirms in der Mittelkonsole, sie ersetzt auch die bisher üblichen Tachoskalen samt mechanischer Zeiger. Das Instrumentarium kann alles darstellen von Bordcomputer bis Straßenkarte, und vor dem Durchschnittsverbrauch prangt selbstbewusst ein „V8“, damit man auch ja weiß, was unter der wuchtigen Motorhaube werkelt.
Das bekommen die Insassen aber auch auf die Ohren; nach Druck auf die Start-Taste dreht der 6,2-Liter kurz dezent bollernd hoch. Dann bitte den mächtigen Lenkrad-Wählhebel auf „D“ rücken, und der 313 kW/426 PS starke Riesen-Cadillac hebt beim Beschleunigen die futuristisch gestaltete Nase. Design-Manager Chip Thole bekommt leuchtende Augen, wenn er über das Blechkleid des Escalade referiert und weist vor allem auf die markant gezeichneten LED-Frontleuchten hin, deren ausdrucksstarke Segmente sich in der Tat ins Gedächtnis ihrer Beobachter brennen.
Ein Brandherd ganz anderer Art entsteht im Bereich der hinteren Pneus, denn wenn das Mega-SUV als heckgetrieben unterwegs ist, malt es problemlos schwarze Striche auf den Asphalt. In der 4WD-Stellung bringt das Großkolben-Aggregat seine 610 Nm Drehmoment schlupffrei auf die Fahrbahn und reißt es binnen weniger als sieben Sekunden auf Landstraßen-Tempo. Bei 180 Sachen wird der Hahn allerdings abgedreht, was im Sinne der passiven Sicherheit auch gut ist. Erstens reagiert der Brocken empfindlich auf Seitenwind und zweitens neigt er sich in schnell gefahrenen Kurven ganz schön zur Seite– der Escalade ist eben ein waschechter Ami.

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Noch ein bisschen mehr davon gibt es mit der Langversion: Die auf 5,70 Meter angewachsene ESV-Variante (ab 98.700 Euro) bietet vor allem in der dritten Sitzreihe mehr Beinfreiheit. Der Zustieg gelingt tadellos, denn die Freifläche zwischen Sesseln in der zweiten Reihe bildet förmlich einen Korridor, durch den selbst große Personen geradezu hindurch spazieren können. Und das Entern der Wohnstube fällt zumindest mit den elektrisch ausfahrbaren Trittbrettern leicht, die in der Basisversion zusätzliche 1.680 Euro erfordern. Wahrlich beeindruckend ist bei der Langversion das Heckabteil, das selbst mit voller Bestuhlung noch über 1.000 Liter Volumen bereithält.
Bei der Anhängelast schwächelt die Euro-Version so ein bisschen und darf maximal 3,1 Tonnen an den Haken nehmen, während 3.500 kg in dieser Klasse eigentlich Standard sind. Doch es reicht noch immer für einen hochwertigen Trailer.
Überzeugen wird der Escalade in Deutschland wohl nur wenige Fans. Das liegt nicht zuletzt am überschaubaren Händlernetz von gerade einmal elf Anlaufpunkten – und hierzulande gelten Mercedes, BMW, Audi oder Porsche einfach mehr.
Cadillac Escalade 6,2 L-V8 - Technische Daten:
Luxus-SUV, Länge: 5,18 Meter, Breite: 2,06 Meter, Höhe: 1,90 Meter, Radstand: 2,95 Meter
6,2-l-Achtzylinder mit Direkt-Einspritzung, 313 kW/426 PS, maximales Drehmoment: 610 Nm bei 4.100 U/Min, Vmax 180 km/h, 0-100 km/h in 6,7 s, Durchschnittsverbrauch: 13,1 l/100 km, CO2-Ausstoß: 302 g/km, Effizienzklasse E, ab 96.500 Euro
Cadillac Escalade - Kurzcharakteristik:
Alternative zu: eigentlich ist der Escalade ohne echte Alternative auf dem deutschen Markt, allerdings kommen ihm Mercedes GL, Range Rover und Audi Q7 am nächsten
Passt zu: Fans amerikanischer Autos, die auf Nutzwert und Achtzylinder stehen
Sieht gut aus: immer und überall
Wann er kommt: sofort

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Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011
<p> - Knapp 49.000 Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt, Marktanteil deutlich gesteigert </p> <p> - Der Ford Focus war im vergangenen Jahr wieder das wichtigstes Ford-Modell </p> <p> - Optimismus für 2012 aufgrund Produktfeuerwerk und neuer Organisation </p> <p> </p> <p> Ford blickt in Deutschland auf ein sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011 zurück. Im vergangenen Jahr konnte Ford seine Zulassungen um 22 Prozent steigern und wuchs damit deutlich stärker als der Gesamtmarkt (17 Prozent). Insgesamt setzte Ford knapp 49.000 Fahrzeuge an Gewerbekunden ab. Der Marktanteil von Ford in diesem Segment betrug im vergangenen Jahr 6,8 Prozent (2010: 6,5 Prozent). Klaus Sawallisch, Leiter Flotten- und Behördenverkauf sowie Re-Marketing der Ford-Werke GmbH: „Wir blieben auch im vergangenen Jahr auf der Erfolgsspur und sind daher sehr zufrieden“. </p> <p> Das wichtigste Modell für Gewerbekunden war der Ford Focus, von dem im vergangenen Jahr 11.300 Einheiten abgesetzt werden konnten, gefolgt vom Ford Mondeo mit 8.400 Einheiten (plus 36 Prozent gegenüber 2010) und dem Ford S-MAX mit 7.100 Einheiten (plus 54 Prozent). Den stärksten Zuwachs erzielte Ford beim Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX, der in 2011 um fast das Vierfache gegenüber dem Vorjahr auf nun 4.400 Einheiten zulegen konnte und damit das Segment der „Kleinen Vans“ deutlich anführt. </p> <p> Ford geht mit Optimismus auch in das Flottenjahr 2012. Wolfgang Kopplin, Direktor Verkauf Ford-Werke GmbH: „In einem insgesamt stabilen Flottenmarkt rechnen wir für uns mit einem weiteren Zuwachs von etwa vier bis fünf Prozent. Dazu zünden wir dieses Jahr ein neuerliches Produktfeuerwerk und wir werden die neu geschaffene Organisation zur Eroberung der kleinen und mittleren Flotten erstmals voll umfänglich nutzen können“. Ford Deutschland hat im vergangenen Jahr eine neue Organisation mit professionellen Gewerbe-Beratern etabliert und implementiert aktuell das bundesweite Konzept von speziell auf Gewerbekunden ausgerichtete Händlerbetriebe. Diese Ford-Partner halten maßgeschneiderte Angebote und Serviceleistungen speziell für Flottenkunden bereit. </p> <p> Auf der Produktseite geht es insbesondere um den neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Ford EcoBoost- Benzindirekteinspritzermotor aus Kölner Produktion. Dieses neue Triebwerk steht ab Frühjahr im Ford Focus und ab Mitte des Jahres auch im Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX zur Verfügung. Ein anderes Highlight ist die völlig neue Ford B-MAX-Baureihe, mit der sich Ford sehr gute Verkaufschancen auch bei Gewerbekunden ausrechnet. Der Ford B-MAX, die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte 2012 geplant, wartet unter anderem mit dem Verzicht auf eine B-Säule und einem daraus resultierenden innovativen Schiebetür-Konzept auf. </p> <p> Darüber hinaus steht beim Ford B-MAX auch der neue Ford EcoBoost-Motor mit 1,0 Liter Hubraum als besonders interessante Variante bereits ab Markteinführung zur Verfügung. Klaus Sawallisch: „Die Kombination aus attraktivem Anschaffungspreis und sehr günstigem Verbrauch bei hohem Fahrspaß wirkt sich positiv auf die operativen Kosten der Flottenbetreiber aus. Wir glauben daher, dass wir im Flottenmarkt künftig deutlich mehr Ford EcoBoost-Benziner sehen werden“. </p> <p> Hinzu kommen Fahrzeuge wie der neue Ford Focus ECOnetic mit einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von nur 3,4 Liter/100 Kilometer, die Markteinführung ist für Mitte 2012 geplant, oder auch die nächste Generation des Ford Ranger, die seit Ende 2011 bestellbar ist. Dieser Pick-Up hat im Oktober 2011 bereits ein Stück Automobilgeschichte geschrieben: Mit fünf Sternen wurde der neuen Modellgeneration beim anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest die höchstmögliche Bewertung verliehen - weltweit wurde zuvor kein anderer Pick-Up mit den maximal möglichen fünf Euro NCAP-Sternen ausgezeichnet. Der neue Ford Ranger erzielte eine Gesamtnote von 89 Prozent für sein umfassendes Sicherheitskonzept. Dies ist nicht nur die weltweit beste Bewertung in der Kategorie Pick-Ups, sondern auch eines der besten Ergebnisse, die je ein Fahrzeug beim Euro NCAP-Crashtest erreicht hat. Mit 81 Prozent erhielt der neue Ford Ranger darüber hinaus die beste Note für Fußgängerschutz, die jemals von den Testern der unabhängigen Euro NCAP-Organisation an ein Auto vergeben wurde. </p> <p> </p>
Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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