Erstes Liegerad als Kfz mit Typgenehmigung

<p>Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat dem Speedmachine S-Pedelec als erstem Liegerad eine europäische Typgenehmigung erteilt.</p>

Erstes Liegerad als Kfz mit Typgenehmigung

1 /1

Erstes Liegerad als Kfz mit Typgenehmigung

Das schnelle E-Bike mit einer Tretunterstützung bis zu 45 km/h wurde als Leichtkraftfahrzeug klassifiziert mit der Typennummer e1*168/2013*00335*00. Wie Geschäftsführer Daniel Pulvermüller vom Hersteller HP VELOTECHNIK erläutert, könne dank der Genehmigung der windschnittige Flitzer nun direkt in alle EU-Länder sowie in die Schweiz verkauft werden. „Bislang haben wir unsere S-Pedelecs einzeln vom TÜV zugelassen. Anstelle dieses umständlichen Verfahrens stellen wir die EU-Konformitätsbescheinigung nun selbst aus.“ Mit diesem CoC-Papier (Certificate of Conformity) muss der Käufer nun nur noch eine Mofa-Versicherung abschließen und das Kennzeichen montieren.

Für HP VELOTECHNIK ist das im Jubiläumsjahr – der Spezialradhersteller feiert 2023 sein 30-jähriges Bestehen – eine höchst erfreuliche Botschaft. Pulvermüller nutzte das Schreiben aus Berlin aber zugleich, um sein Unverständnis über die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung zum Ausdruck zu bringen. „Die innovativen S-Pedelecs werden in Deutschland regelrecht ausgebremst.“ Das sei um so ärgerlicher, da die schnelle Fahrradklasse sowohl als Pendler-Mobil wie auch auf längeren Strecken im ländlichen Raum die ideale Alternative zum Auto sei. „Während in anderen EU-Ländern die Vorgaben gelockert werden, gibt Deutschland dieser klimafreundlichen Technologie keine Chance für einen breiteren Durchbruch.“ So müssten diese Räder zum Beispiel außerhalb von Ortschaften zwingend auf der Bundesstraße fahren, auch wenn daneben ein Radweg verläuft. Der Grund: „Die StVO kennt für S-Pedelecs nur ein generelles Radwegeverbot.“ Was auf schmalen und schlecht gebauten städtischen Radwegen im Einzelfall vielleicht noch nachvollziehbar sei, mache spätestens neben einer vierspurigen Rennpiste für Autos sowie auf breiten Radschnellwegen keinen Sinn mehr.

„Andere Länder in der EU sind da viel weiter“, so Pulvermüller. Zuletzt habe Österreich gezielt die Überlandverbindungen geöffnet. „In Belgien ging der Verkauf von S-Pedelecs nach der Freigabe durch die Decke“. Und in der Schweiz, die seit langem keine Einschränkungen für die schnelle Fahrradklasse kennt, machen sie seit Jahren weit mehr als zehn Prozent vom gesamten Pedelec-Markt aus. Mit Blick auf die Bundesregierung fügte Pulvermüller an: „Es wäre schön, wenn der Freiheitsgedanke im Mobilitätsbereich nicht nur auf den Autoverkehr angewendet würde, sondern auch dem Velo Wege öffnet. Das Fahrrad wird schließlich von fast allen Experten als eines der zentralen Elemente für eine Verkehrswende genannt, um den CO2-Ausstoß massiv zu senken.“ Die Geschwindigkeit hat das schnellste Rad von HP VELOTECHNIK, die Speedmachine, schon im Namen. Jetzt hat die Liegeradmanufaktur noch eins drauf gesetzt: Der klassische Tief-Lieger ist dank der europäischen Typgenehmigung durch das KBA im Januar 2023 nun auch mit einem Elektroantrieb erhältlich, der bis 45 km/h Tretunterstützung gewährt. Damit ist das Speedmachine S-Pedelec eine windschlüpfrige Alternative für alle, die ein Rad suchen, um zum Beispiel einen längeren Weg zur Arbeit schnell zu bewältigen oder entspannt und flott im ländlichen Raum unterwegs zu sein.

Im Hinterrad arbeitet der bewährte und nahezu geräuschlose Nabenmotor Z20 RS von NEODRIVES. Der Akku entstammt der Baureihe V8 von BMZ und hat einen Energieinhalt von 651 Wattstunden. Sicherheitsplus für den Piloten: Durch den tiefen Schwerpunkt mit der unter dem Sitz montierten Batterie bleibt das Fahrzeug auch bei hohem Speed bestens handhabbar. Selbst bei satter Beladung mit bis zu vier Gepäcktaschen zieht das Rad sicher seine Bahn.

Die Speedmachine wird von HP VELOTECHNIK als S-Pedelec stets mit Vollfederung gebaut. Dazu erklärt Entwicklungschef Daniel Pulvermüller: „Wenn man so leicht so hohe Geschwindigkeiten erreicht, muss ein Fahrzeug sicher auf der Straße liegen. Dafür sorgt vor- ne die Steuerkopf-Federgabel Concept 5. Die Hinterradfederung arbeitet mit der No-Squat-Technologie. Die verhindert wirkungsvoll das Einfedern durch Antriebskräfte.“ Dafür kommt wahlweise die Stahlfederung DNM DV-22 oder das Öl-Luft-Federelement Monarch RL von ROCKSHOX zum Einsatz. Zudem verfügt der elegante Flitzer serienmäßig über hydraulische Scheibenbremsen, eine lichtstarke Beleuchtung von BUSCH & MÜLLER (IQ-XE, 150 Lux), einen großen Rückspiegel sowie einen Gepäckträger für zwei Taschen.

newspaper_img

Aktuelles Magazin

Ausgabe 6/2025

newspaper_img

Sonderausgabe Elektro

Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Beleuchtet alle Aspekte der batteriebetriebenen Mobilität im Unternehmen

Einer der größten Vorteile von Liegerädern gegenüber konventionellen Aufrechträdern ist ihre überragende Aerodynamik. Die einfache Formel dabei, das kennt man von Sportautos: je tiefer, desto schneller. Physikalisch gesehen geht es darum, der Luft wenig Widerstand zu bieten. Dafür muss die Fläche so klein und die Form so windschnittig langgestreckt wie möglich sein. Bei Liegerädern kommt ein zweiter Aspekt beim Thema Geschwindigkeit hinzu: die unterschiedliche Höhe von Tretlager und Sitzposition. Der Kniff der Konstrukteure dabei: Eine Sitzfläche, die deutlich tiefer liegt als das Tretlager, sorgt für eine besonders effektive Kraftausnutzung. Ein überhöhtes Tretlager ist sozusagen der Wiegetritt für Liegeradler. Der Pilot baut – mit dem Sitz als Widerlager – Spannung im gesamten Oberkörper auf und kann dann diese Ganzkörperkraft in Pedalierpower umsetzen. Bei der Speedmachine befindet sich das Tretlager auf einer Höhe von 69 bis 72 cm. Die zweite Zahl gibt die Höhe an bei weit ausgezogenem Ausleger für sehr große Fahrer. Die Sitzhöhe der Speedmachine variiert zwischen 48 und 51 cm. Etwas tiefer gelegt ist der besonders sportliche BodyLink - Schalensitz. Die luftigeren und im Falle des ErgoMesh Premium auch höchst individuell einstellbaren Ergo-Mesh-Netzsitze haben ein Niveau von 51 cm.

Mit Blick auf die Aerodynamik haben die Entwickler von HP VELOTECHNIK für das Speedmachine S-Pedelec mit Bedacht unter den drei von der Liegeradmanufaktur entwickelten Lenkertypen den Aerolenker ausgewählt. In ihm verbinden sich mehrere Aspekte: Eine Körperhaltung, die möglichst wenig Windwiderstand bietet; genügend Griffweite, um auch bei Highspeed sicher zu steuern; und schließlich erlaubt die griffige Konstruktion eine komfortable Armhaltung, die gerade für längere Strecken angemessen ist.

Die Theorie spiegelt sich in den Messwerten wider: Bei internen Tests mit dem Speedmachine S-Pedelec liegt der Beschleunigungsrekord von 0 auf 45 km/h bislang bei 8,29 Sekunden. Aufgezeichnet wurden die Daten mit einem kalibrierten Messgerät. Spannendes Detail am Rande: Das Beschleunigen von 0 auf 20 km/h schaffte der Tester sogar in 2,46 Sekunden; beim Start hatte er, genau wie ein Alltagsradler, noch einen Fuß am Boden.

Parallel zum Bau des schnellen Einspurers hatte HP VELOTECHNIK eine andere Entwicklung voran getrieben: Die Hessen sind nun ein beim Kraftfahrtbundesamt registrierter Kfz-Hersteller. Der Vorteil: Damit müssen die Räder nicht mehr die Einzelabnahme und Genehmigungsprozedur beim TÜV durchlaufen, sondern dürfen in Serie produziert und mit einer Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN) versehen das Werk verlassen inklusive der EU-Konformitätsbescheinigung. Das Speedmachine S-Pedelec ist ein Kleinkraftrad der Klasse L1e-B. Die dafür notwendige Typgenehmigung ist für die EU sowie die Schweiz gültig.

In den S-Pedelec-Modellen von HP VELOTECHNIK kommt der Hinterradnabenmotor Z20 RS von NEODRIVES zum Einsatz. Der entwickelt eine Spitzenleistung von 1000 Watt bei einem Wirkungsgrad von 85 Prozent. Durch die smarte Programmierung setzt die Unterstützung ohne Ruckeln ein und wird ebenso sanft abgeregelt, wenn die zulässige Höchstgeschwindigkeit erreicht ist. Resultat ist ein Fahr- und Tretgefühl wie auf einem unmotorisierten Rad. Ein weiterer Vorteil dieser Motoren-Bauweise ist ihre Fähigkeit, auf Knopfdruck Energie zu rekuperieren. Bei Bergabfahrten gewinnt das System Ladespannung zurück – und zugleich schont diese Verzögerung durch den Motor die Bremsbeläge.

Das Farbdisplay ist mittig auf dem Lenker direkt im Blickfeld des Fahrers montiert. Es verfügt über einen Touchscreen zum Durchschalten der Menüs. Zum Bedienen während der Fahrt viel praktischer: die Remote Control mit fünf Drucktasten auf der linken Griffseite.

Erhältlich ist das Speedmachine S-Pedelec im Fachhandel zum Preis ab 8.690,– Euro. Neben der Standard-Pulverbeschichtung in Silbergrau oder Karminrot sind auch Sonderfarben wie Rapsgelb (Bild) sowie zahlreiche andere Extrawünsche realisierbar.

0 Kommentare

Zeichenbegrenzung: 0/2000

newspaper_img

Aktuelles Magazin

Ausgabe 6/2025

newspaper_img

Sonderausgabe Elektro

Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Beleuchtet alle Aspekte der batteriebetriebenen Mobilität im Unternehmen

countdown-bg

Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026

Ähnliche Artikel

E-Lastenräder

E-Cargo-Bike mit Anhänger überrascht mit ungewöhnlicher Funktion

<p>YouMo macht das E-Lastenrad zur Kipplaster-Alternative. Der E-Bike-Hersteller hat einen Anhänger-Aufbau für die Lastenräder der Marke XCYC Pickup mit einer kippbaren Ladefläche vorgestellt.</p>

E-Lastenräder

Decathlons Lastenwunder: Neues E-Bike für Familien jetzt erhältlich

<p>Decathlon erweitert sein Angebot mit dem Long John F900E. Das elektrische Lastenfahrrad kann bis zu 184 kg transportieren und bietet Platz für bis zu vier Kinder. Ausgestattet mit einem leistungsstarken Mittelmotor und zahlreichen praktischen Extras, soll dieses Modell den Familienalltag erheblich erleichtern.</p>

E-Lastenräder

E-Bike-Startup TARRAN präsentiert auf der Eurobike 2024 sein intelligentes E-Lastenrad

<p>Das intelligente E-Lastenrad revolutioniert die urbane Mobilität mit innovativen Funktionen: Die patentierten Dynamic Dualdrive™ Stützräder sorgen für maximale Stabilität, indem sie bei niedrigen Geschwindigkeiten automatisch aus- und einfahren.</p>

E-Lastenräder

Tenways Premium E-Bikes: Neues E-Lastenrad Cargo One vorgestellt

<p>Die Urban-Mobility-Marke Tenways bringt ein selbsternanntes High-End-Familien-Lastenfahrrad auf den Markt. Das Cargo One soll einem breiten Kundenkreis ein in seiner Kategorie bemerkenswertes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Dazu bringt das vielseitige Cargo Bike das unverwechselbare Tenways-Design mit.</p>

E-Lastenräder

E-Lastenrad Ca Go CS noch vielseitiger: Mehr Zuladung und Freigabe für den Kindersitz

<p>Die wichtigsten Änderungen: Beim neuen CS ist mehr Zuladung möglich und auch ein Kindersitz kann an dem Modell befestigt werden. Die Maße bleiben die gleichen wie bisher, wodurch das CUV immer noch ein kompakter Flitzer ist und gerade in der Stadt eine tolle Alternative zum Auto bietet.</p>

Ausgewählte Artikel

Home

Fünf Jahre Fahrzeug- und Mobilitätsgarantie für alle Pkw-Modelle

<p> -&nbsp;Umfangreiches Qualit&auml;tspaket sch&uuml;tzt vor unliebsamen &Uuml;berraschungen&nbsp;</p> <p> - F&uuml;nfj&auml;hrige Mobilit&auml;tsgarantie verl&auml;ngert sich auf bis zu 15 Jahre&nbsp;</p> <p> - Sorgenfreies Fahren dank f&uuml;nf kostenloser Sicherheits-Checks&nbsp;</p> <p> &nbsp;</p> <p> Seit dem 1. Januar 2012 gilt f&uuml;r alle Hyundai Pkw-Modelle das Qualit&auml;tspaket mit&nbsp;f&uuml;nf Jahren Fahrzeug- und Mobilit&auml;tsgarantie. Damit erhalten nun neben den seit 2010 neu&nbsp;eingef&uuml;hrten Modellen (ix35, i30, ix20, Genesis Coupe, Veloster und i40cw) auch die Baureihen&nbsp;i10, i20, Santa Fe und ix55 den f&uuml;nfj&auml;hrigen Rundumschutz ohne Kilometerbegrenzung. Hyundai&nbsp;Kunden genie&szlig;en finanzielle Sicherheit und profitieren somit unmittelbar von den hohen&nbsp;Fertigungsstandards in den Werken des f&uuml;nftgr&ouml;&szlig;ten Automobilherstellers. &nbsp;</p> <p> Vor unliebsamen &Uuml;berraschungen sch&uuml;tzt unterwegs die f&uuml;nfj&auml;hrige Hyundai Mobilit&auml;tsgarantie.&nbsp;Darin enthalten sind unter anderem ein kostenloser Pannen- und Abschleppdienst, die Kosten&nbsp;f&uuml;r einen Mietwagen sowie eine eventuelle Hotel&uuml;bernachtung. Die Mobilit&auml;tsgarantie&nbsp;verl&auml;ngert sich nach jeder Wartung bei einem Hyundai Vertragspartner jeweils um ein weiteres&nbsp;Jahr bis zu einem Fahrzeugalter von 15 Jahren und einer Laufleistung von maximal 200.000&nbsp;Kilometern.&nbsp;</p> <p> Sorgenfreies Fahren garantiert auch der Sicherheits-Check, der das bisherige Wartungspaket&nbsp;abl&ouml;st. In den ersten f&uuml;nf Jahren kann der Kunde f&uuml;nf kostenlose Sicherheits-Checks -&nbsp;beispielsweise vor einer Urlaubsreise - in Anspruch nehmen. Ausgenommen von den neuen&nbsp;Regelungen sind lediglich die Nutzfahrzeug-Baureihe H-1 sowie Taxis und Mietfahrzeuge, f&uuml;r&nbsp;die eine dreij&auml;hrige Fahrzeuggarantie bis 100.000 Kilometern gilt.&nbsp;</p>

Home

Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011

<p> &nbsp;- Knapp 49.000 Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt, Marktanteil deutlich gesteigert&nbsp;</p> <p> - Der Ford Focus war im vergangenen Jahr wieder das wichtigstes Ford-Modell &nbsp;</p> <p> - Optimismus f&uuml;r 2012 aufgrund Produktfeuerwerk und neuer Organisation&nbsp;</p> <p> &nbsp;</p> <p> Ford blickt in Deutschland auf ein sehr erfolgreiches&nbsp;Gewerbekundengesch&auml;ft in 2011 zur&uuml;ck. Im vergangenen Jahr konnte Ford seine Zulassungen&nbsp;um 22 Prozent steigern und wuchs damit deutlich st&auml;rker als der Gesamtmarkt (17 Prozent).&nbsp;Insgesamt setzte Ford knapp 49.000 Fahrzeuge an Gewerbekunden ab. Der Marktanteil von&nbsp;Ford in diesem Segment betrug im vergangenen Jahr 6,8 Prozent (2010: 6,5 Prozent). Klaus&nbsp;Sawallisch, Leiter Flotten- und Beh&ouml;rdenverkauf sowie Re-Marketing der Ford-Werke GmbH:&nbsp;&bdquo;Wir blieben auch im vergangenen Jahr auf der Erfolgsspur und sind daher sehr zufrieden&ldquo;.&nbsp;</p> <p> Das wichtigste Modell f&uuml;r Gewerbekunden war der Ford Focus, von dem im vergangenen Jahr&nbsp;11.300 Einheiten abgesetzt werden konnten, gefolgt vom Ford Mondeo mit 8.400 Einheiten&nbsp;(plus 36 Prozent gegen&uuml;ber 2010) und dem Ford S-MAX mit 7.100 Einheiten (plus 54 Prozent).&nbsp;Den st&auml;rksten Zuwachs erzielte Ford beim Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX, der in 2011 um&nbsp;fast das Vierfache gegen&uuml;ber dem Vorjahr auf nun 4.400 Einheiten zulegen konnte und damit&nbsp;das Segment der &bdquo;Kleinen Vans&ldquo; deutlich anf&uuml;hrt.&nbsp;</p> <p> Ford geht mit Optimismus auch in das Flottenjahr 2012. Wolfgang Kopplin, Direktor Verkauf&nbsp;Ford-Werke GmbH: &bdquo;In einem insgesamt stabilen Flottenmarkt rechnen wir f&uuml;r uns mit einem&nbsp;weiteren Zuwachs von etwa vier bis f&uuml;nf Prozent. Dazu z&uuml;nden wir dieses Jahr ein neuerliches&nbsp;Produktfeuerwerk und wir werden die neu geschaffene Organisation zur Eroberung der kleinen&nbsp;und mittleren Flotten erstmals voll umf&auml;nglich nutzen k&ouml;nnen&ldquo;. Ford Deutschland hat im&nbsp;vergangenen Jahr eine neue Organisation mit professionellen Gewerbe-Beratern etabliert und&nbsp;implementiert aktuell das bundesweite Konzept von speziell auf Gewerbekunden ausgerichtete&nbsp;H&auml;ndlerbetriebe. Diese Ford-Partner halten ma&szlig;geschneiderte Angebote und Serviceleistungen&nbsp;speziell f&uuml;r Flottenkunden bereit.&nbsp;</p> <p> Auf der Produktseite geht es insbesondere um den neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Ford EcoBoost-&nbsp;Benzindirekteinspritzermotor aus K&ouml;lner Produktion. Dieses neue Triebwerk steht ab Fr&uuml;hjahr&nbsp;im Ford Focus und ab Mitte des Jahres auch im Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX zur&nbsp;Verf&uuml;gung. Ein anderes Highlight ist die v&ouml;llig neue Ford B-MAX-Baureihe, mit der sich Ford&nbsp;sehr gute Verkaufschancen auch bei Gewerbekunden ausrechnet. Der Ford B-MAX, die&nbsp;Markteinf&uuml;hrung ist f&uuml;r die zweite Jahresh&auml;lfte 2012 geplant, wartet unter anderem mit dem&nbsp;Verzicht auf eine B-S&auml;ule und einem daraus resultierenden innovativen Schiebet&uuml;r-Konzept auf.&nbsp;</p> <p> Dar&uuml;ber hinaus steht beim Ford B-MAX auch der neue Ford EcoBoost-Motor mit 1,0 Liter&nbsp;Hubraum als besonders interessante Variante bereits ab Markteinf&uuml;hrung zur Verf&uuml;gung. Klaus&nbsp;Sawallisch: &bdquo;Die Kombination aus attraktivem Anschaffungspreis und sehr g&uuml;nstigem Verbrauch&nbsp;bei hohem Fahrspa&szlig; wirkt sich positiv auf die operativen Kosten der Flottenbetreiber aus. Wir&nbsp;glauben daher, dass wir im Flottenmarkt k&uuml;nftig deutlich mehr Ford EcoBoost-Benziner sehen&nbsp;werden&ldquo;.&nbsp;</p> <p> Hinzu kommen Fahrzeuge wie der neue Ford Focus ECOnetic mit einem kombinierten&nbsp;Kraftstoffverbrauch von nur 3,4 Liter/100 Kilometer, die Markteinf&uuml;hrung ist f&uuml;r Mitte 2012&nbsp;geplant, oder auch die n&auml;chste Generation des Ford Ranger, die seit Ende 2011 bestellbar ist.&nbsp;Dieser Pick-Up hat im Oktober 2011 bereits ein St&uuml;ck Automobilgeschichte geschrieben: Mit&nbsp;f&uuml;nf Sternen wurde der neuen Modellgeneration beim anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest&nbsp;die h&ouml;chstm&ouml;gliche Bewertung verliehen - weltweit wurde zuvor kein anderer Pick-Up mit den&nbsp;maximal m&ouml;glichen f&uuml;nf Euro NCAP-Sternen ausgezeichnet. Der neue Ford Ranger erzielte&nbsp;eine Gesamtnote von 89 Prozent f&uuml;r sein umfassendes Sicherheitskonzept. Dies ist nicht nur&nbsp;die weltweit beste Bewertung in der Kategorie Pick-Ups, sondern auch eines der besten&nbsp;Ergebnisse, die je ein Fahrzeug beim Euro NCAP-Crashtest erreicht hat. Mit 81 Prozent erhielt&nbsp;der neue Ford Ranger dar&uuml;ber hinaus die beste Note f&uuml;r Fu&szlig;g&auml;ngerschutz, die jemals von den&nbsp;Testern der unabh&auml;ngigen Euro NCAP-Organisation an ein Auto vergeben wurde. &nbsp;</p> <p> &nbsp;</p>

Aktuelles

Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit

<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrl&auml;ssig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% k&uuml;rzen. Der Versicherer ist zur K&uuml;rzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrl&auml;ssig herbeigef&uuml;hrt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zun&auml;chst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die K&uuml;rzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen H&ouml;he eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungsk&uuml;rzung nach &sect; 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Kl&auml;gerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus &sect; 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungsk&uuml;rzungen nach &sect; 81 Abs. 2 VVG zu ber&uuml;cksichtigen ist, enth&auml;lt &sect; 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in H&ouml;he von 2.261,83 &euro;, einer Selbstbeteiligung von 500,00 &euro; und einer Leistungsk&uuml;rzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in H&ouml;he von 440,46 &euro;. Damit hat der Beklagte einen Betrag in H&ouml;he von 1.321,37 &euro; ohne Rechtsgrund von der Kl&auml;gerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>

Home

Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

Home

DIGges Ding

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>