Mobilitätsanbieter im Wandel der Automobilindustrie

Der Verband markenunabhängiger Mobilitäts- und Fuhrparkmanagementgesellschaften e. V. (VMF) hat im Rahmen seines 18. Branchenforums erneut zentrale Zukunftsthemen der Branche adressiert. Vor dem Hintergrund massiver struktureller Veränderungen bei Fahrzeugherstellern, zunehmender Regulierung und wachsender Digitalisierung standen insbesondere die Auswirkungen auf Mobilitätsanbieter im Fokus. Hochkarätige Referenten, darunter Prof. Dr. Stefan Bratzel vom Center of Automotive Management (CAM), analysierten die aktuellen Entwicklungen – von der Absatzkrise der OEMs über neue Geschäftsmodelle bis hin zu innovativen Versicherungs- und Datenlösungen.

Mobilitätsanbieter im Wandel der Automobilindustrie

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Mobilitätsanbieter im Wandel der Automobilindustrie

Ein zentrales Highlight des Forums war die Präsentation der CAM-Studie im Auftrag des VMF zum Thema „Welche Auswirkungen haben die Herausforderungen der deutschen Fahrzeughersteller auf herstellerunabhängige Mobilitätsanbieter?“. Der Institutsleiter Prof. Dr. Stefan Bratzel beleuchtete eindrücklich, wie die tiefgreifende Transformation der Automobilindustrie auch indirekt auf das Dienstleister-Ökosystem wirkt. OEMs stehen laut CAM vor einem historischen Umbruch: Absatzrückgänge in Europa, hohe Kapitalbindung durch Elektromobilität und Softwareentwicklung sowie strategische Unsicherheit in wichtigen Exportmärkten führen zu sinkender Resilienz.

Neue Wettbewerbsdynamiken und strukturverändernde Risiken

In einer vertiefenden Analyse zeigte Prof. Bratzel zentrale Thesen auf: Die Transformation hin zu Elektromobilität, softwaredefinierten Fahrzeugen und automatisiertem Fahren ist mit hohen Umbaukosten verbunden – sowohl für OEMs als auch für Zulieferer. Arbeitsplatzverluste, ungelöste Fragen bei Strompreisen und Ladeinfrastruktur sowie Unsicherheiten durch CO₂-Regulierung und potenzielle Elektroquoten für Flottenbetreiber stellen weitere Belastungsfaktoren dar. Gleichzeitig steigt der Druck durch neue Wettbewerber – insbesondere aus China –, die bereits den heimischen Markt dominieren und zunehmend in Europa Fuß fassen. Bratzel: „Deutsche Automobilhersteller müssen mindestens so viel innovativer und besser sein, wie sie teurer sind. Allerdings ist seit einigen Jahren eine tektonische Verschiebung der Innovationsstärke zugunsten der chinesischen Automobilhersteller festzustellen“. Die Notwendigkeit, sich agil auf regulatorische Vorgaben, Marktveränderungen und technologische Entwicklungen einzustellen, war ein zentrales Fazit. Für herstellerunabhängige Mobilitätsanbieter ergeben sich daraus Herausforderungen und Chancen: Einerseits intensiviert sich der Wettbewerb mit Captives, insbesondere durch OEM-eigene integrierte Mobilitätsplattformen und den Trend zur vertikalen Integration. „Die Studie zeigt aber auch, dass unsere strategische Positionierung als unabhängige Anbieter noch wertvoller wird. Wir können flexibler reagieren und auf individuelle Mobilitätsbedarfe unserer Kunden besser eingehen“, unterstreicht Frank Hägele, Vorstandsvorsitzender des VMF.

Neue Impulse aus dem Mobilitätsmarkt

Jürgen Lobach, Geschäftsführer von FINN, lieferte im Anschluss einen praxisnahen Impuls zu Abo-Modellen und der Rolle digitaler Plattformanbieter. Seine zentrale These: Kundenbedürfnisse verändern sich schneller als die Angebotsstrukturen etablierter Anbieter. Flexibilität, Nachhaltigkeit und Convenience seien die entscheidenden Erfolgsfaktoren – nicht Besitz.

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Versicherungsfragen blieben ebenfalls nicht außen vor: Andreas Berger von AON/SG IFFOXX Assekuranzmaklergesellschaft analysierte in seinem Vortrag den Wandel bei Kfz-Versicherungsprämien. Neue Risikostrukturen, zunehmende Schäden durch Hochtechnologie in Fahrzeugen sowie datengetriebene Tarifierungsmodelle verändern die Kalkulation der Policen grundlegend. Insbesondere für Flottenbetreiber seien transparente, flexible Lösungen, Prävention und professionelles Schadenmanagement entscheidend.

Vorstellung neuer Mitglieder und Partner

Das Branchenforum bot auch Raum für den Austausch innerhalb des VMF-Netzwerks. Hannes Beyer (Choice) präsentierte sein Unternehmen als neues Mitglied, während Marco Gälweiler und Jerome Daoudi (Euromaster) sowie Arndt Hüsges (Hüsges Gruppe) ihre Unternehmen und Leistungen als neue Premiumpartner vorstellten. Weitere Impulse kamen von Philipp Haac (Repareo), Dr. Andreas Mussmann (Voigt) und Leon Aink (Geotab), die in Kurzvorträgen zu digitalen Buchungsprozessen, rechtlichen Rahmenbedingungen und datengetriebener Mobilitätssteuerung berichteten.

Fazit: 2025 bleibt fordernd – VMF bleibt Dialogplattform

In seiner Zusammenfassung betonte VMF-Vorstandsvorsitzender Frank Hägele die besondere Bedeutung des Jahres 2025: „Die Branche muss sich dynamisch an neue Rahmenbedingungen anpassen – wirtschaftlich, regulatorisch und technologisch. Der VMF wird diesen Wandel weiterhin begleiten und aktiv mitgestalten.“ Dabei bleibe der Verband eine wichtige Plattform für Vernetzung, Strategieentwicklung und Wissenstransfer. Mit dem 18. Branchenforum hat der VMF erneut seine Rolle als Impulsgeber und Brückenbauer im sich wandelnden Mobilitätsmarkt unterstrichen.

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Erweitertes Serminarangebot

<p> Die Akademie des Gesch&auml;ftsreiseVerbands VDR erweitert 2012 das Angebot f&uuml;r Mitarbeiter von Anbietern im Gesch&auml;ftsreisemarkt. Zus&auml;tzlich zum Seminar, das in Kooperation mit dem IFH&reg; Institute For Hospitality angeboten wird, werden ab Februar drei weitere Seminare f&uuml;r Leistungsanbieter zur Angebotspalette geh&ouml;ren, die sich speziell an Hotelmitarbeiter, Sales und Key Account Manager und Verk&auml;ufer anderer Branchen richten. Das neue IFH-Seminar hingegen solle auch Gesch&auml;ftsreiseverantwortliche ansprechen und das Verst&auml;ndnis zwischen Eink&auml;ufern und Verk&auml;ufern optimieren, um so optimale Ergebnisse in Verhandlungen herausholen zu k&ouml;nnen, so Volker Huber, zust&auml;ndig f&uuml;r Aus- und Weiterbildung im VDR-Pr&auml;sidium. Den Praxis-Workshop zum Einkauf und Verkauf von Hotelleistungen bietet die VDR-Akademie gemeinsam mit dem IFH&reg; Institute For Hospitality an. Dirk B&auml;cker, Vice President Global Sales &amp; Operations des IFH&reg; Institute For Hospitality Management, und Thomas Ansorge, Travel- Event- und Fleet-Manager im Wella-Konzern, werden Verhandlungstechniken und deren Konsequenzen mithilfe von Praxisbeispielen, gemeinsamen &Uuml;bungen und Kameratrainings zeigen, um dem Hotelverk&auml;ufer so ein Gef&uuml;hl daf&uuml;r zu vermitteln, was der Eink&auml;ufer / Travel Manager ben&ouml;tigt. Die weiteren Seminare nennen sich &bdquo;Einf&uuml;hrung in das Business Travel Management f&uuml;r Sales und Key Account Manager&ldquo;, &bdquo;Customer Retention Management und Hotel-Technologie gewinnbringend einsetzen&ldquo; sowie &bdquo;Kundenbindung und Kundengewinnung in potenziellen Quellm&auml;rkten und Vertriebskan&auml;len&ldquo;. Das erste der neuen Seminare startet am 13. Februar 2012 und kostet ab 290 Euro, Anmeldung ist ab sofort m&ouml;glich, Infos unter vdr-akademie.de.&nbsp;</p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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DIGges Ding

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>