Kia Soul EV
<p> Die Japaner haben welche, die Franzosen, die Amerikaner und jetzt sogar die Deutschen. Da wollen auch die Koreaner nicht länger hinterherfahren und bringen in der zweiten Hälfte 2014 ihr erstes Elektroauto. Ein Jahr vor dem Start des Kia Soul EV saßen wir schon am Steuer.</p>
Normalerweise hört man hier nur seidige V6-Motoren, das gedämpfte Nageln der Diesel und Vierzylinder in allen Tonlagen. Doch heute klingt es auf dem Namyang Porvingground eine gute Stunde südlich von Seoul, als würde gleich Captain Future starten. Zwar ist es kein Raumschiff, das hier so spacig surrt und summt, sondern nur ein mit dicken Plastikplanen verhüllter Prototyp. Und am Steuer sitzt statt eines Weltraum-Helden ein ziemlich irdischer Testfahrer. Doch streng genommen kommt hier auf dem gemeinsamen Testgelände von Hyundai und Kia tatsächlich die Zukunft in Fahrt. Denn mit reichlich Verspätung haben sich jetzt auch die Koreaner von der wieder aufgeflammten Elektro-Euphorie erfassen lassen und bereiten deshalb den Start ihres ersten Akku-Autos vor: Vom nächsten Frühjahr an verkaufen sie erst in Korea und ab zweitem Halbjahr dann auch im Rest der Welt den neuen Soul als Elektrofahrzeug.
Zwar weiß Projektleiter Chi Hgeon Hwang, dass Kia damit ziemlich spät dran ist. Denn von der Kleinserie des winzigen Ray, der schon seit knapp zwei Jahren im Flottentest durch Seoul stromert, hat außerhalb Koreas so recht keiner Notiz genommen. Doch der Projektleiter hofft, dass der Soul mit der reinen Seele nicht nur mit dem spacigen Surren auf sich aufmerksam machen kann, das die Entwickler zum Schutz von Fußgängern und Radfahrern programmiert haben. Sondern vor allem die Fachwelt und mit den Kunden auch die Konkurrenz sollen aufmerken, wenn Hwang voller Stolz die Reichweite des elektrischen Erstlings verrät: Über 200 Kilometer soll der Soul mit einer Akkuladung schaffen und damit Autos wie dem Nissan Leaf, dem Renault Zoe, dem VW e-Golf und sogar dem BMW i3 meilenweit davon fahren: „So weit kommt in dieser Klasse kein anderes Elektrofahrzeug“, freut sich der Ingenieur.
Dafür bürdet Kia dem Soul allerdings auch einen Akku auf, der mit einer Kapazität von 27 kWh deutlich größer ausfällt als bei der Konkurrenz. Der Lithium-Ionen-Block ist zwar so geschickt im Wagenboden untergebracht, dass er weder den Innenraum noch das Gepäckabteil einschränkt. Doch je größer der Akku, desto teurer das Auto – und desto höher das Gewicht. Während die Kosten ein Fall für die Controller sind, haben mit den Kilos vor allem die Ingenieure zu kämpfen: Weil allein die Batterie 282 Kilo wiegt und Kia das nicht mit nennenswerten Leichtbaumaßnahmen kompensiert, wird der Soul etwa sechs Zentner schwerer und bringt am Ende über 1,5 Tonnen auf die Waage. Kein Wunder, dass der Prototyp auf den ersten Testfahrten rund um Namyang ziemlich straff und stramm über die schartigen Straßen rumpelt und man an der roten Ampel schon kräftig bremsen muss, wenn man rechtzeitig zum Stehen kommen will. Die Rekuperation ist dabei übrigens keine große Hilfe. Denn zumindest im aktuellen Entwicklungsstand ist die Bremswirkung durch die Energierückgewinnung selbst in der stärkeren der zwei vorwählbaren Stufen so gering, dass man keine nennenswerte Verzögerung spürt.
Sonst jedoch macht der Soul auf dem Rundkurs um die koreanische Ideenfabrik bereits eine sehr ordentliche Figur: Der 81 kW/110 PS starke Motor mobilisiert 285 Nm und ist wie jede E-Maschine so flott bei der Sache, dass man sich beim Ampelstart fast ein bisschen wie Sebastian Vettel fühlt. Zwar lässt der Elan bei höherem Tempo spürbar nach, doch mit etwas Anlauf gewährt Kia dem Stromer dafür ordentlich Auslauf: Erst bei 145 km/h und damit zum Teil deutlich später als bei der Konkurrenz dreht die Elektronik der E-Maschine den Saft ab.
Die Reichweite konkurrenzlos und die Fahrleistungen ansprechend – so preist Projektleiter Hwang den Soul EV als rundherum alltagstaugliches Auto und lässt auch beim Laden keine Einschränkungen zu. Immerhin sei Kia einer der wenigen Hersteller, der eine 100 kW-Schnellladung vorgesehen habe, so dass ein leer gefahrener Akku nach nur 25 Minuten schon wieder zu 80 Prozent voll sei. „Auch da sind wir besser als die Konkurrenz“, prahlt Hwang. An der normalen Steckdose braucht man trotzdem ein wenig Geduld: Denn unter fünf Stunden ist dort nichts zu machen.

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Noch wirkt der Soul EV in der Robe der Erlkönige bei der Testfahrt wie ein UFO auf Irrwegen. Doch wenn die Tarnung erst einmal herunter ist, gibt es kaum mehr etwas, was den Stromer vom Serienmodell unterscheiden wird, räumen die Designer ein: Die geglättete Front mit der Klappe für den Ladestecker in der jetzt geschlossenen und weißlackierten Tigernase, die babyblaue Kontrastlackierung und die aerodynamischen Felgen müssen reichen, um dem Öko ein eigenes Gesicht zu geben. Und auch innen sind es nur Details wie die weißen Zierblenden im Keramik-Look, die Biotextilien oder die Recycling-Kunststoffe, die den Unterschied machen.
Das mag auch am Kostendruck liegen, mit dem Projektleiter den Hwang auf die Räder gestellt hat. Denn auch wenn noch niemand weiß, wie viel der Soul EV am Ende einmal kosten soll, ist alle Beteiligten klar, dass sie eisern sparen müssen und nicht so kräftig zulangen dürfen wie bei der Kleinserie des Kia Ray, wo die Elektrovariante glatt das Dreifache kostet. Deshalb gilt zumindest für Deutschland ein Preis vom um die 30.000 Euro als absolute Obergrenze.
Immerhin hat das oberste Management schon einmal etwas Kulanz bei der Kalkulation signalisiert: „Bei diesem Auto geht es nicht erstrangig um Stückzahlen, sondern vor allem ums Image“, sagt Auslandschef Thomas Oh und hofft darauf, dass der Soul viele neue Punkte auf das Umweltkonto der Koreaner einzahlt. Schließlich ist das ein Markenwert, den Kia neu für sich entdeckt hat und jetzt entsprechend kultivieren will: : „Nachdem wir es zu einem wichtigen Spieler im weltweiten Autogeschäft gebracht haben, wollen wir jetzt auch zu einem führenden Anbieter von umweltfreundlichen Autos werden“, gibt Oh den Kurs vor.
Während Marketing und Controlling in den nächsten Monaten um den richtigen Preis ringen und die einzelnen Märkte sich irgendwo zwischen freiem Verkauf und limitiertem Leasing die passenden Vertriebsmodelle überlegen müssen, gehen die Ingenieure jetzt an die Feinabstimmung von Fahrwerk und Elektronik. Zumindest was den Sound des Stromers angeht, können ihnen dabei die Testfahrer schon einmal zur Hand gehen. Denn es braucht nur einen Druck auf den VESS-Knopf, dann ist das Virtual Engine Sound System ausgeschaltet, das Raumschiff-Rauschen ist vorbei und im Summer aus Seoul hört man nur noch das, was die Elektro-Fahrer besonders schätzen: Die Stille der Stromer.

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Mehr Auswahl für den Primastar
<ul> <li id="uid_1"> <strong id="nissan_element_bold">ESP für Kombi und Avantour serienmäßig </strong></li> <li id="uid_2"> <strong id="nissan_element_bold">Neue Ausstattungspakete und Optionen</strong></li> <li id="uid_3"> <strong id="nissan_element_bold">Nissan NV400 als Vorbild </strong></li> </ul> <p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/primastar.jpg" style="width: 250px; height: 166px; " /></p> <p id="uid_4"> Nissan hat das Modellangebot für den Primastar neu geordnet. Insbesondere die Versionen Kombi (mit sechs oder neun Sitzen) und Avantour (mit sieben oder acht Sitzen) profitieren von einer ausgeweiteten Sicherheitsausstattung. Beide Modellversionen verfügen ab sofort serienmäßig über ESP und Beifahrerairbag. Bei der Bus-Variante Avantour sind außerdem Seiten- und Window-Airbags an Bord; beim Kombi sind sie optional erhältlich.</p> <p id="uid_5"> Darüber hinaus wird das Angebot an Optionen und Ausstattungspaketen in Anlehnung an den Ausstattungsumfang des neuen Transporters NV400 ausgeweitet. So ist der Kombi in der Ausstattung „Premium" mit dem Fahrer-Assistenz-Paket ausgerüstet, das einen Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Einparkhilfe hinten, Licht- und Regensensor sowie Nebelscheinwerfer umfasst; in der Ausstattung „Comfort" ist das Paket optional erhältlich. Auf Wunsch für den Kombi „Premium" verfügbar ist zudem eine Klimaautomatik. Beim ausschließlich in der Linie „Premium" erhältlichen Avantour gehören jetzt zusätzlich ein Lederlenkrad, derTempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer und die Einparkhilfe zum Serienumfang.</p> <p id="uid_7"> Auch die Pakete und Optionen der Primastar Kastenwagen-Variante orientieren sich nun am Angebot des NV400. So enthält das optionale „Cool & Sound"-Paket mit Klimaanlage und CD-Radio jetzt auch einen Bordcomputer. In der Ausstattung „Comfort" sind zudem das Sicherheitspaket mit ESP und Beifahrer-Airbag sowie das Fahrer-Assistenz-Paket gegen Aufpreis erhältlich. Serienmäßig ist der Kastenwagen in der Linie „Comfort" ab sofort außerdem mit dem Heck-Verglasungspaket inklusive Heckscheibenwischer, Heckscheibenheizung, Innenspiegel und Trennwand mit Fenster ausgerüstet. Die Ausstattungslinie „Premium" wird für den Kastenwagen nicht mehr angeboten.</p> <p id="uid_9"> Die Preise für die Primastar-Baureihe beginnen unverändert bei 21.330 Euro (netto) für den Kastenwagen L1H1 in der 2,7-Tonnen-Ausführung mit der Ausstattung „Pro". Preisänderungen sind ausschließlich durch den erweiterten Ausstattungsumfang begründet. Für den Antrieb stehen zwei 2,0-Liter-dCi Common-Rail-Diesel mit 66 kW/90 PS und 81 kW/114 PS zur Verfügung. </p>
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Trotz Pflicht: Winterreifen müssen bei Mietwagen extra gebucht werden
<p> In dieser Woche setzt der erste Schneefall in Deutschland außerhalb von Gebirgen ein. Autofahrer sollten jetzt ihre Winterreifen aufziehen, denn diese sind in Deutschland bei winterlichen Straßenverhältnissen vorgeschrieben. Wer ein Auto mietet, muss entsprechende Reifen mit bestellen, da Leihwagen nicht automatisch für den Winter ausgestattet sind. Bei einem Unfall aufgrund mangelnder Winterbereifung haftet der Fahrer, nicht der Halter des Wagens.</p> <p> Für Mietwagenfahrten in der Winterzeit sollten Reisende bei der Buchung den Wunsch nach Winterreifen ausdrücklich angeben. Erst dann wird die Sonderausstattung bestätigt. Ein Preisvergleich vorab lohnt sich: Die meisten Vermieter berechnen für die Reifen zusätzlich zur Miete zwischen 6 und 16 Euro pro Miettag. Mehrere große Autovermieter haben für die Wintersaison 2011/12 angekündigt, ihre gesamte Flotte mit Winterreifen auszustatten, ohne Aufpreise für Kunden zu berechnen. Urlauber finden Angebote mit kostenfreier Winterbereifung bei billiger-mietwagen.de über die Filterbox auf der Suchergebnisseite. Für alle anderen Angebote des Mietwagen-Portals können Kunden den Aufpreis in den Mietbedingungen prüfen.</p> <p> Eine Pflicht für Winterreifen gilt auch in anderen Reiseländern, u.a. in Österreich, der Slowakei, Finnland und Schweden.</p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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