Der neue Toyota GR Yaris
Bei seiner Markteinführung im Jahr 2020 hat der Toyota GR Yaris viel Lob und Begeisterung geerntet und die Herzen seiner Fans im Sturm erobert. Die reinrassige Rennmaschine aus dem Hot-Hatch-Segment – die Klasse der kompakten Sportler – ließ mit ihrer überzeugenden Performance die Konkurrenz hinter sich, sodass Toyota seine Arbeit eigentlich als erledigt betrachten konnte.
Aber nur eigentlich: Denn kaum waren die ersten Einheiten vom Band gelaufen, setzten die Ingenieure bei Toyota alles daran, den GR Yaris noch besser zu machen: leistungsstärker, reaktionsschneller, begeisternder.
Die Erfolgsformel aus Power, Präzision und Kontrolle verdankt der GR Yaris dem Know-how, das das Toyota Gazoo Racing World Rally Team in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) sammelt. Die ganze Erfahrung der Ingenieure und Meisterfahrer sowie der Renn- und Rallye-Profis von Toyota floss in die Entwicklung des Kompaktsportlers ein, um immer bessere Autos zu bauen – sowohl für den Rennsport als auch für die Straße.
Angesichts der umfangreichen Checkliste der Änderungen darf man das Modell getrost als „neuen GR Yaris“ bezeichnen. Zu den wichtigsten Features gehören der weiterentwickelte Dreizylinder-Turbomotor, der noch mehr Leistung und Drehmoment liefert, sowie das neue Gazoo Racing Direkt-Automatikgetriebe mit acht Gängen, das extrem schnelle Gangwechsel ermöglicht.
Im Innenraum wurden das Cockpit-Layout und die Fahrposition neu gestaltet, um ein noch authentischeres Sportwagengefühl zu vermitteln, sei es auf der Straße oder der Rennstrecke. Auch das Fahrwerk wurde verstärkt und angepasst – mit überarbeiteten Federraten und verstärkten vorderen Stoßdämpfern – und gewährleistet nun eine noch bessere Kontrolle und mehr Robustheit unter hoher Belastung.
Der neue GR Yaris bietet alles, was den Erfolg des Originals ausmachte – und noch mehr. Damit hat er das Zeug dazu, sich noch weiter von der Konkurrenz abzusetzen.

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Zusätzlich ist der GR Yaris mit einem Kühl-Performance-Paket ausgerüstet, das einen zusätzlichen Kühler, ein Ladeluftkühler-Spray und einen modifizierten Lufteinlass umfasst.
Der neue GR Yaris bietet alles, was den Erfolg des Originals ausmachte – und noch mehr. Damit hat er das Zeug dazu, sich noch weiter von der Konkurrenz abzusetzen.
Der Verkaufsstart des neuen GR Yaris erfolgt in Deutschland im Juli 2024. Die Preise starten für den Handschalter ab 47.490 Euro, die Automatikversion kostet ab 49.990 Euro. Der GR Yaris wird in begrenzter Stückzahl verfügbar sein.
Der Toyota GR Yaris: Was bisher geschah
- Entwickelt von Toyota Gazoo Racing
- Know-how aus der WRC floss in Entwicklung mit ein
- Mehr als 40.000 verkaufte Fahrzeuge seit Einführung im Jahr 2020
Der GR Yaris ist ein perfektes Beispiel dafür, wie Toyota und seine Performance-Abteilung Toyota Gazoo Racing durch das Engagement im Motorsport immer bessere Autos entwickeln. Von Anfang an war klar, dass der GR Yaris nicht einfach nur ein weiterer „Hot Hatch“ sein würde – sondern ein Auto, das bei Technik und Design direkt von den Erfahrungen profitieren sollte, die Toyota Gazoo Racing bei seinen Siegen in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) gesammelt hat.
Ein neuer Motor, ein neues elektronisches Allradsystem und ein maßgeschneidertes Chassis waren bei der Entwicklung gesetzt. Als die ersten Fachjournalisten und Kunden hinter dem Steuer des Serienfahrzeugs Platz nahmen, übertraf die Resonanz alles, was Toyota erwartet hatte. Seit der Markteinführung im Jahr 2020 wurden in Europa mehr als 20.000 Fahrzeuge verkauft, die Kundenzufriedenheit liegt bei 99 Prozent. Weil sich die meisten Kunden für die Circuit-Version entschieden haben, konzentriert sich Toyota beim neuen Modell auf diese Spezifikation. Unter den Kunden befinden sich viele Liebhaber leistungsstarker Autos, die den GR Yaris als würdig erachten, in ihrer Sammlung einen Platz neben deutlich leistungsstärkeren Prestigemodellen einzunehmen. Damit entzieht sich der GR Yaris jeder Kategorisierung: Er ist eine Klasse für sich und schon jetzt ein Sportwagenklassiker.
Das Entwicklungsprogramm für den neuen GR Yaris folgte dem Konzept „develop, race, break, fix“: Auf der Suche nach Verbesserungen wurde das Fahrzeug an seine Grenzen gebracht – buchstäblich bis zur Belastungsgrenze seiner Komponenten. „In jedem Aspekt des neuen GR Yaris steckt das Wissen und die Erfahrung aus dem Motorsport sowie unserer Meister-, Renn- und Rallyefahrer“, sagt Chefingenieur Naohiko Saito.
Antrieb: Mehr Leistung, mehr Drehmoment, mehr Kontrolle
- Dreizylinder-Turbomotor jetzt mit 206 kW/280 PS [1]
- Antriebseinheiten im Renn- und Rallyeeinsatz auf Herz und Nieren getestet
- Neues Achtgang-Automatikgetriebe
Bei der Markteinführung war der Turbomotor des GR Yaris der stärkste Dreizylinder-Serienmotor der Welt. Nun wurde die Leistung nochmals um 14 kW/19 PS auf 206 kW/280 PS erhöht, gleichzeitig steigt das Drehmoment um 30 Nm auf insgesamt 390 Nm 1.
Die neuen Leistungsdaten untermauern die Vormachtstellung des GR Yaris in seinem Segment sowie den Anspruch von Toyota, einen Rallye-Rennwagen für die Straße zu bauen.
Toyota ergriff zugleich weitere Maßnahmen, um auch bei der gesteigerten Motorleistung Haltbarkeit und Langlebigkeit sicherzustellen. Erneut dienten dabei Rennstrecke und Rallyekurs als Testgelände: Der Motor wurde in der japanischen Rallye-Meisterschaft und in der japanischen Langstrecken-Tourenwagenserie auf Herz und Nieren geprüft. Zu den Neuerungen gehören ein verstärkter Ventiltrieb, ein neues Material für die Auslassventile und ein höherer D-4ST-Einspritzdruck. Zudem wurden neue leichte Kolben mit verschleißfesten Ringen und ein neuer Ansaugdrucksensor eingebaut.
Das neue Modell wird serienmäßig mit Kühl-Performance-Paket angeboten. Dieses umfasst einen neuen Sub-Kühler, der die Zuverlässigkeit bei Vollgasfahrten verbessert, Modifikationen am Lufteinlass und ein Ladeluftkühler-Spray.
Zu einem sportlichen Fahrerlebnis trägt auch ein kerniger Motorsound bei. Dieser wird im GR Yaris durch das bordeigene Soundsystem verstärkt, sodass der Fahrer ihn unmittelbar um sich herum wahrnimmt. Die aktive Geräuschkontrolle identifiziert mit Hilfe eines Mikrofons den Motorensound, gibt diesen über die Lautsprecher des Fahrzeugs aus und unterdrückt gleichzeitig unerwünschte Nebengeräusche.
Superschnelles Schalten mit dem neuen Gazoo Racing Direkt-Automatikgetriebe
Eine der wichtigsten Änderungen am neuen GR Yaris ist die Einführung eines neuen „Gazoo Racing Direct Automatic“-Getriebes mit acht Gängen. Es wird als Alternative zum bewährten manuellen Sechsganggetriebe angeboten. Bei der Entwicklung legte Toyota den Schwerpunkt auf schnellstmögliches Herunterschalten. Durch den Wechsel auf ein Automatikgetriebe kann sich der Fahrer zudem stärker auf das Lenken und das Betätigen von Brems- und Gaspedal konzentrieren.
Während Schaltvorgänge bei manchen automatisierten Getrieben nur auf der Erfassung des Fahrzeugverhaltens beruhen – etwa der G-Kräfte und der Geschwindigkeit – kann die optimierte Software des neuen Getriebes auch antizipieren, wann ein Gangwechsel erforderlich sein wird, noch bevor sich das Verhalten des Fahrzeugs ändert.
Bei Tests auf der Rennstrecke hat sich das neue Getriebe bereits bewährt und schnellere Rundenzeiten als mit dem manuellen Getriebe ermöglicht. Die serienmäßigen Torsen-Sperrdifferenziale vorne und hinten tragen außerdem zu den sportiven Handling-Eigenschaften bei.
Um Probleme wie die Anfälligkeit von Automatikgetrieben für Hitzeschäden zu lösen und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen hoher Schaltgeschwindigkeit und Fahrbarkeit sicherzustellen, wurden Material und Software immer wieder überarbeitet. Im Rahmen des Testprogramms prüften die Fahrer des TGR World Rally Teams das Getriebe auf verschiedenen Untergründen, darunter auch auf schneebedeckten Straßen in Finnland. Und auch die Getriebeeinheit wurde in der japanischen Rallye-Meisterschaft, der Toyota Gazoo Racing Rallye Challenge und der Super Taikyu Serie eingesetzt.
Die Erhöhung der Gänge von sechs auf acht ermöglicht eine engere Getriebeübersetzung. Zudem profitiert das Getriebe von einem neuen Drehmoment-Kontrollsystem und einem kompakten, schnell ansprechenden Hubmagneten. Die Verwendung von hoch hitzebeständigem Material in der Kupplung und die Anpassung der Steuerungssoftware ermöglichen erstklassige Schaltgeschwindigkeiten.
Mit Hilfe einer neuen Fahrmodusauswahl lässt sich das Fahrzeug sowohl für sportliche Fahrten als auch für den Alltagsgebrauch anpassen. Die Fahrmodi „Sport“, „Normal“ und „Eco“ bieten unterschiedliche Einstellungen für die elektrische Servolenkung, die Klimaanlage, die Gasannahme und die Instrumentenanzeige. Bei Modellen mit dem Gazoo Racing Direkt-Automatikgetriebe werden auch das Schaltgefühl und die Gangwahl angepasst. Der Sport-Modus bietet ein direktes Schaltgefühl, während es im Normal- und Eco-Modus ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Komfort und Direktheit aufweist. Die schnellsten Schaltvorgänge werden in der sogenannten M-Range gewährleistet. Dabei wird der Fahrer feststellen, dass er sich im Drehzahlbereich zwischen 4.900 U/min und 7.200 U/min (Maximaldrehzahl) in der Mitte des Geschehens befindet.
Manuelles Sechsgang-Getriebe
Die Kupplung des manuellen Sechsgang-Sportgetriebes wurde überarbeitet und mit einem neuen Zweimassenschwungrad ausgestattet. Dadurch bewältigt das Getriebe ein Drehmoment von bis zu 430 Nm. Die Kupplung wurde speziell für schnelles Anfahren und den Einsatz auf der Rennstrecke abgestimmt.
Die maximale Druckkraft des Kupplungspedals ist verhältnismäßig hoch, damit der Fahrer ein unmittelbares Feedback und somit die volle Kontrolle erhält.
GR-FOUR Allradsystem
- System verteilt Drehmoment präzise zwischen Vorder- und Hinterachse
- Zwei Sperrdifferenziale regulieren Balance zwischen linken und rechten Rädern
- Einstellungen des Allradsystems je nach Vorlieben anpassbar
Das elektronisch gesteuerte, permanente Allradsystem GR-FOUR sorgt für optimalen Grip und Traktion. Es wurde speziell für das Fahrzeug entwickelt und passt die Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterradantrieb durch eine reaktionsschnelle Kupplung an. Zwei Torsen-Sperrdifferenziale regeln die Balance zwischen den linken und rechten Rädern.
Das System nutzt leicht unterschiedliche Getriebeübersetzungen für die Vorder- und die Hinterachse und ermöglicht eine theoretische Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse von 100:0 (voller Vorderradantrieb) bis 0:100 (voller Hinterradantrieb). Durch diese Flexibilität ergibt sich ein Leistungsvorteil gegenüber bedarfsgesteuerten Allradsystemen mit Doppelkupplung oder permanenten Allradsystemen mit einem Mittendifferenzial. Zudem ist das GR-FOUR Allradsystem wesentlich leichter.
Per Knopfdruck kann der Fahrer die Einstellungen des Allradantriebs nach seinen Vorlieben oder an die jeweilige Fahrsituation anpassen. Im Modus „Normal“ beträgt die Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse 60:40. Im „Track“-Modus mit dem neuen variablen Antriebsmoment variiert das Verhältnis zwischen 60:40 und 30:70. Dies erhöht den Fahrspaß auf Rundkursen und kurvenreichen Straßen: Das Fahrzeug fährt mit einer 60:40-Verteilung in eine Kurve ein, ändert diese aber automatisch auf 30:70, um mehr Traktion auf die Hinterräder zu übertragen, was eine bessere Beschleunigung aus der Kurve heraus gewährleistet. Die Grundeinstellung im Schottermodus ist 53:47 für schnelles, konkurrenzfähiges Fahren auf Rundkursen oder Sonderprüfungen. In jedem Modus reagiert die Drehmomentverteilung automatisch auf die Eingaben des Fahrers, das Fahrverhalten und die Straßenbedingungen.
Das Steuergerät des Allradantriebs regelt die Verteilung des Antriebsmoments entsprechend der Fahrsituation und reagiert dabei auf Geschwindigkeit, Beschleunigung und Bremsdruck. Eine elektronisch gesteuerte Mehrscheibenkupplung steuert das System anhand von Sensordaten zu Raddrehzahl, G-Kräften und Kupplungstemperatur.
Fahrwerk und Handling
- Erhöhte Karosseriesteifigkeit für noch bessere Fahrwerks- und Lenkeigenschaften
- Kombination aus GA-B Struktur des Yaris und größerer GA-C Plattform
- Überarbeitete Aufhängung für mehr Leistung unter Volllast
13 Prozent mehr Schweißpunkte und 24 Prozent mehr Strukturkleber machen die leichte Karosserie des GR Yaris noch steifer als bisher. Dadurch verbessern sich das Gierverhalten, die Rückmeldung der Lenkung und das Traktionsgefühl – eine perfekte Ergänzung zum straffen Fahrwerk.
Die Plattform wurde speziell für das Fahrzeug entwickelt und kombiniert den vorderen Teil der GA-B Struktur des Yaris mit einem neuen hinteren Teil, der von der größeren GA-C Plattform von Toyota stammt.
Die Karosserie bleibt unverändert, das Dach des GR Yaris besteht aus einem leichten, geschmiedeten – nicht gewebten – Kohlefaserverbundmaterial. Die Motorhaube und die Türen bestehen aus Aluminium, was einen niedrigen Karosserieschwerpunkt ermöglicht. Während in den Kotflügeln und Längsträgern Dünnblech zum Einsatz kommt, werden an den entscheidenden Stellen hochfeste Stähle verwendet. So wird gewährleistet, dass die Fahrzeugstruktur Aufprallkräfte sicher aufnehmen und ableiten kann.
Verstärkte Aufhängung
Die leichte, dabei aber steife Aufhängung wurde beibehalten: Vorne kommen MacPherson-Federbeine zum Einsatz, hinten Doppelquerlenker mit Längslenkern. Für das neue Modell wurde das Feedback von Wettbewerbsfahrern berücksichtigt. Zusätzliche Schrauben zur Befestigung der vorderen Stoßdämpfer an der Karosserie verhindern Änderungen in der Ausrichtung, die auftreten können, wenn sich die obere Buchse bei hoher Belastung verformt. Die vorderen und hinteren Federn wurden ebenfalls angepasst, um die Leistung zu optimieren und die Handling-Kontrolle zu verbessern.
Bremsen
An der Vorderachse ist der GR Yaris mit 365 Millimeter großen belüfteten Bremsscheiben und Vierkolben-Bremssätteln aus Aluminium ausgerüstet. An der Hinterachse kommen 297 Millimeter große Bremsscheiben sowie Aluminium-Zweikolben-Bremssättel zum Einsatz. Alle Bremssättel sind rot lackiert und mit dem Gazoo Racing Logo versehen.
Vorne und hinten werden Hochleistungsbremsbeläge verwendet. Die Bremsanlage ist für den Einsatz auf der Rennstrecke ausgelegt und liegt im Leistungsbereich der schwereren und leistungsstärkeren Fahrzeuge des C-Segments.
Das Bremspedal hat einen kurzen Pedalweg und liefert präzises Feedback. Die Bremswirkung ist linear und variiert kaum zwischen Stadt- und Sportbetrieb.
Lenkung
Durch die präzise Lenkung und die direkte Rückmeldung des Fahrzeugs fühlt der Fahrer die direkte Verbindung zur Straße, selbst bei kleinsten Lenkbewegungen. Die Lenksäule aus Aluminium wurde verstärkt, um den hohen Belastungen standzuhalten.
Die Lenkunterstützung wird nun noch schneller aktiviert. Bei einer Lenkübersetzung von 13,6:1 beträgt der Lenkradeinschlag 2,36 Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag.
Räder und Reifen
Der neue GR Yaris ist mit 18-Zoll-Leichtmetallrädern im Zehn-Speichen-Design von BBS und Michelin Pilot 4S Hochleistungsreifen ausgestattet, die besonderen Grip für Fahrstabilität und Kontrolle bei hohen Geschwindigkeiten bieten.
Neues, vom Motorsport inspiriertes Fahrer-Cockpit
- Rallye- und Rennfahrer steuern Know-how für Cockpit-Design bei
- Neu angeordnete Elemente für schnellere und intuitive Bedienung
- Verbessertes Fahrersichtfeld für weniger Ablenkung
Das umfassend überarbeitete Cockpit des GR Yaris vermittelt ein authentisches, sportliches Gefühl. Das Layout folgt dem „Driver First“-Prinzip, das das gesamte Fahrzeug definiert.
In die Überarbeitungen flossen auch die Erfahrungen von Renn- und Rallyepiloten ein. Die neu angeordneten Bedienelemente ermöglichen dem Fahrer einen schnelleren und klareren Zugriff.
Funktionen, die im Rennsport häufig benötigt werden, wie zum Beispiel Ladeluftkühler-Spray, VSC-OFF und Warnblinker rückten näher an den Fahrer, sodass sie auch bei angelegtem Renngurt schnell und einfach erreicht werden können. Auf der Beifahrerseite wurde die Ablage in der Instrumententafel vergrößert, um Platz für zusätzliche Messgeräte oder einen Monitor für den Beifahrer zu schaffen.
Zudem profitiert der Fahrer von einem verbesserten Sichtfeld: Die Oberkante der Instrumententafel wurde um 50 Millimeter abgesenkt, die Position des Rückspiegels verändert und das Bedienfeld um 15 Grad zum Fahrer geneigt.
Das neue volldigitale 12,3-Zoll-Kombiinstrument bietet die beiden Layout-Modi Normal und Sport – letzterer mit einer auf die sportliche Performance ausgerichteten Anzeige. Das Design verzichtet auf überflüssige Verzierungen und sorgt mit klaren Grafiken dafür, dass die Informationen sofort erkannt und verstanden werden können. Bei der Automatikvariante gibt es zusätzlich eine Anzeige für die Getriebeöltemperatur sowie eine optische Warnung und einen akustischen Alarm, der den Fahrer darauf aufmerksam macht, wenn die Motordrehzahl zu hoch ist, um herunterzuschalten.
Präzise Modifikationen an Sitz und Bedienelementen unterstützen eine optimale Sitzhaltung. Der Sitz wurde um 25 Millimeter abgesenkt und das Lenkrad entsprechend angepasst. Die Schaltrichtung wurde so geändert, dass der Fahrer den Hebel zum Herunterschalten nach vorne und zum Hochschalten nach hinten schiebt – ein Detail, das von Meisterfahrer Morizo (auch bekannt als Toyota Chairman Akio Toyoda) persönlich gefordert wurde.
Änderungen am Außendesign
- Eigenständiges Modell, das nur zwei Exterieur-Elemente mit dem Yaris teilt
- Neuer unterer Kühlergrill für bessere Kühlleistung
- Nebelschlussleuchte und Rückfahrscheinwerfer neu positioniert
Wie bei einem reinrassigen Sportler nicht anders zu erwarten, handelt es sich bei den Änderungen am Exterieur des GR Yaris nicht einfach nur um kosmetische Verbesserungen. Stattdessen wurden auch hier Rückmeldungen von Profi- und Meisterfahrern sowie die Erfahrungen aus dem Motorsport berücksichtigt und umgesetzt.
Der untere Kühlergrill an der Fahrzeugfront verfügt über ein neues Stahlgitter, das ein optimales Verhältnis zwischen Dicke, Festigkeit und Gewichtsreduzierung bietet. Der seitliche Kühlergrill hat eine größere Öffnung, und der untere Stoßfänger besitzt eine neue, geteilte Konstruktion, die Reparaturen und Austausch einfacher und kostengünstiger macht.
Am Heck kann die Luft, die unter dem Fahrzeugboden strömt, durch eine neue Öffnung am unteren Rand der unteren Verkleidung entweichen. Dies verringert den Luftwiderstand, verbessert die Wendigkeit und Stabilität des Fahrzeugs und leitet die Wärme der Abgasanlage ab.
Die Nebelschlussleuchte und die Rückfahrscheinwerfer wurden neu positioniert. Statt in den unteren Stoßfänger sind sie jetzt in die Heckleuchten integriert, um die Gefahr von Beschädigungen zu verringern. Die obere Bremsleuchte wurde vom Heckspoiler nach unten an die Heckklappe verlegt, so dass sich alle Rückleuchten in einer klaren Sichtlinie für nachfolgende Fahrer befinden. Die Verlegung des Bremslichts erleichtert auch den Austausch oder die Anpassung des Spoilers.
Zusätzlich zu den bewährten Farben Emotional Red, Precious Black und Super White/Platinum White Pearlescent – den Farben der Toyota Gazoo Racing Rennfahrzeuge – bietet der neue GR Yaris die neue Außenlackierung Precious Metal.
Entwickelt in der Heimat des Rallyesports
- Entwickelt bei Toyota Gazoo Racing World Rally Team in Jyväskylä, Finnland
- Standort bietet direkten Zugang zu anspruchsvollen Teststrecken
- Getreu der TGR Philosophie „Die Straße formt Fahrer und Fahrzeug“
Nach der Rückkehr von Toyota in die Königsklasse des Rallyesports im Jahr 2017 siedelte sich das Team in Finnland an – mit dem Ehrgeiz, das beste Team der WRC zu werden. Die Ortschaft Jyväskylä ist weithin als die spirituelle Heimat des Rallyesports bekannt und verfügt über eine hervorragende Anbindung an anspruchsvolle Straßen, auf denen die Fahrzeuge getestet und abgestimmt werden können.
Der Standort entspricht der Überzeugung von Toyota Gazoo Racing, dass Entwicklung am besten unter extremen Bedingungen erreicht werden kann. Außerdem passt sie ideal zur Teamphilosophie „Die Straße formt Fahrer und Fahrzeug“.
Beim Rallyesport geht es darum, ein Fahrzeug unter den verschiedensten Bedingungen am Limit zu bewegen. Daher eignet sich diese Motorsportdisziplin ideal, um Wissen und Erfahrung für die Fahrzeugentwicklung zu sammeln und sie auf Serienfahrzeuge zu übertragen. Dies ist einer der Hauptgründe für die Teilnahme von Toyota an der WRC.
Weltmeisterliche Special Editions
- Limitierte Sondermodelle feiern Rallyepiloten Sébastien Ogier und Kalle Rovanperä
- Beide Versionen mit Gravel- und Track-Allradantrieb
- Besondere Styling-Details für einzigartige Looks
Zwei Sondermodelle erweitern die Modellpalette des neuen GR Yaris, die in Zusammenarbeit mit den Rallyefahrern Sébastien Ogier und Kalle Rovanperä entwickelt wurden. Beide Fahrzeuge wurden erstmals bei der legendären Rallye Monte-Carlo Anfang des Jahres vorgestellt und werden in streng limitierter Auflage gebaut.
Die Sondereditionen basieren auf den Konzeptfahrzeugen, die erstmals auf dem Tokyo Auto Salon 2023 gezeigt wurden. Sie bringen noch mehr Fahrspaß in den Alltag – und sind dabei inspiriert vom Wunsch des als „Morizo“ bekannten Meisterfahrers und Toyota Chairman Akio Toyoda, den Fans, dem Team und den Organisatoren des Rallyesports etwas zurückzugeben.
Die vom normalen GR Yaris bekannten Fahrmodi „Gravel“ und „Track“ wurden durch zwei individuelle Einstellungen ersetzt, die die persönlichen Vorlieben des achtfachen Rallye-Weltmeisters Ogier beziehungsweise die des amtierenden Titelträgers Rovanperä widerspiegeln. Neben diesen Anpassungen, die insbesondere auf Handling und Leistung abzielen, weisen beide Sondermodelle individuelle Designakzente außen wie innen auf.
Ogier Edition
Die neue Toyota GR Yaris Ogier Edition verfügt über die Modi „Morizo“ und „Seb“. Die vom Toyota Chairman Akio Toyoda entwickelte Einstellung ist auf konstante Rennzeiten bei voller und teilweiser Beschleunigung sowie bei Verzögerung ausgelegt. Der „Seb“-Modus konzentriert sich derweil auf das vordere und hintere Torsen-Sperrdifferenzial und den Allradantrieb, um mehr Drehmoment an die Hinterachse zu leiten – und den Fahrspaß zu erhöhen. Der Fahrer fühlt sich mit dem Fahrzeug verbunden und genießt maximale Kontrolle selbst bei höheren Geschwindigkeiten, was schnellere Fahrten ermöglicht.
Lackiert ist die Ogier Edition in mattem Stealth Grey. Als Tribut an Ogiers Heimatland ziert den Kühlergrill die französische Nationalflagge.18 Zoll große BBS-Leichtmetallfelgen, WRC-Aufkleber am vorderen Kotflügel, ein neu gestalteter CFK-Heckspoiler sowie blau lackierte Bremssättel setzen weitere Akzente. An den Türen finden sich zudem Toyota Gazoo Racing Aufkleber, am Heck ein Logo der Ogier Edition.
Im Innenraum erinnert eine Plakette auf der Beifahrerseite an die WRC-Erfolge des achtfachen Weltmeisters. Während das Lenkrad als Hommage an die französischen Nationalfarben blaue, graue und rote Kontrastnähte aufweist, finden sich an Schalthebel, Feststellbreme und Sitzbezügen graue Nähte.
Toyota GR Yaris Rovanperä Edition
In der Rovanperä Edition wartet der Toyota GR Yaris mit einem einzigartigen „Donut“-Modus auf, der speziell für den jüngsten WRC-Champion entwickelt wurde: Durch einen konstanten und starken Drehmomentfluss an die Hinterräder ist diese Einstellung prädestiniert für das Driften und „Kreiseln“ – ein Metier, das Kalle Rovanperä perfekt beherrscht.
Alternativ können Fahrer den „Kalle“-Modus aktivieren. Dieser nutzt ein Gleichlaufdifferenzial an der Hinterachse sowie Torsen-Sperrdifferenziale an Vorder- und Hinterachse, um ein lineares Fahrverhalten zu erreichen. Die Folge ist unter anderem ein dynamischeres Kurvenverhalten.
Erkennbar ist die Rovanperä Edition an einer exklusiven Dreifarb-Lackierung, die von Henri Liupakka, dem Designer von Rovanperäs persönlichen Driftcars, aufgetragen wurde. Am vorderen Kotflügel weist ein Aufkleber auf den WRC-Erfolg hin, am Heck prangt ein Hinweis auf die Rovanperä Edition. An den Türen und der hinteren Stoßstange finden sich außerdem Toyota Gazoo Racing Aufkleber. Neben 18 Zoll großen BBS-Leichtmetallfelgen verfügt das Fahrzeug über einen CFK-Heckspoiler mit variablem Flügel, den es sich mit dem GRMN Yaris teilt, sowie ein Gleichlauf-Hinterachsgetriebe.
Im Interieur sind Verkleidung und Sitzpolster auf die blauen und grauen Nationalfarben Finnlands abgestimmt. Wie bei der Ogier Edition erinnert zudem eine spezielle Plakette an den WRC-Sieg.
Sicherheits- und Ausstattungsmerkmale
- Toyota Safety Sense System der neuesten Generation
- Neues Toyota Smart Connect Multimediasystem
- Digitale Instrumentenanzeige für beste Übersicht
Dritte Generation des Toyota Safety Sense Systems
Obwohl der neue GR Yaris ein reinrassiger Sportler ist, können Fahrer sich auf ein umfangreiches Sicherheitsarsenal verlassen – allen voran die neueste Generation von Toyota Safety Sense. Darunter bündelt Toyota ein Paket von Systemen, die potenzielle Gefahren im Straßenverkehr erkennen, rechtzeitig warnen und bei Bedarf durch Lenk- oder Bremsmanöver Kollisionen vermeiden.
Im Falle einer Kollision werden die Aufprallkräfte von der Karosseriestruktur kontrolliert absorbiert und abgeleitet, um die Stabilität der Fahrgastzelle zu erhalten.
Die Sicherheits- und Fahrassistenzsysteme wurden überarbeitet und bieten nun noch mehr Funktionen. So kann das Pre-Collision Notbremssystem (PCS) jetzt potenzielle Frontalkollisionen, querende Fahrzeuge und eine größere Anzahl von Objekten und Verkehrsteilnehmern (einschließlich Fußgängern, Radfahrern und Motorrädern) im Fahrweg des Autos erkennen. Die dynamische Geschwindigkeitsregelung (Radar Cruise Control) verfügt nun über eine Abbiegekontrolle und einen Verzögerungsassistenten. Zudem kann der Fahrer verschiedene Abstände zu vorausfahrenden Fahrzeugen einstellen.
Dank des neuen Datenkommunikationsmoduls (DCM) sind auch Over-the-Air-Software-Updates möglich. Dadurch können Sicherheits- und Multimediasysteme des GR Yaris aktualisiert und erweitert werden, ohne dass das Fahrzeug in eine Werkstatt gebracht werden muss.
Ausstattungsmerkmale
Zu den neuen Ausstattungsmerkmalen gehören das neue Toyota Smart Connect + Multimediasystem, das über einen Acht-Zoll-Touchscreen bedient wird und unter anderem eine cloudbasierte Navigation beinhaltet. Smartphones lassen sich kabellos über Apple CarPlay und Android Auto in das Multimediasystem einbinden. Alle wichtigen Fahrdaten erhält der Fahrer über ein digitales, 12,3 Zoll großes Instrumentendisplay.
Zu den weiteren Ausstattungshighlights zählen unter anderem elektrisch anklapp- und beheizbare Außenspiegel, Privacy Glas und ein Fernlichtassistent. Im Innenraum wartet der neue GR Yaris unter anderem mit einer Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Sportsitzen für Fahrer und Beifahrer, Aluminiumpedalerie sowie einem Gazoo Racing Lenkrad auf.
Neue Technologien für noch mehr Möglichkeiten: GR Yaris H2
- Dreizylinder-Turbomotor für Betrieb mit Wasserstoff umgerüstet
- Elemente der Brennstoffzellentechnologie aus dem Toyota Mirai [2]
- Projekt demonstriert vielfältige Einsatzmöglichkeiten von Wasserstoff
Die Weiterentwicklung von Verbrennungsmotoren für den Einsatz mit CO2-neutralen Kraftstoffen passt ideal zur Multi-Path-Antriebsstrategie von Toyota und markiert einen wichtigen Schritt auf dem Weg in Richtung Klimaneutralität des Unternehmens. Zuletzt setzte Toyota bereits wasserstoffbetriebene Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor bei Langstreckenrennen in Asien ein.
Bereits im Jahr 2022 startete ein wasserstoffbetriebener GR Yaris H2 im Rahmen der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) bei der Rallye Ypern. Die Umrüstung des Dreizylinder-Turbomotors für den Betrieb mit Wasserstoff statt fossilen Brennstoffen war dabei relativ einfach: Die wesentlichen Änderungen betreffen den Austausch des Kraftstofftanks und die dazugehörigen Kraftstoffleitungen durch wasserstofftaugliche Komponenten.
Viele Teile stammen aus der Brennstoffzellen-Limousine Mirai, darunter auch die Hochdrucktanks, die im Kofferraum des GR Yaris H2 untergebracht wurden. Die wesentlichste Änderung am Motor selbst betrifft den Einbau eines neuen Kraftstoffsystems mit Einspritzdüsen, Leitungen und Zündkerzen.

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
Artikel
Neuzugang
<p> A+, das Geschäftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erhältlich. Nutzer können mittels Fingerstreich durch sämtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Geschäftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verfügung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verfügung, im Querformat kann er auf zusätzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verfügung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert für den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zusätzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Geschäftsreisemanagement geben; Nutzer können auf Wunsch automatisch über neue Inhalte informiert werden.</p>
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Auf Maß für Gewerbekunden
<ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong><img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/mazda6.jpg" style="width: 250px; height: 145px;" /></strong></span></span></li> </ul> <ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Serienmäßiges Navigationssystem ab Werk nun auch für Basis-Modelle verfügbar </strong> </span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Günstige Einstiegspreise und niedrige Unterhaltskosten </strong></span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Jeweils drei verbrauchsarme Motorvarianten zur Wahl</strong></span></span></li> </ul> <p> <br /> Mazda erweitert seine Produktpalette und bietet ab August „Business-Line“-Modelle für den Mazda6 Kombi und den Mazda5 an. Die neue Modellvariante richtet sich speziell an Flottenmanager mittlerer und größerer Fuhrparks, die nach günstigen Fahrzeugen mit solider Grundausstattung und verbrauchsarmen Motoren suchen, aber dabei auf nützliche Ausstattungsdetails nicht verzichten wollen.<br /> <br /> So gehört beispielsweise das Mazda SD-Navigationssystem mit TomTom®-Technologie, integrierter Bluetooth®-Freisprecheinrichtung und einem 5,8-Zoll großen Touchscreen-Display zum Serienumfang. Da es ab Werk eingebaut wird, ist es rabattierfähig, steigert zugleich den Restwert und beinhaltet daher neben einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis zusätzlich auch steuerliche Vorteile. Ein weiterer Aspekt für Dienstwagen-Nutzer ist der serienmäßige Festeinbau, welcher in der Car Policy vieler Unternehmen verankert ist.<br /> <br /> Die „Business-Line“-Modelle basieren auf dem Niveau „Center-Line“, wodurch je nach Modell wichtige Ausstattungsdetails wie Nebelscheinwerfer, Klimaautomatik, Lederlenkrad und Lederschaltknauf, Lenkradbedienung für das Audio-System, die Gepäckraumabdeckung sowie eine einstellbare Lendenwirbelstütze am Fahrersitz bereits zum Standard gehören — und somit die Grundbedürfnisse eines jeden Vielfahrers bereits abdecken.<br /> <br /> Jeweils drei Motorvarianten stehen den Gewerbekunden zur Wahl. Im Fall des Mittelklassemodells Mazda6 Kombi kann zwischen einem 2,0-Liter-Benziner mit 114 kW/155 PS (6,9 Liter Verbrauch) sowie zwei Selbstzündern gewählt werden, die 95 kW/129 PS (5,2 Liter Verbrauch) beziehungsweise 120 kW/163 PS (5,4 Liter Verbrauch) leisten und alle mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet sind.<br /> <br /> Beim Kompakt-Van Mazda5, ebenfalls mit Sechsgang-Getriebe ausgestattet, stehen zwei Benziner zur Verfügung, ein 1,8-Liter-Aggregat mit 85 kW/115 PS sowie ein 2,0-Liter Triebwerk, das 110 kW/150 PS leistet und auch aufgrund des Start-Stopp-Systems i-stop lediglich 6,9 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Daneben ist ein besonders wirtschaftlicher 1,6-Liter-Common-Rail-Dieselmotor mit 85 kW/115 PS und einem Verbrauch von nur 5,2 Litern auf 100 Kilometer verfügbar.<br /> <br /> Sowohl der Mazda6 als auch der Mazda5 wurden von der Zeitschrift „Flottenmanagement“ im Rahmen eines Kostenvergleichs mit Platz eins und zwei von 16 Wettbewerbern aufgrund ihrer niedrigen Betriebskosten ausgezeichnet.<br /> <br /> Die Preise für die neue „Business-Line“ starten beim Mazda6 Kombi bei 23.353 Euro (exkl. MwSt.), beim Mazda5 mit dem Einstiegsbenziner bei 20.563 Euro (exkl. MwSt.).</p>
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