Elektromobilität in der Familienpackung

<p>Ob große Kleinfamilie oder kleine Großfamilie: Als Siebensitzer bietet der neue EQB Platz für viele Familienkonstellationen und unterschiedlichste Transportbedürfnisse. Damit hat er eine Ausnahmestellung unter den kompakten Elektroautos. Die beiden Sitzplätze in Reihe drei können von Personen bis 1,65 Metern Körpergröße genutzt werden, auch die Montage von Kindersitzen ist dort möglich. Der neue EQB startet in Europa und China Ende des Jahres, die Markteinführung in den USA folgt 2022. Nach dem EQA ist er bereits der zweite vollelektrische Kompakte von Mercedes-EQ. Mit dem EQA verbinden ihn unter anderem der leistungsstarke und effiziente Elektroantrieb, die clevere Rekuperation und die vorausschauende Navigation mit Electric Intelligence.</p>

Elektromobilität in der Familienpackung

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Elektromobilität in der Familienpackung

Die Elektrooffensive von Mercedes-Benz Cars beschleunigt so antrittsstark wie die Modelle von Mercedes-EQ selbst: Mit EQA, EQB, der elektrischen Businesslimousine EQE und der Luxuslimousine EQS werden 2021 insgesamt vier neue Modelle von Mercedes-EQ vorgestellt, hinzu kommt das Concept EQT als Vorbote einer neuen Hochwertigkeit im Small-Van-Segment. Die Plug-in-Hybridfamilie von Mercedes-Benz, aktuell bestehend aus mehr als 20 Modellvarianten, wird mit elektrifizierten Derivaten der C-Klasse und der S-Klasse erneuert. Für 2021 geht Mercedes-Benz Cars davon aus, den xEV-Anteil, also von Plug-in-Hybriden und vollelektrischen Fahrzeugen, auf etwa 13 Prozent zu steigern. Darüber hinaus erobern Mild-Hybride mit Starter-Generator und 48-Volt-System die Angebotspalette besonders der Luxus-Fahrzeuge des Konzerns.

„Mit dem neuen EQB haben wir einen ikonischen Elektro-SUV entworfen, der die eckigen Formen unserer Offroader aufnimmt und in die Zukunft projiziert. Wir kombinieren seine signifikante Silhouette mit futuristischen Elementen wie der Black-Panel-Front und schaffen so den außergewöhnlichen Look dieses Fahrzeugs“, sagt Gorden Wagener, Chief Design Officer Daimler Group.

In Europa startet das vollelektrische Kompakt-SUV als EQB 300 4MATIC mit 168 kW und als EQB 350 4MATIC mit 215 kW. Die Reichweiten nach WLTP betragen jeweils 419 Kilometer. Weitere Varianten für spezielle Kundenwünsche werden folgen, darunter eine besonders reichweitenstarke Version.

Großzügiges Platzangebot und variabler, ebener Kofferraum

Der EQB bereichert die erfolgreiche Kompaktwagen­familie von Mercedes und ist insbesondere mit zwei Modellen eng verwandt: mit dem EQA, dessen fortschrittliche Antriebstechnologie er teilt, und mit dem Kompakt-SUV GLB. Von diesem stammen der lange Radstand (2.829 Millimeter), der geräumige und variable Innenraum und die optionale dritte Sitz­reihe mit zwei zusätzlichen Einzelsitzen.

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Die Maße des Fünfsitzers: 4.684/1.834/1.667 Millimeter (Länge/Breite[2]/Höhe). Das Platzangebot ist großzügig. Die Kopffreiheit in der ersten Sitzreihe beträgt 1.035 Millimeter, in der zweiten sind es beim Fünfsitzer 979 Millimeter. Mit 87 Millimetern erreicht die Kniefreiheit im Fond des Fünfsitzers ein komfortables Maß. Der Kofferraum ist eben und geräumig: Das Ladevolumen hat mit 495 bis 1.710 bzw. 465 bis 1.620 Litern (Angaben für Fünf- bzw. Siebensitzer) die Qualitäten eines Mittelklasse-Kombis. Die Lehnen der Sitze in der zweiten Reihe sind serienmäßig in mehreren Stufen in der Neigung verstellbar, auf Wunsch ist diese Reihe um 140 Millimeter in der Länge verschiebbar. Dadurch lässt sich der Kofferraum in verschiedenen Schritten um bis zu 190 Liter vergrößern und vielseitig nutzen.

Auf Wunsch verfügt der EQB über eine dritte Sitzreihe mit zwei zusätzlichen Einzelsitzen. Die Sitze bieten Personen bis zu einer Körpergröße von 1,65 Metern bequem Platz. Zur umfangreichen Sicherheitsausstattung gehören ausziehbare Kopfstützen, Sicherheitsgurte mit Gurtstraffern und -kraftbegrenzern auf allen äußeren Sitzplätzen und ein auch die Passagiere in der dritten Sitzreihe abdeckender seitlicher Windowbag. In den Sitzreihen zwei und drei können insgesamt bis zu vier Kindersitze befestigt werden, dazu noch ein weiterer auf dem Beifahrerplatz. Zur Vergrößerung des Gepäckraums können die Sitze der dritten Reihe bündig im Ladeboden versenkt werden.

Elektro-Ästhetik des Designs mit Ecken und Kanten

Der EQB interpretiert den Progressiven Luxus von Mercedes-EQ auf eine kantige und besonders charakter­starke Weise. Er besitzt den für Mercedes-EQ typischen Black-Panel-Grill mit Zentralstern. Weiteres, prägnantes Designmerkmal der vollelektrischen Fahrzeugwelt von Mercedes-EQ ist das Leuchtenband vorne und hinten. Ein horizontaler Lichtleiter verbindet die beiden Tagfahrleuchten der Voll-LED-Scheinwerfer miteinander und sorgt für eine hohe Wiedererkennbarkeit bei Tag wie Nacht. Das Innere der Scheinwerfer ist hochwertig, detailliert und präzise ausgeführt. Blaue Farbakzente im Scheinwerfer bestärken das Mercedes‑EQ typische Erscheinungsbild.

Das funktionsorientierte Greenhouse mit aufrechter Frontscheibe ermöglicht das komfortable Innenraum­angebot. Umlaufende und schützende Claddings gliedern die Gesamtproportion. Die muskulöse und sinnlich modellierte Fahrzeugschulter dominiert die Seitenansicht, was durch den Anstieg der Bordkante nochmals verstärkt wird. Außenbündig positionierte Räder verleihen dem EQB einen kraftvollen Charakter und selbstbewussten Stand auf der Straße. Exklusiv gibt es bis zu 20 Zoll große Leichtmetallräder in Bi- oderTri-Color-Design mit zum Teil roségoldfarbenen oder blauen Dekorelementen.

Die LED-Heckleuchten gehen nahtlos in das sich verjüngende LED-Leuchtenband über. Das untermalt in der Heckansicht die horizontale Breitenwirkung des EQB. Außerdem ist das Kennzeichen in den Stoßfänger ausgelagert, was eine schön modellierte Heckklappe ermöglicht. Die geständerte Dachreling unterstreicht den hohen Nutzwert des neuen EQB.

Der große Körper der Instrumententafel hat im Fahrer- und Beifahrerbereich einen Ausschnitt. Vor dem Fahrer befindet sich ein Widescreen-Cockpit, Bedienung und Darstellung erfolgen über MBUX (Mercedes-Benz User Experience). Den robusten Charakter des Interieurs unterstreichen Rohrelemente in Aluoptik. Sie sitzen als Griff in den Türen, in der Mittelkonsole und in der Armaturentafel auf der Beifahrerseite.

Hinweise auf den elektrischen Charakter im Interieur des EQB geben abhängig von der Ausstattungslinie ein spektakulär hinterleuchtetes Zierteil und roségoldfarbene Dekorelemente an den Lüftungsdüsen, Sitzen und dem Fahrzeugschlüssel. Die Instrumente mit elektroautospezifischen Anzeigen greifen das Farbkonzept mit roségoldfarbenen und blauen Elementen auf.

Mit einem cw-Wert ab 0,28 erreicht der EQB einen sehr guten Wert. Die Stirnfläche A beträgt 2,53 m2. Zu den wichtigsten aerodynamischen Maßnahmen zählen das im oberen Bereich komplett geschlossene Kühlluftregelsystem, die strömungsgünstige Front- und Heckschürze, ein sehr glatter, nahezu vollständig geschlossener Unterboden, speziell optimierte Aero-Räder und darauf angepasste Radspoiler vorne und hinten.

Effizienter Fahrspaß und Navigation mit Electric Intelligence

Der ECO Assistent bietet eine situationsoptimierte Rekuperation. Er bezieht Navigationsdaten, Verkehrs­zeichen­erkennung und Informationen der Fahrzeugsensoren in seine Effizienzstrategie mit ein. Denn wer voraus­schauend fährt, spart Strom und verlängert die Reichweite.

Zum mühelosen Umgang mit dem EQB im Alltag trägt ebenso die serienmäßige Navigation mit Electric Intelligence bei. Sie kalkuliert den schnellsten Weg ans Ziel. Auf Basis laufender Reichweiten-Simulationen werden dabei nötige Ladestopps ebenso berücksichtigt wie zahlreiche weitere Faktoren, etwa die Topografie und das Wetter. Auch auf Änderungen zum Beispiel der Verkehrssituation und des persönlichen Fahrverhaltens kann das System dynamisch reagieren. Darüber hinaus sorgt die Navigation mit Electric Intelligence dafür, dass vor einem geplanten Ladestopp die Hochvolt-Batterie bei Bedarf auf eine ladeoptimale Temperatur gebracht wird.

Ausgereifte Ladetechnik, großes Netzwerk und Ausgleich durch Grünstrom

Zu Hause oder an öffentlichen Ladestationen kann der EQB mit Hilfe des Onboard-Laders komfortabel mit bis zu 11 kW mit Wechselstrom (AC) aufgeladen werden. Die jeweilige Ladezeit für eine Vollladung hängt von der verfügbaren Infrastruktur und der länderspezifischen Fahrzeugausstattung ab. Wesentlich schneller als an einer Haushaltssteckdose erfolgt das Laden an einer Mercedes-Benz Wallbox.

Und noch schneller geht es an Schnellladestationen mit Gleichstrom (DC). Abhängig vom SoC (State of Charge, deutsch: Ladezustand) sowie der Temperatur der Hochvoltbatterie lädt der EQB an einer entsprechenden Säule mit einer maximalen Leistung von bis zu 100 kW. Die Ladezeit beträgt dann etwas mehr als 30 Minuten von 10-80 Prozent SoC. Und schon nach 15 Minuten ist Strom für bis zu weitere 150 Kilometer (WLTP) nachgeladen[3]. Für das AC- und DC-Laden ist der EQB in Europa und den USA serienmäßig mit einem CCS-Kombistecker (Combined Charging Systems) in der rechten Seitenwand ausgerüstet.

Über Mercedes me Charge werden EQB Fahrer eines der größten Ladenetzwerke weltweit nutzen können: Aktuell verfügt es über 600.000 AC- und DC-Ladepunkte in 31 Ländern. Über Mercedes me Charge bekommen Mercedes-EQ Kunden bequem Zugang zu Ladesäulen verschiedener Anbieter und profitieren von einer integrierten Bezahlfunktion mit einfacher Abrechnung. Beim EQB ist ein Jahr Mercedes me Charge inklusive.

Mercedes-Benz garantiert in Europa mittels hochwertiger Herkunftsnachweise, dass für über Mercedes me Charge geflossene Lademengen Strom aus erneuerbaren Energien ins Netz eingespeist wird. Mit Mercedes me Charge können Kunden europaweit an über 250.000 öffentlichen Ladepunkten laden, Mercedes-Benz sorgt dort für den nachträglichen Ausgleich durch Grünstrom.

Kooperative Unterstützung des Fahrers und hohe Crashsicherheit

Der EQB verfügt über intelligente Fahrassistenzsysteme mit kooperativer Unterstützung des Fahrers. Serien­mäßig an Bord sind der Aktive Spurhalte-Assistent sowie der Aktive Brems-Assistent. Letzterer hat in vielen kritischen Situationen die Fähigkeit, mit einer autonomen Bremsung eine Kollision zu verhindern oder ihre Schwere zu vermindern. Auch auf stehende Fahrzeuge und querende Fußgänger kann das System bei stadttypischen Geschwindigkeiten bremsen. Erweiterte Funktionen des Fahrassistenz-Pakets sind beispielsweise die Abbiegefunktion, die Rettungsgassenfunktion, die Ausstiegswarnfunktion vor herannahenden Radfahrern oder Fahrzeugen sowie die Warnung vor erkannten Personen im Bereich von Zebrastreifen.

Auch bei der Passiven Sicherheit ist der EQB ein echter Mercedes. Aufbauend auf der soliden Rohbaustruktur des GLB wurde die Karosserie des EQB den besonderen Erfordernissen eines Elektroautos angepasst. Die Batterie sitzt in einem Rahmen aus Strangpressprofilen. Dieser übernimmt Strukturaufgaben, die bislang die Querträger im Boden hatten. Im vorderen Bereich der Batterie kann ein sogenanntes Batterieschutzschild den Energiespeicher vor dem Eindringen von Fremdkörpern bewahren.

Selbstverständlich musste der EQB das gewohnt umfangreiche Crashtestprogramm der Marke absolvieren. Darüber hinaus gelten für die Batterie und für alle Bauteile, die Strom führen, strenge Sicherheitsvorgaben.

Der EQB im globalen Produktionsnetzwerk

Die Produktion des EQB läuft ab Oktober 2021 an zwei Standorten des globalen Produktionsnetzwerks von Mercedes-Benz Cars an: im ungarischen Mercedes-Benz Werk Kecskemét für den Weltmarkt und im deutsch-chinesischen Joint-Venture BBAC in Peking für den lokalen Markt. Die Vorbereitungen in den Werken, darunter Mitarbeiterqualifizierungen und Umbauarbeiten, laufen bereits. Der Kompakt-SUV EQB wird das erste rein elektrisch angetriebene Serienfahrzeug aus Ungarn sein und das dort produzierte Plug-in-Hybrid-Portfolio ergänzen.

Das ungarische Mercedes-Benz Werk hat seit dem Produktionsstart im Jahr 2012 seine Bedeutung im globalen Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Cars stetig ausgebaut. Zu den Stärken des Kompaktwagen-Produktionsverbunds zählt neben der digitalen Vernetzung auch insbesondere der direkte Austausch mit dem Lead-Werk für die Kompaktwagen im baden-württembergischen Rastatt.

Die Batteriesysteme für die aktuell in Europa produzierten kompakten Mercedes-EQ Modelle liefern die Mercedes-Benz Tochter Accumotive in Kamenz sowie die Batteriefabrik im polnischen Jawor. Beide Fabriken wurden von Beginn an CO₂-neutral konzipiert. 

[2] Ohne Außenspiegel[3] Ladegeschwindigkeit an DC-Schnellladesäulen mit 500 Ampere

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<p> A+, das Gesch&auml;ftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erh&auml;ltlich. Nutzer k&ouml;nnen mittels Fingerstreich durch s&auml;mtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Gesch&auml;ftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verf&uuml;gung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verf&uuml;gung, im Querformat kann er auf zus&auml;tzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verf&uuml;gung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert f&uuml;r den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zus&auml;tzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Gesch&auml;ftsreisemanagement geben; Nutzer k&ouml;nnen auf Wunsch automatisch &uuml;ber neue Inhalte informiert werden.</p>

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<ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong><img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/mazda6.jpg" style="width: 250px; height: 145px;" /></strong></span></span></li> </ul> <ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Serienm&auml;&szlig;iges Navigationssystem ab Werk nun auch f&uuml;r Basis-Modelle verf&uuml;gbar&nbsp;</strong> </span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>G&uuml;nstige Einstiegspreise und niedrige Unterhaltskosten </strong></span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Jeweils drei verbrauchsarme Motorvarianten zur Wahl</strong></span></span></li> </ul> <p> <br /> Mazda erweitert seine Produktpalette und bietet ab August &bdquo;Business-Line&ldquo;-Modelle f&uuml;r den Mazda6 Kombi und den Mazda5 an. Die neue Modellvariante richtet sich speziell an Flottenmanager mittlerer und gr&ouml;&szlig;erer Fuhrparks, die nach g&uuml;nstigen Fahrzeugen mit solider Grundausstattung und verbrauchsarmen Motoren suchen, aber dabei auf n&uuml;tzliche Ausstattungsdetails nicht verzichten wollen.<br /> <br /> So geh&ouml;rt beispielsweise das Mazda SD-Navigationssystem mit TomTom&reg;-Technologie, integrierter Bluetooth&reg;-Freisprecheinrichtung und einem 5,8-Zoll gro&szlig;en Touchscreen-Display zum Serienumfang. Da es ab Werk eingebaut wird, ist es rabattierf&auml;hig, steigert zugleich den Restwert und beinhaltet daher neben einem attraktiven Preis-Leistungs-Verh&auml;ltnis zus&auml;tzlich auch steuerliche Vorteile. Ein weiterer Aspekt f&uuml;r Dienstwagen-Nutzer ist der serienm&auml;&szlig;ige Festeinbau, welcher in der Car Policy vieler Unternehmen verankert ist.<br /> <br /> Die &bdquo;Business-Line&ldquo;-Modelle basieren auf dem Niveau &bdquo;Center-Line&ldquo;, wodurch je nach Modell wichtige Ausstattungsdetails wie Nebelscheinwerfer, Klimaautomatik, Lederlenkrad und Lederschaltknauf, Lenkradbedienung f&uuml;r das Audio-System, die Gep&auml;ckraumabdeckung sowie eine einstellbare Lendenwirbelst&uuml;tze am Fahrersitz bereits zum Standard geh&ouml;ren &mdash; und somit die Grundbed&uuml;rfnisse eines jeden Vielfahrers bereits abdecken.<br /> <br /> Jeweils drei Motorvarianten stehen den Gewerbekunden zur Wahl. Im Fall des Mittelklassemodells Mazda6 Kombi kann zwischen einem 2,0-Liter-Benziner mit 114 kW/155 PS (6,9 Liter Verbrauch) sowie zwei Selbstz&uuml;ndern gew&auml;hlt werden, die 95 kW/129 PS (5,2 Liter Verbrauch) beziehungsweise 120 kW/163 PS (5,4 Liter Verbrauch) leisten und alle mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet sind.<br /> <br /> Beim Kompakt-Van Mazda5, ebenfalls mit Sechsgang-Getriebe ausgestattet, stehen zwei Benziner zur Verf&uuml;gung, ein 1,8-Liter-Aggregat mit 85 kW/115 PS sowie ein 2,0-Liter Triebwerk, das 110 kW/150 PS leistet und auch aufgrund des Start-Stopp-Systems i-stop lediglich 6,9 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Daneben ist ein besonders wirtschaftlicher 1,6-Liter-Common-Rail-Dieselmotor mit 85 kW/115 PS und einem Verbrauch von nur 5,2 Litern auf 100 Kilometer verf&uuml;gbar.<br /> <br /> Sowohl der Mazda6 als auch der Mazda5 wurden von der Zeitschrift &bdquo;Flottenmanagement&ldquo; im Rahmen eines Kostenvergleichs mit Platz eins und zwei von 16 Wettbewerbern aufgrund ihrer niedrigen Betriebskosten ausgezeichnet.<br /> <br /> Die Preise f&uuml;r die neue &bdquo;Business-Line&ldquo; starten beim Mazda6 Kombi bei 23.353 Euro (exkl. MwSt.), beim Mazda5 mit dem Einstiegsbenziner bei 20.563 Euro (exkl. MwSt.).</p>