Plug-in-Hybridmodell rundet die Q8-Baureihe ab
<p>Bis zu 59 Kilometer elektrische Reichweite im NEFZ (47 Kilometer im WLTP-Zyklus), sportlicher Charakter und hohe Alltagstauglichkeit: Audi präsentiert den Q8 mit Plug-in-Hybridantrieb. Das neue Modell schließt die letzte Lücke im Q8-Programm – es bringt Effizienz und Power auf neue Weise zusammen. Das SUV-Coupé ist in zwei Leistungsstufen erhältlich. Der Q8 55 TFSI e quattro fährt mit 280 kW (381 PS) Systemleistung vor. Beim Q8 60 TFSI e quattro sind es sogar 340 kW (462 PS) Systemleistung.</p>
Mit dem Q8 TFSI e quattro führt Audi seine Elektrifizierungsoffensive fort: Das SUV-Coupé ist bereits das siebte Modell mit Plug-in Hybridantrieb, das seit Mitte 2019 neu auf den Markt kommt. Audi stellt diese Antriebstechnologie ganz in den Dienst des Kunden: Sie bietet ihm ein souveränes elektrisches Fahrerlebnis, ein einfaches Lademanagement und hohe Alltagstauglichkeit.
Die Stärken aus zwei Welten: kraftvoller TFSI und starke E-Maschine
Wie jeder Plug-in-Hybrid bringt der Audi Q8 TFSI e quattro die Stärken aus zwei Welten zusammen. Sein Verbrennungsmotor, der 3.0 TFSI, leistet 250 kW (340 PS) und produziert 450 Nm Drehmoment. Der V6 erfüllt die aktuellste Abgasnorm Euro 6 AP. Als Elektromotor dient eine permanent erregte Synchronmaschine (PSM) mit 100 kW Peakleistung. Die kompakte E-Maschine ist in das Gehäuse der Achtstufen-tiptronic integriert. Dort bildet sie mit der Kupplung, die den 3.0 TFSI mit dem Triebstrang verbindet, das so genannte Hybridmodul.
Unter dem Gepäckraumboden liegt die Lithium-Ionen-Batterie. Sie beinhaltet 104 Pouch-Zellen der neuesten Generation, die in 13 Module zusammengefasst sind. Jede dieser Zellen mit flexibler Außenhaut hält 48 Ah Stromkapazität bereit, das Batteriesystem kommt auf 17,8 kWh Energieinhalt. Das sind 0,5 kWh mehr als bei der Batterie, mit der der Q7 TFSI e quattro 2019 in den Verkauf gestartet ist. Jetzt erhält auch der Q7 die Batterie der neuesten Generation mit erhöhter Kapazität, die zudem kompakter und etwa 40 Kilogramm leichter ist.
Ein wichtiger Faktor für Energieinhalt und Leistung der Batterie ist die Flüssigkeitskühlung, die einen eigenen Niedertemperatur-(NT)-Kreis bildet. Bei Bedarf lässt er sich mit dem Kältemittelkreislauf der Klimaanlage zusammenschalten oder an den zweiten NT-Kreis kopppeln, der die E-Maschine und die Leistungselektronik temperiert. Sie wandelt den Gleichstrom der Batterie in Drehstrom für den Elektromotor um. Beim Rekuperieren speist sie Gleichstrom in die Batterie zurück.

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Die E-Maschine und der 3.0 TFSI schicken ihre Kräfte auf eine Achtstufen-tiptronic, die schnell und komfortabel schaltet. Ihre elektrische Ölpumpe stellt die Versorgung auch dann sicher, wenn der V6-Benzinmotor deaktiviert ist. Der permanente Allradantrieb quattro nutzt ein rein mechanisch regelndes Mittendifferenzial. Bei normaler Fahrt verteilt es die Momente im Verhältnis 40:60 zwischen Vorder- und Hinterachse, wenn nötig leitet es den größeren Teil von ihnen auf die Achse mit der besseren Traktion. Bis zu 85 Prozent können an die vordere, bis zu 70 Prozent an die hintere Achse gehen.
Zwei Leistungsstufen: 340 kW (462 PS) und 280 kW (381 PS)
Audi bietet das SUV-Coupé in zwei Leistungsstufen an, die sich unter anderem bei der Boost-Strategie unterscheiden. Im rein elektrischen Betrieb erzielt die stärkere Variante, der Q8 60 TFSI e quattro, eine Reichweite bis zu 56 Kilometer im NEFZ und bis zu 45 Kilometer im WLTP-Messverfahren, das über die steuerliche Einstufung des Autos entscheidet. Der Q8 55 TFSI e quattro erreicht im NEFZ eine elektrische Reichweite bis zu 59 Kilometer, im WLTP sind es bis zu 47 Kilometer. Bis 135 km/h können ihre E-Maschinen den Antrieb alleine leisten.
Der Q8 60 TFSI e quattro kommt auf 340 kW (462 PS) Systemleistung und 700 Nm Systemdrehmoment. Wenn beide Antriebe ihre volle Leistung liefern, beschleunigt er aus dem Stand in 5,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Bei 240 km/h wird der Vortrieb elektronisch abgeregelt. Der Q8 55 TFSI e quattro gibt 280 kW (381 PS) Systemleistung und 600 Nm Systemdrehmoment ab. Der Sprint auf Landstraßentempo ist in 5,8 Sekunden abgehakt, die Spitze beträgt ebenfalls 240 km/h.
Intelligent und effizient: das Hybridmanagement und die prädiktive Betriebsstrategie
Für jede Fahrt wählt das Hybridmanagement des Audi Q8 TFSI e quattro selbsttätig die optimale Betriebsstrategie. Das SUV-Coupé startet im rein elektrischen „EV“-Modus. Bei niedrigem Tempo strahlt ein Lautsprecher im rechten vorderen Radhaus den gesetzlich vorgeschriebenen Warnklang ab (AVAS, Acoustic Vehicle Alerting System). Der Benzinmotor wird erst aktiv, wenn der Fahrer das rechte Pedal – das so genannte aktive Fahrpedal – über einen bestimmten Widerstand hinaus durchtritt. Wenn er möglichst viel elektrisch fahren will, kann er im zentralen MMI-Display den Modus „EV“ anwählen.
Der „Hybrid“-Modus, die Haupt-Betriebsstrategie des Audi Q8 TFSI e quattro, umfasst drei Betriebsarten: „Auto“, „Hold“ und „Charge“. Im „Auto“-Modus wählt das Hybridsystem automatisch die optimale Antriebsart – rein elektrisch bei niedrigen Geschwindigkeiten, den TFSI-Motor bei höheren Geschwindigkeiten und häufig beide zusammen. Die Nahumfeld-Informationen aus dem MMI werden selbst bei deaktivierter Navigation berücksichtigt.
Mit dem Start der Zielführung in der serienmäßigen MMI Navigation plus wird auch die prädiktive Betriebsstrategie (PBS) aktiv: Sie hat die Aufgabe, die Batterieladung intelligent und effizient auf die Fahrstrecke aufzuteilen. Zusätzlich kann die PBS die Batterie in effizienten Motorlaufphasen aufladen – um in späteren, ineffektiven Phasen wie Stau oder Stadtverkehr rein elektrisch fahren zu können. Aus den vielen Daten, die sie dafür nutzt, erstellt sie eine Langstrecken-Planung, die ständig mit Hilfe der Navigations-, Umfeld- und Online-Verkehrsdaten aktualisiert wird.
Im Modus „Hold“ verfolgt die Betriebsstrategie ein anderes Ziel – sie hält den vorhandenen Ladestatus der Batterie mit geringen Abweichungen auf dem aktuellen Stand. Im Modus „Charge“ geht es darum, die Batterie während der Fahrt möglichst voll zu laden – das macht dann Sinn, wenn die Fahrt in einem Ballungsraum endet und die letzten Kilometer rein elektrisch zurückgelegt werden sollen. Mit der Markteinführung des Q8 TFSI e quattro übernimmt das Schwestermodell Q7 TFSI e quattro ebenfalls diesen Modus.
Wer bremst, gewinnt: bis zu 80 kW Rekuperationsleistung
Der Prädiktive Effizienzassistent ist ein wichtiges System im Q8 mit Plug-in-Hybridantrieb. Wenn der Fahrer den Fuß vom Fahrpedal nimmt, entscheidet sich, ob das Auto in den Freilauf mit ausgeschaltetem TFSI („Segeln“) wechselt oder über die E-Maschine verzögert und damit rekuperiert – sie kann bereits im Schub bis zu 25 kW Leistung zurückgewinnen. Zudem übernimmt der Elektromotor alle Bremsungen bis 0,3 g, also die weit überwiegende Mehrheit im Fahralltag. Erst bei stärkeren Verzögerungen werden zusätzlich die hydraulischen Radbremsen aktiv. Der Übergang verläuft fast unmerklich, das Bremspedal liefert immer gute Rückmeldung und bleibt exakt dosierbar. Beim Bremsen erzielt der Audi Q8 TFSI e quattro bis zu 80 kW Rekuperationsleistung.
Wenn das System Adaptiver Fahrassistent (Option) aktiviert ist, wird PEA nicht nur beim Verzögern, sondern auch beim Beschleunigen aktiv. Falls es ausgeschaltet ist, liefert er dem Fahrer Hinweise darauf, wann er sinnvollerweise den Fuß vom rechten Pedal nehmen sollte: Der Fahrer spürt einen Impuls im aktiven Fahrpedal und sieht Anzeigen im Head-up-Display (Option) sowie im im Audi virtual cockpit (Serie).
Der Q8 TFSI e quattro lässt sich mit vielen topmodernen Fahrerassistenzsystemen ausstatten. Eines der Wichtigsten ist der Adaptive Fahrassistent, der dem Fahrer über weite Strecken das Beschleunigen, Verzögern und Spurhalten zum großen Teil abnehmen kann, ohne ihn aus der Verantwortung zu nehmen. Bei einem Fahrzeugsicherheitstest durch das wichtigste Gremium Europas, das Euro NCAP-Konsortium, standen Level-2-Systeme im Mittelpunkt: Bei dieser praxisnahen Prüfung hat der Q8 die Bestnote erhalten.
Bis zu sieben Fahrprofile: das System Audi drive select
Serie im Audi Q8 TFSI e quattro ist auch das System Audi drive select. Es stellt bis zu sieben Fahrprofile zur Wahl: comfort, efficiency, auto, dynamic, individual, offroad und allroad (mit der adaptive air suspension sport, Serie bei der Topversion). Audi drive select greift unter anderem auf die Charakteristik des 3.0 TFSI, der tiptronic, der Luftfederung (Option beim Q8 55 TFSI e quattro) und der Servolenkung zu. Je nach Einstellung ändert sich auch die Art, in der die unterschiedlichen Fahrwerkssysteme zusammenarbeiten. Wenn etwa das Profil dynamic und der Modus S der tiptronic aktiviert sind, boostet die E-Maschine stark mit, sobald der Fahrer Gas gibt. Beim Gaswegnehmen ist bei dieser Einstellung der Freilauf gesperrt – somit rekuperiert der Antrieb immer.
Wie alle Plug-in-Hybride von Audi bestechen auch der Audi Q8 55 TFSI e quattro und der Q8 60 TFSI e quattro durch hohe Alltagstauglichkeit. Sie bieten großzügig Raum für fünf Personen, ihr Gepäckraum mit dem ebenen, leicht beladbaren Ladeboden hält schon im Grundmaß 505 Liter Volumen bereit, mit umgeklappter Rückbank sind es sogar 1.625 Liter. Je nach Ausstattung dürfen sie Anhänger bis 3,5 Tonnen Gewicht ziehen (gebremst, bei 12 Prozent Steigung). Ihr quattro-Antrieb garantiert entscheidende Vorteile bei der Traktion.
Mit Top-Komfort: Laden zuhause und unterwegs
Die neuen Plug-in-Hybridmodelle bringen serienmäßig ein Ladekabel für Haushalts- und Industriesteckdosen mit. Mit der maximalen Ladeleistung von bis zu 7,4 kW lässt sich eine leere Batterie in etwa zweieinhalb Stunden wieder voll laden. Wenn gewünscht, können die Kunden Volkswagen Naturstrom beziehen, der zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen stammt.
Die myAudi App bringt maßgeschneiderte Dienste von Audi connect auf das Smartphone. Sie erlauben es, den Batterie- und Reichweitenstatus abzufragen, Ladevorgänge zu starten, Ladetimer zu programmieren sowie Einsicht in die Lade- und Verbrauchsstatistik zu nehmen. Sowohl in der App als auch in der MMI Navigation plus sind die Ladestationen aufgeführt. Eine weitere Funktion der myAudi App ist die Vorklimatisierung des Innenraums vor Fahrtantritt. Je nach Ausstattung lassen sich auch die Lenkrad- und Sitzheizung sowie die Sitzbelüftung aktivieren.
Neben dem Kabel für die Garage bringt der Audi Q8 TFSI e quattro auch ein Mode 3-Kabel für öffentliche Ladesäulen mit. Ein Audi-eigener Ladedienst, der e-tron Charging Service, gewährt auf Wunsch Zugang zu 150.000 AC-Ladepunkten in Europa, eine einzige Karte genügt dafür.
Ab rund 75.000 Euro: Der Vorverkauf startet jetzt
Der neue große Plug-in-Hybrid startet dieser Tage in Deutschland und weiteren europäischen Märkten in den Vorverkauf. Der Audi Q8 55 TFSI e quattro mit 280 kW (381 PS) steht ab 75.351,26 Euro (inklusive 16 Prozent Mehrwertsteuer) in der Preisliste, wobei die Kunden 5.625 Euro Förderung beanspruchen können.
Der Audi Q8 60 TFSI e quattro kostet ab 92.800 Euro Euro (mit 16 Prozent Mehrwertsteuer) und gibt seine sportliche Performance unmissverständlich zu erkennen. Serienmäßig schärft das S line Exterieurpaket seinen Auftritt durch markante Designdetails an der Front, an den Flanken und am Heck. Das Optikpaket schwarz kontrastiert mit den S line Exterieur-Anbauteilen in Wagenfarbe. Matrix LED-Scheinwerfer sind ebenso Serie wie die Luftfederung adaptive air suspension sport. Auf den 21 Zoll-Rädern sind Reifen der Dimension 285/45 aufgezogen, die Bremssättel sind rot lackiert. Das S line Sportpaket taucht den Innenraum in Schwarz oder teilweise in Rotorgrau (an den Sitzen). Es umfasst unter anderem Sportsitze mit S-Prägung, Pedale und Fußstützen aus Edelstahl und Dekoreinlagen aus matt gebüstetem Aluminium.

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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
Artikel
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<p> A+, das Geschäftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erhältlich. Nutzer können mittels Fingerstreich durch sämtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Geschäftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verfügung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verfügung, im Querformat kann er auf zusätzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verfügung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert für den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zusätzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Geschäftsreisemanagement geben; Nutzer können auf Wunsch automatisch über neue Inhalte informiert werden.</p>
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<ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong><img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/mazda6.jpg" style="width: 250px; height: 145px;" /></strong></span></span></li> </ul> <ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Serienmäßiges Navigationssystem ab Werk nun auch für Basis-Modelle verfügbar </strong> </span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Günstige Einstiegspreise und niedrige Unterhaltskosten </strong></span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Jeweils drei verbrauchsarme Motorvarianten zur Wahl</strong></span></span></li> </ul> <p> <br /> Mazda erweitert seine Produktpalette und bietet ab August „Business-Line“-Modelle für den Mazda6 Kombi und den Mazda5 an. Die neue Modellvariante richtet sich speziell an Flottenmanager mittlerer und größerer Fuhrparks, die nach günstigen Fahrzeugen mit solider Grundausstattung und verbrauchsarmen Motoren suchen, aber dabei auf nützliche Ausstattungsdetails nicht verzichten wollen.<br /> <br /> So gehört beispielsweise das Mazda SD-Navigationssystem mit TomTom®-Technologie, integrierter Bluetooth®-Freisprecheinrichtung und einem 5,8-Zoll großen Touchscreen-Display zum Serienumfang. Da es ab Werk eingebaut wird, ist es rabattierfähig, steigert zugleich den Restwert und beinhaltet daher neben einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis zusätzlich auch steuerliche Vorteile. Ein weiterer Aspekt für Dienstwagen-Nutzer ist der serienmäßige Festeinbau, welcher in der Car Policy vieler Unternehmen verankert ist.<br /> <br /> Die „Business-Line“-Modelle basieren auf dem Niveau „Center-Line“, wodurch je nach Modell wichtige Ausstattungsdetails wie Nebelscheinwerfer, Klimaautomatik, Lederlenkrad und Lederschaltknauf, Lenkradbedienung für das Audio-System, die Gepäckraumabdeckung sowie eine einstellbare Lendenwirbelstütze am Fahrersitz bereits zum Standard gehören — und somit die Grundbedürfnisse eines jeden Vielfahrers bereits abdecken.<br /> <br /> Jeweils drei Motorvarianten stehen den Gewerbekunden zur Wahl. Im Fall des Mittelklassemodells Mazda6 Kombi kann zwischen einem 2,0-Liter-Benziner mit 114 kW/155 PS (6,9 Liter Verbrauch) sowie zwei Selbstzündern gewählt werden, die 95 kW/129 PS (5,2 Liter Verbrauch) beziehungsweise 120 kW/163 PS (5,4 Liter Verbrauch) leisten und alle mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet sind.<br /> <br /> Beim Kompakt-Van Mazda5, ebenfalls mit Sechsgang-Getriebe ausgestattet, stehen zwei Benziner zur Verfügung, ein 1,8-Liter-Aggregat mit 85 kW/115 PS sowie ein 2,0-Liter Triebwerk, das 110 kW/150 PS leistet und auch aufgrund des Start-Stopp-Systems i-stop lediglich 6,9 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Daneben ist ein besonders wirtschaftlicher 1,6-Liter-Common-Rail-Dieselmotor mit 85 kW/115 PS und einem Verbrauch von nur 5,2 Litern auf 100 Kilometer verfügbar.<br /> <br /> Sowohl der Mazda6 als auch der Mazda5 wurden von der Zeitschrift „Flottenmanagement“ im Rahmen eines Kostenvergleichs mit Platz eins und zwei von 16 Wettbewerbern aufgrund ihrer niedrigen Betriebskosten ausgezeichnet.<br /> <br /> Die Preise für die neue „Business-Line“ starten beim Mazda6 Kombi bei 23.353 Euro (exkl. MwSt.), beim Mazda5 mit dem Einstiegsbenziner bei 20.563 Euro (exkl. MwSt.).</p>
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