Mercedes-Benz Trucks elektrifiziert: Spedition Gschwander startet mit vier eActros 600 in die Elektromobilität
Elektromobilität aus Überzeugung: Die Spedition Gschwander aus der Gemeinde Teningen im Südwesten Baden-Württembergs gestaltet die Transformation vom Diesel- zum Elektro-Lkw ohne Zwischenstufen.
„Wir möchten uns nicht mit 85 bis 90 Prozent CO2-Reduzierung begnügen, sondern streben einen 100 Prozent klimaneutralen Transport an“, erläutert Simon Gschwander, verantwortlich für das Projektmanagement bei der 1969 gegründeten Silospedition. Alternative Kraftstoffe wie LNG oder HVO100 kommen in seiner Flotte daher nicht zum Einsatz. Der von Andreas August Gschwander und Andreas Gschwander in zweiter und dritter Generation geführte Mittelständler startet stattdessen mit vier vollelektrischen Lkw ins Zeitalter der Elektromobilität. Dabei setzt er auf den eActros 600, das neue Elektro-Flaggschiff von Mercedes-Benz Trucks.
Stina Fagerman, Leiterin Marketing, Vertrieb und Services Mercedes-Benz Trucks: „Die Spedition Gschwander nimmt eine Vorbildfunktion in der Branche ein. Sie zählt zu den Vorreitern bei der Transformation und zu den ersten Kunden in Deutschland, an die wir den eActros 600 ausgeliefert haben. Wir sind überzeugt, dass sich unser neues Elektro-Flaggschiff für den Fernverkehr auch in der anspruchsvollen Disziplin Baustofflogistik bewähren wird.“
Vier neue eActros 600 für die Lkw-Flotte der Spedition Gschwander
Bereits kurz vor Weihnachten im vergangenen Jahr nahmen die Verantwortlichen des Schüttgut-Logistikers, der als August Gschwander Transport GmbH firmiert, gemeinsam mit ihren Lkw-Fahrern die vier eActros 600-Sattelzugmaschinen im Mercedes-Benz Werk Wörth am Rhein entgegen. „Die Übergabe war für uns alle ein eindrucksvolles Erlebnis, das zugleich einen echten Meilenstein in der erfolgreichen 55-jährigen Zusammenarbeit zwischen Mercedes-Benz Trucks und der Spedition Gschwander markierte“, berichtet Simon Gschwander. Rund 70 der etwa 180 ziehenden Einheiten in seinem Unternehmen stammen von Mercedes-Benz Trucks. Entsprechend groß ist seit jeher auch das Interesse an den technischen Innovationen bei der Marke mit dem Stern. Der als International Truck of the Year 2025 ausgezeichnete eActros 600 überzeugte den Flottenbetreiber vor allem durch sein Gesamtkonzept und seine hohe Reichweite, dank der sich anspruchsvolle Fernverkehre mit batterie-elektrischem Antrieb realisieren lassen.
Mit dem eActros 600 über Landesgrenzen und durch deutsche Mittelgebirge

Aktuelles Magazin
Ausgabe 6/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Bei dem Familienunternehmen müssen sich die vier E-Lkw von Mercedes-Benz Trucks den gleichen Anforderungen wie ihre mit Diesel angetriebenen Geschwister stellen. Im Dreiländereck schließt das zum einen grenzüberschreitende Verkehre ein, nicht selten verbunden mit Wartezeiten an den Übergängen. Regelmäßig geht es zum Beispiel ins Elsass und in die Schweiz. Zum anderen müssen sich die batterie-elektrischen Fahrzeuge bei ihren täglichen Transportaufgaben auch in anspruchsvoller Topografie in zwei deutschen Mittelgebirgen bewähren – der Schwäbischen Alb und dem Schwarzwald. Der Einsatz will daher sauber vorbereitet sein. „Die Disponenten müssen nicht nur dafür Sorge tragen, dass die Fahrzeuge getaktet und unter Einhaltung der Fahrer-Lenkzeiten wieder zurückkommen. Sie müssen zusätzlich auch prüfen, welche Möglichkeiten es unterwegs zum Nachladen gibt“, erläutert Simon Gschwander. „Die Suche nach geeigneten Lademöglichkeiten ist aktuell noch der größte operative Knackpunkt“, sagt er. Die Disponenten hätten diese neue Anforderung bisher aber gut gemeistert und für jeden Truck rechtzeitig eine Ladesäule gefunden.
Der Mittelständler wechselt aus Überzeugung zur Elektromobilität
Seit Jahresbeginn ist das Elektro-Quartett bei dem Unternehmen aus Südbaden im Einsatz. Die Verantwortlichen dort bestätigen, dass die von Mercedes-Benz Trucks angegebene Reichweite von 500 Kilometern ohne Zwischenladen realistisch erreichbar ist. Möglich machen dies eine neue, besonders effiziente elektrische Antriebsachse aus eigener Entwicklung sowie die hohe Kapazität der Lithium-Eisenphosphat-Akkus: Die drei verbauten Batteriepakete verfügen zusammen über mehr als 600 kWh – daher die Typbezeichnung 600. Die Reichweite des neuen E-Lkw trägt maßgeblich zur positiven Zwischenbilanz der Spedition Gschwander beim Einsatz der vier eActros 600 bei. Hohe tägliche Laufleistungen steigern auch die Wirtschaftlichkeit: Null-Emissions-Lkw sind zunächst bis Jahresende von der Lkw-Maut in Deutschland befreit. Je mehr Kilometer der Elektro-Lkw fährt, desto mehr Maut spart er ein und desto mehr ist er damit im Betrieb gegenüber einem konventionellen Diesel-Lkw im Vorteil.
Die Verantwortlichen der Spedition Gschwander sprechen aber auch von Herausforderungen, die noch zu meistern sind. Die beim vollelektrischen Lkw erlaubte höhere Gesamt-Tonnage gleicht das Gewicht der Batteriepakete aktuell noch nicht aus. „Das ist gerade im Silosegment, wo jedes Gramm Nutzlast zählt, ein wichtiger Punkt“, erläutert Simon Gschwander. Hier sieht er den Gesetzgeber am Zug, Anpassungen vorzunehmen. „Trotzdem war es richtig, diesen Weg einzuschlagen. Es ist die richtige Mühe an der richtigen Stelle“, betont der Projektmanager des Unternehmens. „Man muss den Schritt zur Elektromobilität aus Überzeugung gehen und darf nicht nur auf einen schnellen Business Case schielen.“ Daher wird die Spedition Gschwander in den nächsten Wochen auch noch vier weitere schwere Elektro-Zugmaschinen in ihre Flotte aufnehmen.
Auch die Fahrermeinung fällt nach den ersten Wochen eindeutig aus: Keiner wolle mehr zum Diesel zurück, heißt es. Die anfängliche Skepsis sei bei allen Fahrern gewichen. Gerade junge Fahrer fänden Gefallen am E-Lkw – so die Erkenntnis von Simon Gschwander. „Wir haben bereits Bewerbungen erhalten, die explizit auf unsere Social Media-Beiträge mit dem eActros 600 referenzieren“, berichtet er. Für junge Leute sei das Fahrzeug Eyecatcher und Motivator zugleich. Darüber hinaus wirke das Elektro-Zugpferd von Mercedes-Benz Trucks auch imagefördernd: „Man sieht, dass sich in der Branche und bei uns in Sachen Klimaschutz richtig etwas tut.“
Mercedes-Benz Trucks unterstützt bei der Fahrerschulung und der Ladeinfrastruktur
Die Fahrer der Spedition Gschwander wurden sowohl von einem firmeneigenen Coach als auch von den Fahrertrainern von Mercedes-Benz Trucks umfangreich zum Umgang mit dem Elektro-Truck und der Hochvolttechnologie geschult. Der Nutzfahrzeughersteller bietet mit einem 360-Grad-Ansatz ein breites Spektrum an Dienstleistungen rund um das batterie-elektrische Fahrzeug an. Neben der Fahrerschulung brachte sich Mercedes-Benz Trucks auch beim Thema Ladeinfrastruktur ein. So war ein Team aus dem Bereich eMobility Consulting vor Ort und teilte mit dem Management der Spedition Gschwander seine Erkenntnisse beim Aufbau, der Dimensionierung und dem Betrieb der Ladeinfrastruktur.
Bereits an fünf Standorten hat die Spedition das komplexe Thema Stromversorgung mit dem Energieunternehmen Badenova aus Freiburg realisiert. Zwei der sieben Alpitronic Hyc 400-Ladesäulen mit jeweils 400 kW Spitzenleistung stehen am Stammsitz Teningen, zwei in Dotternhausen (Zollernalbkreis) und drei weitere bei unterschiedlichen Kunden in Baden-Württemberg. „Unser dezentral aufgebautes Ladenetz gibt uns die Flexibilität, auf festen Linien auch unterwegs laden zu können“, sagt Simon Gschwander. Nachdem die Ladeinfrastruktur bei der Spedition Gschwander steht, soll im nächsten Schritt auch selbst erzeugter Ökostrom fließen. Dafür wird auf dem Lagerdach eine Photovoltaik-Anlage mit 600 kW-Peak-Leistung installiert. Anschließend wollen die Firmenverantwortlichen den Strom in einem Speicher puffern, sodass die eActros 600 den Ökostrom auch laden können, wenn die Sonne nicht scheint.
Staatliche Förderung für schwere Nutzfahrzeuge mit alternativen Antrieben
Die Elektrifizierung und Dekarbonisierung im Schüttguttransport der Spedition Gschwander wird im Rahmen der Richtlinie über die Förderung von leichten und schweren Nutzfahrzeugen mit alternativen, klimaschonenden Antrieben und dazugehöriger Tank- und Ladeinfrastruktur (KsNI) mit insgesamt gut 2,4 Mio. Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Darin enthalten sind auch Fördermittel für den Aufbau von Ladeinfrastruktur, die im Rahmen des Deutschen Aufbau- und Resilienzplans (DARP) über die europäische Aufbau- und Resilienzfazilitäte (ARF) im Programm NextGenerationEU bereitgestellt werden. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert, Anträge werden durch das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) bewilligt.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 6/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026
Ähnliche Artikel
E-Lkw
Volvo Trucks präsentiert den Volvo FL Electric als 14 Tonner für den innerstädtischen Transport
<p>Volvo Trucks erweitert sein Elektro-Lkw-Angebot: Der beliebte Volvo FL Electric der mittelschweren Klasse ist jetzt auch als 14-Tonnen-Einstiegsmodell verfügbar. Die neue Batteriekonfiguration macht ihn zum idealen Fahrzeug für den innerstädtischen Transport.</p>
E-Lkw
Mehr Elektro auf der Straße: EDEKA-Tochter Büsch setzt erneut auf Renault Trucks
<p>Die Handwerksbäckerei Büsch, eine Tochtergesellschaft der EDEKA, stellt ihren Fuhrpark Schritt für Schritt auf Elektrofahrzeuge um – und vertraut dabei auf bewährte Technologie von Renault Trucks. Nach positiven Erfahrungen mit dem ersten vollelektrischen E-Tech T erweitert das Unternehmen nun seinen Fuhrpark um ein zweites Fahrzeug dieses Typs.</p>
E-Lkw
1.000 elektrische Volvo Trucks in Deutschland ausgeliefert
<p>Volvo Trucks setzt ein starkes Zeichen für nachhaltige Mobilität: In Deutschland wurden inzwischen 1.000 vollelektrische Lkw an Kundinnen und Kunden übergeben. Der 1.000. E-Lkw, ein Volvo FL Electric, wird an das Entsorgungsunternehmen RSAG AöR aus dem Rhein-Sieg-Kreis (NRW) übergeben. Dieses Fahrzeug markiert für die Transportbranche und Volvo Trucks einen entscheidenden Etappenpunkt auf dem Weg in Richtung einer emissionsfreien Zukunft.</p>
E-Lkw
Meilenstein: Volvo Trucks Elektro-Lkw überschreiten 250 Millionen Kilometermarke
<p>Seit der Markteinführung der ersten Elektromodelle im Jahr 2019 haben die Elektro-Lkw von Volvo Trucks inzwischen mehr als 250 Millionen Kilometer zurückgelegt. Volvo Trucks ist mit mehr als 5.700 Lkw, die an Kunden in 50 Ländern ausgeliefert wurden, führend im Segment der Elektro-Lkw.</p>
E-Lkw
Überblick über Europas Ladeinfrastruktur: Renault Trucks veröffentlicht interaktive Karte für Elektro-Lkw
<p>Renault Trucks hat auf seiner Unternehmenswebsite eine interaktive Karte publiziert, die alle öffentlichen Ladestationen für Elektro-Lkw in Europa zeigt. Das frei zugängliche Tool bietet einen transparenten und stets aktuellen Überblick über das bestehende und geplante Ladenetz. Damit wird deutlich: CO₂-armer Straßentransport ist längst Realität. Entlang der zentralen Verkehrsachsen steht bereits heute eine Ladeinfrastruktur bereit, die den effizienten Einsatz von Elektro-Lkw im Fernverkehr ermöglicht.</p>
Ausgewählte Artikel
Aktuelles
Umsatzsteuer für neuen Leasing-Pkw als Schadensersatz nach Verkehrsunfall
<p> <u>Leitsatz:</u> Auch die Anschaffung eines Pkw durch Leasing stellt eine Maßnahme der Ersatzbeschaffung im Sinne der Restitution nach einem Schaden dar (§ 249 BGB). Der Geschädigte ist schadensrechtlich nicht gehalten, in derselben Rechtsform wie vor dem Unfallereignis bei dem unfallbeschädigten Fahrzeug eine Ersatzbeschaffung vorzunehmen.</p> <p> <u>Aus den Gründen:</u></p> <p> Der Geschädigte hatte nach einem Unfall ein Neufahrzeug geleast; die Umsatzsteuer belief sich dabei auf 2.629,45 €, wobei der Leasingvertrag eindeutig auch den Mehrwertsteueranteil enthielt, der darin gesondert ausgewiesen ist.</p> <p> Der Schädiger muss bei der Bemessung des Schadensersatzes nach § 287 ZPO auch die in Rede stehende Umsatzsteuer ersetzen. Gemäß § 249 BGB haben die Beklagten den Zustand herzustellen, der bestehen würde, wenn der zum Ersatz verpflichtende Umstand nicht eingetreten wäre. Der Geschädigte ist also so zu stellen, wie er ohne das Unfallereignis gestanden hätte. Dabei sind grundsätzlich zwei Wege möglich: entweder die Reparatur des Unfallfahrzeugs - das ist hier nicht geschehen - oder die Anschaffung eines gleichwertigen Ersatzfahrzeugs. Der Geschädigte hat dabei freie Wahl.</p> <p> Ausgangspunkt ist für die Ersatzpflicht der Umsatzsteuer stets, dass sie angefallen ist (§ 249 Abs. 2 Satz 2 BGB). Es soll insoweit allerdings genügen, dass der Geschädigte sich durch Erteilung des Reparaturauftrags oder bei der Maßnahme der Ersatzbeschaffung zu einer Zahlung verpflichtet hat, die Umsatzsteuer umfasst; nur wenn keine Umsatzsteuer anfällt bei der Restitution (wie bei Selbstreparatur, Schwarzarbeit, bei Ankauf von einem privaten Anbieter u. ä.) besteht auf Umsatzsteuer kein Anspruch.</p> <p> Mit dem Abschluss des Leasingvertrags hat sich der Geschädigte umsatzsteuerhaltig verpflichtet. Daher ist nach dem Wiederherstellungsgrundsatz ein Anspruch auf Erstattung der Umsatzsteuer gegeben, soweit sie schon angefallen ist. Auch die Anschaffung eines Pkw durch Leasing stellt eine Maßnahme der Ersatzbeschaffung im Sinne der Restitution nach einem Schaden dar. Der Geschädigte ist schadensrechtlich nicht gehalten, in derselben Rechtsform wie vor dem Unfallereignis bei dem unfallbeschädigten Fahrzeug eine Ersatzbeschaffung vorzunehmen. Auch in dieser Hinsicht gilt die Dispositionsfreiheit des Geschädigten. Es wäre eine von Rechts wegen nicht begründbare Einschränkung, dem Geschädigten vorschreiben zu wollen, in welcher Rechtsform er sich ein gleichwertiges Ersatzfahrzeug zu verschaffen hat.</p> <p> Der Geschädigte verstößt insbesondere durch eine Ersatzbeschaffung eines Kfz mittels Leasing statt durch einen Kaufvertrag nicht von vornherein gegen das Gebot, den Schaden möglichst gering zu halten. Die im Zuge eines Leasingvertrags zu zahlende Mehrwertsteuer übersteigt jedenfalls im vorliegenden Fall auch nicht die Mehrwertsteuer, die nach dem ursprünglichen Fahrzeugkauf und dem darauf bezogenen Darlehensvertrag seitens des Geschädigten zu entrichten war.</p> <p> Der Geschädigte kann demnach im Wege der konkreten Schadensabrechnung die Kosten der Ersatzbeschaffung bis zur Höhe des Bruttowiederbeschaffungswertes des unfallbeschädigten Fahrzeugs unter Abzug des Restwerts ersetzt verlangen.</p> <p> Für die bereits abgelaufene Zeit seit Abschluss des Leasingvertrags steht dem Geschädigten die aus dem Vertrag entrichtete anteilige Mehrwertsteuer von monatlich 35,34 € für 15 Raten mit einem Betrag von 530,10 € zu. Dazu kommt die einmalige Leasingsonderzahlung, die einen - ebenfalls gesondert ausgewiesenen - Mehrwertsteueranteil in Höhe von 319,33 € enthielt. Die Beträge ergeben zusammen 849,43 €, die der Geschädigte von dem Schädiger als bereits gezahlte Umsatzsteuer (§ 249 Abs. 2 Satz 2 BGB) erstattet verlangen kann.</p> <p> Für die Zukunft hat der Geschädigte überdies Anspruch auf Feststellung der weiteren Ersatzverpflichtung des Schädigers betreffend die noch aus dem Leasingvertrag entstehende Mehrwertsteuer. Dies betrifft für die festgesetzte Laufzeit von 48 Monatsraten nach Abzug der bereits bezifferten 15 Raten noch restliche 33 Monate zu je 35,34 € (was rechnerisch einer Summe von 1.166,22 € entspricht). Insgesamt hat der Kläger damit Anspruch auf Ersatz der Mehrwertsteuer aus dem Leasingvertrag von 2.015,65 €.</p> <p> <em>OLG Celle, Urteil v. 30.11.2011, Az. 14 U 92/11</em></p> <p> </p>
Artikel
Führendes Businesshotel
<p> Das Radisson Royal Hotel, Moskau hat einen der renommierten World Travel Awards 2011 erhalten und wurde als weltweit führendes Luxus-Businesshotel ausgezeichnet. Damit erhält das Haus, das sich unter anderem bereits als “Europas führendes Luxury Business Hotel 2011“ bezeichnen darf, eine weitere Auszeichnung im Rahmen der World Travel Awards, die 1993 als Anerkennung und zur Förderung herausragender Leistungen in der weltweiten Reise- und Tourismusbranche eingeführt wurden. Über 213.000 Reiseprofis wie Reisebüros, Tourenveranstalter, Transportunternehmen und Tourismusorganisationen in über 260 Ländern stimmen über die Auszeichnung ab. Das Radisson Royal Hotel, Moskau ist eine der legendären „Sieben Schwestern“, das nach einer umfangreichen dreijährigen Renovierung im Jahr 2010 neu eröffnet wurde. Business-Reisende kommen in 497 Gästezimmern und Suiten sowie 38 Apartments mit Service unter; auch eine exklusive Executive-Etage mit persönlichem Service steht zur Verfügung. Meetings können in den 13 Besprechungsräumen des Hauses stattfinden, zusätzlich bieten zwei Konferenz- und Festsäle auf 450 Quadratmetern Platz für bis zu 280 Gäste. Das Geschäftszentrum verfügt über hochmoderne technische Anlagen, Mitarbeiter, die die Geschäftskunden unterstützen, Zugang zu schnellen Internet-Verbindungen sowie eine hoteleigene Bibliothek. </p>
Home
Opel Meriva jetzt auch mit Autogas-Technik ab Werk
<p> - Neuer 1.4 Liter LPG ecoFLEX Turbomotor leistet 88 kW/120 PS</p> <p> - Rund 40 % niedrigere Spritkosten und bis zu 15 % weniger Emissionen als Benziner</p> <p> </p> <p> Opels kompakter Verwandlungskünstler Meriva ist nun mit einem neuen, kräftigen und wirtschaftlichen 1.4 Liter LPG ecoFLEX Turbomotor erhältlich. Das 88 kW / 120 PS starke Triebwerk verbraucht im Gasbetrieb im kombinierten Zyklus nur7,6 Litern/100 km, das entspricht 124 Gramm CO<sub>2</sub> pro Kilometer.</p> <p> Mit dem Meriva LPG erweitert und stärkt Opel sein Angebot an Fahrzeugen, die für den alternativen Kraftstoff LPG (Liquefied Petroleum Gas) – auch bekannt als Autogas – ausgelegt sind. Zusammen mit dem Corsa LPG, den Erdgas-(CNG)-Versionen von Zafira/Zafira Tourer und Combo sowie dem Elektroauto Ampera ist der Meriva LPG ein wichtiger Bestandteil von Opels Strategie zur nachhaltigen Mobilität.</p> <p> <strong>LPG schont die Umwelt und spart Geld</strong></p> <p> Der Einstiegspreis für den Meriva LPG beträgt 22.240 Euro. Er ist nach dem im Juni 2011 gestarteten Corsa LPG 1.2 ecoFLEX der zweite Vertreter einer neuen Generation von Opel-LPG-Fahrzeugen. Der dreitürige Corsa LPG emittiert bei einer Leistung von 61 kW/83 PS im Gasbetrieb nur 110 Gramm CO<sub>2</sub> pro Kilometer. Mit seinen neuen ecoFLEX-Modellen trägt Opel der wachsenden Popularität des Kraftstoffs LPG in Europa Rechnung, die von umwelt­bewussten und preissensiblen Kunden getragen wird.</p> <p> LPG-Nutzer können im Vergleich zu einem Benziner an der Zapfsäule bis zu 40 Prozent an Kraftstoffkosten sparen. Zudem liegen die CO<sub>2</sub>-Emissionen von LPG-Autos im Gasbetrieb etwa 15 Prozent unter dem Niveau vergleichbarer Benziner. Opel bietet mit seinen neuen, Euro-5-tauglichen-Modellen zudem eine LPG-Komplettlösung ab Werk an, mit der gewohnt hohen Opel-Qualität und der Opelherstellergarantie. Bei der jüngsten, umfassend optimierten Generation von LPG-Triebwerken wurde die Kommunikation zwischen der Software des Motormanagements und die LPG-Sofware wesentlich optimiert. Auf diese Weise kann sich der Motor direkt auf den jeweils genutzten Kraftstoff einstellen. Das führt zu verbesserter Effizienz und geringen CO<sub>2</sub>-Emissionen.</p> <p> <strong>Clevere LPG-Tanktechnologie</strong></p> <p> Ein neuer Schalter im Meriva-Cockpit macht den Wechsel zwischen beiden Betriebsarten leichter denn je. Er befindet sich in gut erreichbarer Position im zentralen Bedienfeld.</p> <p> Eine integrierte LED-Anzeige signalisiert, wenn sich das Fahrzeug im LPG-Modus befindet. Sie erlischt, sobald auf den Benzin-Modus umgeschaltet wird. Das Opel LPG-System beinhaltet auch die bewährte praktische Lösung für den 48 Liter großen Gastank mit einem LPG Fassungsvermögen von 38,4 Liter bei 80 Prozent Befüllung . Der Tank ist in der Reserveradmulde untergebracht und schränkt so weder den Platz im Passagierabteil noch die Kapazität des großzügigen Gepäckraums ein. Reifenreparatursets sind Standard in allen LPG-Fahrzeugen.</p> <p> <strong>Gut ausgebaute LPG-Infrastruktur in Europa</strong></p> <p> Besitzer von Opel LPG-Fahrzeugen profitieren von einem dichten Tankstellennetz. Bei etwa 30.000 Stationen in Europa arten Reisen nicht zur Suche nach geeigneten Zapfsäulen aus. Deutschland hat mit 6.400 Tankstellen die beste LPG-Infrastruktur. Auch andere Länder verfügen über eine gut ausgebaute LPG-Versorgung. Italien beispielsweise hat weit über 2.800 LPG-Tankstellen, Frankreich über 1.800, die Niederlande über 1.500 und Belgien über 550. In Ungarn liegt die Zahl der LPG-Tankstellen bei zirka 250 und in Polen bei rund 140. </p> <p> <strong>Meister der Flexibilität</strong></p> <p> Der elegant gestylte Opel Meriva besticht durch eine Reihe innovativer Features, die die Flexibilität des Innenraums steigern und seine Nutzbarkeit erleichtern. Mit gegenläufig angeschlagenen hinteren Türen und einem hochvariablen Sitzsystem wird er zum Meister des ergonomischen Designs. Außerdem überträgt er Opels neue, dynamisch-elegante Designsprache in die Klasse der kompakten Vans.</p> <p> </p> <div> </div>
Home
Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
Home
DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

0 Kommentare
Zeichenbegrenzung: 0/2000