Sparsame Fahrzeuge unter 95 Gramm CO2

<p> Bis 2020 soll der durchschnittliche CO2-Aussto&szlig; auf 95 Gramm je Kilometer sinken. Bis dahin sind es noch einige Jahre &ndash; und es ist noch viel zu tun. Andererseits erreichen oder unterbieten heute schon recht viele Fahrzeuge diesen Grenzwert. Nicht wenige davon stehen derzeit auf dem Genfer Autosalon.</p>

Sparsame Fahrzeuge unter 95 Gramm CO2

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Sparsame Fahrzeuge unter 95 Gramm CO2

95 Gramm CO2 je Kilometer: Auf diesen Zielwert für den Durchschnittsverbrauch einer Autoflotte hat sich die EU für 2020 nun endlich geeinigt. Vergessen wir mal Ausnahmeregelungen bzw. Mehrfachanrechnungen (Supercredits) von besonders schadstoffarmen Autos und schauen wir von der Zukunft zurück in die Gegenwart. Denn schon heute schaffen gar nicht so wenige Fahrzeuge diesen Grenzwert, manche sogar recht locker – und das sind nicht nur Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride.

Allein auf dem Genfer Automobilsalon stehen knapp 70 Modelle, die bereits heute weniger als 95 Gramm CO2 pro Kilometer in die Umwelt blasen und damit demonstrieren, dass viele Wege zu einer Reduzierung des schädlichen Klimagases führen. Erdgas wird dabei ebenso als Energieträger eingesetzt wie Benzin, Diesel, Wasserstoff oder der Strom aus der Steckdose.

Bei den E-Mobilen sind es die üblichen Verdächtigen, die sich die Bühne teilen. Zwar bedeutet Elektro nicht gleich abgasfrei – dafür ist die europäische Strommixtur nicht sauber genug, doch lassen sich davon weder Renault noch Nissan oder BMW und Ford beeindrucken. Der Zoe und Kangoo Z.E. von Renault, der Nissan Leaf sowie der Ford Focus Electric zeigen im Massenmarkt-Segment zu allerdings nicht in jedem Fall massentauglichen Preisen, wie Elektromobilität eingesetzt werden kann.

Und am oberen Ende demonstrieren der S500 von Mercedes oder der Porsche Panamera mit ihren Plug-in-Hybridantrieben, dass einigermaßen nachhaltige Mobilität auch dort möglich ist. Bis Ende des Jahres wird der C-Max Energi als Plug-in-Hybrid und der Mondeo mit Hybridantrieb zu den Händlern rollen. Als Studie zeigt Ford außerdem den C-Max Solar Energi Concept, bei dem ein Solardach mittels spezieller Linsen die Sonnenstrahlen bündelt und für die Stärkung der Hybrid-Batterie nutzt. Ob diese Technik allerdings jemals in Serie geht ist ungewiss. „Aktuell haben wir noch keine entsprechende Pläne“, weiß ein Ford-Sprecher.

Der Elektro-Pionier Renault zeigt unterdessen, wie konventionell angetriebene Modelle unter der Grenze von 95 Gramm bleiben können. Der Clio Energy dCI 90 kommt dank Stopp-Start-Technik auf 90 und der neue Twingo auf genau 95 Gramm CO2. Das neu aufgelegte baugleiche Dreigestirn Toyota Aygo, Citroen C1 und Peugeot 108 erreicht in der saubersten Version ebenfalls 95 Gramm.

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Die noch vor einigen Jahren als japanischer Irrweg definierte Hybridtechnik hat sich unterdessen in allen Klassen durchgesetzt. Bei Volkswagen feiert der Golf GTE mit Plug-in-Technik seine Premiere. Die Kombination von 1,4-Liter-TSI-Motior mit einem 75 kW/101 PS starken Elektromotor ergibt eine Systemleistung von 150 kW/204 PS. Im Elektromodus erreicht der GTE eine Reichweite von 50 Kilometern, was sich in einen Norm-Verbrauch von 1,5 Liter oder 35 Gramm CO2 übersetzt. Im elektrischen Modus ist die Höchstgeschwindigkeit auf 130 km/h begrenzt, im Hybridmodus ist der Golf maximal 217 km/h schnell. Wenn man die Hybrid-Power als Boost nutzt, sind kurzfristig sogar 222 km/h möglich. Die Reichweite des GTE liegt theoretisch bei 939 Kilometern.

Im Herbst wird der GTE laut VW zu einem „sehr wettbewerbsfähigen Preis“ bei den Händlern stehen. Als direkte Konkurrenten sehen die Wolfsburger vor allem den Toyota Prius Plug-in, den BMW i3 und den Opel Ampera. Die beim Golf eingesetzte Technik ist zudem dank des modularen Querbaukastens auch bei anderen VW-Modellen einsetzbar, so dass in absehbarer Zeit weitere Modelle mit diesem Antrieb folgen dürften. VW bietet inzwischen Modelle mit allen umweltschonenden Antriebstechniken. Die Palette reicht dabei vom Diesel über Benziner bis zu Elektro- und Erdgasantrieben.

Während der Golf GTE also demnächst bei den Händlern steht, bietet Mitsubishi einen Blick in die Zukunft. Der Concept XR-phev nimmt Elemente des künftigen ASX vorweg und ist bereits nahe am Serienmodell. Der 100 kW/136 PS starke Plug-in-Hybridantrieb kommt auf einen Normverbrauch von 3,7 Liter. Im elektrischen Betrieb ist nach reichlich optimistischen Werksangaben eine Reichweite von 85 Kilometern möglich. In zwei Jahren soll das Modell bei den Händlern stehen. Einen Schritt weiter ist zeitlich bereits Nissan, auf deren Stand die Serienversion des Kleintransporters eNV Premiere feiert und demnächst bei den Händlern stehen wird. Der 80 kW/109 PS starke Elektroantrieb ermöglicht eine Reichweite von 170 Kilometern und eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Stolz sind die Nissan-Verantwortlichen, dass der aus dem Leaf übernommene Elektroantrieb die Ladekapazität des Transporters nicht beeinträchtigt. Bei Lexus zeigt sich dagegen das kompakte Hybridmodell CT 200h mit einem CO2-Ausstoß von 80 Gramm von einer besonders sauberen Seite.

Angesichts der zahlreichen technischen Alternativen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität ist die Brennstoffzelle ein wenig in den Hintergrund gerückt. Lediglich der in einer Kleinserie gefertigte Hyundai ix35 und das noch namenlose Toyota-Brennstoffzellenmodell, das im kommenden Jahr vorfahren soll, bleiben im Moment dieser Technik treu. Neben dem ix35 zeigt Hyundai in Genf auch die Studie Intrada, deren Serien-Zukunft allerdings ungewiss ist. Frühestens in drei Jahren wird Mercedes folgen, doch auch dann wird wahrscheinlich die fehlende Infrastruktur dieser Technik den Durchbruch vorerst erschweren.

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Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit

<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrl&auml;ssig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% k&uuml;rzen. Der Versicherer ist zur K&uuml;rzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrl&auml;ssig herbeigef&uuml;hrt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zun&auml;chst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die K&uuml;rzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen H&ouml;he eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungsk&uuml;rzung nach &sect; 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Kl&auml;gerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus &sect; 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungsk&uuml;rzungen nach &sect; 81 Abs. 2 VVG zu ber&uuml;cksichtigen ist, enth&auml;lt &sect; 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in H&ouml;he von 2.261,83 &euro;, einer Selbstbeteiligung von 500,00 &euro; und einer Leistungsk&uuml;rzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in H&ouml;he von 440,46 &euro;. Damit hat der Beklagte einen Betrag in H&ouml;he von 1.321,37 &euro; ohne Rechtsgrund von der Kl&auml;gerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>