Immer noch 79 Prozent: Verbrenner-Anteil in deutschen Flotten sinkt zu langsam
Eine aktuelle Umfrage von Geotab, Anbieter von Lösungen für vernetzte Fahrzeuge, zeigt, dass der Anteil von Diesel- und Benzinfahrzeugen in deutschen Flotten zwar stetig, aber immer noch langsam zurückgeht. Während der Verbrenner-Anteil 2019 noch bei 98 Prozent lag und im Jahr 2023 bei 84 Prozent, ist er in diesem Jahr auf 79 Prozent gesunken. Im gleichen Zeitraum ist der Anteil der Elektrofahrzeuge ausgehend von zwei Prozent über acht Prozent auf inzwischen 16 Prozent gestiegen. Hybride spielen mit einem aktuellen Anteil von fünf Prozent eine eher untergeordnete Rolle.
Gleichzeitig sehen Flottenmanager noch Potenzial für eine stärkere Elektrifizierung. Rund 30 Prozent der Befragten geben an, dass sie innerhalb der nächsten fünf Jahre einen Anteil von 50 Prozent Elektrofahrzeugen in ihrer Flotte erreichen wollen, und weitere 39 Prozent planen, dieses Niveau innerhalb von fünf bis zehn Jahren zu erreichen. Nur knapp 15 Prozent gehen davon aus, dass Elektrofahrzeuge in ihrem Fuhrpark langfristig keine dominierende Rolle spielen werden. Verglichen mit dem aktuellen Anteil von Elektrofahrzeugen ist das zwar eine deutliche Verbesserung, allerdings werden diese Quoten nicht ausreichen, um ehrgeizige Klimaziele zu erreichen und sich effektiv auf das von der EU festgelegte Verbrenner-Aus 2035 vorzubereiten. Das drohende Verbot scheinen viele Unternehmen noch nicht ernst zu nehmen: So sagen etwa 72 Prozent der Befragten, das angekündigte Verbot oder ähnliche Regularien hätten keinen Einfluss auf ihre Elektrifizierungspläne.
Die Branche freundet sich mit der E-Mobilität an – aber langsam
Auch wenn die Elektrifizierungsbemühungen noch mit einem eher gemächlichen Tempo voranschreiten, erkennen Flottenmanager durchaus auch die Vorteile dieser Antriebsart. Darunter werden am häufigsten genannt: Umweltauswirkungen (54 Prozent), reduzierte Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungskosten (46 Prozent) sowie die Bewältigung steigender Kraftstoffkosten (30 Prozent). Mehr als zwei Drittel der Befragten geben an, dass ihnen Nachhaltigkeit generell wichtig oder sehr wichtig ist.
Investiert wird längst nicht mehr nur in Fahrzeuge: 60 Prozent haben in eigene Ladeinfrastruktur investiert und 45 Prozent in Solarstromerzeugung. Nur ein knappes Drittel (32 Prozent) gibt an, dass es keine zusätzlichen Investitionen gab.
Auf der anderen Seite bestehen weiterhin altbekannte Vorbehalte gegenüber der Elektromobilität: An erster Stelle steht mit 52 Prozent Zustimmung nach wie vor die Sorge vor zu geringer Reichweite - allerdings mit sinkender Tendenz: im Jahr 2023 belief er sich noch auf 60 Prozent. Als weiterer Minuspunkt werden hohe Fahrzeugkosten aufgeführt (48 Prozent). Dieser Wert hat sich seit 2023 kaum verändert. Lange Ladezeiten werden in diesem Jahr noch von 27 Prozent der Befragten als Problem wahrgenommen, im Vergleich zu 36 Prozent vor zwei Jahren.

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Dass die Vorbehalte abnehmen ist kein Wunder. Schließlich hat sich die Leistungsfähigkeit von Elektrofahrzeugen in den vergangenen Jahren deutlich verbessert. Im letzten Jahr ermittelte der ADAC-Autotest bereits eine durchschnittliche Reichweite von fast 400 Kilometern für E-Autos. Dem gegenüber steht, dass ein durchschnittliches deutsches Flottenfahrzeug pro Tag im Mittel nur 131 Kilometer zurücklegt (Quelle: Geotab).
Zwar zeigt eine frühere Geotab-Studie, dass die „Reichweitenangst“ heute weitgehend unbegründet ist, doch diese Erkenntnis allein scheint nicht zu reichen, um die Elektrifizierung spürbar zu beschleunigen. Außerdem stehen weiterhin die großen Investitionskosten durch die Anschaffung neuer Fahrzeuge im Raum. 45 Prozent der Befragten würden sich immerhin durch staatliche Anreize zu einem weiteren Ausbau der E-Mobilität in ihrer Flotte motivieren lassen. Häufig wird übersehen, dass die Gesamtbetriebskosten (TCO) für E-Modelle in der Regel geringer ausfallen als bei Verbrennern.
„Unsere Daten zeigen, dass deutsche Flotten auf dem richtigen Weg sind – auch, wenn das Tempo noch zu wünschen übrig lässt”, sagt Fabian Seithel, Associate Vice President EMEA Sales bei Geotab. “Die Herausforderung durch hohe Anschaffungskosten und die Sorge um Reichweite lassen sich gezielt angehen: Flottenmanager haben die Möglichkeit, Einsatzprofile zu identifizieren, bei denen Elektrofahrzeuge die erforderliche Reichweite problemlos abdecken, und können so bereits heute von Vorteilen wie geringeren Betriebskosten profitieren. Unternehmen, die diese Flottenbereiche priorisieren, können ihre Elektrifizierungsziele ehrgeiziger verfolgen und gleichzeitig die Vorteile von E-Fahrzeugen realisieren. Auf diese Weise lassen sich die Kosten für eine zukünftige Ausweitung der Elektrifizierung effektiv senken.”
Zusatztechnologien werden als Auswahlkriterium wichtiger
Einerseits geben klassische Kriterien bei der Entscheidung für oder gegen ein bestimmtes Modell noch immer den Ton an: Für zwei Drittel der Befragten sind Zuverlässigkeit und Qualität das Kriterium Nummer eins. 46 Prozent nennen attraktive Finanzierungs- oder Leasingkonditionen, 41 Prozent geringe Gesamtbetriebskosten.
Andererseits nehmen innovative Assistenz- und Sicherheitssysteme eine immer wichtigere Rolle ein: 53 Prozent der Befragten suchen nach modernen Sicherheitssystemen über gesetzliche Anforderungen hinaus (53 Prozent), Technologien, die den Kraftstoffverbrauch verringern oder die Akkulaufzeit verbessern (46 Prozent) sowie Assistenzsystemen, die das Fahrerlebnis verbessern (39 Prozent).
Das Potenzial von Telematiklösungen wird dabei noch deutlich unterschätzt - insbesondere von kleineren Flotten. So geben nur 10 Prozent der befragten Flottenmanager an, dass sie aktuell Telematik einsetzen. Dabei kann Telematik entscheidend dazu beitragen, die passenden Einsätze für Elektrofahrzeuge zu identifizieren und deren Nutzung zu maximieren. Bereits ab ein bis zwei Fahrzeugen liefert sie wertvolle datenbasierte Einblicke – etwa zu Fahrprofilen, Auslastung oder Routenplanung – und unterstützt so eine effizientere Elektrifizierung der Flotte. Der ROI ist nachweisbar, doch viele kleinere Flotten schöpfen dieses Potenzial bislang noch nicht aus.

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Volkswagen Konzern erneut Marktführer im Großkunden-Geschäft
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Neuer Toyota Avensis
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/ToyotaAvensis.jpg" style="width: 250px; height: 180px; " /></p> <p> Markant, leise und verbrauchsarm präsentiert sich der umfassend überarbeitete Toyota Avensis, der ab dem 21. Januar 2012 bei den deutschen Toyota Händlern erhältlich ist. Bei Geräumigkeit und Alltagstauglichkeit tritt der neue Avensis in die bewährten Fußstapfen der aktuellen dritten Modellgeneration und überzeugt darüber hinaus dank einer überarbeiteten Ausstattungsstrategie mit einem besonders attraktiven Preis-Leistungsverhältnis. Der wahl-weise als Limousine oder Combi erhältliche Avensis steht ab 22.700 Euro bzw. 23.700 Euro in den Preislisten.</p> <p> Besonderes Augenmerk legten die Toyota Ingenieure auf das 2,0-Liter-Dieselaggregat<br /> (91 kW/124 PS). Auch um dem hohen Dieselanteil in der Mittelklasse von rund 70 Prozent Rechnung zu tragen, erfuhr das Triebwerk eine umfangreiche Überarbeitung und zeichnet sich nun durch eine lebhaftere Leistungsentfaltung und einen niedrigeren Verbrauch von nur noch 4,5 Litern je 100 Kilometer aus. Die CO<sub>2</sub>-Emissionen konnten damit auf 119 g/km verringert werden.<br /> Zu den zentralen Zielen bei der Entwicklung des neuen Avensis zählte zudem die Optimierung von Komfort und Fahrdynamik. Die Kunden profitieren von einer erhöhten Karosseriesteifigkeit, besseren aerodynamischen Eigenschaften, einem reduzierten Geräusch- und Vibrationsniveau, einem höheren Sitzkomfort, einem überarbeiteten Fahrwerk und einer verbesserten elektrischen Servolenkung.</p> <p> Optisch setzt die neue Frontpartie Akzente. Die geänderten Proportionen des Kühlergrills verleihen dem Fahrzeug eine entschlossenere und dynamischere Anmutung. Schmale, markante Scheinwerfer mit integrierten Tagfahrleuchten betonen die eleganten Proportionen des neuen Designs.</p> <p> Der Innenraum überzeugt durch eine verbesserte Qualität der Materialien, eine aufgewertete Haptik der Oberflächen und modifizierte Vordersitze mit höherem Komfort. Erstmals zum Einsatz kommt das Multimedia- und Navigationssystem "Toyota Touch & Go Plus", das auf der Plattform "Toyota Touch" aufbaut. Es bietet neben allen bekannten Navigations¬funktionen auch eine hochentwickelte Spracherkennung/-steuerung zur Ganzwort-Spracheingabe von Navigationszielen, eine intelligente Musiksuch- und -abspielfunktion sowie das Anwählen von Telefonkontakten mittels Sprachfunktion. Darüber hinaus lassen sich über das System SMS-Nachrichten nicht nur senden und empfangen, sondern eingehende Nachrichten können dank der "Text-to-Speech" Funktion auch vorgelesen werden.</p> <p> Mit einer Auswahl zwischen zwei Karosserievarianten, drei Diesel- und zwei Benzinmotoren, drei Getriebe-Optionen und drei Ausstattungslinien ist der neue Avensis optimal auf den deutschen Markt zugeschnitten.</p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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