CAM - Electromobility Report 2023: Globale Markt- und Absatztrends der E-Mobilität
<p>International befindet sich die Elektromobilität weiterhin auf einem stabilen Wachstumspfad. Trotz konjunkturschwacher Zeiten wurden in den ersten drei Quartalen des Jahres 2023 in China, den USA und Deutschland rund 5,5 Mio. vollelektrische Fahrzeuge (BEV) neu zugelassen (+29%). </p>
Tesla liegt mit etwa 1.324.000 Auslieferungen (+46%) nach wie vor global an der Spitze, steht jedoch als Markt- führer zunehmend unter Druck, weil BYD seine BEV-Verkäufe auf 1.048.000 (+80%) stark steigert. Unter den deutschen Automobilherstellern kommt die VW Group auf rund 530.000 Auslieferungen (+45%), während BMW und Mercedes ihren BEV-Absatz jeweils fast verdoppeln auf 247.000 (+93%) bzw. 175.000 (+90%) Einheiten. Angesichts eines umfassenden Preiswettbewerbs in China haben Newcomer wie Nio (+34%) oder Xpeng (-18%) allmählich Schwierigkeiten bei den Verkäufen. Im Ge- samtjahr 2023 rechnet das Center of Automotive Management (CAM) aus Bergisch Gladbach nach wie vor mit knapp 10 Mio. BEVs (+35% ggü. 2022), davon etwa 6 Mio. in China, 2 Mio. in Europa und etwa 1,3 Mio. in den USA. Für den deutschen Markt werden rund 460 Tsd. neue BEVs prognostiziert.
In China werden nach absoluten Zahlen weiterhin mit Abstand die meisten Elektroautos verkauft. Zwi- schen Januar und September 2023 wurden etwa 4,2 Mio. BEVs neu zugelassen, was einer Steigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 25% entspricht (vgl. Abbildung 1). Wie auch zur Halbjahresbi- lanz liegt der BEV-Anteil bei etwa 23%, sodass mittlerweile nahezu jedes vierte neu zugelassene Auto in China vollelektrisch ist. In den USA nimmt die Elektromobilität, zeitlich verzögert und vorrangig vom US-Hersteller Tesla getrieben, an Fahrt auf und verzeichnet starke Zuwächse. Bis einschließlich Sep- tember wurden im laufenden Jahr 2023 schätzungsweise 873 Tsd. BEVs verkauft (+48%). Gemessen an den Gesamtzulassungen spielen vollelektrische Fahrzeuge mit einem Anteil von rund 8% jedoch immer noch eine untergeordnete Rolle. Deutschland als automobiler Leitmarkt in Europa kommt in den ers- ten neun Monaten auf 387 Tsd. neu zugelassene BEVs, was einem Anstieg um 42% gegenüber dem Vorjahreszeitraum gleicht. Hierzulande beträgt der Anteil vollelektrischer Fahrzeuge an den Gesamt- zulassungen mittlerweile etwas über 18%. Damit ist nahezu jeder fünfte verkaufte Pkw in Deutschland ein BEV, ein Jahr zuvor war es nur etwa jeder Siebte (15%).
Die BEV-Absätze der Automobilhersteller entwickeln sich weiterhin heterogen (vgl. Abbildung 2). Der Branchenpionier Tesla und der chinesische BYD-Konzern sind mit weitem Abstand die Marktführer der Elektromobilität. Tesla steigert seine Auslieferungen zwischen Januar und September 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 46% auf nunmehr 1,3 Mio. Einheiten. Damit bleibt das US-Unternehmen nach absoluten Verkäufen weiterhin klar an der Spitze, allerdings holt BYD zunehmend auf. BYD profi- tiert von einer hohen Binnennachfrage und steigert seine BEV-Verkäufe deutlich auf über 1 Mio. Ein- heiten (+80%). Zieht man die ebenfalls 1 Mio. verkauften PHEVs hinzu, dann ist BYD schon jetzt der weltweit größte Hersteller elektrifizierter Fahrzeuge (BEV und PHEV).
Deutlich abgeschlagen hinter den Marktführern der Elektromobilität komplettiert die VW Group die Top 3 mit rund 530 Tsd. zwischen Januar und September 2023 verkauften BEVs (+45%). Entsprechend kann VW den Abstand zu Tesla und BYD nicht verkürzen. Diese Steigerung ist zu wesentlichen Teilen auf eine Abarbeitung bisheriger BEV-Bestellungen zurückzuführen, wobei eine geringere Nachfrage nach den MEB-Hoffnungsträgern zuletzt auch zu Produktionsdrosselungen und Schichtreduzierungen führte. Insgesamt steigt der konzernweite BEV-Anteil jedoch auf 7,9% (Jan-Sep 2022: 6,1%). Auch der chinesische SAIC-Konzern hat, hauptursächlich bedingt durch schwächelnde Absatzzahlen seines einst beliebten Kleinstfahrzeugs Hongguang Mini EV, zu kämpfen. Das CAM geht hierbei von einem leichten Rückgang der BEV-Verkäufe um 4% auf rund 500 Tsd. Einheiten aus. Für den südkoreanischen Hyundai Konzern wird nach drei Quartalen des Jahres 2023 eine Steigerung auf etwa 370 Tsd. BEVs (Hyundai inkl. Kia) prognostiziert.
Die weiteren chinesischen Konzerne GAC (Guangzhou Automobile Corp.) und Geely steigern ihre BEV- Absätze auf jeweils rund 351 Tsd. Einheiten. GAC weist jedoch mit einem Zuwachs von +93% einen insgesamt deutlich steileren Wachstumspfad auf als Geely, dessen Absatz um 53% zulegte. Stellantis dürfte mit schätzungsweise 280.000 abgesetzten BEVs zwischen Q1 und Q3 dahinter liegen. Unter den deutschen Premiumherstellern behauptet sich BMW gegenüber Mercedes-Benz mit höheren Elektro- verkäufen. Die Münchener lieferten im laufenden Geschäftsjahr rund 247 Tsd. BEVs aus (+93%), wäh- rend die Stuttgarter auf 175 Tsd. Einheiten (+90%, Pkw inkl. Vans) kommen. Damit lassen sie chinesi- sche Wettbewerber, die ebenfalls das Premium-Segment avisieren, hinter sich. Ein starker inländischer Preiswettbewerb setzt Newcomern wie Nio oder Xpeng stark zu. Der für sein Batteriewechsel-Konzept bekannte Hersteller Nio erreicht 110 Tsd. Auslieferungen, was einer Steigerung um 34% entspricht. Demgegenüber reduzieren sich die Verkäufe der Marke Xpeng sogar um 18% auf rund 81 Tsd. Fahr- zeuge.

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Bei den Prognosen für das Gesamtjahr 2023 geht das CAM unverändert von etwa 10 Mio. BEV-Neuzu- lassungen (+35%) weltweit aus. Der chinesische Markt wird dabei weiterhin mit rund 6 Mio. Einheiten eine führende Rolle bei der Antriebswende einnehmen (+20%). In Europa begrenzen rückläufige För- derungen sowie konjunkturelle Herausforderungen einen weiter dynamischen Markthochlauf. CAM geht hierbei von etwa 2 Mio. BEVs aus (+27%), wobei für Deutschland mit rund 460.000 Elektrofahr- zeugen (-2%) nur mit einem Neuzulassungsvolumen auf Vorjahresniveau gerechnet wird. Die USA be- finden sich im Vergleich der Kernregionen noch in einer frühen Wachstumsphase. Ausgiebige Förder- kulissen sowie die aggressive Preispolitik seitens des Marktführers Tesla könnten die BEV-Neuzulas- sungen auf etwa 1,3 Mio. Fahrzeuge anheben (+63%).
Studienleiter Stefan Bratzel: „Die Elektromobilität zeigt mit dem Haupttreiber China zwar global weiter starkes Wachstum. Allerdings tritt die Elektromobilität in eine neue Entwicklungsphase, da für den wei- teren Markthochlauf vermehrt auch preissensible Kunden angesprochen werden müssen. Für die Auto- mobilhersteller bedeutet dies eine doppelte Herausforderung: Einerseits müssen sie zunehmend auch Produkte in preisgünstigeren Segmenten anbieten. Andererseits sind sie grundsätzlich zu Preisanpas- sungen gezwungen, aufgrund des durch den Marktführer Tesla eingeleiteten Preiskampfes. Damit steigt der Kosten- und Konsolidierungsdruck, da die Margen der Elektromobilität bei vielen etablierten Volumenherstellern gering oder negativ sind.“

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Wird die neue Winterreifen-Verordnung in der Praxis eingehalten?
<p> Die im Vorjahr verschärfte Winterreifen-Verordnung lässt für die Fahrer von Sommerreifen nach wie vor ein Hintertürchen offen. Bei Firmenfahrzeugen werden allerdings fast immer Winter- oder Ganzjahresreifen genutzt. Die empfohlene Mindest-Profiltiefe wird jedoch größtenteils unterschritten.</p> <div id="content-container"> <div id="content"> <div id="c28"> <div> <p> TEMA-Q hat 1184 Unternehmen zum Thema Winterreifen bei Firmenfahrzeugen befragt.</p> <p> <strong>Winterreifen-Verordnung<br /> </strong>Der Gesetzgeber hat vor gut einem Jahr die Winterreifen-Verordnung verschärft und gleichzeitig die Strafen bei Missachtung erhöht. In der alten Verordnung war nur schwammig von „winterlichen Wetterverhältnissen“ die Rede, nun gilt seit dem 4. Dezember 2010 eine präzisierte Pflicht zur Winterbereifung für denjenigen, der mit dem Fahrzeug bei „Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte auf der Fahrbahn“ unterwegs ist.<br /> Diese Pflicht erfüllen alle Winter- und auch Ganzjahresreifen mit dem Kürzel „M+S“. Nur wer Fahrten bei derartigen Straßenverhältnissen zuverlässig vermeiden kann, darf auch in Zukunft im Winter mit Sommerreifen fahren.</p> <p> <strong>Wechsel auf Winterreifen<br /> </strong>Drei Viertel der Befragten wechseln bei Ihren Firmenfahrzeugen von Sommer- auf Winterreifen (Folie 3). Bei diesen Firmen führt die Minderheit von 27 % den Reifenwechsel selbst durch, allerdings lagert die Mehrheit von 69 % die Reifen selbst ein.<br /> Die übrigen Firmen, die nicht auf Winterreifen wechseln, fahren überwiegend mit Ganzjahresreifen. Nur bei 1 % der Firmen wird durchgängig mit Sommerreifen gefahren - wie erwähnt, ist dies nicht grundsätzlich verboten.</p> <p> <strong>Kaufkriterien<br /> </strong>Bezogen auf alle befragten Firmen ist die Fahrsicherheit das insgesamt wichtigste Kaufkriterium für Winterreifen, gefolgt von den Kosten und dem Fahrkomfort (Folie 9). Bei der konkreten Auswahl des Reifensatzes vertrauen drei Viertel der Firmen auf die Empfehlung ihres Händlers. Eher selten geben Tests, Erfahrungsberichte von Dritten oder Werbung den Ausschlag.</p> <p> <strong>Profiltiefe<br /> </strong>Die StVO schreibt bei Winterreifen eine Profiltiefe von mindestens 1,6 mm vor. Der ADAC empfiehlt jedoch, eine Profiltiefe von 4 mm nicht zu unterschreiten, um einen ausreichenden Grip der Reifen zu gewährleisten.<br /> Die Umfrage belegt, dass nur gut ein Viertel der Firmen diese Empfehlung befolgen, die Mehrheit unterschreitet die vom ADAC empfohlene 4 mm-Marke zum Teil deutlich</p> </div> </div> </div> </div>
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Peugeot Deutschland - Personelle Veränderungen im Bereich Businesskundengeschäft
<p> </p> <ul> <li> <strong>Stefan Moldaner stellt sich neuen Herausforderungen in China</strong></li> <li> <strong>Thomas Luxenburger übernimmt kommissarisch die Nachfolge </strong></li> <li> <strong>Mario Manns ist neuer Leiter Key Account Management</strong></li> </ul> <p> Stefan Moldaner (42), Direktor Vertrieb Businesskunden, Nutzfahrzeuge und Gebrauchtwagen, verlässt zum 31. Dezember 2011 aus persönlichen Gründen die Peugeot Deutschland GmbH, um sich neuen Herausforderungen in China zu stellen. Unter seiner Regie wurde die Marke „Peugeot Professional“ eingeführt. Er hat damit maßgeblich zu den seit 2010 kontinuierlich erreichten, zweistelligen Wachstumsraten im relevanten Flotten- und Nutzfahrzeuggeschäft der Löwenmarke beigetragen. </p> <p> Ab dem 1. Januar 2012 übernimmt Thomas Luxenburger (40) kommissarisch die Aufgaben von Stefan Moldaner bis zur offiziellen Benennung eines Nachfolgers. Thomas Luxenburger ist seit 13 Jahren bei Peugeot Deutschland tätig, davon 9 Jahre im Businesskundengeschäft. Er bleibt in seiner neuen Funktion weiterhin auch direkt für den Vertrieb Kleinflotten und Nutzfahrzeuge verantwortlich. </p> <p> Als Leiter des Bereichs Key Account Management hat zudem am 1. Oktober 2011 Mario Manns (43) seinen Vorgänger Timo Strack (36) abgelöst, der nun Vertriebsleiter der Peugeot Schwaben GmbH ist. Mario Manns ist seit über 15 Jahren in der Automobilbranche aktiv und war zuletzt als Vertriebsleiter der Sixt AG tätig. Sechs Key Account Manager mit regionalen Schwerpunkten unterstützen ihn bei der professionellen Beratung der Flottenkunden vor Ort. </p> <p> Der Bereich Vertrieb Gebrauchtwagen steht unverändert unter der Leitung von Jörn Sebening (40).</p>
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Neue Audi connect Dienste
<p> - Mit der neuen App „Audi music stream“ über 4000 Internet- Radiosender aus der ganzen Welt im Auto empfangen </p> <p> - Über WLAN Zugriff auf die Musikbibliothek des Smartphones erhalten </p> <p> - Audi connect und Google Street View bieten eine neue Navigation anhand realitätsgetreuer Straßenansichten </p> <p> </p> <p> Mit der neuen Applikation „Audi music stream“ können internationale Radiosender über das Internet im Auto empfangen werden. Bereits im Auto ein Bild davon haben, wie es am Zielort aussieht? Auch das ist kein Problem: Einfach mittels Street View die Straßenansichten aufrufen. </p> <p> Mit „Audi music stream“ startet ein neuer Dienst von Audi connect. Mit der Smartphone-App kann der Fahrer Radiosender über das Internet empfangen und diese in das Audi Infotainment integrieren. Via WLAN wird das eigene Smartphone mit der MMI Navigation plus verknüpft. Wenn nichts Interessantes im UKW-Radio läuft: Einfach über das MMI drahtlos auf die Musikbibliothek des Telefons zugreifen und die gewünschte Datei abspielen oder aus dem weltweiten Internet-Radio- Angebot den gewünschten Sender wählen. </p> <p> Dank der Navigation mit Google Earth-Bildern und Street View können hochauflösende Luft- und Satellitenbilder, Fotos, Geländeformationen, Straßen und ihre Bezeichnungen und Geschäftseinträge betrachtet werden. Das System greift im Voraus auf die Daten der ausgewählten Strecke zu und kombiniert diese mit den Informationen der MMI Navigation plus. Über das UMTS-Modul des Bluetooth- Autotelefons online werden realitätsgetreue 360°-Panoramabilder aus der Fußgängerperspektive im Auto dargestellt. </p> <p> Der Begriff Audi connect steht für vernetzte Mobilität und bündelt alle Anwendungen und Entwicklungen, die heutige und künftige Audi-Modelle mit dem Internet, dem Besitzer und der Infrastruktur verbinden. Über ein integriertes UMTS- Modul und eine SIM-Karte des Kunden im Fahrzeug werden Online-Informationen, wie Navigation mit Point-of-Interest-Suche, Google Earth-Bildern und Street View, Wetter, Nachrichten, Audi Verkehrsinformationen online oder der Audi music stream, direkt in die optionale Audi MMI Navigation plus integriert. Dank eines WLAN-Hotspots kann während der Fahrt im Fond oder im Stand über ein mobiles Endgerät auf das Internet zugegriffen werden. Audi connect steht also für herausragende Infotainment- und Entertainmentfunktionen und hebt den Komfort sowie den Spaß am Auto auf ein neues Niveau. </p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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