Kostentransparenz für E-LKW-Laden
Beim Anwendungstreffen des Projekts BANULA (Barrierefreie und Nutzerfreundliche Lademöglichkeiten schaffen) haben die Forschungspartner, darunter das Fraunhofer IAO, den Ladevorgang eines E-LKW im Durchleitungsmodell auf dem privaten Firmengelände der Vector Informatik GmbH erstmals live demonstriert. Das Laden im Durchleitungsmodell ist eine wichtige Anforderung der Ausschreibung der Autobahn AG zum Aufbau eines bundesweiten E-LKW-Schnellladenetzes.
Im Verbundprojekt »BANULA« erforschen acht Partner aus Industrie und Wissenschaft unter der Leitung des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, wie einfaches, transparentes und barrierefreies Laden ermöglicht werden kann.
Im Unterschied zu etablierten Abrechnungsmodellen wird im Durchleitungsmodell der Betrieb der Ladeinfrastruktur und die Beschaffung des Ladestroms getrennt. Infrastrukturbetreibende (Charge Point Operator, CPO) konzentrieren sich auf den optimalen Betrieb sowie das Management ihrer Ladeinfrastruktur und stellen diese gegen ein Infrastrukturentgelt zur Verfügung, sind aber nicht mehr für die Beschaffung der Ladeenergie verantwortlich. Kunden und Kundinnen bringen ihre Stromverträge an alle teilnehmenden Ladepunkte mit und werden dort von ihren Fahrstromlieferanten (e-Mobility Service Providers, EMP+) entsprechend ihrer individuellen Verträge mit Strom versorgt.
Durchleitungsmodell optimiert Ladevorgänge
Im Bereich der elektrischen Nutzfahrzeuge mit hohen Ladeleistungen und wirtschaftlichem Druck schafft das Durchleitungsmodell neue Perspektiven: Der für den Betriebshof beschaffte Strom steht der Flotte auf der Route zu denselben Konditionen zur Verfügung. Überschüssiger Strom, der auf den Depotflächen durch Photovoltaikanlagen erzeugt wird, wird ebenfalls auf die Route der Flotte geleitet und somit optimal genutzt. Energieversorgungsunternehmen können so neue Märkte erschließen und ihre Absatzmengen erhöhen. Zudem stärkt es die Bindung der Kundinnen und Kunden, wenn Flotten ganzheitlich im Depot und im Fahrbetrieb versorgt werden.
Blaupause für die Umsetzung an weiteren Standorten

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Anders als an bisherigen Standorten erfolgte die Demonstration des Ladevorgangs im Durchleitungsmodell nicht auf Initiative eines BANULA-Projektpartners, sondern aus privatem marktwirtschaftlichem Interesse von Vector. Der BANULA-Projektpartner OLI Systems stellte das Abrechnungssystem für die Fahrstromlieferung nach dem Durchleitungsmodell bereit. Vector und BANULA schaffen so eine Blaupause für andere Firmen wie das Durchleitungsmodell an Firmenstandorten und Betriebshöfen umgesetzt werden kann. Dabei profitiert Vector von der Vielseitigkeit des eigenen Lade- und Lastmanagement-Produkts vCharM, welches die dynamische Laststeuerung und netzdienliche Planung der Ladevorgänge übernimmt und damit für einen optimalen Betrieb der Ladeinfrastruktur im Betriebshof sorgt. Durch die Kopplung mit dem BANULA-Netzwerk werden auf die im Projekt entwickelten Lösungen zur Abwicklung der verbundenen energiewirtschaftlichen Prozesse und Abrechnungsservices zurückgegriffen.
»Mit dem Durchleitungsmodell von BANULA haben wir eine vielseitige Lösung geschaffen, die an vielen Stellen einsetzbar ist. Zum Beispiel erfüllt sie zentrale Anforderungen der Ausschreibung für eine LKW-Schnellladeinfrastruktur an Autobahnen«, sagt Ole Langniß, Geschäftsführer von OLI Systems.
Noch wird die Ladeinfrastruktur am Standort von Vector im Rahmen des Forschungsprojekts BANULA und zur Erprobung des E-LKW-Ladens betrieben. Nach dem Projektende wird das Forschungsprojekt in den kommerziellen Betrieb überführt werden und bei Unternehmen können die Vorteile für Laden am Arbeitsplatz genutzt werden. Mitarbeitende können dann am Arbeitsplatz ihren privaten Hausstromtarif nutzen, das Unternehmen ist dann entsprechend nicht mehr für die Ladeenergie der Mitarbeitenden verantwortlich und die Ausweisung des geldwerten Vorteils entfällt.
Das Forschungsprojekt BANULA gewährleistet, dass öffentliche sowie halböffentliche Ladeinfrastruktur diskriminierungsfrei zugänglich wird. Durch diesen Ansatz können Ladeinfrastrukturbetreibende die Energiemengenbewirtschaftung an Stromlieferanten übergeben, Netzbetreiber erhalten Transparenz über die Ladelast in ihrem Netz und Flottenbetreibende profitieren von stabilen Preisen und flexibler Steuerung ihres Energiebezugs. Durch das Konzept der Vertragsmitnahme profitieren private und gewerbliche Kundinnen sowie Kunden zudem von potenziell günstigeren Ladekonditionen. Im Rahmen des Forschungsprojekts werden mittlerweile deutschlandweit mehrere Standorte betrieben und die günstige Vertragsmitnahme in verschiedenen Szenarien, wie E-LKW-Laden, Laden am Arbeitsplatz oder Dienstwagenladen demonstriert.
Regulatorische Grundlage für das Durchleitungsmodell ist der Beschluss BK6-120-160 der Bundesnetzagentur von 2020, der vorsieht, dass Kundinnen und Kunden standortunabhängig mit Strom versorgt werden können. Zuvor war die Strombelieferung an feste Entnahmestellen gekoppelt. Der Beschluss ermöglicht eine Auftrennung dieser Kopplung, sodass Ladepunkte mit beliebigem Fahrstrom versorgt werden können.
Das vom Fraunhofer IAO koordinierte Projekt vereint acht zentrale Akteure aus Wissenschaft und Industrie: Fraunhofer IAO, TransnetBW, SmartLab, OLI Systems, die Schwarz Gruppe, die Universität Stuttgart, die Kanzlei bbh und den Energieversorger badenova sowie weitere Firmen wie die Vector Informatik GmbH als assoziierte Mitglieder.

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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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