Neben dem Leasing wird das Auto-Abo immer beliebter, um Mobilitätslücken aufgrund von Lieferschwierigkeiten zu füllen oder kurzfristigen Mobilitätsbedarf abzudecken. Außerdem werden Fahrzeugflotten breiter aufgestellt. Viele Fuhrparkmanager konzentrieren sich beispielsweise nicht auf einen oder wenige Hersteller. Dem kommen wir als herstellerunabhängiger Mobilitätsdienstleister nach, bieten Leasing, Miete und sehr erfolgreich seit dem letzten Jahr unsere AboLine an. Die Gründe für die veränderte Beschaffungsstruktur liegen vor allem im Wunsch nach Planungssicherheit, mehr Flexibilität und zukunftsgerichteten, nachhaltigen Mobilitätslösungen.
Trend zu mehr Flexibilität
Die Flexibilität nimmt einen großen Stellenwert ein. Leasingkunden suchen zunehmend nach flexiblen Lösungen, die auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Daher bieten wir nicht nur maßgeschneiderte Leasingangebote an, mit denen die Kunden beispielsweise Laufzeiten, Kilometerleistungen und Serviceleistungen flexibel gestalten können, sondern auch flexible Lösungen wie das Auto-Abo oder Mietfahrzeuge. Ein weiterer Effekt, der auch verstärkt durch die Pandemie aufgetreten ist, ist die geringere Laufleistung durch die Reduzierung von Dienstreisen. Homeoffice und Online-Meetings haben zudem den Mobilitätsbedarf in vielen Fällen reduziert. Mit einer flexiblen Jahreslaufleistung sind Fuhrparkverantwortliche auf solche Situationen vorbereitet.
Welche Bedürfnisse werden gewerbliche Kunden in Zukunft haben
Wir gehen davon aus, dass sich das Auto-Abo neben dem Leasing weiter durchsetzen wird. Insbesondere aufgrund der wachsenden Nachfrage nach Flexibilität und um Mobilitätslücken abzudecken. Gleichzeitig bietet sich das Auto-Abo auch für den Einstieg in die Elektromobilität an. Fuhrparkverantwortliche haben die Möglichkeit, Elektrofahrzeuge auf bestimmte Zeit auszutesten, ohne sich länger binden zu müssen. Generell sehen wir, dass das Interesse an Elektrofahrzeugen weiter steigt. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Wegfall der Fördermittel für Unternehmen ab September 2023 auf die Zulassungen von Elektroautos auswirken wird. Wir gehen aber auch davon aus, dass die Unternehmen weiter konzentriert an der Elektrifizierung ihrer Fuhrparks arbeiten und das Interesse deswegen bestehen bleibt. Nicht zuletzt, da die meisten Unternehmen bereits jetzt auf ihre CO2-Bilanz achten und dies spätestens mit Inkrafttreten der CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) auch müssen. Um die nachhaltige Ausrichtung der Fuhrparks zu unterstützen und den hohen Informationsbedarf zu decken, bieten wir eine umfassende Fuhrparkanalyse an und greifen auf ein verlässliches Partnernetzwerk zurück.
Ein Statement von Doris Brokamp, Chief Commercial Officer von Athlon Germany