Lauda erhält Zuschlag für Airline Niki

<p> Niki Lauda hat sich &uuml;berraschend im Bieterprozess durchgesetzt und die insolvente Air-Berlin-Tochter Niki zur&uuml;ckgeholt. Bis in die fr&uuml;hen Morgenstunden hatte der Gl&auml;ubigerausschuss getagt und sich letztlich einstimmig f&uuml;r das Angebot der Laudamotion GmbH ausgesprochen.</p>

Lauda erhält Zuschlag für Airline Niki

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Lauda erhält Zuschlag für Airline Niki

In einem offenen Brief in der vergangenen Woche hatte Lauda betont, dass er allen Niki-Mitarbeitern ein „Job-Angebot“ unterbreiten würde und die Flugzeuge für den Neustart ebenso wie die Operations „bereits gesichert“ seien. Zudem versprach er Niki im März 2018 als österreichischen Carrier mit Headquarter und Hub in Wien und Fokus auf den österreichischen Markt wieder aufleben zu lassen. „Falls mein Angebot das Überzeugendste sein sollte, werden wir gemeinsam wieder Schwung in die Bude und den österreichischen und europäischen Luftverkehr bringen!“ Auch darüber hinaus brachte er sich in Stellung. So sei nur er in der Lage Niki wieder schnell in die Luft zu bringen, da er im Gegensatz zu Nebenbuhler Vueling (gehört zur britisch-spanischen International Consolidated Airlines Group, kurz IAG) im Besitz eines aktuelles Luftverkehrsbetreiberzeugnisses (AOC) seiner Fluggesellschaft Laudamotion sei. Für ein neues Betreiberzeugnis, was die IAG-Tochter Vueling benötige, würden mindestens noch drei Monate vergehen, so Lauda.

Letztlich war sein Angebot für den Gläubigerausschuss das Überzeugendste. Die Insolvenzverwalter teilten am Dienstag der österreichischen Nachrichtenagentur APA mit, dass „aus einem transparenten Bieterprozess in den frühen Morgenstunden die Laudamotion GmbH als Bestbieter hervorgegangen ist.“ Und weiter: „Es wird von einer kurzfristigen insolvenzrechtlichen Genehmigung der Transaktion in Österreich und in Deutschland ausgegangen.“ Aller Voraussicht nach wird der Name der Airline in diesem Zuge geändert werden. „Das muss jetzt alles unter das Dach von Lauda Motion“, erklärte Lauda.

Für den ehemaligen Rennfahrer ist es eine Rückkehr zu Niki. Lauda hatte die Airline (sie entstammt aus der Aero Lloyd Austria GmbH, deren Muttergesellschaft Aero Lloyd im November 2003 insolvent ging) 2003 übernommen und war 2011 ausgestiegen. Sein Angebot gab der dreimalige Formel-1-Weltmeister alleine ab, er plant aber mit dem Reiseveranstalter Thomas Cook (Condor) zusammenzuarbeiten.Und der 68-jährige hatte bereits vorgesorgt: Im Vorfeld der Entscheidung durch den Gläubigerausschuss verhandelte er mit der Lufthansa und sicherte sich nach eigenen Angaben 15 der 21 Niki-Flugzeuge unter Vorbehalt. Diese stehen ihm durch den Zuschlag im Bieterprozess jetzt zu – ein geschickter Schachzug vom Österreicher.

Was plant Lauda mit der Airline?

„Lauda wird auf das ursprüngliche Geschäftsmodell der Niki als Ferienflieger zurückgehen. Dabei wird er versuchen, die ohnehin schon günstige Kostenstruktur noch weiter zu verbessern“, sagte Airline-Experte Gerald Wissel von der Hamburger Beratungsgesellschaft Airborne der Deutschen Presse-Agentur. Lauda habe im Vorfeld seines Angebots ausführliche Gespräche mit Touristikanbietern geführt, die nun größere Kontingente für ihre Gäste bei der Niki buchen dürften, so Wissel weiter.

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Freude auf der einen Seite, Enttäuschung auf der anderen. Der IAG-Konzern galt lange als der aussichtsreichste Kandidat, hatte die Airline vom Insolvenzverwalter auch schon zugesprochen bekommen, musste dann jedoch durch einen Gerichtsentscheid vorerst zurückstecken. Jetzt sicherte sich Lauda die Airline. In einer kurzen Mitteilung des Konzerns heißt es nun: „IAG ist enttäuscht, dass Niki nicht in der Lage sein wird, sich als Teil der Gruppe zu entwickeln und zu wachsen.“ Noch ist unklar, ob das Unternehmen gegen die Entscheidung vorgehen wird.

Ebenfalls nicht restlos glücklich sind die rund 1.000 Niki-Beschäftigten von der Entscheidung pro Lauda. So ging Betriebsratschef Stefan Tankovits im Vorfeld des Gläubigerausschusses davon aus, dass alle 220 Piloten in diesem Fall kündigen würden. Jedoch sieht Tankovits nicht komplett schwarz. Denn Lauda habe sich zum Standort bekannt (Zitat Lauda s. o.), Gesprächsbereitschaft über einen Kollektivvertrag signalisiert sowie erklärt, dass alle rund 1.000 Beschäftigten ein Angebot erhalten werden, sagte Tankovits im „Ö1-Morgenjournal“. Hier wird sich Näheres in den nächsten Wochen ergeben.

Etwas merkwürdig wirkt in diesem Zusammenhang der plötzliche Sinneswandel beim deutschen Insolvenzverwalter Lucas Flöther. Er hatte in der vergangenen Woche ausdrücklich vor einem Scheitern des Deals mit der IAG gewarnt: „Wenn das Paket wieder aufgeschnürt wird, sehe ich für die Zukunft von Niki schwarz“, so der Insolvenzverwalter. Heute hingegen lobte er die Zusammenarbeit mit der österreichischen Masseverwalterin Dr. Ulla Reisch und bezeichnete das Verfahren trotz der enormen Komplexität als höchst konstruktiv. „Ein schönes Beispiel österreichisch-deutscher Kooperation auf dem Gebiet des internationalen Insolvenzrechtes.“ Zu kritischen Äußerungen ließ sich Flöther nicht hinreißen. Sein Verhalten wirft Fragen auf, allerdings kann über die Gründe nur spekuliert werden. Vielleicht bringen hier die nächsten Tage mehr Licht ins Dunkel.

Die Causa Niki scheint damit (vorerst) ein Ende zu finden, allerdings ist die Liste der Verlierer am heutigen Dienstag noch weiter angewachsen. Denn die 16,5 Millionen Euro, die die IAG in die Betriebssicherung bei Niki gesteckt hatte, sind nun wohl auch weg. Zu den weiteren Verlierern zählt die Lufthansa, die für die Aufrechterhaltung des Flugbetriebs von Niki 70 Millionen Euro investierte, um dann schlussendlich doch vom Kauf Abstand zu nehmen. Die EU hatte kartellrechtliche Bedenken. Und auch die deutschen Steuerzahler gehören zu den Verlierern. Sie müssen 75 Millionen Euro abschreiben, da durch die Niki-Pleite die Besicherung des Staatskredits für Air Berlin wertlos geworden ist. Zudem gehört Niki aktuell selbst zu den Verlierern. Denn von der ehemals potenten und flugfähigen Airline, die von der Lufthansa mit rund 200 Millionen Euro bewertet wurde, ist inzwischen nicht mehr viel übrig. Zwar wurde Stillschweigen über die gebotenen Summen vereinbart, allerdings dürfte Niki Lauda schätzungsweise maximal ein Fünftel der ehemals von der Lufthansa gebotenen Summe bezahlen.

Hier finden Sie einen Rückblick zur Entwicklung der Causa Niki.

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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