Immer mit grünem Balken unterwegs
<p class="introtext"> Der US-Zulieferer Qualcomm will mit seiner Strategie „Laden ohne Kabel“ das größte Hindernis der Elektromobilität aus dem Weg räumen. Mangelnde Reichweite soll damit schon in wenigen Jahren kein Thema mehr sein. Und induktives Laden könnte E-Autos auch erheblich billiger machen.</p>
In gewissem Sinn arbeitet Thomas Nindl in der gleichen Branche wie der andere Mieter im Bürokomplex in Münchens Osten: Genau wie Burger King beschäftigt sich der Nachrichtentechniker auch mit einer Art Fast-Food - nur für Autos.
Nindl ist Direktor bei einer Sparte des kalifornischen Chip-Riesen, die der Elektromobilität entscheidend zum Durchbruch verhelfen soll: „Das induktive Laden ist die Killer-Applikation für diesen Antrieb”, ist sich Nindl wie auch seine US-Chefs sicher. Darum investiert der Konzern seit rund fünf Jahren massiv in die Technik, ohne Kabel schnell Elektroautos zu laden.
Noch 2012 sei er auf ersten Vorträgen zur Technik milde belächelt worden. Der Wirkungsgrad sei beim Laden durch die Luft doch viel zu gering. Grenzwerte in Sachen Elektrosmog werde man nie einhalten können. Und erst mal die Gefahr, dass Nachbars Katze über der Hochenergie-Spule gegrillt werde oder der Wagen in Brand gerate … alles nicht zu beherrschen.
„Das haben wir heute total im Griff”, sagt Nindl. Und im kommenden Jahr werden bereits erste Fahrzeuge von BMW und Audi auf den Markt kommen, die das Laden nach Art der elektrischen Zahnbürste oder des Induktionsherdes beherrschen. Doch deren Technik ist nicht das Ziel der Qualcomm-Ingenieure - weil die Ladeplatten und das Gegenstück im Auto eben nur mit diesem Modell funktionieren würden. „Wir wollen den Standard für alle”, so Nindl. Und mit dem sei frühestens 2020 zu rechnen.
Dann aber ist die weitere Strategie klar, auch, weil zunächst einmal die Standards vereinheitlicht würden. Erstens: Die Spulengeometrie in der Bodenplatte. Qualcomm setzt dabei wie die meisten Konkurrenten auf die Form einer liegenden Acht. Dadurch muss der Fahrer die Platte nicht so genau treffen und der Energiefluss kann auch bei größeren Abständen zum Boden etwa von Geländewagen hoch gehalten werden. „Wir verlieren da kaum Energie”, so Nindl. Auch auf die Kommunikation mit dem Auto auf W-Lan-Basis habe sich die Industrie geeinigt. Und dass die Energie mit 85 Kilohertz übertragen werde, sie ebenfalls Konsens.
Die Sache mit der Grill-Katze hat Nindls Truppe auch im Griff: Radarsensoren und Metalldetektoren in der Bodenplatte erkennen zuverlässig jeden Fremdkörper im Bereich der Ladezone - und schalten in Millisekunden den Stromfluss ab. Rechtzeitig, bevor etwa ein metallischer Joghurtdeckel rotglühend heiß werden würde und umliegendes Laub entfacht. Auch dafür, dass die Fahrzeuge die Bodenplatte optimal anfahren, hat Qualcomm längst die passende App entwickelt. Man kommt ja schließlich aus dem Smartphone-Markt, wo der Konzern die Herzen von mehr als zwei Drittel aller Handys herstellt. „In wenigen Jahren fährt das Auto ohnehin eigenständig auf die Bodenplatte. Der Fahrer kann vorher aussteigen und einkaufen gehen”, ist sich Nindl sicher.
Das Ziel der Ladestrategie hat Qualcomm bereits fest im Blick. Kabelloses Laden mit elf Kilowatt soll an einer Vielzahl von Stellen im öffentlichen Raum alltäglich werden: auf dem Supermarkt-Parkplatz, vor der Ampel, an der Bahnschranke, am Taxistand - und sogar während der Fahrt. Auf einer Teststrecke in Versailles bei Paris hat Qualcomm bereits ein Stück Autobahn mit Ladeplatten bestückt. Mit bis zu 100 km/h kann ein Elektroauto darüber fahren und Strom in seine Batterie bringen.
Der große Vorteil: „Wenn sich die Technik durchgesetzt hat, wird ein Auto vier-, fünfmal am Tag induktiv nachgeladen. Der Fahrer sieht nur den grünen Balken für den optimalen Zustand von 60 bis 70 Prozent Akkufüllung.” Lediglich bei der Langstrecke müsste er noch zwischenzeitlich mit dem Supercharger und dessen 145 oder mehr Kilowatt die Akkus füllen. Wer aber solche Langstrecken gar nicht fährt, könnte auch in Autos unterwegs sein, die keine Monsterbatterien mehr brauchen, um immer genügend Reichweite für den Heimweg zu haben. Und das bedeutet: Die Elektroautos mit kleineren Batterien werden billiger. Ein kleiner Haken bleibt allerdings: Bis das induktive Laden flächendeckend steht, wird wohl noch ein Jahrzehnt ins Land gehen.

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
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