Peugeot 508
<p> Mit neuem Selbstvertrauen meldet sich Peugeot in der Mittelklasse zurück. So fährt der facegeliftete 508 nicht nur mit sparsameren Motoren und feinerer Ausstattung vor. Die größten Limousinen und Kombis der Löwenmarke legen auch bei den Preisen zu und zeigen mit aggressiven Designdetails allen Konkurrenten geschärfte Krallen.</p>
Das Reich der Mitte macht es möglich: China ist seit 2013 wichtigster Absatzmarkt und zusätzlicher Produktionsstandort für den Peugeot 508, weshalb die Löwenmarke der Pflege ihrer großen Mittelklasse-Limousinen und -Kombis erhöhtes Augenmerk gönnt. Schließlich gilt es auch in Europa endlich mehr Beute zu machen. Dort, wo Peugeot mit den Modellreihen 504 und 505 einst Maßstäbe setzte, an die der im Jahr 2010 lancierte 508 bisher nicht anknüpfen konnte. Deutlich selbstbewusster präsentiert sich deshalb die Faceliftversion des 508, die am 11. Oktober in den Schauräumen der deutschen Peugeot-Händler eintrifft. So nimmt die neu gestaltete Front mit markantem Löwen im Grill die Designsprache aller künftigen Peugeot vorweg.
Zudem zeigen sich die Lichtsignaturen des Diesel-Hybrid-Crossovers RXH (vorne) sowie aller Limousinen (hinten) in messerscharfer Krallenform. Unter dem Blech sind es vor allem neue Euro-6-Benziner und -Diesel, die mit niedrigen Verbrauchswerten punkten sollen. Um etliche hundert Euro gestiegen sind dafür die Preise. Die Limousine mit Basis-Benziner (88 kW/120 PS) kostet nun ab 25.250 Euro, der Kombi 508 SW mit identischem Motor mindestens 26.300 Euro und der Diesel-Hybrid-Kombi 508 RXH im Crossover-Outfit startet bei 43.650 Euro (ab 2015 gibt es den 508 RXH auch als BlueHDi 180). Aber auch mit konventionellem Verbrenner bringt es eine vollausgestattete 508 GT HDi Limousine jetzt auf über 50.000 Euro und bewegt sich damit nominell bereits auf dem Niveau eines Mercedes C 250 Bluetec.
Als echtes Schnäppchen für Diesel-Hybrid-Fans entpuppt sich dagegen die Limousine Peugeot 508 Hybrid4, die etwa gegenüber dem Mercedes C 300 Bluetec rund 7.000 Euro günstiger ist. Nicht zu vergessen der klassenbeste Verbrauchswert des französischen Full-Hybrids von 3,3 Liter auf 100 Kilometer (85 g/km CO2). In den äußeren Abmessungen haben die 508 um vier Zentimeter auf 4,83 Meter Länge zugelegt und zählen damit nun zu den stattlichsten Vertretern der Mittelklasse. Letztlich suchen die Franzosen hier allerdings weniger die Konfrontation mit Mercedes als mit Mazda6, Renault Laguna, Skoda Superb oder Ford Mondeo. Damit dies künftig vor allem auf der Überholspur gelingt, hat Peugeot den 508 aufgewertet durch einen stattlichen 7-Zoll-Touchscreen (ab „Active“-Linie). Viele Fahrzeugfunktionen sind nun via Monitor intuitiv anwählbar, so dass der Krieg mit den Knöpfen ein Ende hat.
Hinzu kommen die für diese Klasse überfälligen optionalen Helfer Rückfahrkamera und Toter-Winkel-Warner. Beide Systeme arbeiteten im Test ebenso überzeugend wie das neue Konnektivitätsangebot „Connect App“. Hier gibt es Verkehrswarnungen in Echtzeit, Hinweise über freie Parkplätze oder die Spritpreise an Tankstellen entlang der Route. An wirklich innovativen Assistenzsystemen wie einem automatischen Notbremsassistenten fehlt es im Peugeot-Flaggschiff jedoch immer noch. Auch das optionale, auf eine kleine, ausfahrbare Scheibe projizierte Head-up-Display wirkt leicht angestaubt und passt nicht ganz zum von Peugeot postulierten Anspruch, die germanischste unter den romanischen Marken zu sein.
Zu den Besten zählt der 508 stattdessen mit zwei neuen sparsamen Euro-6-Motoren. Auf der Benzinerseite ist dies ein 121 kW/165 PS starkes 1,6-Liter-Triebwerk, das sich mit einem Normverbrauch von 5,8 Liter bescheidet. Auf unseren Testfahrten waren es zwar 6,5 Liter, damit aber immer noch weniger als die meisten Konkurrenten konsumieren. Ausreichend Fahrfreude vermitteln auch die 240 Nm Drehmoment des Ottomotors, die bereits bei 1.400 Touren anliegen. Wer jedoch nachdrückliche Schubkraft verlangt, sollte sich für den 2,0-Liter BlueHDi entscheiden. Dieser Euro-6-Diesel liefert 370 Nm Drehmoment, die auf Abruf auch den vollbeladenen 508 SW-Kombi zum Dynamiker machen. Wird das Gaspedal nur gestreichelt, liegt der Dieselkonsum bei bescheidenen 4,2 Liter pro 100 Kilometer. Beide Euro-6-Aggregate gefallen überdies durch hohe Laufkultur, hinzu kommt die seit jeher formidable Fahrgeräuschdämmung in den französischen Businesslinern.

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Noch immer überraschend großzügig sind die Platzverhältnisse im 508. Nicht einmal die coupéartig abfallende Dachlinie der Limousine schränkt die Kopffreiheit im Fond ein. Für Franzosen ist Raum traditionell der wahre Luxus im Leben und diese Überzeugung spiegelt auch die größte Peugeot-Baureihe. Im 508 können vier – notfalls auch fünf – Passagiere auf große Fahrt gehen, ohne dass irgendetwas zwickt oder zwackt. Die vorderen Sitze sind gegen Mehrpreis mit ausziehbaren Oberschenkelauflagen bestellbar und zählen mit ihren weitreichenden Einstellmöglichkeiten zu den Besten, die wir in gallischen Fahrzeugen kennenlernten. Allein das Gepäckabteil ist allenfalls durchschnittlich groß geschnitten. So fasst der große 508 SW gerade einmal 560 bis 1.598 Liter und damit weniger als sein kompakter Markenbruder 308 SW.
Einen erfreulich guten Eindruck hinterlässt der Peugeot 508 dagegen in der Disziplin Abrollkomfort. Die Limousinen und Kombis überspielen gekonnt alle kleineren Unzulänglichkeiten der Wegstrecke, nur sehr grobe Querfugen und Schlaglöcher werden wenig geschmeidig verarbeitet. Überwiegend Positives gibt es auch vom präzisen und leichtfüßigen Fahrverhalten und der exakten Lenkung zu vermelden, die gute Rückmeldung bietet. Insgesamt ist der aufgefrischte Peugeot 508 eine attraktive Alternative in einer Fahrzeugklasse, in der hierzulande vor allem deutsch gesprochen wird. Ganz besonders gilt dies, wenn es der Diesel-Hybridantrieb sein darf, denn diesen CO2-Knauserer gibt es nur bei der Konzernschwester Citroen zu noch günstigeren Preisen.
Peugeot 508/508 SW/508 RXH – technische Daten
Viertürige Mittelklasselimousine bzw. fünftüriger Mittelklassekombi, Länge: 4,83 (4,83) m, Breite: 1,83 (1,83) m, Höhe: 1,46 (1,48) m, Radstand: 2,82 (2,82) m, Kofferraumvolumen: 515 bis 1.381 (560 bis 1.598) Liter, Werte in Klammern: SW Kombi.
Benziner (Werte Kombi SW in Klammern):
1,6-Liter VTi EGS6, 88 kW/120 PS, automatisiertes 6-Gang-Schaltgetriebe, max. Drehmoment: 156 Nm bei 4.250 U/min, 0-100 km/h: 11,5 (11,8) s, Vmax: 203 (200) km/h, Durchschnittsverbrauch: 5,8 (5,8) Liter, CO2-Ausstoß: 134 (135) g/km, Effizienzklasse: B (B) Euro 5, Preis ab 25.250 (26.300) Euro
1,6-Liter THP, 121 kW/165 PS, 6-Gang-Schaltgetriebe, max. Drehmoment: 240 Nm bei 1.400 U/min, 0-100 km/h: 8,6 (8,8) s, Vmax: 210 (210) km/h, Durchschnittsverbrauch: 5,8 (5,8) Liter, CO2-Ausstoß: 134 (135) g/km, Effizienzklasse: B (B), Euro 6, Preis ab 28.950 (30.000) Euro
1,6-Liter THP Automatik, 121 kW/165 PS, 6-Gang-Automatik, max. Drehmoment: 240 Nm bei 1.400 U/min, 0-100 km/h: 8,9 (9,1) s, Vmax: 210 (210) km/h, Durchschnittsverbrauch: 5,8 (5,8) Liter, CO2-Ausstoß: 134 (135) g/km, Effizienzklasse: B (B), Euro 6, Preis ab 30.950 (32.000) Euro
Diesel (Werte Kombi SW in Klammern):
1,6-Liter e-HDi, Leistung: 84 kW/115 PS, 6-Gang-Getriebe, max. Drehmoment: 270 Nm bei 1.750 U/min, 0-100 km/h: 11,3 (11,6) s, Vmax: 200 (197) km/h, Durchschnittsverbrauch: 4,2 (4,3) Liter, CO2-Ausstoß: 111 (112) g/km, Effizienzklasse: A+ (A+), Euro 5, Preis ab 26.850 (27.900) Euro
1,6-Liter e-HDi ETG6, Leistung: 84 kW/115 PS, automatisiertes 6-Gang-Getriebe, max. Drehmoment: 270 Nm bei 1.750 U/min, 0-100 km/h: 11,9 (12,3) s, Vmax: 197 (194) km/h, Durchschnittsverbrauch: 4,0 (4,0) Liter, CO2-Ausstoß: 104 (105) g/km, Effizienzklasse: A+ (A+), Euro 5, Preis ab 29.350 (30.400) Euro
2,0-Liter BlueHDi, Leistung: 110 kW/150 PS, 6-Gang-Getriebe, max. Drehmoment: 370 Nm bei 2.000 U/min, 0-100 km/h: 8,9 (9,1) s, Vmax: 210 (210) km/h, Durchschnittsverbrauch: 4,2 (4,2) Liter, CO2-Ausstoß: 109 (110) g/km, Effizienzklasse: A+ (A+), Euro 6, Preis ab 31.350 (32.400) Euro
2,0-Liter HDi, Leistung: 120 kW/163 PS, 6-Gang-Getriebe, max. Drehmoment: 340 Nm bei 2.000 U/min, 0-100 km/h: 8,6 (8,9) s, Vmax: 226 (222) km/h, Durchschnittsverbrauch: 4,9 (5,0) Liter, CO2-Ausstoß: 129 (130) g/km, Effizienzklasse: A (A), Euro 5, Preis ab 30.150 (31.200) Euro
2,0-Liter HDi Automatik, Leistung: 120 kW/163 PS, 6-Gang-Automatik, max. Drehmoment: 340 Nm bei 2.000 U/min, 0-100 km/h: 9,2 (9,5) s, Vmax: 225 (223) km/h, Durchschnittsverbrauch: 5,4 (5,5) Liter, CO2-Ausstoß: 140 (144) g/km, Effizienzklasse: B (B), Euro 5, Preis ab 32.150 (33.200) Euro
2,0-Liter BlueHDi Automatik, Leistung: 133 kW/180 PS, 6-Gang-Automatik, max. Drehmoment: 400 Nm bei 2.000 U/min, 0-100 km/h: 8,5 (8,6) s, Vmax: 230 (226) km/h, Durchschnittsverbrauch: 4,4 (4,6) Liter, CO2-Ausstoß: 116 (120) g/km, Effizienzklasse: A+ (A+), Euro 6, Preis ab 35.550 (37.000) Euro
2,2-Liter HDi Automatik, Leistung: 150 kW/204 PS, 6-Gang-Automatik, max. Drehmoment: 450 Nm bei 2.000 U/min, 0-100 km/h: 8,2 (8,4) s, Vmax: 234 (232) km/h, Durchschnittsverbrauch: 5,3 (5,5) Liter, CO2-Ausstoß: 140 (144) g/km, Effizienzklasse: A (B), Euro 5, Preis ab 41.350 (42.800) Euro
Hybrid4 Limousine, Diesel-Vollhybrid, 2,0-Liter-Vierzylinder-Diesel mit 120 kW/163 PS, Elektromotor mit 27 kW/37 PS, max. Leistung 147 kW/200 PS, automatisiertes Sechsgang-Schaltgetriebe, max. Drehmoment 450 Nm, 0-100 km/h: 9,3 s, Vmax: 210 km/h, Durchschnittsverbrauch: 3,3 Liter, CO2-Ausstoß: 85 g/km, Effizienzklasse: A+, Euro 5, Preis: ab 40.400 Euro
RXH, Diesel-Vollhybrid, 2,0-Liter-Vierzylinder-Diesel mit 120 kW/163 PS, Elektromotor mit 27 kW/37 PS, max. Leistung 147 kW/200 PS, automatisiertes Sechsgang-Schaltgetriebe, max. Drehmoment 450 Nm, 0-100 km/h: 8,8 s, Vmax: 213 km/h, Durchschnittsverbrauch: 4,0 Liter, CO2-Ausstoß: 104 g/km, Effizienzklasse: A+, Euro 5, Preis: ab 43.650 Euro
RXH, 2,0-Liter BlueHDi Automatik, Leistung: 133 kW/180 PS, 6-Gang-Automatik, max. Drehmoment: 400 Nm bei 2.000 U/min, 0-100 km/h: 9,7 s, Vmax: 220 km/h, Durchschnittsverbrauch: 4,6 Liter, CO2-Ausstoß: 119 g/km, Effizienzklasse: k.A., Euro 6, Preis k.A.
Peugeot 508 - Kurzcharakteristik:
Alternative zu: Ford Mondeo, Opel Insignia, Renault Laguna, Mazda6, Skoda Superb
Passt zu: Menschen, die französisches Savoir-vivre mit deutscher Finesse kombinieren möchten
Sieht gut aus: neben den betulicheren Vorfacelift-Versionen
Was kommt noch: Peugeot 508 RXH BlueHDi 180 (Anfang 2015)

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Neue Audi connect Dienste
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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