Neue Kleinstwagen für Europa
<p> Lange Zeit setzten die Hersteller bei ihren Klein- und Kleinstwagen auf das Kindchenschema. Das ist passé. Heute wollen auch kleine Autos seriös und erwachsen wirken. Dabei ist aber keinesfalls Tristesse angesagt, wie die neuen Kleinen derzeit auf dem Genfer Salon zeigen.</p>
Ach wie süß! Und die schönen Kulleraugen! Viele Frauen schmolzen 1992 bei der Vorstellung der ersten Generation des Renault Twingo geradezu dahin. Zwischen der neuen dritten Generation und dem ersten Modell des französischen Damenlieblings liegen aber nicht nur über 20 Jahre, sondern auch ein sich seit einiger Zeit immer stärker akzentuierendes stilistisches Umdenken. Nicht länger werden von den Designern automobiler Zwerge Fahrzeuge nach Kindchen-Schema mit garantierter Welpenschutzwirkung gezeichnet, sondern es kommen fast erwachsen wirkende Autos - nur eben in Bonsai-Format - auf den Markt. Dazu gibt es viele Ausstattungsdetails und moderne Infotainmentsysteme.
Zwei Kleinstfahrzeuge stehen besonders im Mittelpunkt des diesjährigen Genfer Automobilsalons: Die in Zusammenarbeit von Citroen, Peugeot und Toyota erneut aufgelegten, im Sommer debütierenden Drillinge C1, Peugeot 108 sowie Toyota Aygo sowie der im September antretende Renault Twingo.
Die zweite Generation der 3,46 Meter kurzen Dreifach-Stadtflitzer gibt sich farbenfroher und etwas geräumiger als zuvor. Das Kofferraumvolumen wurde leicht vergrößert (C1: 196 Liter), die Fahrersitzverstellung verlängert. Unverändert blieb leider, dass das Lenkrad nur in der Höhe, aber nicht in der Tiefe justiert werden kann. Die sowohl als Drei- oder Fünftürer angebotenen Drillinge unterscheiden sich nun äußerlich stärker von einander, der C1 gibt sich eher knuffig, der 108 zitiert ganz seriös die größeren Brüder 208 und 308 und der Aygo fährt dank einer auffälligen Front- und Heckgestaltung besonders exaltiert vor. Allen gemein ist das Angebot an Individualisierungsmöglichkeiten. Es gibt die üblichen Zutaten wie verschiedene, zum Teil sehr farbenfrohe Außenlacke, dazu farblich abgesetzte Dächer und bunte Interieursapplikationen.
Erstmals können auch Stoffrolldachversionen geordert werden. Natürlich gegen Aufpreis und nicht für die vermutlich zu Preisen unter 10.000 Euro angebotenen Basismodelle. Ziel ist, vermehrt nicht nur die preissensiblen Käufer anzusprechen. Kunden, die die Vorteile einer sehr kompakten Bauweise sowie des geringen Wendekreises von 9,60 Metern im Stadtverkehr zu schätzen wissen, aber nicht auf Komfort und Ausstattung verzichten wollen, stehen im Fokus. So sind für die drei Modelle auch moderne Infotainmentsysteme erhältlich wie man sie aus den jeweiligen größeren Geschwistern kennt. Das Motorenangebot ist dagegen übersichtlich. Der bereits aus der Vorgängergeneration bekannte Benziner mit 50 kW/68 PS verrichtet wieder seine Dienste. Bei den Franzosen kommt noch der 60 kW/82 PS starke Otto zum Einsatz.
Die Zeiten, als beim Twingo schon ein Radio mit Kassettenteil Ausdruck moderner Technik war, sind schon lange vorbei. Apps für Navigation können zum Beispiel eingebunden werden, außerdem lässt sich der Kleine auch mit dem Multimediasystems Renault R-Link inklusive Online-Anbindung ordern. Ebenfalls groß wird das Thema Individualisierung geschrieben. Beim 3,59 Meter langen Twingo ermöglichen eine fröhliche Farbpalette, Kontrastfarben für Außenspiegelgehäuse sowie für die Zierleisten an den Fahrzeugflanken und an der Kühlermaske, verschiedene 15- und 16-Zoll-Leichtmetallfelgen und natürlich – ganz in Twingo-Tradition – ein großes, bis weit in den Fond reichenden Faltschiebedach das Zusammenstellen des eigenen Lieblings. Außerdem setzt der Bruder des (wieder-)kommenden viersitzigen Smart mit großen Scheinwerfern und Blinkern sowie runden LED-Tagfahrlichtern Akzente und zitiert damit auch die Designsprache der ersten Generation, ohne aber in die „Süßigkeitsfalle“ zu tappen. Zudem überzeugt der Franzose mit guten Platzverhältnissen. Für den Vortrieb offeriert Renault zwei Dreizylinder-Benziner mit 51 kW/70 PS sowie 66 kW/90 PS. Letzterer erfüllt die Abgasnorm Euro6. Dank Heckantrieb verfügt der nur als Fünftürer erhältliche Twingo über einen sehr kleinen Wendekreis von 8,65 Metern.

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Ebenfalls ausschließlich als Fünftürer tritt ab Herbst der neue Suzuki Celerio an. Der 3,60 Meter lange Japaner ist zwischen Alto und Splash angesiedelt und wurde im Vergleich zur Konkurrenz recht konservativ gezeichnet, verzichtet zudem auf auffällige Extras. Er setzt auf innere Werte, hier vor allen Dingen auf gute Platzverhältnisse, einen großen Kofferraum (254 Liter) und Kunden, die Wert auf sparsame Motoren legen. Der neu entwickelte Dreizylinder mit 50 kW/68 PS verbraucht durchschnittlich 3,5 Liter (CO2-Austoß: 85 g/km). Preise wurden noch nicht bekanntgegeben, aber sicherlich wird der Celerio deutlich unter der 10.000-Euro-Marke liegen.
Natürlich überlässt die schon etablierte Konkurrenz unter den kleinsten Individualisierungskünstlern den Neuen nicht kampflos das Geschäft. Fiat legt mit das Sondermodell 500 Cult auf und stellt den190 PS starken Abarth 695 biposto vor, Opel bringt den SUV-ähnlichen Adam Rocks und der Lancia Y versüßt den Kunden den 2016 anstehenden Abschied der Marke außerhalb Italiens durch die schick ausgestatteten Sondermodelle Elefantino und Elle.

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Peugeot Deutschland - Personelle Veränderungen im Bereich Businesskundengeschäft
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Neue Audi connect Dienste
<p> - Mit der neuen App „Audi music stream“ über 4000 Internet- Radiosender aus der ganzen Welt im Auto empfangen </p> <p> - Über WLAN Zugriff auf die Musikbibliothek des Smartphones erhalten </p> <p> - Audi connect und Google Street View bieten eine neue Navigation anhand realitätsgetreuer Straßenansichten </p> <p> </p> <p> Mit der neuen Applikation „Audi music stream“ können internationale Radiosender über das Internet im Auto empfangen werden. Bereits im Auto ein Bild davon haben, wie es am Zielort aussieht? Auch das ist kein Problem: Einfach mittels Street View die Straßenansichten aufrufen. </p> <p> Mit „Audi music stream“ startet ein neuer Dienst von Audi connect. Mit der Smartphone-App kann der Fahrer Radiosender über das Internet empfangen und diese in das Audi Infotainment integrieren. Via WLAN wird das eigene Smartphone mit der MMI Navigation plus verknüpft. Wenn nichts Interessantes im UKW-Radio läuft: Einfach über das MMI drahtlos auf die Musikbibliothek des Telefons zugreifen und die gewünschte Datei abspielen oder aus dem weltweiten Internet-Radio- Angebot den gewünschten Sender wählen. </p> <p> Dank der Navigation mit Google Earth-Bildern und Street View können hochauflösende Luft- und Satellitenbilder, Fotos, Geländeformationen, Straßen und ihre Bezeichnungen und Geschäftseinträge betrachtet werden. Das System greift im Voraus auf die Daten der ausgewählten Strecke zu und kombiniert diese mit den Informationen der MMI Navigation plus. Über das UMTS-Modul des Bluetooth- Autotelefons online werden realitätsgetreue 360°-Panoramabilder aus der Fußgängerperspektive im Auto dargestellt. </p> <p> Der Begriff Audi connect steht für vernetzte Mobilität und bündelt alle Anwendungen und Entwicklungen, die heutige und künftige Audi-Modelle mit dem Internet, dem Besitzer und der Infrastruktur verbinden. Über ein integriertes UMTS- Modul und eine SIM-Karte des Kunden im Fahrzeug werden Online-Informationen, wie Navigation mit Point-of-Interest-Suche, Google Earth-Bildern und Street View, Wetter, Nachrichten, Audi Verkehrsinformationen online oder der Audi music stream, direkt in die optionale Audi MMI Navigation plus integriert. Dank eines WLAN-Hotspots kann während der Fahrt im Fond oder im Stand über ein mobiles Endgerät auf das Internet zugegriffen werden. Audi connect steht also für herausragende Infotainment- und Entertainmentfunktionen und hebt den Komfort sowie den Spaß am Auto auf ein neues Niveau. </p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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