Renault Rafale: frischer Wind im D-Segment

<p><span style="background-color:rgb(255,255,255);color:rgb(0,0,0);">Mit dem Rafale setzt Renault ein dynamisches SUV-Coupé an die Spitze seines Modellprogramms und sorgt damit nach dem neuen Espace erneut für frischen Wind im D-Segment. Der neue Renault Rafale ist das erste Serienfahrzeug der Marke, das ganzheitlich nach der neuen Renault Formensprache gestaltet ist, die Chefdesigner Gilles Vidal sukzessive in die Modellpalette einfließen lässt. Das SUV-Coupé wird im Frühjahr 2024 als E-Tech Full Hybrid auf den Markt kommen, einem Vollhybrid neuester Generation mit 400-Volt-Netz und 146&nbsp;kW/200 PS Systemleistung. Später wird zudem eine Vollhybrid-Allradvariante mit 220 kW/300 PS angeboten.</span></p>

Renault Rafale: frischer Wind im D-Segment

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Renault Rafale: frischer Wind im D-Segment

Der Renault Rafale setzt die Renault Offensive im D-Segment fort, die im Frühjahr 2023 mit dem 5- bzw. 7-sitzigen Espace begonnen hat. Mit dem Espace teilt sich das neue SUV-Coupé auch die neueste Generation der CMF-CD-Plattform der Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi. Die hochmoderne Technikbasis ermöglicht neben exzellenter Raumausnutzung die Integration von bis zu 32 Fahrerassistenzsystemen. Zusätzlich steigert die dynamische Allradlenkung 4Control advanced die Sicherheitsreserven, die Agilität und den Fahrspaß.

Der neue Renault Rafale ist das Herzstück des Strategieplans Renaulution, er symbolisiert unseren Schritt in die oberen Fahrzeugklassen und zeigt, dass wir in jedem Kundensegment zu Hause sind. Sein fesselndes SUV-Coupé-Design ist für intensive Erlebnisse geschaffen. Mit seinen Hybridantrieben und einem Maßstäbe setzenden Fahrwerk, bietet der Rafale ein noch nie dagewesenes Fahrvergnügen“, erläutert Fabrice Cambolive, CEO Renault Brand.

Neue Formensprache erstmal komplett umgesetzt

Der Rafale überzeugt mit seinem identitätsstiftenden Design, das erstmals konsequent auf Basis der neuen Formensprache der Marke entstanden ist. Das dynamische Fastback, die lang gezogene Motorhaube und die aufrechtstehende, starke Front verleihen der Silhouette ihre sportliche Eleganz. Rings um das Fahrzeug verlaufende Rammschutzelemente, die erhöhte Bodenfreiheit, große Räder im 20-Zoll-Format und eine markante Schulterpartie sorgen für den robusten SUV-Charakter. Die neue Renault Lichtsignatur, die in Grundzügen die Linien des Rhombus-Markenlogos aufgreift, verleiht dem Rafale seine unverwechselbare Ausstrahlung. Im Interieur kommen natürliche Materialen wie Kork und erstmals Schiefer zum Einsatz. Die Sitzpolster sind mit Alcantara Révolution bezogen, einem Textil, das zu 61 Prozent aus Rezyklaten besteht. Den Hightech-Charakter des Rafale unterstreicht das personalisierbare openR Cockpit mit Google Assistant und zwei Bildschirmen in Form eines spiegelverkehrt liegenden „L“ mit einer Fläche von zusammen 774 Quadratzentimetern.

„Der neue Rafale ist eine kraftvolle Demonstration der neuen Designsprache der Marke Renault. Er steht im Einklang mit unserer DNA durch großzügige Formen, die mit hoher Präzision ausgearbeitet wurden, kombiniert mit Spannungslinien und technischen Details, die dem Ganzen Charakter und Raffinesse verleihen. Mit seinem individuellen Stil, seiner handwerklichen Qualität und seinen Proportionen unterstreicht der neue Renault Rafale seine Leistung und Persönlichkeit auf der Straße“, sagt Gilles Vidal, VP Design Renault Brand, das Gestaltungskonzept des Rafale.

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Ausgabe 3/2025

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Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Beleuchtet alle Aspekte der batteriebetriebenen Mobilität im Unternehmen

Interaktives Solarbay Glasdach reagiert in Sekunden

Für einen echten Wow-Effekt sorgt das spektakuläre Solarbay Panorama-Glasdach. Dank neuester AmpliSky-Technologie kommt das 1.470 Millimeter x 1.117 Millimeter große Dach ohne ein Rollo aus. Das von Saint-Gobain entwickelte Glas verfügt über eine aktive Beschichtung, die das Dach bei Bedarf in Sekundenschnelle verdunkelt oder wieder transparent werden lässt. Fahrer und Mitfahrer können zwischen vier Positionen wählen: komplett durchsichtiges Dach, komplett undurchsichtiges Dach, vorne transparentes und hinten undurchsichtiges Dach sowie umgekehrt. Beim Verlassen des Autos aktiviert sich automatisch ein Milchglasmodus. Durch das fehlende Rollo ermöglicht das Glasdach zudem 30 Millimeter mehr Kopffreiheit, was insbesondere für die Passagiere auf den Rücksitzen in einem Coupé nicht unerheblich ist. Das interaktive Solarbay Glasdach lässt sich per Sprachsteuerung über Google Assistant oder über eine Taste an der Deckenleuchte bedienen.

Der exklusiven Rafale Top-Ausstattungslinie Esprit Alpine ist ein weiteres Interieur-Highlight vorbehalten: Das charakteristische Alpine Logo im oberen Bereich der Sitzlehnen leuchtet und blinkt im Takt eines schlagenden Herzens. Die Leuchten sind in ein hochflexibles Gewebe eingebettet, so dass sie am Rücken nicht spürbar sind. Diese Technologie wird hier weltweit zum ersten Mal eingesetzt. Hierzu Agneta Dahlgren, Projektleiterin CMF-CD Design: „Der Renault Rafale erkennt seinen Fahrer, wenn er auf ihn zukommt und lässt die Lichter im Alpine Logo auf den Sitzen wie einen Herzschlag aufleuchten, wodurch eine enge Verbindung signalisiert wird. Eine Einladung zu einem besonderen Fahrerlebnis wurde noch nie mit so viel Leidenschaft ausgesprochen.“

Ein weiteres Novum an Bord des Rafale ist die Hightech-Armlehne „Smart Armrest“. Speziell für die Fondpassagiere entwickelt, erfüllt sie hohe Ansprüche an Komfort und Konnektivität. Die innovative Mittelarmlehne verfügt über zwei USB-Anschlüsse, Stauraum für Tablets und Smartphones sowie zwei ausklappbare Halterungen für Mobilgeräte.

Historisches Rennflugzeug als Namenspate

Der Name Rafale ist inspiriert von der Renault Luftfahrt-Historie in den 1930er Jahren. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts befasste sich das Unternehmen neben dem Bau von Verbrennungsmotoren für Automobile auch mit dem Antrieb für Züge und Flugzeuge. 1933 übernahm Renault den Hersteller Caudron und gründete Caudron-Renault. Alle Flugzeuge erhielten als Typbezeichnung den Namen eines bekannten Windes. Das einsitzige Rennflugzeug C460, das mehrere Rekorde aufstellte, wurde 1934 in Rafale umbenannt. Renault knüpft mit dem Newcomer an seine traditionsreiche Geschichte an und erinnert mit dem neuen Top-Modell an den Namen des legendären Flugzeugs Caudron Rafale.

Mit dem Rafale stellt Renault eine echte Alternative in der gehobenen Fahrzeugklasse auf die Räder, die dem zeitlosen Markenmotto „Autos zum Leben“ in hohem Maße gerecht wird: Fahrspaß und Design spielen bei diesem SUV-Coupé eine herausragende Rolle, aber nicht die einzige: Viel Platz im Innenraum, eine Top-Ausstattung mit Komfortelementen aus der Luxusklasse, nachhaltige Materialien und innovative Antriebs- und Assistenzsysteme sorgen für Komfort und Sicherheit für alle Passagiere.

Außendesign – ein kühnes und dynamisches SUV-Coupé

Der neue Renault Rafale basiert auf der neuesten Generation der CMF-CD-Plattform der Allianz und zeigt ein völlig neues Design mit einer eigenständigen Karosserie, bei der die Designer mit einem weißen Blatt Papier begonnen haben. Das Ergebnis ist eine neue und dennoch für die Marke typische Formensprache.

Typische SUV-Coupé-Elemente sind das kurze und im Vergleich zur Frontpartie leicht erhöhte Schrägheck, gepaart mit Protektoren rund um die Karosserie. Die dynamische und sportliche Silhouette wird außerdem von einer langen, nahezu horizontalen Motorhaube gekennzeichnet. Die markante Optik prägen ferner der neue Kühlergrill und die charakteristische Lichtsignatur, die Renault beim neuen Clio eingeführt hat. Die kraftvoll geformte Motorhaube und der muskulös gezeichnete Frontstoßfänger scheinen das Auto regelrecht nach vorne zu treiben. Dynamik bezieht das Design außerdem durch die markante Schulterpartie im Bereich der Hinterräder, den hinteren Unterfahrschutz und die abfallende Dachlinie.

Ideale Proportionen

Mit einer Länge von 4,71 Metern und einer Breite von 1,86 Metern reiht sich der neue Renault Rafale in das D-Segment ein, während ihn seine Höhe von 1,61 Metern in die Klasse der sportlichen SUV-Modelle verortet. Der lange Radstand von 2,74 Metern erlaubte den Designern, eine perfekt fließende Dachlinie zu realisieren und dabei dennoch eine exzellente Kopffreiheit im Fond zu bewahren, ohne das harmonische Gesamtbild zu beeinträchtigen. Ein Indiz für die hohe aerodynamische Effizienz des Rafale Aufbaus ist der Neigungswinkel der Heckscheibe von lediglich 17 Grad. Hierdurch entfällt auch die Notwendigkeit eines Heckscheibenwischers.

Die breite Spur sowie die komplett die Radhäuser ausfüllenden und bündig mit diesen abschließenden 20-Zoll-Räder verleihen dem Fahrzeug außerdem eine starke Präsenz auf der Straße.

Eine neue Formensprache

Das Design des Renault Rafale greift die neue, von Gilles Vidal initiierte Formensprache der Marke auf, die 2022 erstmals im Concept-Car Scénic Vision zu sehen war und 2023 mit dem neuen Clio erstmals in die Serie umgesetzt wurde. Vidal bedient sich der DNA der Renault Modelle und verbindet großzügige Formen und markante Konturen mit sehr technisch anmutenden, präzisen Linien.

Zentrales Element des Kühlergrills ist der in eine Vielzahl kleiner Rauten eingebettete Renault Rhombus. Das Rautenmuster erinnert an die Kühlergitter früherer Oberklassemodelle der Marke. Wie in der optischen Kunst der 1970er-Jahre hebt es sich vom blauen oder schiefergrauen Hintergrund ab, der je nach Blickwinkel mal mehr, mal weniger in Erscheinung tritt bis hin zum vollständigen Verschwinden. Der französische Automobilhersteller erweist auf diese Weise dem Künstler Victor Vasarely die Referenz, der zusammen mit seinem Sohn Yvaral 1972 ein neues Renault Renault Logo entwarf. Auch das aktuelle „Nouvelle Vague“-Logo von Renault orientiert sich an Vasarelys Markenemblem.

Das Design des Kühlergrills ist in seiner Struktur sehr komplex und wurde mithilfe künstlicher Intelligenz und einer parametrischen 3D-Modellierungssoftware erstellt. Die Software ermöglicht es, mit einer Vielzahl von Mustern und Interaktionen im Raum zu experimentieren, indem Parameter wie Abmessungen, Winkel, Situationen usw. verändert werden.

Neue Lichtsignatur

Nach dem neuen Clio ist der Rafale das zweite Fahrzeug der Renault Palette mit der neuen Lichtsignatur der Marke, die vom Renault Logo inspiriert ist: Die seitlichen LED-Tagfahrleuchten zeichnen jeweils die Hälfte des Rhombus’ nach.

Die beiden weit außen liegenden und wie Skulpturen gestalteten Rücklichter betonen die Fahrzeugbreite. Ihre Formgebung ist vom chinesischen Tangram-Spiel inspiriert. Die Animation per Mikrooptik erzeugt ein ausdrucksstarkes Muster.

Der neue Renault Rafale wird in fünf Karosserielackierungen angeboten, darunter zwei neuen Farben: Blanc Nacré Satin und als erstes Modell der Marke ein neues Alpine-Blau. Der Farbton erfährt mit einem etwas tieferem Blau als bei der Alpine A110 eine subtile Weiterentwicklung.

Plattform und Antrieb – Fahrspaß pur

Der neue Renault Rafale basiert auf der modularen CMF-CD-Plattform der Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi, welche die Integration zahlreicher technischer Neuerungen bei Fahrwerk, Antrieb und Fahrerassistenzsystemen erlaubt. Mit seinem 146 kW/200 PS starken Antrieb E-Tech Full Hybrid 200 und dem Multi-Mode-Getriebe gehört er zu den Fahrzeugen mit der größten Reichweite und den niedrigsten CO2-Emissionen in seinem Segment. Eine Performance-Variante E-Tech 4x4 mit 220 kW/300 PS wird zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar sein.

Zu den Highlights zählt die dynamische Allradlenkung 4CONTROL advanced. Sie verkörpert bereits die dritte Generation der dynamischen Allradlenkung von Renault. Anders als bei früheren Versionen ist das System im Rafale mit einer Mehrlenker-Hinterachse kombiniert. Diese gleicht auf schlechten Straßen die vertikale Bewegung der Räder aus und verbessert somit Handling und Komfort.

Bei Fahrgeschwindigkeiten über 50 km/h steuern die Hinterräder mit bis zu einem Grad in dieselbe Richtung wie die Vorderräder. 4CONTROL advanced wirkt so mit allen Rädern der Fliehkraft entgegen, welche die Hinterachse in der Kurve üblicherweise nach außen drückt. Dadurch steigen die Sicherheitsreserven. Bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten liegt der Einschlagwinkel der Hinterräder entgegen den Vorderrädern bei bis zu fünf Grad. Damit ist der Rafale auf kurvenreichen Strecken und im Stadtverkehr äußerst agil unterwegs. Sein Wendekreis innen beträgt lediglich 10,4 Meter und liegt damit auf dem Niveau eines Kleinwagens.

Zusätzlich verfügt der Rafale als Neuheit über Vehicle Motion Control 2 (VMC 2), ein weiterentwickeltes elektronisches System zur Steuerung der Hinterräder. Weitere Merkmale des Rafale sind seine im Vergleich zum neuen Renault Espace (Gesamtverbrauch kombiniert: 4,9-4,6 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 110-105 g/km; Werte nach WLTP) nochmals um vier Zentimeter verbreiterte Spur, breitere Reifen (245 mm) und eine spezielle Einstellung von Federn, Stoßdämpfer und Stabilisator. Hierdurch verbessern sich sowohl Komfort als auch Dynamik. Eine neu kalibrierte, noch direktere Lenkung steigert zusätzlich die Agilität.

Antriebsstrang: Hybrid auf höchstem Niveau

Wie der neue Espace kommt auch der neue Renault Rafale mit dem 146 kW/200 PS starken Antrieb E-Tech Full Hybrid 200 auf den Markt, der mit dem kupplungslosen Multi-Mode-Getriebe verbunden ist. Er ermöglicht einen Kraftstoffverbrauch von 4,7 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer und CO2-Emissionen von 105 Gramm pro Kilometer, womit das Renault Modell zu den effizientesten Fahrzeugen seiner Klasse zählt.

Der E-Tech Full Hybrid 200 besteht aus einem 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbobenzinmotor, der 96 kW/130 PS leistet und ein Drehmoment von 205 Nm liefert, sowie zwei Elektromotoren. Der hochmoderne Verbrennungsmotor verbindet einen Miller-Verbrennungszyklus, eine Niederdruck-Abgasrückführung, einen Turbolader mit variabler Geometrie und eine dieselmotorähnliche Langhubarchitektur. Das Ergebnis ist ein außergewöhnlicher Wirkungsgrad von 41 Prozent.

Der Hauptmotor des Elektroantriebs leistet 50 kW/70 PS, mobilisiert 205 Nm Drehmoment und wird von einer Lithium-Ionen-Batterie mit 2,0 kWh Kapazität und 400 Volt Spannung mit Energie versorgt. Der sekundäre Elektromotor mit 18 kW/25 PS und 50 Nm Drehmoment fungiert als Starter-Generator und sorgt für den Wechsel der Fahrstufen.

Effizienz ohne Ladestopps

Dank der hohen Rekuperationsleistung lassen sich mit dem E-Tech Full Hybrid 200 im Stadtverkehr bis zu 80 Prozent aller Wege rein elektrisch zurücklegen. Der Kraftstoffverbrauch sinkt dabei im Vergleich zu einem reinen Benzinmodell mit vergleichbarer Leistung um bis zu 40 Prozent. Der Fahrer kann mit Hilfe von Paddels am Lenkrad zwischen vier Rekuperationsstufen von Stufe 0 (kein rekuperatives Bremsen) bis hin zur Stufe 3 (maximale Rekuperation) wechseln. Das Anfahren erfolgt immer rein elektrisch.

Multi-Mode-Getriebe

Das Multi-Mode-Getriebe des Renault Rafale E-Tech Full Hybrid 200 erlaubt 15 Fahrstufenkombinationen, womit es maximale Effizienz und direktes Ansprechverhalten gewährleistet. Je nach Energiebedarf, Leistungsabgabe, Ladestand des Akkus und aktiviertem Fahrprogramm ermöglicht das System den Betrieb im vollelektrischen Modus sowie im seriellen und parallelen Hybridmodus.

Hochleistungsversion E-Tech 4x4 mit 300 PS in Vorbereitung

Der neue Renault Rafale wurde entwickelt, um Fahrspaß und Performance zu bieten, die in der Renault Produktpalette bisher unerreicht sind. In einem zweiten Schritt wird der Hybridantrieb des neuen Renault Rafale weiterentwickelt, um eine Leistung von 220 kW/300 PS zu erreichen. So wird ein zusätzlicher Elektromotor an der Hinterachse die Räder direkt antreiben und den Rafale zu einem SUV-Coupé mit Allradantrieb machen. Die Plug-in-Hybrid-Architektur wird es ermöglichen, nahezu alle täglichen Fahrten 100 Prozent elektrisch zu absolvieren und dabei dennoch eine hohe Reichweite für entspannte Fahrten zu haben.

Neben Allradantrieb und Allradlenkung mit 4CONTROL advanced wird der Rafale E-Tech 4x4 von speziellen Fahrwerkseinstellungen profitieren.

Leben an Bord – ein Hightech- und Premium-Innenraum?

Der neue Renault Rafale verfügt über das openR Link Cockpit und als Novum über das neue Glasdach Solarbay. Seine Einzigartigkeit im Renault Modellprogramm unterstreicht er mit weiteren neu gestalteten Elementen. Hierzu zählen spezielle Sitze, die „Smart Armrest“-Armlehne im Fond sowie neue Farben und Materialien.

Solarbay, das interaktive Glasdach

Für einen echten Wow-Effekt sorgt das spektakuläre Solarbay Panorama-Glasdach. Dank neuester AmpliSky-Technologie kommt das 1.470 Millimeter x 1.117 Millimeter große Dach ohne ein Rollo aus. Das von Saint-Gobain entwickelte Glas verfügt über eine aktive Beschichtung, die das aus neun Segmenten bestehende Dach bei Bedarf in Sekundenschnelle verdunkelt oder wieder transparent werden lässt. Das Solarbay-Glasdach wird per Sprachsteuerung über Google Assistant oder über eine Taste an der Deckenleuchte bedient.

Fahrer und Mitfahrer können zwischen vier Positionen wählen: komplett durchsichtiges Dach, komplett undurchsichtiges Dach, vorne transparentes und hinten undurchsichtiges Dach sowie umgekehrt. Beim Verlassen des Autos aktiviert sich automatisch ein Milchglasmodus. Durch das fehlende Rollo ermöglicht das Glasdach zudem 30 Millimeter mehr Kopffreiheit, was insbesondere für die Passagiere auf den Rücksitzen in einem Coupé ein Komfortgewinn ist.

Das interaktive Solarbay-Glasdach basiert auf der PDLC-Technologie (Polymer Dispersed Liquid Cristal), die aus dem Bauwesen stammt und im Automobil bisher eine Domäne der Premium-Hersteller war. Mit dem neuen Renault Rafale verwendet erstmals ein Volumenhersteller die Technologie.

Sportliche Sitze

Die neuen Sitze des Renault Rafale zeichnen sich durch verstärkte Seitenwangen aus, die besonders guten Halt sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung bieten. Die Polsterung aus Alcantara Révolution steigert zusätzlich den Halt und trägt zur sportlichen Atmosphäre in dem SUV-Coupé bei. Zusätzlich ist sie umweltschonend, da es sich um das erste Alcantara auf dem Markt handelt, das zu 61 Prozent aus Rezyklaten besteht. Der Renault Rafale ist erst das zweite Fahrzeug mit dieser Art Bezug. Um den „Grand Touring“-Effekt zu verstärken, sind die Seitenwangen der Sitze mit Verzierungen versehen, die den Protektoren einer Motorradjacke gleichen.

Ein leuchtendes Logo auf den Sitzen

In der Ausstattung Esprit Alpine ist das Alcantara der Sitze perforiert, um den Blick auf ein blaues Stofffutter mit Moiré-Effekt freizugeben, der an die Optik des Kühlergrills erinnert. Das charakteristische Alpine „A“-Logo, das den oberen Teil der Rückenlehne ziert, erzeugt einen besonderen Effekt, indem es im Rhythmus des Herzschlags aufleuchtet, sobald sich der Fahrer dem Auto nähert. Die Beleuchtung passt sich dabei der Farbe an, die in den MULTI-SENSE-Einstellungen ausgewählt wurde. Die Leuchtelemente sind in ein hochflexibles Gewebe eingebettet, so dass sie am Rücken nicht spürbar sind. Zusätzlich beleben blau-weiß-rote Nähte den Innenraum der Ausstattung Esprit Alpine.

Natürliche und innovative Materialien

Statt Leder verwendet Renault im Rafale entsprechend dem Ziel, bis 2024 aus der Lederausstattung auszusteigen, ein TEP-Material mit noch hochwertigerer Haptik. Der französische Automobilhersteller verzichtet in dem SUV-Coupé auf alle Materialien tierischen Ursprungs.

Zudem finden im neuen Renault Rafale als Weltpremiere Schiefer und gefärbter Kork im Innenraum Verwendung. Schiefer kommt im Rafale Esprit Alpine zum Einsatz, wo er das Cockpit gegenüber dem Beifahrer sowie die Handauflage ziert. Schwarz gefärbter Naturkork dient in der Ausstattung Techno-Version zur Verkleidung des Instrumententrägers. Neben seinen dekorativen Qualitäten überzeugt das Material durch seine extreme Leichtigkeit, seine Reflexionsfreiheit und seine perfekte Temperaturisolierung.

Großzügiges Raumangebot

Der Rafale zeichnet sich durch einen großzügig dimensionierten Innenraum hinten und vorne aus. Dank des verlängerten Radstands von 2,74 Metern bietet der Rafale in der zweiten Sitzreihe 302 Millimeter Kniefreiheit. Der lange Radstand wirkt sich auch positiv auf die Kopffreiheit aus, so dass die Passagiere im Fond trotz der coupéhaften Silhouette fast genauso viel Platz haben wie im neuen Espace. Auch für das Gepäck steht mit einem Kofferraumvolumen von 647 Litern viel Platz zur Verfügung.

Hightech-Armlehne „Smart Armrest“

Als Antwort auf die Wünsche nach mehr Komfort und Konnektivität im Fond bietet der neue Renault Rafale eine innovative Mittelarmlehne für Multimedia-Aktivitäten. Die „Smart Armrest“ genannte Armlehne verfügt über zwei USB-Anschlüsse, Stauraum für Tablets und Smartphones sowie zwei ausklappbare Halterungen, um mobile Endgeräte mit maximalem Komfort bedienen zu können.

Neue Grafiken für die Bildschirme

Das openR Link Cockpit des neuen Renault Rafale beinhaltet zwei Bildschirme in Form eines liegenden „L“ mit einer Fläche von zusammen 774 Quadratzentimetern. Hiervon entfallen 453 Quadratzentimeter auf das hochformatige 12-Zoll (30,5-Zentimeter)-Multimediadisplay (Serie ab Techno) und 321 Quadratzentimeter auf das digitale 12,3-Zoll (31,2-Zentimeter)-Kombiinstrument.

Die UI-Designer (User Interface = Benutzerschnittstelle) von Renault entwickelten eine völlig neue grafische Gestaltung, die an das neue Markenemblem angelehnt ist. Die Raute erscheint unterschwellig in Form einer im 28-Grad-Winkel ansteigenden Diagonale, welche die im Kombiinstrument und auf dem zentralen openR-Display angezeigten Informationen strukturiert.

Fortschrittliches Head-up-Display

Darüber hinaus ist für den Rafale ein Head-Up-Display im 9,3-Zoll (23,6-Zentimeter)-Format verfügbar. Anders als bei früheren Systemgenerationen von Renault werden die Fahrgeschwindigkeit, Warnungen der Fahrerassistenzsysteme und Navigationshinweise direkt auf die Windschutzscheibe projiziert. Der Fahrer kann sich voll und ganz auf die Straße konzentrieren, was das Fahrvergnügen noch weiter steigert.

Ambientebeleuchtung mit „Living Lights“ Konzept

In die Dekorleisten an Instrumententräger und Türverkleidungen integriert ist die Ambientebeleuchtung. Verbunden ist sie mit dem neuen Beleuchtungskonzept „Living Lights“: Die Ambientebeleuchtung unterscheidet dabei zwischen Tag und Nacht und wechselt alle 30 Minuten automatisch die Farbe. Die Übergänge erfolgen fließend. Tagsüber unterstreicht kühles Licht das Innendesign und verleiht dem Cockpit einen High-Tech-Charakter. Nachts schaffen hingegen wärmere Töne eine Wohlfühlatmosphäre.

Umfassendes Konnektivitätserlebnis

Dank der CMF-CD-Plattform der Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi kann der Rafale eine Vielzahl moderner Fahrerassistenzsysteme und mit openR Link eines der intuitivsten Multimediasysteme auf dem Markt nutzen. Die Google Open Source Software wird kontinuierlich weiterentwickelt. Regelmäßige Aktualisierungen „over the air“ stellen sicher, dass das openR Link stets auf dem neuesten Stand ist. Das System beinhaltet unter anderem die Navigation mit Google Maps, den persönlichen virtuellen Helfer Google Assistant und eine Vielzahl von Apps (50 oder mehr je nach Land und Version) aus dem Google Play-Katalog.

Zusätzlich zum neuen Design verwendet das Multimediasystem openR Link im neuen Rafale Android Automotive 12 anstelle von Android Automotive 10 als Basis, was unter anderem die Kopplung von Geräten über Bluetooth erleichtert und die Navigation in einigen Menüs vereinfacht. Zusätzlich warnt das System nun, wenn die Räder ausgewuchtet werden müssen und wenn die Klimaanlage gewartet werden muss.

Nützliche künstliche Intelligenz

Der neue Renault Rafale verfügt über mehrere KI-gestützte Funktionen, die Fahrer und Passagiere unterstützen. In vielen Fällen macht das System proaktiv Vorschläge – zum Beispiel die Klimaanlage auszuschalten, wenn ein Fenster geöffnet ist, oder sie einzuschalten, wenn es im Innenraum zu warm ist. Diese proaktiven Empfehlungen beruhen auf „Routinemustern“, die das KI-System im Laufe der Zeit erfasst und analysiert.

Umfangreiches Fahrerassistenzpaket

Im neuen Rafale steigern insgesamt 32 Fahrerassistenzsysteme die Sicherheit und unterstützen beim Fahren sowie Einparken. Hierzu zählt der Active Driver Assist. Hierbei handelt es sich um die Weiterentwicklung des Autobahn- und Stauassistenten. Wie dieser kann das Assistenzsystem des Levels zwei („teilautomatisiertes Fahren“) auf geraden Strecken und in leichten Kurven das Fahrzeug im Rahmen gewisser Grenzen komplett übernehmen und selbstständig lenken. Dies funktioniert beim Active Driver Assist dank Einbeziehung von Geolokalisierungsdaten und des Kartenmaterials nicht mehr nur auf Autobahnen oder mehrspurigen Straßen mit Fahrbahnmarkierungen, sondern auch bei fehlender Fahrbahnmarkierung am rechten Straßenrand, wie dies beispielsweise bei Landstraßen häufig der Fall ist. Ebenfalls in Active Driver Assist integriert ist die Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitswarner.

Zusätzlich unterstützt eine realistische Ansicht auf dem Instrumententräger den Fahrer. Dabei handelt es sich um ein computergeneriertes Echtzeitmodell der Fahrspur und der Position des Rafale im Verhältnis zu anderen Fahrzeugen und Objekten.

Weitere Fahrerassistenzsysteme im neuen Rafale sind:

  • Sicherheit: Aktiver Notbremsassistent, Toter-Winkel-Warner, Spurhalteassistent, Spurhaltewarner, Notfall-Spurhaltewarner, Müdigkeitswarner, Anhängerstabilitätskontrolle
  • Fahrerlebnis: Adaptiver Tempopilot mit Stop-&-Go-Funktion, Sicherheitsabstand-Warner, Berganfahrhilfe
  • Einparken: Einparkhilfe vorne, seitlich und hinten, Querverkehrswarner hinten, Ausstiegsassistent, Around View Monitor mit 360-Grad-Ansicht aus der Vogelperspektive

Intelligente, effiziente Beleuchtung

Ein wertvoller Beitrag für die aktive Sicherheit sind auch die serienmäßigen LED Adaptive Vision des Rafale, die das Abblendlicht an die jeweilige Fahrsituation anpassen. Zusätzlich sind ausstattungsabhängig LED Matrix Vision Scheinwerfer verfügbar. Sie ermöglichen es, permanent mit Fernlicht zu fahren, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Hierfür schaltet das Steuergerät selektiv nur bestimmte LEDs ein. Da jede LED ein Segment ausleuchtet, lassen sich so alle Fahrbahnbereiche dynamisch ansteuern.

Fertigung am Standort Palencia

Der neue Renault Rafale wird wie auch die Schwestermodelle Austral und Espace im umfassend modernisierten Werk Palencia in Spanien produziert. Die umfangreichen Investitionen in den Produktionsstandort gewährleisten höchste Fertigungs- und Betriebsqualität für die drei Fahrzeuge. So wurden beispielsweise zwei neue, hochmoderne Kalibrierungsstände installiert, um sicherzustellen, dass die technische Ausstattung zuverlässig funktioniert.

Außerdem ist das Dach des neuen Renault Rafale mit dem Fahrzeug hart verlötet. Die Schweißnaht ist völlig unsichtbar, was eine Verbesserung gegenüber den üblichen Schweißpunkten markiert, denn es besteht keine Notwendigkeit mehr, eine Kunststoffabdeckung um das Dach herum anzubringen, um die Punkte zu verbergen. In Verbindung mit dem besonders schlanken und modernen Design des Daches verbessert diese Technik die Qualitätswahrnehmung. Auch im Innenraum ist die Qualität spürbar, zum Beispiel durch den neuen Filzstoff, mit dem das Handschuhfach und die Ablagefächer in den Türen bezogen sind.

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Weniger ist manchmal mehr

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/astra.jpg" style="width: 250px; height: 167px; " /></p> <p> <strong>Mit dem neuen Astra GTC installiert Opel wieder eine richtig h&uuml;bsche Offerte f&uuml;r designorientierte Kunden mit sportlicher Ader. Flottenmanagement war bereits mit der starken Dieselversion des im Vergleich zur Limousine sanft weiterentwickelten Coup&eacute;s unterwegs.</strong></p> <p> Wer den Astra GTC einfach nur als schn&ouml;de Variante des Opel-Kompaktkl&auml;sslers bezeichnet, k&ouml;nnte schiefe Blicke aus Richtung Entwicklungsteam ernten &ndash; das n&auml;mlich sieht den schicken Zweit&uuml;rer sehr wohl als eigenst&auml;ndiges Modell an. Es gibt in der Tat Hinweise, die eine solche Aussage bekr&auml;ftigen: Kein Karosserieteil wurde &uuml;bernommen, der Radstand f&auml;llt geringf&uuml;gig l&auml;nger aus, w&auml;hrend die Spur wuchs und das gesamte Fahrzeug 15 Millimeter tiefer liegt. Der GTC ist ein Hingucker mit seiner muskul&ouml;sen Formensprache und den schneidigen Scheinwerfern. Dazu passt der 165 PS starke Spitzen-Selbstz&uuml;nder ganz gut; das Triebwerk l&auml;uft kultiviert, geht als sparsam und gleicherma&szlig;en kr&auml;ftig durch.</p> <p> Opels Fahrwerkspezialisten gelang au&szlig;erdem ein hervorragender Kompromiss zwischen dynamischer und dennoch kommoder Ausrichtung. Auf kurvigen Landstra&szlig;en f&uuml;hlt sich der quirlige Fronttriebler zu Hause, ohne seine Passagiere &uuml;ber Geb&uuml;hr durchzur&uuml;tteln: So gekonnt der R&uuml;sselsheimer um die Ecken wetzt, so genial pariert er auch aggressive Querfugen und scheint sie einfach wegzul&auml;cheln. Das Interieur entspricht der markentypischen Architektur mit vielen Tasten, aber dennoch intuitiver Bedienung; dar&uuml;ber hinaus kann sich die Verarbeitungsqualit&auml;t sehen lassen. Ab 21.054 Euro netto gibt es den Top-Diesel &ndash; an Bord findet der Interessent stets Antiblockiersystem, die volle Airbagausr&uuml;stung, elektrische Fensterheber, Klimaanlage, Radio, elektronisches Stabilit&auml;tsprogramm sowie Zentralverriegelung inklusive Funkfernbedienung. Ein Muss sind Bluetooth-Freisprechanlage und die Bildschirmnavigation: Beide zusammen kosten netto rund 1.000 Euro.</p>

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Erweitertes Serminarangebot

<p> Die Akademie des Gesch&auml;ftsreiseVerbands VDR erweitert 2012 das Angebot f&uuml;r Mitarbeiter von Anbietern im Gesch&auml;ftsreisemarkt. Zus&auml;tzlich zum Seminar, das in Kooperation mit dem IFH&reg; Institute For Hospitality angeboten wird, werden ab Februar drei weitere Seminare f&uuml;r Leistungsanbieter zur Angebotspalette geh&ouml;ren, die sich speziell an Hotelmitarbeiter, Sales und Key Account Manager und Verk&auml;ufer anderer Branchen richten. Das neue IFH-Seminar hingegen solle auch Gesch&auml;ftsreiseverantwortliche ansprechen und das Verst&auml;ndnis zwischen Eink&auml;ufern und Verk&auml;ufern optimieren, um so optimale Ergebnisse in Verhandlungen herausholen zu k&ouml;nnen, so Volker Huber, zust&auml;ndig f&uuml;r Aus- und Weiterbildung im VDR-Pr&auml;sidium. Den Praxis-Workshop zum Einkauf und Verkauf von Hotelleistungen bietet die VDR-Akademie gemeinsam mit dem IFH&reg; Institute For Hospitality an. Dirk B&auml;cker, Vice President Global Sales &amp; Operations des IFH&reg; Institute For Hospitality Management, und Thomas Ansorge, Travel- Event- und Fleet-Manager im Wella-Konzern, werden Verhandlungstechniken und deren Konsequenzen mithilfe von Praxisbeispielen, gemeinsamen &Uuml;bungen und Kameratrainings zeigen, um dem Hotelverk&auml;ufer so ein Gef&uuml;hl daf&uuml;r zu vermitteln, was der Eink&auml;ufer / Travel Manager ben&ouml;tigt. Die weiteren Seminare nennen sich &bdquo;Einf&uuml;hrung in das Business Travel Management f&uuml;r Sales und Key Account Manager&ldquo;, &bdquo;Customer Retention Management und Hotel-Technologie gewinnbringend einsetzen&ldquo; sowie &bdquo;Kundenbindung und Kundengewinnung in potenziellen Quellm&auml;rkten und Vertriebskan&auml;len&ldquo;. Das erste der neuen Seminare startet am 13. Februar 2012 und kostet ab 290 Euro, Anmeldung ist ab sofort m&ouml;glich, Infos unter vdr-akademie.de.&nbsp;</p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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DIGges Ding

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>