Gesteigerte Effizienz und Reichweite, geschärftes Design: der neue Audi Q8 e-tron
<p>Mit dem Audi e-tron startete der Premiumhersteller 2018 in das Zeitalter der E-Mobilität und markierte damit den Auftakt für die elektrische Zukunft der Vier Ringe. Seither setzt das Modell Maßstäbe im Segment der elektrischen Oberklasse-SUV. Der neue Audi Q8 e-tron knüpft nun an die Erfolgsgeschichte des Elektropioniers an. Als Top-Modell der elektrischen SUV und Crossover besticht er durch sein optimiertes Antriebskonzept, bessere Aerodynamik, höhere Ladeperformance und Batteriekapazität. Dadurch steigt die Reichweite auf bis zu 582 Kilometer im SUV und auf bis zu 600 km im Sportback (jeweils nach WLTP). Signifikante Änderungen vor allem an der Fahrzeugfront verleihen dem neuen SUV-Flaggschiff einen frischeren Auftritt.</p>
Mit dem Audi e-tron läutete Audi vor rund vier Jahren seine elektrische Zukunft ein. Seitdem verfolgt das Unternehmen eine konsequente E-Roadmap und verfügt mittlerweile über ein E-Portfolio von acht Modellen. Bis 2026 werden es mehr als 20 sein. Dann bringt Audi nur noch rein elektrische Modelle neu auf den Weltmarkt. „Mit unserer Unternehmensstrategie ,Vorsprung 2030‘ haben wir ein fixes Datum für den Ausstieg aus dem Verbrenner festgelegt und klar entschieden, dass Audi bereits in elf Jahren eine rein elektrische Marke sein wird“, sagt Markus Duesmann, Vorsitzender des Vorstands der AUDI AG. „Der neue Audi Q8 e-tron ist mit seiner gesteigerten Effizienz und Reichweite sowie mit seinem geschärften Design ein weiterer wichtiger Baustein in unserem E-Portfolio, um die Menschen mit emotionalen, alltagstauglichen Modellen für die E-Mobilität zu begeistern.“ Auch Audi Technikvorstand Oliver Hoffmann stellt den durch die Weiterentwicklungen verbesserten Kundennutzen in den Vordergrund. „Wir haben im neuen Q8 e-tron sowohl Batteriekapazität als auch Ladeleistung nochmals deutlich steigern können. Damit erreichen wir eine optimierte Balance zwischen Energiedichte und Ladefähigkeit und sorgen so für mehr Effizienz“, sagt Hoffmann. „Darüber hinaus haben wir die Motoren, Progressivlenkung und Fahrwerkregelsysteme überarbeitet und so die für Audi typischen dynamischen Fahreigenschaften in allen Q8 e-tron Derivaten geschärft.“
Audi bietet den neuen Q8 e-tron als klassisches SUV und als dynamisch gezeichneten Sportback an, der das Raumangebot eines SUV mit der eleganten Linienführung eines großen Coupés verbindet. Mit einer Fahrzeuglänge von 4.915 Millimetern, einer Breite von 1.937 Millimetern und einer Höhe von 1.619 beim Sportback und 1.633 Millimetern beim SUV bietet der Q8 e-tron ein Höchstmaß an Platz und Komfort. SQ8 e-tron und SQ8 Sportback e-tron sind jeweils zwei Millimeter flacher und 39 Millimeter breiter.
Der Radstand von 2.928 Millimetern erlaubt viel Beinfreiheit auch auf den hinteren Sitzen. Das Kofferraumvolumen fällt mit 569 Litern – beim Sportback sind es 528 Liter – ebenfalls großzügig aus. Hinzu kommen 62 Liter im vorderen Gepäckabteil, dem sogenannten Frunk.
Neues Gesicht, neuer Name und neue Corporate Identity
Mit der Modellbezeichnung Q8 reiht sich das Modell an der Spitze der Audi Nomenklatur ein und setzt damit ein klares Statement, dass es sich beim Audi Q8 e-tron um das Top-Modell der elektrischen SUV und Crossover handelt. Auf den ersten Blick sind Audi Q8 e-tron und Q8 Sportback e-tron als vollelektrische Modelle erkennbar. Dafür sorgt die neue Front- und Heckgestaltung, die die Elektro-Designsprache von Audi konsequent weiterführt.Als prestigeträchtiges elektrisches SUV-Modell von Audi führt der Q8 e-tron die neue Corporate Identity im Exterieur mit zweidimensionaler, schnörkelloser Gestaltung der Vier Ringe ein. Neu ist auch die Modellkennzeichnung mit einem Audi Schriftzug auf der B-Säule.Um das neue Familien-Logo an der Front markanter erscheinen zu lassen und die Vier Ringe als zentrales Element hervorzuheben, setzt Audi künftig auf Wunsch mit dem Projektionslicht Singleframe das Fahrzeuggesicht in Szene.
Drei Antriebsvarianten
Für beide Karosserieformen stehen jeweils drei Versionen mit elektrischem Allradantrieb zur Wahl: Die Basismodelle Audi Q8 50 e-tron und Audi Q8 Sportback 50 e-tron leisten mit ihren beiden Motoren 250 kW im Boostmodus bei einem Drehmoment von 664 Nm und haben eine Reichweite bis zu 491 km (SUV) und 505 km (Sportback).

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Der Audi Q8 55 e-tron und der Audi Q8 Sportback 55 e-tron leisten mit ihren beiden Motoren 300 kW im Boostmodus bei einem Drehmoment von 664 Nm. Die Reichweite laut WLTP liegt bei bis zu 582 km, beim Sportback sind es bis zu 600 km. Die Höchstgeschwindigkeit wird wie beim Q8 50 e-tron bei 200 km/h abgeregelt.
Die Top-Modelle Audi SQ8 e-tron und Audi SQ8 Sportback e-tron treiben drei Motoren an, die eine Boostleistung von 370 kW und 973 Nm Drehmoment bereitstellen. Die Reichweite der S-Modelle liegt bei bis zu 494 km für das SUV und bis zu 513 km für den Sportback. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 210 km/h abgeregelt.
Mehr Batteriekapazität und höhere Ladeleistung
Zwei Batteriegrößen stehen zur Wahl: Im Q8 50 e-tron hat die Batterie eine Speicherkapazität von netto 89 Kilowattstunden (brutto 95 kWh), in den beiden stärkeren Versionen Q8 55 e-tron und SQ8 e-tron stehen netto 106 kWh (brutto 114 kWh) zur Verfügung. Weiterentwicklungen gab es bei Zelltechnologie und Zellchemie. So werden im Fertigungsprozess die einzelnen Zellen in sogenannter Stacking-Technologie geschichtet, dies ergibt auf gleichem Raum eine bis zu 20 Prozent höhere Energiedichte. Durch eine Anpassung des Batteriemanagements hat sich die für Kund_innen nutzbare Batteriekapazität zudem vergrößert.
An einer High-Power-Ladesäule (HPC) erreicht der Audi Q8 50 e-tron eine Ladeleistung von maximal 150 kW. Beim Q8 55 e-tron sowie beim SQ8 e-tron steigt die maximale Ladeleistung auf bis zu 170 kW. Für beide Batteriegrößen bedeutet dies, dass sich die Batterie bei einem Ladestopp von rund 31 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen lässt. In zehn Minuten an einer HPC-Ladesäule lassen sich so beim Q8 50 e-tron und Q8 55 e-tron bis zu 123 Kilometer Reichweite nachladen, beim SQ8 e-tron sind es 104 Kilometer. Diese nach WLTP ermittelten Werte gelten für SUV und Sportback gleichermaßen. Zusätzlich punktet der Audi Q8 e-tron mit einer im Wettbewerbsumfeld einzigartigen Ladekurve, die sehr lange auf hohem Niveau verläuft und so das schnelle Nachladen von großen Reichweiten erlaubt. Das macht den Audi Q8 e-tron zu einem Fahrzeug mit hoher Langstreckentauglichkeit. An einer AC-Ladesäule oder Wallbox lädt der Audi Q8 e-tron mit bis zu 11 kW Leistung. Optional bietet Audi eine AC-Ladeleistung von 22 kW an.
Mit Wechselstrom lässt sich der Audi Q8 50 e-tron bei idealen Bedingungen in nahezu 9:15 Stunden (22 kW: annähernd 4:45 Stunden) komplett laden. Bei der großen Batterie sind es rund 11:30 Stunden mit 11 kW und circa 6:00 Stunden mit 22 kW Ladeleistung.
Der Audi Q8 e-tron bietet serienmäßig die Funktion Plug & Charge. An kompatiblen Ladesäulen autorisiert sich das Fahrzeug beim Einstecken des Ladekabels selbst und schaltet die Säule frei. Die Abrechnung erfolgt automatisch.
Der ab 2023 startende neue Ladedienst Audi charging, der den bestehenden e-tron Charging Service ablöst, erschließt den komfortablen Zugang zu Ladepunkten quer durch Europa. Rund 400.000 öffentliche Ladepunkte lassen sich ab Januar 2023 in 27 Ländern nutzen, bis Mitte 2023 erweitert sich das Angebot auf insgesamt 29 Länder inklusive Deutschland.
Der e-tron Routenplaner unterstützt zuverlässig bei der Suche nach Ladepunkten entlang der Strecke. Um die aktuelle Reichweite exakt zu berechnen, kombiniert der Algorithmus die Verbrauchswerte der jüngeren Vergangenheit mit Daten aus der Routenplanung des Audi Q8 e-tron. So berücksichtigt das System Wetter, Verkehr und Topografie entlang der geplanten Route. Bevorzugt steuert das System die leistungsfähigen HPC-Ladestationen (High Power Charging) an, um die Ladezeiten so kurz wie möglich zu halten.
Überarbeiteter Hinterachsmotor
Im neuen Audi Q8 e-tron sind an beiden Achsen Elektromotoren verbaut, die nach dem Prinzip der Asynchronmaschinen arbeiten. Durch den Stromfluss in der Wicklung des Stators entsteht ein Magnetfeld, das die Achse des Rotors umläuft und diesen auf diese Art mitzieht. Konzeptioneller Vorteil dieses Arbeitsprinzips: Fließt kein Strom, produzieren die Motoren keine elektrischen Schleppverluste und sind damit sehr effizient. Für den neuen Audi Q8 e-tron wurde dieses Motorenkonzept an der Hinterachse modifiziert. Statt zwölf erzeugen nun 14 Windungen das elektrische Magnetfeld. Bei gleichem Stromfluss generiert der Motor so ein stärkeres Magnetfeld, das wiederum für ein höheres Motordrehmoment sorgt. Wird dieses nicht abgerufen, benötigt der Elektromotor weniger Strom, um Drehmoment aufzubauen. Das senkt den Verbrauch und erhöht die Reichweite.
Elektrisches Torque Vectoring für mehr Dynamik
Mit dem S-Modell der e-tron Baureihe hat Audi erstmals in der Großserie ein 3-Motoren-Konzept realisiert, das auch im neuen SQ8 e-tron zum Einsatz kommt. An der Vorderachse arbeitet eine 124 kW starke E-Maschine. An der Hinterachse sitzen zwei Elektromotoren mit jeweils 98 kW Leistung, die getrennt voneinander jeweils ein Hinterrad antreiben. Dies ergibt eine Boostleistung von bis zu 370 kW, die dem knapp fünf Meter langen SUV die Beschleunigungswerte eines Sportwagens verleihen. Seine Stärken spielt das Antriebskonzept aber nicht allein beim Beschleunigen aus, sondern vor allem auf kurviger Strecke. Denn das Antriebsmoment lässt sich über die beiden hinteren Elektromaschinen in Sekundenbruchteilen komplett variabel zwischen den beiden Rädern verteilen und sorgt so für ein hohes Maß an Agilität, verbessert das Handling und erhöht die sichere Traktion auch auf glatter Fahrbahn.
Breiter Spagat zwischen Komfort und Sportlichkeit
Der neue Audi Q8 e-tron ist serienmäßig mit einem Luftfederfahrwerk mit geregelter Dämpfung ausgestattet. Dadurch kann sich das Fahrzeug individuell an die Straßengegebenheiten anpassen. Das Höhenniveau der Karosserie lässt sich je nach Fahrsituation um insgesamt 76 Millimeter variieren. Um die Querdynamik des Fahrzeugs zu optimieren, wurde die Luftfederabstimmung angepasst.
Außerdem bietet die Stabilisierungskontrolle ESC künftig einen größeren Spielraum – vor allem in engen Kurven. Diese meistert der Audi Q8 e-tron dank seiner überarbeiteten Progressivlenkung spürbar agiler. Die Übersetzung des Lenkgetriebes wurde geändert, sodass die Lenkung auch auf geringen Einschlag des Lenkrads viel direkter anspricht. Damit lässt sich das Fahrzeug agiler steuern und müheloser sowie präziser durch Kurven manövrieren. Unterstützt wird der Effekt der direkteren Lenkübersetzung durch ein steiferes Fahrwerkslager der Vorderachse. Die Lenkbewegungen werden dadurch unmittelbarer auf die Räder übertragen, außerdem verbessert sich die Rückmeldung der Lenkreaktion.
Alle beteiligten Fahrwerkregelsysteme wurden daran angepasst und bleiben, der Audi DNA entsprechend, dennoch ausgewogen und exakt aufeinander abgestimmt. „Wer einen Audi fährt, muss Audi spüren können – in Form von stimmigen, charakteristischen Fahreigenschaften“, sagt Technikvorstand Oliver Hoffmann. „Die Genetik des Audi Fahrgefühls soll der Kunde unverwechselbar erleben können.“ Das Ergebnis ist ein Oberklasse-SUV, das in der Stadt wie auf der Autobahn, auf der Kurz- wie auf der Langstrecke mit Ruhe und Komfort und auf kurvigen Bergstraßen mit Querdynamik und sportlichem Handling überzeugt.
Weiter verbesserte Aerodynamik
Der Luftwiderstand vor allem bei höheren Geschwindigkeiten ist einer der größten Fahrwiderstände, die Autos zu überwinden haben. Bei Elektrofahrzeugen wird dieser Effekt besonders stark spürbar und wirkt sich auf Verbrauch und Reichweite aus. Beim Audi Q8 e-tron stand deshalb das Thema Aerodynamik im Vordergrund. Ergebnis ist eine Verringerung des Luftwiderstandsbeiwerts cw beim Q8 Sportback e-tron von 0,26 auf 0,24 und beim Q8 e-tron von 0,28 auf 0,27. Die Räder haben einen wesentlichen Einfluss auf den Luftwiderstand des Fahrzeugs. Radspoiler, die am Unterboden angebracht sind, helfen dabei, den Fahrtwind an den Rädern vorbeizuleiten. Die Spoiler wurden an der Vorderachse vergrößert, beim Audi Q8 Sportback e-tron kommen nun auch vor den Hinterrädern Spoiler zum Einsatz. Beim SQ8 Sportback e-tron sind Spoiler nur an der Hinterachse verbaut. Im Bereich des Kühlergrills ergänzt erstmals in einem Fahrzeugmodell von Audi ein selbstabdichtendes System die elektrischen Jalousien, die den Kühler automatisch verschließen. Dieses System optimiert den Luftstrom am Vorderwagen weiter und verhindert unerwünschte Verluste.
Komfortables Parken mit dem Remote Parkassistent plus
Rund 40 Fahrerassistenzsysteme stehen im Audi Q8 e-tron zur Verfügung. Bis zu fünf Radarsensoren, fünf Kameras und zwölf Ultraschallsensoren sorgen für die Umgebungsinformationen, die das zentrale Fahrerassistenzsteuergerät auswertet. Neu ist der im Laufe des Jahres 2023 bestellbare Remote Parkassistent plus: Mit seiner Unterstützung lässt sich der Audi Q8 e-tron auch in enge Parklücken manövrieren. Den Einparkvorgang steuern die Kund_innen über die myAudi App auf dem Smartphone.
Hat das Auto die Endposition in der Parklücke erreicht, schaltet es sich automatisch ab, aktiviert die Parksperre und verriegelt die Türen. Zum Ausparken wird der Motor wieder über die myAudi App gestartet und das Fahrzeug anschließend so herausmanövriert, dass bequemes Einsteigen möglich ist.
Digitale Matrix LED-Scheinwerfer
Das Licht kommt beim Q8 e-tron optional aus digitalen Matrix LED-Scheinwerfern. In jeweils 1,3 Millionen Pixel zerlegt, lässt sich das Licht hochpräzise steuern, was viele neue Funktionen ermöglicht. Das Orientierungslicht markiert auf Autobahnen die Position des Autos in der Spur und hilft dem_der Fahrer_in, sicher zentriert zu bleiben.
Zusätzlich stehen mit der erweiterten Verkehrsinformation, dem Spurlicht mit Fahrtrichtungsanzeige und dem Orientierungslicht auf Landstraßen drei neue Funktionen zur Verfügung. Hinter den digitalen Matrix LED-Scheinwerfern steckt die neue Technologie mit dem Kürzel DMD. Dies steht für Digital Micromirror Device und ist bisher von Videobeamern bekannt. Ihr Herzstück ist ein kleiner Chip mit rund 1,3 Millionen Mikrospiegeln, die jeweils nur eine Kantenlänge von einigen tausendstel Millimetern aufweisen.
Oberklasse-Interieur
Die Komfortausstattung des Audi Q8 e-tron entspricht einem typischen Oberklasse-Modell der Marke. So lässt das Panorama-Glasdach das Interieur noch heller wirken und verstärkt den Eindruck von Leichtigkeit und Weite. Ausstellen und Öffnen des Glaselements erfolgen elektrisch. Ebenso komfortabel werden die lichtdichten Sonnenrollos betätigt. Geöffnet verbessert das zweiteilige Panorama-Glasdach das Innenraumklima durch effiziente Entlüftung. Ein integrierter Windabweiser reduziert dabei die Windgeräusche.
Als Alternative zur serienmäßigen 2-Zonen-Klimaautomatik bietet Audi eine 4-Zonen-Klimaautomatik und das Air Quality-Paket an. Dieses sorgt mit einem Ionisator und einer mehrstufig regulierbaren Aromatisierung für erstklassige Luftqualität. Hohen Sitzkomfort auch bei hohen Außentemperaturen unterstützt die dreistufige Belüftung. Sie ist schon für die Seriensitze erhältlich, deren Leder detailreich perforiert ist. Die Spitze des Programms bilden die vielfach einstellbaren Individualkontursitze. Sie verfügen neben der pneumatischen Sitz- und Lehnenwangeneinstellung auf Wunsch über eine Massagefunktion. Zehn pneumatische Kissen lockern die Rückenmuskulatur in sieben wählbaren Programmen und drei Intensitäten. Damit tragen sie vor allem auf langen Reisen zum Wohlbefinden bei.
Zu allen Ausstattungen gehören Dekoreinlagen wahlweise aus offenporigen Holzfurnieren wie gemaserter Esche oder Platanenholz, aus Aluminium oder im Falle der S line-Variante und der edition S line erstmals mit Carbon-Struktur. Neu im Angebot sind hellbraunes Walnussholz und zum Teil ein nachhaltiges Technikgewebe aus recycelten PET-Flaschen.
Neues Highlight ist das Audi Sport Nahtpaket in Rot. Es setzt beispielsweise mit den farbigen Nähten auf den Sportsitzen, dem Lenkrad, Kniepad und Tür-Armauflagen gelungene Akzente. Die Gurte sind ebenfalls mit rotem Rand verziert und ein weiterer Höhepunkt im Interieur. Abgerundet wird das Interieur auf Wunsch mit der Pedalerie in Edelstahl.
Hochauflösende Touchdisplays und Sprachsteuerung
Wie alle Oberklasse-Modelle von Audi nutzt auch der Q8 e-tron das MMI touch response-Bediensystem. Seine beiden großen, hochauflösenden Displays – das obere mit 10,1, das untere mit 8,6 Zoll Diagonale – ersetzen fast alle konventionellen Schalter und Regler. Die Bedienung ist schnell und sicher: Wenn der Finger eine Funktion aktiviert, löst er einen haptischen und akustischen Klick als Bestätigung aus. Neben der Bedienung über die beiden Touchdisplays lassen sich viele Funktionen mit der natürlichen Sprachbedienung aktivieren.
Das digitale Anzeige- und Bedienkonzept im Audi Q8 e-tron komplettiert das serienmäßige Audi virtual cockpit mit Full-HD-Auflösung. Die spezifischen Grafiken stellen alle wichtigen Aspekte des elektrischen Fahrens dar, von der Ladeleistung bis zur Reichweite. Auf Wunsch ergänzt ein Head-up-Display die Anzeigen.
Der Audi Q8 e-tron bietet ein umfangreiches Infotainment und ist umfassend vernetzt. Auf dem deutschen Markt ist der Audi Q8 e-tron serienmäßig mit der MMI Navigation plus ausgestattet. Die Medienzentrale unterstützt den schnellen Datenübertragungsstandard LTE Advanced und integriert einen WLAN-Hotspot für die mobilen Endgeräte der Passagiere. Die Navigation macht intelligente Zielvorschläge auf Basis der zuvor gefahrenen Strecken. Auch die Car-to-X-Dienste gehören zum Paket Audi connect Navigation und Infotainment. Für sie nutzt der Audi Q8 e-tron die Schwarmintelligenz der Flotte.
Materialien aus Recyclingprozessen
Der Audi Q8 e-tron kommt bei den Kund_innen in Europa und den USA als zertifiziertes, bilanziell CO2-neutrales Auto an. Bereits ab 2025 sollen alle Werke von Audi bilanziell CO2-neutral betrieben werden können. Brüssel ist seit 2018, Győr und die Böllinger Höfe sind seit 2020 bereits so weit. Darüber hinaus verwendet Audi bei einigen Bauteilen des Audi Q8 e-tron Rezyklate. Diese über einen Recyclingprozess aufbereiteten Materialien reduzieren den Ressourceneinsatz und sorgen für einen geschlossenen und damit effizienten und nachhaltigen Materialkreislauf. Im Interieur des Audi Q8 e-tron nutzt Audi Rezyklate in Dämmungs- und Dämpfungsmaterialien sowie in Teppichen.
Die Dekoreinlage, der sogenannte Tech Layer oberhalb des Displays, ist mit einem neuartigen, anthrazitfarbenen Technikgewebe erhältlich, das teilweise aus recycelten PET-Flaschen besteht. In der Ausstattungslinie S line sind die Sportsitze mit dem Mikrofasermaterial Dinamica und Kunstleder bezogen. Dinamica besteht bis zu 45 Prozent aus Polyesterfasern, erinnert optisch und haptisch jedoch an Veloursleder. Die Fasern werden aus recycelten PET-Flaschen, ehemaligen Textilien oder Faserresten hergestellt. Im Gegensatz zur bisherigen Mikrofaserqualität ist die Produktion von Dinamica zudem lösemittelfrei – ein weiterer Beitrag zum Umweltschutz.
Darüber hinaus kommen sicherheitsrelevante Bauteile zum Einsatz, die erstmals anteilig aus gemischten automobilen Kunststoffabfällen über einen chemischen Recyclingprozess hergestellt wurden: die Kunststoffabdeckungen der Gurtschlösser. Im Rahmen des Projektes PlasticLoop hat Audi gemeinsam mit dem Kunststoffhersteller LyondellBasell auf Basis der Erkenntnisse eines Pilotprojekts einen innovativen Prozess etabliert, bei dem erstmals chemisches Recycling zur Wiederverwertung von gemischten automobilen Kunststoffabfällen in der Serienproduktion des Q8 e-tron bei Audi angewandt werden soll. In diesem Verfahren werden gemeinsam mit LyondellBasell nicht mehr reparierbare Kunststoffbauteile von Kundenfahrzeugen zunächst demontiert, von Fremdmaterialien wie Metallclipsen befreit, zerkleinert und durch chemisches Recycling zu Pyrolyseöl verarbeitet, das per Massenbilanz als Rohstoff für die Herstellung neuer Kunststoffe verwendet wird.
Das dabei gewonnene Kunststoffgranulat wird für die Produktion der Q8 e-tron Gurtschlossabdeckungen verwendet. Auf diese Weise gelingt es Audi, gemeinsam mit den Projektteilnehmer_innen einen weiteren Materialstrom zurückzuführen, der heute meistens nur zur energetischen Verwertung geeignet ist. Audi kann so fossile Rohstoffe länger nutzen und den Einkauf zusätzlicher Primärmaterialien für den Q8 e-tron entsprechend reduzieren. Aus dem Pyrolyseöl produzierte Materialien sind ebenso hochwertig wie Neuware und haben dieselben technischen Eigenschaften. So bietet das chemische Recycling eine gute Alternative zur energetischen Verwertung und ergänzt das mechanische Recycling.
Markteinführung im Frühjahr 2023
Die Markteinführung des neuen Audi Q8 e-tron und Audi Q8 Sportback e-tron ist in Deutschland sowie den wichtigsten europäischen Märkten für Ende Februar 2023 geplant. In den USA soll das Modell Ende April auf den Markt kommen. Der Audi SQ8 e-tron/SQ8 Sportback e-tron wird Ende Mai in Europa eingeführt. Der Grundpreis für den Audi Q8 e-tron liegt in Deutschland bei 74.400 Euro.

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Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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