Der Skoda Enyaq iV steht in den Startlöchern
<p> Die letzten Testfahrten des neuen Skoda Enyaq iV sind im Gange. Das tschechische Elektro-SUV soll Ende des Jahres auf den Markt kommen und will durch große Reichweite, mit viel Zubehör und gutem Preis-Leistungsverhältnis überzeugen. Ein erster Eindruck.</p>
Grün-weiß gezackt. Die Tarnung ist geschickt gewählt. Keine Chance für Passanten oder andere Autofahrer, auch nur zu erahnen, was sich unter den drei seltsam beklebten Fahrzeugen verbirgt, die auf den abgelegenen Straßen in Irland unterwegs sind. Höchstens hören könnte man es. Fast lautlos rauschen die SUVs vorbei.
Dahinter steckt Skoda. Die Tschechen fahren letzte Tests mit dem Enyaq iV. So heißt ihr erstes Elektroauto, das auf der MEB-Architektur des Volkswagen Konzerns basiert. Der Enyaq iV soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. Und er hätte das Zeug dazu, die gesamte Branche aufzumischen. Warum? Weil Skoda getreu seiner Firmenphilosophie erneut ein attraktives Gesamtkonzept auf die Räder stellt. Großzügiges Platzangebot, hoher Qualitätsstandard und eine für Elektroautos alltagstaugliche Reichweite. Das Ganze in Kombination mit einem ansprechenden Design, gefälligen Proportionen und günstigem Preis. Der Enyaq iV soll bei rund 35.000 Euro starten und fährt damit auf dem Niveau so manch elektrischer Klein- und Kompaktwagen wie beispielsweise Honda e, Mini Cooper SE oder Nissan Leaf, bietet aber bei Package und Platz deutlich mehr.
Mit einer Länge von 4,65 Metern – 4 Zentimeter kürzer als ein Octavia Combi – positioniert Skoda den Enyaq iV in der unteren Mittelklasse. „Wir haben uns bewusst für diese Größe entschieden, deckt sie doch die Nachfrage bei Familien sowie bei Firmen- und Flottenkunden am besten ab“, sagt Skoda-Entwicklungschef Christian Strube, und nennt im selben Atemzug die Maße des Kofferraumes: netto 585 Liter, bei vollständig umgelegten Rücksitzlehnen sind es 1.711 Liter. Das hat Großkombi-Niveau.
Als weitere Trumpfkarte kommt dem tschechischen Autobauer entgegen, dass sich derzeit noch kein anderes Elektro-SUVs im Segment des Enyaq tummelt. Jaguar I-Pace, Mercedes EQC und Audi e-tron passen preislich nicht und sind etwas größer, Modelle wie Hyundai Kona und Kia Niro fahren eine Klasse tiefer. Lediglich der Aiways U5 wäre zu nennen. Ob die Chinesen aber mit ihrem Modell, wie angekündigt, wirklich im Herbst die Tür nach Europa aufstoßen, muss man erst einmal abwarten. Nur VW-intern winkt Konkurrenz. Die Wolfsburger kommen etwa zeitgleich mit dem ID.4
Beim Antrieb des Enyaqkann der Kunde unterschiedliche Leistungen und auch Allradantrieb wählen. Das Einstiegsmodell hat 109 kW/148 PS. Es folgen 132 kW/180 PS und 150 kW/204 PS. Der Elektromotor sitzt hier jeweils auf der Hinterachse und treibt auch die Hinterräder an. Beim Allradantrieb kommt vorneein 42- oder ein 75-kW-Motor hinzu, so dass der Enyaq iV im Maximum über eine Leistung von 225 kW/306 PS verfügt.

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Schon 150 Kilowatt passen hervorragend zum tschechischen Stromer. Der Grund liegt vor allem im Drehmomentverhalten eines Elektromotors. Dieser liefert prinzipbedingt seinen Bestwert – hier sind es 350 Newtonmeter – bereits vom Stand weg und tritt damit souveräner an als jeder vergleichbare Diesel oder Benziner. Weil die Fahrt dann noch weitgehend geräuschlos abläuft, macht es umso mehr Spaß, zumal den Enyaq-Entwicklern eine gute Fahrwerksabstimmung gelang. Komfortables und geschmeidiges Gleiten, dafür ist dieses SUV gemacht.
Große Überraschungen im Innenraum zeigen sich keine. Unter der noch komplett verdeckten Armaturentafel – nur der digitale Tacho lugt darunter hervor – zeichnet sich unmissverständlich ein großes freistehendes Touch-Display ab, die Kommunikationszentrale des Enyaq iV. Zwischen den Sitzen befinden sich die üblichen Cupholder und ein kleiner Gangwählschalter, bei dem erstmals auf die Stellung P verzichtet wird. Der Wagen wird automatisch arretiert, sobald der Knopf für die Handbremse betätigt, die Zündung ausgeschaltet oder die Tür geöffnet wird.
Bei der Einrichtung schienen sich Skodas Designer das häusliche Wohnzimmer zum Vorbild genommen zu haben. Zum Einsatz kommen gemütliche Stoffe aus Wolle und wiederaufbereiteten PET-Flaschen sowie ökogegerbtes Leder. Entsprechend heißen die Ausstattungslinien beispielsweise Lounge oder Eco-Suite. Für Entspannung sollen nicht nur neu konstruierte Sitze, sondern auch ein großes Head-up-Display (Aufpreis) sorgen. Es spiegelt alle wichtigen Informationen in die Windschutzscheibe und verfügt zusätzlich über Augmented Reality. Abbiegepfeile können so virtuell auf die Straße projiziert werden.
Wie VW seinen ID.3 so bietet auch Skoda seinen Enyaq iV mit drei unterschiedlich großen Batterien an. Denn nicht jeder braucht eine große Reichweite und kann damit einen kleineren Akku für deutlich weniger Geld wählen. Der Einstieg beginnt mit 55 kWh, die mittlere Batterie hat einen Energieinhalt von 62 kWh und die größte kommt auf 82 kWh. „Damit schaffen wir Reichweiten zwischen 350 und 500 Kilometer“, verspricht Entwicklungschef Strube.
Dass es beim Enyaqnicht bleibt, darauf gab Skoda bereits 2019 auf der Automesse in Genf einen unmissverständlichen Hinweis. Dort zog man das Tuch von der Studie „Vision iV“, hinter der sich nichts anderes verbirgt als ein Ausblick auf das Enyaq Coupé. Es soll im nächsten Jahr beim Händler sein. Beide Modelle werden im Stammwerk in Mlada Boleslav gefertigt, und wie Christian Strube sagt, „dies möglichst klimaneutral. „Unsere Elektroautos sollen ohne CO2-Rucksack auf den Markt kommen.“

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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