Trilogie auf Schwedisch
<p> Obere Mittelklasse geht bei Volvo klassisch mit Benzin-Antrieb, als Hybrid und mit dem guten, alten Selbstzünder ebenfalls. Welcher ist die beste Wahl? Es kommt wie immer im Leben darauf an.</p>
Eigentlich scheint die Sache klar: Wer obere Mitteklasse wählt und sich dann auch noch für viel Motorleistung entscheidet, möchte in aller erster Linie Fahrspaß oder zumindest Fahrkultur, und erst danach kommen die Kosten ins Visier. Aber nein, der Fahrspaß alleine ist es nicht, das wäre zu plump formuliert. Nehmen wir das Beispiel Businessklasse bei Volvo. Klar, hier kauft man nicht mit dem Rotstift – aber auch nicht zwingend mit dem Vorsatz, rund 400 PS spazieren zu fahren.
Muss man aber, wenn man Hybrid möchte. Ein V 90 mit kombiniertem Elektro- und Otto-Antrieb steht mit exakt 390 PS im Futter – ist also zumindest formal eher Power-Kombi als Öko-Laster. Doch warum nicht, wenn sich das mit einem grünen Gewissen vereinbaren lässt. Wer es wirklich ernst meint mit dem Hybriden, der muss freilich einige Spielregeln beachten. Strom ist demnach aus regenerativen Quellen zu beziehen, und wenn man 40 oder 50 Kilometer Fahrstrecke am Stück nicht überschreitet (was für viele Autofahrer zutrifft), muss man kein Benzin tanken. Mit 87 PS Elektropower fährt der V 90 übrigens so, dass man jedenfalls ohne Probleme im Verkehr mitschwimmen kann, beschleunigt auf bis zu 125 Sachen. Wer es konsequent durchzieht, ökologisch hergestellten Strom zu laden und auf Benzin zu verzichten, kann mit dem Luxus-Vehikel nachhaltig unterwegs sein – ganz real.
Natürlich macht es die Mischung, ist ja völlig klar. Wer es auch mal (ganz politisch inkorrekt) krachen lassen möchte, muss die Muskeln beider Motoren gemeinsam einsetzen – dann gibt es einen Tritt ins Kreuz, und die 100 km/h-Marke steht nach etwas mehr als fünf Sekunden. Zumindest bis Richtgeschwindigkeit oder knapp darüber hat der T8 so richtig Biss – danach geht er zwar immer noch stramm, aber nicht mehr ganz so feurig auf die abgeregelten 250 Sachen zu. Das liegt einfach daran, dass die Mehrleistung gegenüber dem T6 von der E-Maschine aufgebracht wird, die vor allem im unteren Geschwindigkeitsbereich intensiv mitarbeitet. Highspeed ist einfach zu energieintensiv angesichts der aktuellen Batterietechnik.
Interessenten, deren Wohnsituation oder Nutzerprofil so gelagert sind, dass sie ohnehin selten Strom von außen zuführen, können auch mit einem T6 glücklich werden. Der startet nämlich „schon“ ab netto 51.596 Euro netto, während für den T8 mindestens 62.268 Euro fällig werden. Und weil der reine Benziner (310 PS) 85 Kilogramm leichter ist, fühlt er sich in der Praxis keineswegs weniger souverän an. Beim Standardsprint nimmt der T8 dem T6 zwar eine Sekunde ab – aber wann fährt man schon mit dem Messer zwischen den Zähnen auf Material und der letzten Sekunde? Und spätestens im oberen Geschwindigkeitsbereich rennt der T6 ähnlich gut. Außerdem verfügt er über einen wirkungsvollen, physischen Allradantrieb inklusive Mitteldifferenzial – was eine absolut bedarfsgerechte Kraftverteilung zwischen den beiden Achsen garantiert. Der hybrid verfügt auch über Allrad, allerdings wird die Hinterachse von der Elektromaschine angetrieben – es besteht keine mechanische Verbindung zwischen den Achsen. Vollständig versiegen kann der Antrieb aller vier Räder allerdings nicht – denn bei zur Neige gehender Batterie sorgt der Verbrenner für Energie-Nachschub, so dass der Stromer stets versorgt wird und nötigenfalls dabei hilft, den Schweden aus dem Matsch oder Schnee zu ziehen.

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Was den Antriebsstrang angeht, sind beide gleich souverän – die Verbrenner hängen an einer vorbildlich und sanft schaltenden Achtgang-Wandlerautomatik, womit für bestmöglichen Drehmoment-Split gesorgt ist. Der zwei Liter große Vierzylinder-Otto ist keine Soundmaschine, das muss man wissen. Er klingt vielmehr unspektakulär, aber auch zurückhaltend, um die Ruhe in der Passagierkapsel zu gewährleisten. Wer von dem Vierzylinder-Komfortmobil auch mal sportliche Gepflogenheiten erwartet – mit Power ist es jedenfalls nicht unterversorgt.
Das gilt auch für unseren Dritten im Bunde der hier besprochenen Volvo Business-Klassen, den Selbstzünder. Charmant am S 90 D5 AWD ist, dass er mit netto 46.974 Euro einsteigt und somit preislich deutlich unter den Komfort- oder (je nach Sichtweise) Performance-Benzinern liegt. Und freilich vorausgesetzt, man ist nicht auf einen Kombi abonniert. Dann ist das futuristisch anmutende, viertürige Stufenheck – auch designmäßig – eine erfrischende Alternative zum Edellaster. Dabei ist der wunderbar gedämmte und kultiviert klingende Diesel kein Kind von Traurigkeit mit seinen 235 Pferdchen. Klar, er beschleunigt nicht so feurig durch wie die Otto-Performer, aber beim Drehmoment (480 Nm) überbietet er beispielsweise den T6 um 80 Nm – zwar steht die Zugkraft in einem kleineren Drehzahl-Fenster zur Verfügung als bei den Benzinern – doch das passt im Alltag. Der D5 liefert maximale Zugkraft zwischen 1.750 und 2.250 Touren, und damit kommt man im Alltag ziemlich weit dank der acht Vorwärtsgänge. Leise und kraftvoll zerrt der zu den Benzinern exakt gleichvolumige Diesel an allen vier Rädern – den D5 gibt es ausschließlich mit permanentem Allradantrieb. Und übrigens: Anfahrschwäche ist beim D5 überhaupt kein Thema, denn bei dem Volvo kommt ein kleiner Kompressor zum Einsatz, der einen Druckspeicher speist. Dieser wiederum gibt seine Druckluft immer dann auf die Lader-Turbine, wenn der Abgasstrom noch mau ist. Als Ergebnis sprintet der D5 ohne jegliche Verzögerung los und setzt Fahrpedalbefehle eins zu eins in Vortrieb um. Das ist wahrlich eine neue Qualität beim Anfahrkomfort im Diesel-Bereich.
Apropos Qualitäten. Die Volvo Neunziger-Baureihe ist ein komfortables Hightech-Produkt, das wunschgemäß auf Luftpolstern ruht und geschmeidig wie eine Katze über schlechten Asphalt flauscht. Darüber hinaus gehören die Schweden auch bei den hoch technisierten Sicherheits-Features zur Crème de la Crème, was sich beispielsweise an der Vielzahl der Parameter bei den autonomen Bremsfunktionen bemerkbar macht. Die Skandinavier bremsen nötigenfalls bei übersehenem Verkehr an Kreuzungen, nicht nur, wenn der Vordermann einmal unverhofft in die Eisen steigt. Die Sensoren erkennen nicht nur Fußgänger, sondern auch Fahrräder und Großtiere, bei deren unbeabsichtigter Querung ebenfalls computergesteuert der Anker geworfen wird. Auch bei plötzlichem Gegenverkehr kontert die Maschine. Lenkeingriffe bringen den Businessliner im Falle der Fälle außerdem wieder auf Spur.
Innen ist es leise, man nimmt in den Fast-Fünfmeterlinern in großzügig gehaltener Atmosphäre auf exzellenten Sitzen Platz, die auf Wunsch massieren und auch noch klimatisiert sind. Das Infotainment rangiert mit viel Anzeigefläche im Kombiinstrument sowie in der Mittelkonsole auf der zeitlichen Höhe. Bleibt als Wermutstropfen der hohe Preis. Schön, wer über das Budget verfügt, hier zuschlagen zu können.

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Erweitertes Serminarangebot
<p> Die Akademie des GeschäftsreiseVerbands VDR erweitert 2012 das Angebot für Mitarbeiter von Anbietern im Geschäftsreisemarkt. Zusätzlich zum Seminar, das in Kooperation mit dem IFH® Institute For Hospitality angeboten wird, werden ab Februar drei weitere Seminare für Leistungsanbieter zur Angebotspalette gehören, die sich speziell an Hotelmitarbeiter, Sales und Key Account Manager und Verkäufer anderer Branchen richten. Das neue IFH-Seminar hingegen solle auch Geschäftsreiseverantwortliche ansprechen und das Verständnis zwischen Einkäufern und Verkäufern optimieren, um so optimale Ergebnisse in Verhandlungen herausholen zu können, so Volker Huber, zuständig für Aus- und Weiterbildung im VDR-Präsidium. Den Praxis-Workshop zum Einkauf und Verkauf von Hotelleistungen bietet die VDR-Akademie gemeinsam mit dem IFH® Institute For Hospitality an. Dirk Bäcker, Vice President Global Sales & Operations des IFH® Institute For Hospitality Management, und Thomas Ansorge, Travel- Event- und Fleet-Manager im Wella-Konzern, werden Verhandlungstechniken und deren Konsequenzen mithilfe von Praxisbeispielen, gemeinsamen Übungen und Kameratrainings zeigen, um dem Hotelverkäufer so ein Gefühl dafür zu vermitteln, was der Einkäufer / Travel Manager benötigt. Die weiteren Seminare nennen sich „Einführung in das Business Travel Management für Sales und Key Account Manager“, „Customer Retention Management und Hotel-Technologie gewinnbringend einsetzen“ sowie „Kundenbindung und Kundengewinnung in potenziellen Quellmärkten und Vertriebskanälen“. Das erste der neuen Seminare startet am 13. Februar 2012 und kostet ab 290 Euro, Anmeldung ist ab sofort möglich, Infos unter vdr-akademie.de. </p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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