Die Unfallbetrüger
<p> Unfälle mit kleineren Blechschäden sind immer ärgerlich. Richtig ärgerlich wird es allerdings dann, wenn man in einen provozierten Unfall gerät. Doch das muss der Betroffene erst einmal erkennen. In einem solchen Fall seine Unschuld zu beweisen, ist mitunter auch nicht ganz einfach. Mittlerweile haben sogar Profi-Banden die vorsätzlich herbeigeführten Unfälle für sich entdeckt. Flottenmanagement erläutert, warum das Ganze für Betrüger so lukrativ ist und wie man als Fahrer darauf reagieren sollte.</p>
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) geht davon aus, dass jeder achte bis zehnte Autounfall typische Anzeichen für eine Manipulation aufweist. Was typische und häufig angewandte Methoden für einen herbeigeführten Unfall sind, sehen Sie im Extra-Kasten.
Die Gründe der sogenannten „Autobumser“, die oft als organisierte Banden arbeiten, liegen auf der Hand. Nach einem Unfall legen sie ein Gutachten vor, welches die Reparaturkosten beziffert, und lassen sich den Betrag von der Kfz-Haftpflichtversicherung des Unfallopfers auszahlen. „Bei der Zahlung von Schadensersatz nach einem Verkehrsunfall kommt es nicht darauf an, ob der Schaden tatsächlich repariert wird. Ist er entstanden, muss der Schaden ersetzt werden. Ob der Geschädigte den Schaden nun durch eine Vertragswerkstatt, eine freie Werkstatt, seinen Schwager oder gar nicht reparieren lässt, ist seine Sache. An einer ‚fiktiven Abrechnung‘ ist prinzipiell nichts Illegales“, erläutert der Anwalt- Suchservice auf seiner Homepage. So lassen die Betrüger die Schäden in der Regel gar nicht oder nur minimal beheben und provozieren mit dem beschädigten Wagen dann erneut Unfälle. Bevorzugt wählen die Täter Fahrzeuge mit stadtfremden Kennzeichen aus, in denen die Opfer allein sitzen. Sie hoffen dabei auf ortsunkundige Fahrer und somit auf ein leichtes Spiel. Daher sind gerade Dienstwagenfahrer, die viel allein unterwegs sind, des Öfteren betroffen.
Der Versicherungsbranche zufolge liegt der Schaden, der durch Versicherungsbetrug in der Schaden- und Unfallversicherung pro Jahr entsteht, bei rund vier Milliarden Euro. Davon entfallen rund zwei Milliarden Euro auf die Kraftfahrthaftpflichtversicherung – ein Großteil davon verursacht durch Unfälle mit Vorsatz, schätzt der GDV. Für die Opfer von provozierten Verkehrsunfällen sind die Auswirkungen meist immens. Denn zum einen müssen sie für die Kosten des eigenen Schadens aufkommen, sofern dieser nicht über eine Vollkaskoversicherung abgedeckt ist. Zum anderen folgt seitens des Versicherers eine Zurückstufung in der Schadenfreiheitsklasse. In der Regel kommen noch ein Bußgeld und Punkte beim Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg dazu. Verletzungen oder körperliche Beeinträchtigungen nach dem Unfall sind ebenfalls nicht ausgeschlossen.
Sollte jedoch der Täter überführt werden, droht ihm Ungemach. Denn der fingierte Unfall ist ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, er erfüllt den Tatbestand des § 315 StGB. Tat und Versuch können mit Freiheitsstrafen von bis zu zehn Jahren sanktioniert werden. Darüber hinaus stellt das Vorgehen des Täters im Strafrecht einen Betrug nach § 263 des StGB dar.
Anzeichen für einen fingierten Unfall
Professionelle Täter wählen Stellen, an denen alles für sie spricht: Kreuzungen gleichberechtigter Straßen, Parkplätze. Auch beliebt: die Einmündung paralleler Fahrstreifen. Unfallgutachter Prof. Hans Bäumler erklärt gegenüber Stiftung Warentest: „Mitunter lauern sie hinter dem Häuschen für Einkaufswagen.“ Die typischen Verhaltensmuster und Anzeichen für einen provozierten Unfall sehen Sie in unserer Grafik.

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Wie reagieren die Versicherungen?
Für die meisten großen deutschen Versicherer gehören provozierte Unfälle inzwischen zur Tagesordnung. Sie setzen bei der Bekämpfung von Versicherungsbetrug daher vor allem auf die Aufklärung und Sensibilisierung ihrer Kunden und auf die Zusammenarbeit mit der Polizei, berichtet der GDV. Zur Erkennung von vorsätzlich herbeigeführten Unfällen würden Polizei und Versicherer zudem mit einer speziellen Lernsoftware geschult. Bei dem Verdacht eines vorsätzlich herbeigeführten Unfalls raten die Versicherer zur weiteren Beweissicherung die Polizei hinzuzuziehen und seinen Versicherer zu informieren.
Wichtig seien beispielsweise Angaben darüber, ob der Unfallbeteiligte hätte bremsen oder ausweichen können oder ob er sogar sein Fahrzeug beschleunigt hat. Entsprechenden Hinweisen könne die Polizei dann schon bei der Unfallaufnahme nachgehen. Ferner könne sie prüfen, ob die Fahrzeugschäden tatsächlich zum geschilderten Unfallhergang passen. Wichtig sei es ebenfalls, Fotos von den Unfallspuren, den Endlagen und von allen Seiten der beteiligten Fahrzeuge anzufertigen, rät der GDV.
Bekämpfung
Da Verkehrsunfälle von Polizei und Versicherern nicht zentral erfasst werden, erschwert sich deren Arbeit. Es lässt sich deshalb nicht ohne Weiteres überprüfen, ob ein Fahrzeug oder ein Unfallbeteiligter schon häufiger in einen Unfall verwickelt war. Hier ist eine Zusammenarbeit zwischen Unfallopfer, Versicherer und Polizei für eine effiziente Aufklärung nötig.
Doch die Versicherer rüsten auf: Seit 2011 sammeln sie im sogenannten Hinweis- und Informationssystem (HIS) alle fiktiven Abrechnungen und machen es Betrügern so schwerer. „Ist ein Fahrzeug dort aufgeführt und kommen weitere Indizien hinzu, kann der Versicherer das Gericht in der Regel von einem provozierten Unfall überzeugen“, sagt der Verkehrsrechtler Jens Dötsch im Magazin der Deutschen Anwaltauskunft. Zu solchen weiteren Indizien zählen beispielsweise verschwiegene Vorschäden, verhinderte Nachbesichtigungen oder ein sofortiger Verkauf des Unfallwagens. Laut GDV kommt in 30 Prozent aller Betrugsfälle der erste Anhaltspunkt durch das HIS. In der Regel werden allerdings nur die Fahrzeuge und aus Datenschutzgründen nicht deren Halter erfasst. Somit bleiben Serientäter mit mehreren Fahrzeugen oftmals lange unentdeckt. Eine Profi-Bande wiederum verstand es, das System mit einer anderen Methode zu umgehen, indem sie bei der Schadenhöhe immer knapp unter der Schwelle blieben, die für die Meldung an das HIS erforderlich war.
Ein weiteres Problem seien die Schadensgutachter, sagt Michael Weber, Leiter des privaten Instituts für Unfallanalyse in Hamburg, das jährlich rund 2.000 Gutachten für Gerichte erstellt. „Gewinnmargen von circa 90 Prozent mit fingierten Verkehrsunfällen können nur erzielt werden, weil es unter den Sachverständigen, die die Schadenhöhe kalkulieren, jede Menge schwarzer Schafe gibt“, erläutert der Ingenieur.
Fazit
Da Polizei und Versicherer mittlerweile ein geschultes Auge für vorsätzlich herbeigeführte Unfälle haben, wird es für die Täter zunehmend schwieriger. Doch die Versicherer warnen vor der Skrupellosigkeit der Betrüger, die immer raffinierter vorgehen. Hinzu kommt: „Einen provozierten Unfall zu beweisen, ist nicht ganz einfach, denn er ist von einem wirklichen Unfall oft nicht zu unterscheiden“, so der GDV auf seiner Homepage.
Ist ein Dienstwagenfahrer in einen Unfall verwickelt, der ihm merkwürdig erscheint, sollte er gleich zu Beginn Beweise sichern. Das Verständigen der Polizei ist dabei zudem ratsam, auch wenn sie bei Blechschäden nicht verpflichtet ist, zu erscheinen. Außerdem sind Bilder und Skizzen, auf denen die Kollisionsstellung ersichtlich wird, unerlässlich. Überdies können unabhängige Zeugen helfen. Selbstverständlich sollte nichts unterschrieben werden, was über den Unfallbericht der Polizei hinausgeht. Von einem Schuldanerkenntnis am Unfallort ist in solchen Fällen dringend abzuraten. Des Weiteren sollte die eigene Versicherung zeitnah über den Unfall informiert werden und der bestehende Verdacht des Betrugs geäußert werden.
Methoden der Täter:
• Die Täter nutzen ihnen bekannte Besonderheiten der Verkehrsführung aus, beispielsweise eine Fahrbahnverengung oder einen Kreisel, und erzwingen beim Spurwechsel einen Streifschaden.
• Die Täter provozieren einen Auffahrunfall, indem sie bei einer Ampel, die von Gelb auf Rot schaltet, im letzten Moment abrupt bremsen.
• Die Täter warten an einer Kreuzung mit Rechtsvor- links-Regelung gezielt auf ein Fahrzeug, um dann im letzten Moment noch in die Kreuzung einzufahren. Das Unfallopfer kann nicht mehr ausweichen und es kommt zum Unfall.

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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Neuzugang
<p> A+, das Geschäftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erhältlich. Nutzer können mittels Fingerstreich durch sämtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Geschäftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verfügung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verfügung, im Querformat kann er auf zusätzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verfügung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert für den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zusätzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Geschäftsreisemanagement geben; Nutzer können auf Wunsch automatisch über neue Inhalte informiert werden.</p>
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<ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong><img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/mazda6.jpg" style="width: 250px; height: 145px;" /></strong></span></span></li> </ul> <ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Serienmäßiges Navigationssystem ab Werk nun auch für Basis-Modelle verfügbar </strong> </span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Günstige Einstiegspreise und niedrige Unterhaltskosten </strong></span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Jeweils drei verbrauchsarme Motorvarianten zur Wahl</strong></span></span></li> </ul> <p> <br /> Mazda erweitert seine Produktpalette und bietet ab August „Business-Line“-Modelle für den Mazda6 Kombi und den Mazda5 an. Die neue Modellvariante richtet sich speziell an Flottenmanager mittlerer und größerer Fuhrparks, die nach günstigen Fahrzeugen mit solider Grundausstattung und verbrauchsarmen Motoren suchen, aber dabei auf nützliche Ausstattungsdetails nicht verzichten wollen.<br /> <br /> So gehört beispielsweise das Mazda SD-Navigationssystem mit TomTom®-Technologie, integrierter Bluetooth®-Freisprecheinrichtung und einem 5,8-Zoll großen Touchscreen-Display zum Serienumfang. Da es ab Werk eingebaut wird, ist es rabattierfähig, steigert zugleich den Restwert und beinhaltet daher neben einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis zusätzlich auch steuerliche Vorteile. Ein weiterer Aspekt für Dienstwagen-Nutzer ist der serienmäßige Festeinbau, welcher in der Car Policy vieler Unternehmen verankert ist.<br /> <br /> Die „Business-Line“-Modelle basieren auf dem Niveau „Center-Line“, wodurch je nach Modell wichtige Ausstattungsdetails wie Nebelscheinwerfer, Klimaautomatik, Lederlenkrad und Lederschaltknauf, Lenkradbedienung für das Audio-System, die Gepäckraumabdeckung sowie eine einstellbare Lendenwirbelstütze am Fahrersitz bereits zum Standard gehören — und somit die Grundbedürfnisse eines jeden Vielfahrers bereits abdecken.<br /> <br /> Jeweils drei Motorvarianten stehen den Gewerbekunden zur Wahl. Im Fall des Mittelklassemodells Mazda6 Kombi kann zwischen einem 2,0-Liter-Benziner mit 114 kW/155 PS (6,9 Liter Verbrauch) sowie zwei Selbstzündern gewählt werden, die 95 kW/129 PS (5,2 Liter Verbrauch) beziehungsweise 120 kW/163 PS (5,4 Liter Verbrauch) leisten und alle mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet sind.<br /> <br /> Beim Kompakt-Van Mazda5, ebenfalls mit Sechsgang-Getriebe ausgestattet, stehen zwei Benziner zur Verfügung, ein 1,8-Liter-Aggregat mit 85 kW/115 PS sowie ein 2,0-Liter Triebwerk, das 110 kW/150 PS leistet und auch aufgrund des Start-Stopp-Systems i-stop lediglich 6,9 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Daneben ist ein besonders wirtschaftlicher 1,6-Liter-Common-Rail-Dieselmotor mit 85 kW/115 PS und einem Verbrauch von nur 5,2 Litern auf 100 Kilometer verfügbar.<br /> <br /> Sowohl der Mazda6 als auch der Mazda5 wurden von der Zeitschrift „Flottenmanagement“ im Rahmen eines Kostenvergleichs mit Platz eins und zwei von 16 Wettbewerbern aufgrund ihrer niedrigen Betriebskosten ausgezeichnet.<br /> <br /> Die Preise für die neue „Business-Line“ starten beim Mazda6 Kombi bei 23.353 Euro (exkl. MwSt.), beim Mazda5 mit dem Einstiegsbenziner bei 20.563 Euro (exkl. MwSt.).</p>
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