Zustellfahrzeug von DPD zum Plug-in-Hybrid umgerüstet
<p> Der internationale Paket- und Expressdienstleister DPD setzt weiter auf Elektromobilität bei der Paketzustellung. Im Großraum Stuttgart ist DPD ab sofort auch mit dem Zustellfahrzeug „Elena“ unterwegs, das mit einem individuellen Nachrüstsatz zum Plug-in-Hybridfahrzeug gemacht wurde – daher auch das Kürzel „Elena“ für „Elektrischer Nachrüstsatz“. Der „Sprinter“ von Mercedes-Benz kann nun im Hybrid-Modus, also auch unter Zuhilfenahme des herkömmlichen Dieselantriebs, ins Zielgebiet fahren. In Stuttgart, Bietigheim-Bissingen und Ludwigsburg können Pakete anschließend rein elektrisch und somit emissions- und feinstaubfrei zugestellt werden. </p>
Der Akku ermöglicht eine rein elektrische Laufleistung von bis zu 50 km und kann im Ludwigsburger Paketsortierzentrum von DPD über Nacht an einer herkömmlichen Steckdose aufgeladen werden. Entwickelt wurde der innovative Nachrüstsatz von einem regionalen Konsortium, an dem neben der Huber Group aus Mühlhausen im Täle unter anderem auch die Hochschule Esslingen sowie die Lauer & Weiss GmbH aus Fellbach beteiligt sind.
„Der neuartige Nachrüstsatz gibt uns erstmals die Möglichkeit, in der beliebtesten Fahrzeugklasse der Paketdienste auf Elektromobilität umzustellen“, erklärt Peter Hirsch, Transportleiter von DPD in Ludwigsburg. Gerd Seber, Group Manager Sustainability & Innovation, ergänzt: „Anders als bei reinen Elektrofahrzeugen kann DPD dank des Hybridantriebs nun auch in weiter entfernten Gebieten emissionsfrei zustellen. Das gibt uns deutlich mehr Flexibilität und eröffnet ganz neue Einsatzmöglichkeiten für die lokal emissionsfreie Zustellung.“
DPD in Ludwigsburg setzt im Großraum Stuttgarts bereits acht vollelektrische Fahrzeuge im täglichen Praxistest ein. Dem Einsatz dieser Fahrzeuge des Typs Vito-E-Cell von Mercedes-Benz sind jedoch im Hinblick auf Reichweite und Paket-Ladekapazität engere Grenzen gesetzt.
Nachrüstsatz bringt operative Vorteile
Die emissionsfreie Zustellung schont nicht nur die Umwelt, sondern bringt perspektivisch auch operative Vorteile gegenüber herkömmlichen Zustellfahrzeugen mit sich. So rechnet DPD in besonders verkehrsbelasteten Stadtgebieten zukünftig mit eine Verschärfung von Zufahrtbeschränkungen – zum Beispiel aufgrund der Feinstaubproblematik in Stuttgart, der mit einer vollständig elektrischen Zustellung begegnet werden könnte.

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Seit Dezember 2014 ermöglicht zudem eine Ausnahmeregelung in der bundesweiten Fahrerlaubnis-Verordnung greifbare wirtschaftliche Vorteile beim Einsatz der Elektromobilität: Im Gegensatz zu herkömmlichen 4,2-Tonnen-Modellen dürfen Plug-In-Hybride mit dem weit verbreiteten Führerschein der Klasse B gefahren werden. 4,2-Tonnen-Modelle ermöglichen aufgrund der höheren Paket-Ladekapazität eine effizientere Zustellung. Bei Paketdiensten sind 4,2-Tonnen-Modelle dennoch wenig verbreitet, da diese bei herkömmlichem Antrieb einen Führerschein der Klasse C1 voraussetzen.
„Im ersten Schritt möchte DPD mit dem Elena-Modell auf Basis eines 3,5-Tonnen-Sprinters Erfahrungen sammeln“, erläutert Transportleiter Peter Hirsch. „Gleichzeitig denken wir auch über die Nachrüstung eines 4,2-Tonnen-Sprinters nach. Wir rechnen damit, dass sich die Kosten einer Nachrüstung nach vier Jahren amortisieren – was für uns erstmals eine wirtschaftliche Nutzung von Elektroantrieben in greifbare Nähe rückt.“ Bei den bislang eingesetzten Modellen können die hohen Anschaffungskosten dagegen auch durch die niedrigeren operativen Kosten nicht aufgefangen werden.
Ebenso wie der bisherige Praxistest wird auch „Elena“ aus Mitteln des Förderprogramms „Schaufenster Elektromobilität LivingLab BWe mobil" unterstützt. Dabei handelt es sich um eine Initiative der Bundesregierung in deutschlandweit vier Regionen. Die Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie e-mobil BW GmbH koordiniert das Förderprogramm im Großraum Stuttgart und Karlsruhe. DPD ist in Baden-Württemberg einer von mehr als 100 Projektpartnern.
Daten und Fakten zu „Elena“ bei DPD:
- Basis: Mercedes-Benz Sprinter, 3,5 Tonnen
- Eigengewicht des Nachrüstsatzes: 350 kg
- Nutzlast: 850 kg (vs. herkömmlich 1.200 kg)
- Paket-Ladekapazität: durchschnittlich 113 Pakete (vs. herkömmlich 160)
- Reichweite bei vollelektrischem Antrieb: 50 km
- Reichweite insgesamt: 700 km
- Mitglieder im Entwickler-Konsortium (Auswahl): Huber Group (Mühlhausen im Täle); Hochschule Esslingen; Lauer & Weiss GmbH (Fellbach); INEM (Esslingen)
- Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
- Förderung: Schaufenster Elektromobilität; living-lab BW e-mobil; Verbundprojekt „Urbaner logistischer Wirtschaftsverkehr“

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
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