Continental gründet Organisation für fortschrittliche Elektronik- und Halbleiterlösungen
Im Zuge der Ausgliederung als eigenständiges Unternehmen Aumovio hat der Continental-Unternehmensbereich Automotive eine neue Einheit für fortschrittliche Elektronik- und Halbleiterlösungen (Advanced Electronics & Semiconductor Solutions, AESS) gegründet. Mit diesem strategischen Schritt stärkt das Unternehmen seine Widerstandsfähigkeit und schafft die Basis für nachhaltigen Erfolg. Die neue Organisation wurde gegründet, um Halbleiter für die Automobilindustrie zu entwickeln und zu verifizieren, vornehmlich mit dem Ziel, den internen Bedarf zu decken. Als strategischer Fertigungspartner wurde GlobalFoundries (GF) ausgewählt.
Die Nachfrage der Automobilindustrie nach Halbleitern zur Erweiterung des Elektronikanteils in Software-definierten Fahrzeugen steigt kontinuierlich. Laut verschiedenen Marktstudien wird der weltweite Markt für Automobilhalbleiter bis 2032 schätzungsweise 110 Milliarden Euro erreichen. Für Unternehmen ist es daher unerlässlich, in die Halbleiterentwicklung zu investieren, um langfristig erfolgreich zu sein.
„Continental setzt auf nachhaltiges Wachstum, und der Unternehmensbereich Automotive ist auf einem vielversprechenden Weg. Um den künftigen Erfolg des Unternehmensbereichs zu sichern, haben wir beschlossen, Halbleiter intern zu entwickeln. Mit der Gründung einer spezialisierten Halbleiter-Einheit, die ohne eigene Fertigung auskommt, stärken wir unsere Position und verringern geopolitische Risiken und Abhängigkeiten”, sagt Philipp von Hirschheydt, Mitglied des Continental-Vorstands und CEO des künftigen Unternehmens Aumovio.
AESS wird die Halbleiter intern entwickeln und verifizieren, während die Produktionslinie bei GF eingerichtet wird, um diese Halbleiter exklusiv für Continental Automotive herzustellen. Dieses Modell – bei dem die Entwicklung im eigenen Haus erfolgt, die Fertigung jedoch ausgelagert wird – wird als fabless bezeichnet. GF ist ein führender Hersteller essenzieller Halbleiter, auf die Menschen weltweit angewiesen sind – zum Leben, Arbeiten und Kommunizieren. Mit einer globalen Produktionspräsenz in den USA, Europa und Asien liefert GlobalFoundries energieeffiziente und leistungsstarke Lösungen für zahlreiche Branchen, darunter Automobilindustrie, Internet der Dinge, Kommunikationsinfrastruktur, intelligente Mobilgeräte und andere wachstumsstarke Märkte.
„GF ist stolz darauf, Continental und den Aufbau der AESS-Organisation zu unterstützen. Gemeinsam wollen wir fortschrittliche Halbleiterlösungen auf den Markt bringen, um die wachsende Nachfrage nach Software-definierten Fahrzeugen zu bedienen”, sagt Niels Anderskouv, President und Chief Operating Officer von GF. „Unser bewährtes Portfolio an Prozesstechnologien speziell für die Automobilindustrie, unterstützt durch unsere breite globale Präsenz und unsere nachweislich exzellente Fertigung, ermöglicht es Continental, innovative Lösungen für die nächste Generation von sicheren, vernetzten und autonomen Fahrzeugen anzubieten. Wir freuen uns auf die Weiterentwicklung der Lieferketten für Automobil-Halbleiter und gratulieren dem Team von Continental, das diese Entwicklung mit der Gründung dieser Organisation mit vorantreibt.”
„In der sich wandelnden Automobilbranche ist es für Unternehmen unerlässlich, in Technologie zu investieren – insbesondere in Schlüsselbereiche wie Halbleiter. Die Gründung dieser neuen Einheit in Zusammenarbeit mit einem verlässlichen Fertigungspartner wie GlobalFoundries versetzt uns in die Lage, innovative Produkte und Lösungen erfolgreich zu entwickeln,” sagt Nino Romano, CTO Continental Automotive.

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Die Gründung der neuen Organisation steht im Einklang mit der langfristigen Strategie des Automotive-Vorstands, in Technologie zu investieren und die Eigenständigkeit zu erhöhen. Ziel dieser Initiative ist es, die Marktpräsenz und Unabhängigkeit von Automotive zu stärken, indem die Fähigkeit aufgebaut wird, Halbleiter in Zusammenarbeit mit führenden Herstellern zu entwickeln und deren Produktion zu steuern.
Die neue Organisation unterstützt den Unternehmensbereich Automotive in vielfältiger Weise. So ermöglicht sie nicht nur den Aufbau einer widerstandsfähigen Lieferkette, sondern kann auch die Produktqualität erhöhen und die Produkteinführungszeit verkürzen. Darüber hinaus bietet die Organisation das Potenzial zur Wertschöpfung durch Einsparungen und Effizienzsteigerungen. Außerdem wird erwartet, dass die damit verbundenen Einsparungen den Cashflow des Unternehmens verbessern werden.
Die AESS-Organisation wird als Teil der Zentralfunktion Operations and Technology dazu beitragen, die Position des Unternehmensbereichs Automotive als Hersteller von Automobilkomponenten zu stärken. Durch eine leistungsstarke Struktur und ein schlankes Setup schafft AESS neue interne Entwicklungsmöglichkeiten und legt den Grundstein für zukünftige Chancen in einem dynamischen Marktumfeld.

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Erweitertes Serminarangebot
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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