Trends im Fuhrpark
<p> Nachdem der Flottenmarkt bereits 2012 um drei Prozent nachgelassen hat, gingen die Zulassungen 2013 nochmals um weitere sechs Prozent zurück. Angesichts des derzeitigen allgemeinen Aufwärtstrends, zumindest in den deutschen Unternehmen, könnte die Talsohle durchschritten sein. Dennoch ist 2014 die Verhandlungsposition des Fuhrparkleiters gegenüber Herstellern wie Dienstleistern sehr stark, wenn er Geld ausgeben möchte.</p>
Immerhin 654.916 Fahrzeuge wurden 2013 in die deutschen Fuhrparks verkauft. Das sind zwar 42.924 Einheiten weniger als im Vorjahr, dennoch fiel der Verlust in der Flotte in Stückzahlen gemessen deutlich geringer aus als in den anderen Märkten, denn insgesamt gingen die Zulassungen in Deutschland 2013 um 130.073 Einheiten zurück. Die deutschen Hersteller dominieren mit 76 Prozent der Zulassungen vor allem den Flottenmarkt, im Gesamtmarkt konnten die Importeure immerhin rund 36 Prozent Marktanteil erobern.
Deutsche Hersteller
Letztes Jahr mussten alle deutschen Hersteller in der Flotte einen Absatzrückgang verzeichnen (siehe Tabelle 1). Allerdings war das Minus bei BMW, Ford, Mini und Smart zumindest geringer als der Rückgang des gesamten Flottenmarktes. Mercedes, Ford und Opel konnten die Verluste im Flottenmarkt 2013 mit starken Privatverkäufen kompensieren, Porsche schaffte insgesamt als einzige deutsche Marke hierdurch sogar ein reales Wachstum im Vergleich zum Vorjahr.
Für Audi und BMW ist der Flottenmarkt mit einem Gesamtabsatz von jeweils rund 35 Prozent aller verkauften Fahrzeuge ein extrem wichtiges Standbein, auch Porsche verkauft bereits über 30 Prozent, Volkswagen und Mercedes jeweils rund ein Viertel aller in Deutschland verkauften Einheiten in die Fuhrparks.
Insgesamt dominiert nach wie vor Volkswagen sowohl den Privatmarkt als auch den Flottenmarkt – und zwar sowohl als Konzern wie auch als Marke: Etwas mehr als 25 Prozent aller in deutsche Fuhrparks verkauften Fahrzeuge trugen das VW-Emblem. Auf Rang zwei bis vier stehen die großen Premiummarken: Fast 15 Prozent Marktanteil in der Flotte erreicht Audi, gefolgt von BMW (knapp zwölf Prozent) und Mercedes-Benz (gut zehn Prozent). Diese Marktanteile beziehen sich auf den Gesamtmarkt der echten gewerblichen Zulassungen: Die deutschen Hersteller kamen so insgesamt auf einen Marktanteil von 76 Prozent in den Fuhrparks, was andererseits Luft nach oben für die Importeure lässt.
Die deutschen Premiummarken machen in der Flotte einen Anteil von 37 Prozent am Gesamtabsatz oder 48 Prozent der verkauften deutschen Einheiten aus. Und das nicht nur 2013: Diese Prozentzahlen entsprechen exakt denen des Jahres 2012. Das Anrecht auf Premiummodelle in den Fuhrparks scheint also von Downsizing und Kosten sparen nicht betroffen zu sein.

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Importmarken
Bei den Importmarken war das Feld 2013 deutlich „volatiler“: Die Importmarken verloren nur 1,4 Prozent der Neuzulassungen in deutschen Fuhrparks, was gemessen am Gesamtrückgang von über sechs Prozent sensationell ist. Dafür war das Bild innerhalb der Marken sehr uneinheitlich, was sicher auch teilweise an den geringen Gesamtstückzahlen einzelner Importeure liegt. So bedeutet eine Steigerung von 102 auf 148 Einheiten bei Maserati ein tolles Plus von 45 Prozent der Verkäufe bei einem Mehrabsatz von nur 46 Fahrzeugen – während Škoda als größter Importeur für 1.738 zusätzlich verkaufte Einheiten „nur“ ein Plus von gut fünf Prozent in seiner Statistik aufweisen kann, obwohl der Zuwachs in Stückzahlen fast 38-mal so groß war. Andererseits ist die Betrachtung nach Gesamtstückzahlen auch nicht ganz fair, bleiben wir daher bei den Prozenten und betrachten nur die Marken, die mindestens ein Promille der gesamten Verkäufe im Fuhrpark erreicht haben, also ab knapp 700 verkauften Einheiten.
Der mit Abstand größte Gewinner im deutschen Flottenmarkt war demnach Mazda, der seinen Absatz um sensationelle 51 Prozent auf immerhin 7.110 verkaufte Fahrzeuge (plus 2.405) steigern konnte. Das ist in absoluten Stückzahlen Platz zwei, getoppt nur von Seat mit plus 2.911 Fahrzeugen, was hier aber „nur“ einer Steigerung von 34,5 Prozent entspricht. Ebenfalls in Prozent (plus 10,8) und Stückzahlen (plus 1.282) hervorragend aufgestellt war 2013 Kia. Von den großen Importeuren (über drei Promille verkaufte Einheiten in der Flotte) entwickelten sich ebenfalls Toyota, Hyundai und Land Rover sehr positiv. Wo es Gewinner gibt, leiden andere Marken unter Verkaufsrückgang, vor allem in einem insgesamt schrumpfenden Markt: Das waren 2013 vor allem unsere französischen Freunde, die mit Ausnahme von Citroën prozentual zweistellige Verluste hinnehmen mussten. Gleiches traf auch die Italiener mit Fiat sowie Volvo und Chevrolet.
Wie bei den deutschen Herstellern gibt es auch viele Importeure, die bereits einen großen Prozentsatz ihrer Fahrzeuge in die Fuhrparks verkaufen: Angeführt wird das Feld von Maserati mit fast 40 Prozent (bei – noch – bekannt niedrigen Gesamtstückzahlen), Land Rover und Volvo liegen mit jeweils rund 32 Prozent fast gleichauf. Ebenfalls bei 20 bis 24 Prozent liegen Jeep, Lancia, Škoda, SsangYong, Jaguar und Renault. Alle anderen Importmarken liegen bei unter 17 Prozent Flottenverkäufe und sind daher deutlich stärker im Privatmarkt vertreten.
Allerdings ist auffällig, dass der Flottenmarkt gerade auch für Marken mit (noch) sehr niedrigen Verkäufen in Deutschland eine hohe Wichtigkeit haben kann. Spitzenreiter ist hier Maserati, der zwar insgesamt 2013 nur 375 Fahrzeuge verkauf hat, davon aber fast 40 Prozent in die Fuhrparks. Auch Lexus mit 1.606 Gesamtverkäufen konnte über 27 Prozent dieser Fahrzeuge in die Fuhrparks ausliefern, Jeep mit seinen 6.899 Einheiten im Gesamtmarkt ebenfalls über 24 Prozent. Ebenfalls noch über 20 Prozent der Zulassungen im Flottenmarkt erzielten Jaguar, Lancia und SsangYong.
Konzernranking
Die deutschen Fuhrparks werden dominiert vom VW-Konzern. Mit seinen Marken Volkswagen, Audi, Porsche, Škoda und Seat erreicht der VW Konzern einen Marktanteil von gut 46 Prozent oder 303.376 verkaufte Fahrzeuge im Jahr 2013. Zweiter in diesem Ranking ist BMW mit Mini, der auf einen Marktanteil von gut 13 Prozent kommt, wieder gefolgt von Mercedes mit Smart, der gut elf Prozent Marktanteil erzielen konnte. Den Ehrenplatz erreicht Renault-Nissan mit Dacia und 4,4 Prozent Marktanteil. Fiat mit seinen Marken Fiat, Lancia, Alfa, Chrysler, Jeep und Maserati erreichen 1,8 Prozent, PSA mit Peugeot und Citroën kommen auf 2,5 Prozent. Kia und Hyundai erreichen 2,3 Prozent und Toyota kommt mit Lexus zusammen auf 1,6 Prozent der Flottenverkäufe, Jaguar Land Rover schaffen gemeinsam 0,75 Prozent Marktanteil.
Topmodelle in der Flotte
Die meistverkauften 30 Modelle in deutschen Fuhrparks 2013 stammten mit inzwischen drei Ausnahmen wieder von deutschen Herstellern. Und zwei von den drei Ausnahmen liefert Škoda, damit sind diese ja fast schon deutsch, weil zum VW-Konzern gehörig (siehe Tabelle 2). Auf Platz 30, aber immerhin noch im Top-30- Ranking, findet sich mit dem Renault Mégane das einzige „echte“ Importmodell, das es unter die beliebtesten Flottenmodelle in Deutschland geschafft hat.
Die Plätze eins und zwei sind wieder einmal gleich geblieben: VW Passat und VW Golf sind – auch in Stückzahlen – offenbar unangefochten die Lieblinge der deutschen Fuhrparkleiter und der Dienstwagenfahrer. Allerdings liegen nur noch 1.914 verkaufte Einheiten zwischen diesen beiden Modellen, im letzten Jahr wurde der Passat noch über 10.000-mal mehr verkauft als der Golf. Wenn der Trend sich so fortsetzt, könnte der „ewige Erste“, der Passat schon dieses Jahr vom eigenen Markenbruder überholt werden. Da der Golf jedoch 2013 neu herauskam, könnten die hohen Stückzahlen auch am neuen Modelljahr liegen und 2014 könnte sich der Abstand zwischen Passat und Golf wieder erhöhen.
Der 3er BMW schaffte den Sprung von Platz sechs auf Platz drei, das erste „Importmodell“ ist der Škoda Octavia auf Platz sieben. Insgesamt zeigten sich die deutschen Fuhrparks wieder konservativ: Keine Experimente, sondern nur leichte Verschiebungen im Ranking waren angesagt.
Neu in die Top 10 der beliebtesten Modelle schaffte es 2013 die Mercedes E-Klasse, ansonsten änderten sich nur die Platzierungen selbst, nicht aber die 10 Topmodelle in deutschen Fuhrparks. Die größten Sprünge nach oben machten 2013 übrigens der Audi A3 und Audi Q5 (jeweils 5 Plätze nach vorn). Getoppt wurde dies nur durch die Neueinsteiger. Gleich drei davon schafften es in die Top 30: Die Mercedes A-Klasse fuhr gleich auf Platz 22, der Škoda Superb stieg auf Platz 25 ein und Ford schaffte es mit dem Fiesta auf Platz 29. Verdrängt wurden dafür die Mercedes B-Klasse, der Ford Mondeo und der Opel Zafira – das klingt schon fast nach einem neuerlichen Trend zum Downsizing.
Auch bei den Top-30-Modellen im Fuhrpark sieht man die Macht der Konzerne: Der Volkswagen Konzern dominiert das Ranking mit gleich 16 von 30 Modellen im Ranking. Auf Platz zwei steht auch hier BMW Mini mit fünf vertretenen Modellen, Mercedes kommt auf drei Modelle. Ebenfalls gut im Rennen liegt Opel, hier konnten sich gleich drei Fahrzeuge für die Top 30 qualifizieren, Ford schaffte es mit zwei Modellen.
420.864 verkaufte Einheiten erzielten die Top 30 im letzten Jahr – das entspricht 64 Prozent aller verkauften Fahrzeuge im Flottenmarkt oder 85 Prozent aller verkauften Einheiten der deutschen Hersteller in diesem Segment. An diesen Modellen kommt im Prinzip also kein Fuhrpark vorbei.
Mit 242.498 verkauften Fahrzeugen erzielten übrigens allein die zehn beliebtesten Flottenfahrzeuge einen Marktanteil von 37 Prozent aller verkauften Einheiten. Und hier sieht man schon den Hang der deutschen Dienstwagenfahrer zu Premiummodellen: In den Top 10 finden sich mit je zwei Audi-, zwei Mercedes- und zwei BMW-Modellen gleich sechs Premiumfahrzeuge, in den Top 30 finden sich immerhin noch zwölf Pemiummarken (40 Prozent).
Top-Importmodelle
Wie schon im Markenranking zeigt sich auch das Modellranking bei den Importeuren etwas dynamischer. Zwar bleiben die fünf beliebtesten Importmodelle mit nur einem einzigen Platzwechsel identisch (siehe Tabelle 3), aber schon auf Platz sechs gelang dem Mazda CX-5 ein sensationeller Neueinstieg. Ebenfalls neu im Ranking 2013 sind der Škoda Citigo, der Mazda6, der Seat Mii sowie der Peugeot 208. Aus dem Top-30-Modellranking gefahren sind 2013 dafür Volvo V70, Toyota Avensis, Seat Alhambra, Peugeot 508 sowie Dacia Logan.
Die Top-Importmodelle wurden auch 2013 wieder vom Volkswagen-Konzern mit seinen Töchtern Škoda (sechs Platzierungen auf Rang 1, 2, 5, 11, 12 und 25) und Seat (drei Platzierungen auf Rang 8, 9 und 21) dominiert; 9 von 30 Topmodellen gehörten zu diesen beiden Marken. Ebenfalls sehr gut vertreten ist Renault mit fünf Modellen im Ranking, zusammen mit der Konzernschwester Nissan sind es sogar sechs Modelle. Peugeot und Citroën kommen zusammen auf drei Top-30-Modelle ebenso wie Hyundai und Kia. Mazda, Toyota sowie Volvo schafften es ebenfalls jeweils zweimal in das Top-30-Ranking.
Die Top-30-Importmodelle erzielten 2013 insgesamt 91.447 Verkäufe, das entspricht 59 Prozent aller verkauften Importmodelle oder 14 Prozent des Gesamtmarktes in deutschen Flotten. Der Importmarkt ist also prozentual nicht so sehr auf einige wenige Modelle fixiert wie der deutsche Markt; hier haben neue Ideen offenbar bessere Chancen.
Fazit
Betrachtet man die am besten verkauften Modelle, hielt das Jahr 2013 kaum Überraschungen bereit, abgesehen vielleicht von dem gleich zweifachen Einstieg von Mazda in das Ranking der Top-30-Importmodelle. Da stellt man sich gelegentlich die Frage, ob es die Fuhrparkleiter sind, die für das extrem konservative Kaufverhalten sorgen, die jeweilige CarPolicy oder die Dienstwagenberechtigten selbst.
Dennoch hat auch das Jahr 2013 gezeigt: Neue Modelle haben eine Chance, wenn sie denn auf den Geschmack der Fuhrparkentscheider zugeschnitten sind. Und das waren ja immerhin drei deutsche und fünf Importmodelle. In Prozent klingt das gleich wieder besser: Zehn Prozent der Lieblingsmodelle im deutschen Fuhrpark 2013 waren neu im Ranking, bei den Importeuren sogar 17 Prozent.

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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