Suzuki kündigt Wachstumsstrategie bis zum Ende des Geschäftsjahres 2030 an

<p>Die Suzuki Motor Corporation hat ihre Wachstumsstrategie bis zum Ende des Geschäftsjahres 2030 (Geschäftsjahr dauert von April 2030 bis März 2031) vorgestellt. Diese sieht umfangreiche Investitionen in die Elektrifizierung des Produktportfolios sowie in Maßnahmen vor, um Klimaneutralität zu erreichen. Insgesamt fließen 4,5 Billionen Yen, umgerechnet rund 31,8 Milliarden Euro, in aktuelle und zukünftige Technologien.</p>

Suzuki kündigt Wachstumsstrategie bis zum Ende des Geschäftsjahres 2030 an

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Suzuki kündigt Wachstumsstrategie bis zum Ende des Geschäftsjahres 2030 an

Unter dem Motto „Produkte mit Mehrwert“ orientieren sich alle Maßnahmen, die im Zuge der Wachstumsstrategie bis zum Ende des Geschäftsjahres 2030 umgesetzt werden, an den Kundenbedürfnissen. Dabei setzt Suzuki neben seinem Herstellungsprinzip „Sho-Sho-Kei- Tan-Bi“ (Deutsch: „kleiner, weniger, leichter, kürzer und sauberer“), auf ein schlankes Management, das Flexibilität und Agilität in den Vordergrund stellt. Die dritte Säule stellt das Prinzip “Three Actuals” dar, das alle Entscheidungen an den tatsächlichen Ort, die Sache und die Gegebenheiten anpasst.

Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2030 wird Suzuki einen Beitrag zur Schaffung einer CO2-neutralen Gesellschaft und zum Wirtschaftswachstum von Schwellenländern wie Indien, ASEAN und Afrika leisten, wobei neben den Hauptabsatzmärkten Japan und Indien insbesondere Europa eine wichtige Säule bildet.

Im Mittelpunkt der Strategie steht die Entwicklung einzigartiger Produkte und Dienstleistungen, die die individuellen Ansprüche der Kunden und Kundinnen berücksichtigen und mit den jeweiligen Ländern sowie Regionen wachsen.

CO2-Neutralität bis 2050 und umfangreiche Elektrifizierung aller Produktbereiche

Basierend auf den gesetzlichen Vorgaben strebt das japanische Unternehmen bis Ende 2050 in Europa sowie Japan und bis Ende 2070 auch in Indien CO2-Neutralität an. Dabei ist Suzuki weiterhin bestrebt, die regionalen Ziele für die Klimaneutralität zu erreichen und gleichzeitig mehr Auswahlmöglichkeiten für Kunden und Kundinnen bereitzustellen sowie Lösungen anzubieten, die den Bedürfnissen der jeweiligen Region gerecht werden.

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Beleuchtet alle Aspekte der batteriebetriebenen Mobilität im Unternehmen

Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2023 plant Suzuki in Japan die Markteinführung eines elektrischen Kleinstwagens, bis Anfang 2031 werden insgesamt sechs BEV-Modelle (SUVs und Kleinstwagen) auf dem japanischen Markt erscheinen. Darüber hinaus werden neue Kleinstwagen und Kompaktfahrzeuge mit Hybrid-Antrieb entwickelt, sodass den japanischen Kunden und Kundinnen eine Vielzahl von Optionen zur Verfügung stehen wird.

Die Einführung des ersten Elektrofahrzeugs auf dem europäischen Markt bis Anfang 2025 markiert für Suzuki den Beginn einer umfangreichen Elektrifizierungsoffensive, die sich auf SUVs und Kompaktfahrzeuge erstreckt. Bis Anfang 2031 sind insgesamt fünf BEV geplant, sodass bis dahin 80 Prozent des Suzuki PKW-Angebots in Europa rein elektrisch angetrieben werden soll. Dabei wird Suzuki flexibel auf die Umweltvorschriften und Kundenbedürfnisse in jedem europäischen Land reagieren.

In Indien feiert das kürzlich auf der Auto Expo angekündigte batterieelektrische SUV auf Basis der Konzeptstudie eVX im Geschäftsjahr 2024 Markstart. Insgesamt werden bis Anfang 2031 sechs batterieelektrische Modelle angeboten. Um das Portfolio zu komplettieren, wird Suzuki in Indien auch CO2-neutrale Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor verkaufen, die mit CNG, Biogas und Ethanol-Mischkraftstoffen betrieben werden.

Auch bei kleinen und mittelgroßen Motorrädern wird Suzuki bis Anfang 2025 elektrische Antriebe einführen. Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2030 sind insgesamt acht vollelektrische Modelle vorgesehen (25 Prozent EV-Anteil am gesamten Suzuki Motorradangebot). Darüber hinaus plant Suzuki die Einführung großer Motorräder, die sich mit CO2-neutralen Kraftstoffen betreiben lassen.

Für kleine Außenbordmotoren, die häufig in Seen und Flüssen eingesetzt werden, wird Suzuki bis Anfang 2025 ebenfalls vollelektrische Varianten anbieten. Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2030 sind insgesamt fünf Modelle geplant, die über einen elektrischen Antrieb verfügen (5 Prozent EV-Anteil am gesamten Suzuki Außenbordportfolio). Analog zu großen Motorrädern sollen auch bei großen Außenbordmotoren künftig Antriebe zum Einsatz kommen, die sich mit CO2-neutralen Kraftstoffen betreiben lassen.

Daneben verfolgt Suzuki weitere Ideen auf Grundlage der Elektromobilität, darunter ein batterieelektrisches Fahrzeug für Senioren, die ihren Führerschein freiwillig abgegeben haben, das KUPO, eine Weiterentwicklung von Seniorenfahrzeugen, sowie den Mobile Mover, ein Mehrzweck-Roboterfahrzeug, das in Zusammenarbeit mit M2 Labo entwickelt wird.

Reduktion der CO2-Emissionen in den Suzuki Werken

Bis Anfang 2036 plant Suzuki, in den japanischen Werken CO2-Neutralität zu erreichen. Dabei steht die Kombination des Herstellungsprinzips „Sho-Sho-Kei-Tan-Bi“ mit der Digitalisierung im Fokus. Im Werk Kosai, dem größten Produktionszentrum von Suzuki in Japan, werden Anstrengungen unternommen, um die CO2-Emissionen der Lackierprozesse durch Erneuerung der Anlagen sowie die Verbesserung der Lackiertechnologien um

30 Prozent zu reduzieren. Das Werk wird künftig auch grünen Wasserstoff herstellen, der für die Ende 2022 begonnenen Tests von Brennstoffzellentransportern verwendet wird.

Das Werk Hamamatsu, das Zentrum der Suzuki Motorradproduktion, wird durch Reduzierung des Energieverbrauchs und die Umwandlung in erneuerbare Energien innerhalb des Geschäftsjahres 2027 und damit drei Jahre früher als ursprünglich geplant vollständig CO2-neutral produzieren. Die Erkenntnisse, die im Werk Hamamatsu gewonnen wurden, werden auf andere Produktionskapazitäten übertragen, sodass bis spätestens Anfang 2036 alle japanischen Werke CO2-Neutralität aufweisen werden.

Ausbau des Biogasgeschäfts in Indien

Basierend auf der Annahme, dass der indische Markt bis zum Jahr 2030 weiterwachsen und folglich auch die Gesamtmenge an CO2-Emissionen ansteigen wird, treibt Suzuki seine Bemühungen zur Erzeugung von Biogas voran. Suzuki CNG-Modelle machen rund 70 Prozent des gesamten CNG-Marktes in Indien aus. Das dem Kraftstoff dieser Fahrzeuge beigemischte Biogas wird aus Kuhfladen gewonnen, die aus Milchabfällen bestehen und insbesondere in den ländlichen Gebieten Indiens anfallen. Um das Biogas zu zertifizieren, hat Suzuki eine Absichtserklärung mit der indischen Regierungsbehörde National Dairy Dairy Development Board und Banas Dairy, Asiens größtem Molkereibetrieb, unterzeichnet.

Mit diesen Maßnahmen trägt Suzuki, der Marktführer auf dem indischen Automobilmarkt, nicht nur zur CO2-Neutralität, sondern auch zu nachhaltigem Wirtschaftswachstum des siebtgrößten Landes der Welt im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen bei.

Um das Biogasgeschäft auch auf andere landwirtschaftliche Gebiete in Regionen wie Afrika, ASEAN und Japan auszuweiten, investiert die Suzuki Motor Corporation in das Unternehmen Fujisan Asagiri Biomass LLC., das in Japan Strom aus dem aus Kuhfladen gewonnenen Biogas erzeugt und dazu aktuell eine entsprechende Studie durchführt.

Zusammenarbeit bei Forschung und Entwicklung

Die Suzuki Motor Corporation, Yokohama Lab, Suzuki R&D Center India und Maruti Suzuki werden bei der Entwicklung von Zukunftstechnologien für die Massenproduktion zusammenarbeiten und Erkenntnisse sowie Lösungen untereinander austauschen.

Das Suzuki Innovation Center ist in Indien mit der Aufgabe betraut, neue Beziehungen aufzubauen und Innovationen zu entwickeln. Zudem kooperiert Suzuki mit externen Partnern, einschließlich Start-up-Unternehmen, der Suzuki Suppliers Association und Universitäten in Japan und Indien.

Darüber hinaus werden die Kooperationsbeziehungen mit der Toyota Motor Corporation weiter vertieft, um gemeinsam fortschrittliche Technologien wie autonome und batterieelektrische Fahrzeuge, die Expansion des Geschäfts in Schwellenländern, die Bemühungen zur Erreichung der CO2-Neutralität in Indien sowie die Schaffung einer auf Recycling basierenden Gesellschaft voranzutreiben.

Suzuki Global Ventures, ein im Jahr 2022 gegründeter Risikokapitalfonds für Unternehmen, soll die Kollaboration mit Start-up-Unternehmen beschleunigen. Hierfür sind Investitionen in Bereiche geplant, die Lösungen für Kundenbedürfnisse und soziale Probleme finden und zu einem Ökosystem beitragen, das zusammen mit den Start-up-Unternehmen wachsen kann.

Gezielte Investitionen in Höhe von 4,5 Billionen Yen

Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2030 investiert die Suzuki Motor Corporation insgesamt 4,5 Billionen Yen (umgerechnet rund 31,8 Milliarden Euro), wovon zwei Billionen Yen für Forschung & Entwicklung und 2,5 Billionen Yen für Anlagen vorgesehen sind.

Zwei Billionen Yen entfallen allein auf Investitionen in die Elektrifizierung, wovon 500 Milliarden Yen in die Batterietechnologie fließen.

Mit den zwei Billionen Yen, die für Forschung & Entwicklung zur Verfügung stehen, werden die CO2-Neutralität durch Elektrifizierung und den Einsatz von Biogas sowie die Entwicklungen für autonomes Fahren finanziert.

Die restlichen 2,5 Billionen Yen kommen dem Bau von Batterieanlagen für Elektrofahrzeuge und von Anlagen für erneuerbare Energien zugute.

Verdopplung des Nettoumsatzes bis Ende des Geschäftsjahres 2030

Die Prognose für den konsolidierten Nettoumsatz der Suzuki Motor Corporation im laufenden Geschäftsjahr 2022 beträgt 4,5 Billionen Yen, sodass bei gleichbleibendem Wachstum davon auszugehen ist, dass das Unternehmen das im mittelfristigen Managementplan festgelegte Ziel von 4,8 Billionen Yen bis zum Ende des Geschäftsjahres 2025 übertreffen wird. Damit ist eine Verdopplung des Umsatzes von 3,5 Billionen Yen im Geschäftsjahr 2021 auf 7 Billionen Yen im Geschäftsjahr 2030 möglich.

Inmitten der aktuell stattfindenden Transformation des Mobilitätssektors will Suzuki mit seinen Produkten aufregend, dynamisch und einzigartig sein und dabei den Umweltschutz mit nachhaltigem Wachstum in den Schwellenländern kombinieren.

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