100 % elektrisch: Mercedes-Benz Produktionsordnung für E-Antriebe festgelegt
<p>Batterie-Netzwerk: Batteriefabriken Kamenz und Brühl sowie Peking (China) starten ab 2024 mit Produktion von Batterien für neue EQ-Modelle. Elektrische Antriebseinheiten: Standorte Untertürkheim, Sebes (Rumänien) und Peking beginnen ab 2024 mit Hochlauf hocheffizienter elektrischer Aggregate. Elektrische Achsen: Hamburg und Untertürkheim/Mettingen übernehmen Fertigung und Montage von Achsen für künftige Mercedes-EQ Modelle. Transformation durch Qualifizierung: Neue Produktionsordnung ist wichtiger Meilenstein für Zukunftssicherung der Standorte.</p>
Mercedes-Benz richtet sein globales Produktionsnetzwerk weiter auf Elektrofahrzeuge aus. Die wertvollste Luxus-Automobilmarke der Welt bereitet sich darauf vor, bis zum Ende des Jahrzehnts vollelektrisch zu werden – überall dort, wo es die Marktbedingungen zulassen. Das Unternehmen hatte im Sommer dieses Jahres bereits die Produktionsordnung der Fahrzeug-Werke hinsichtlich der künftigen Fahrzeugarchitekturen verkündet. Nun stehen auch die Standorte zur Produktion elektrischer Antriebssysteme - Batterien, elektrische Antriebseinheiten und Achsen - ab 2024 fest. Der Mercedes-Benz Powertrain-Produktionsverbund stellt damit wichtige Weichen für die Zukunftssicherung seiner Werke. Die neue Produktionsordnung ist unter anderem das Ergebnis konstruktiver Gespräche mit der deutschen Arbeitnehmervertretung. In diesem Zuge wurden auch Maßnahmen zur weiteren Flexibilisierung und Effizienzsteigerung an den Standorten vereinbart. Im Rahmen der Umsetzung des Mercedes-Benz Business Plans investiert das Unternehmen einen mittleren einstelligen Milliardenbetrag (Euro) in seine europäischen Powertrain-Produktionsstandorte.
Jörg Burzer, Mitglied des Vorstands der Mercedes-Benz Group AG, Produktion und Supply Chain Management:
„Die erfolgreichen Anläufe der Mercedes-EQ Modelle in den letzten Monaten zeigen: Unser weltweites Produktionsnetzwerk ist längst im elektrischen Zeitalter angekommen. Schon heute versorgt unser globaler Powertrain-Produktionsverbund die Mercedes-EQ Fahrzeugwerke mit hochmodernen Batterien und elektrifizierten Achsen. Mit der neuen Produktionsordnung sind unsere Antriebs-Werke jetzt für die neuen Fahrzeugarchitekturen ab 2024 optimal aufgestellt. Nachhaltig, digital und flexibel bereiten sich unsere hochqualifizierten und -motivierten Kolleginnen und Kollegen nun weltweit auf die schnelle Skalierung der elektrischen Antriebe vor.“
Die Batteriefabriken Kamenz und Brühl (Standort Untertürkheim) sowie Peking (China) werden Batterien für die neuen Modelle der MMA und MB.EA-Plattformen produzieren. Der Aufbau einer Batteriemontage am Standort Kölleda ist, vorbehaltlich der Unterstützung der Thüringer Landesregierung, ebenfalls geplant. Der Standort verantwortet heute konventionelle und hybridisierte Motoren und geht nun einen wichtigen Schritt in der Elektro-Transformation. Die Landesregierung hat dem Unternehmen in einer Absichtserklärung entsprechende Unterstützung zugesichert. Die Werke Untertürkheim, Sebes (Rumänien) und Peking werden ab 2024 elektrische Antriebseinheiten für die neuen Modelle der MMA und MB.EA-Plattformen produzieren. Das Werk Untertürkheim verdoppelt dabei im Zielbild die bisher angekündigten Produktionskapazitäten von elektrischen Antrieben auf eine Million Einheiten. Die Mercedes-Benz Werke Hamburg und Untertürkheim (Werkteil Mettingen) bleiben auch in Zukunft die deutschen Kernwerke für die Montage elektrischer Achsen und Komponenten. Sie beliefern den Produktionsverbund der Mercedes-Benz Aufbauwerke mit Systemen der nächsten Generation. Das Mercedes-Benz Werk Berlin wird - wie im vergangenen Jahr angekündigt – ab Mitte der Dekade leistungsstarke Elektromotoren für die künftige AMG.EA-Plattform produzieren.
Ergun Lümali, stellv. AR-Vorsitzender und GBR-Vorsitzender der Mercedes-Benz Group AG:
„Der Weg in Richtung nachhaltige, vollelektrische Mobilität ist eingeschlagen. Diesen Wandel, der Herausforderung und Chance zugleich ist, fair und sozialgerecht zu gestalten, dafür setzen wir uns als Gesamtbetriebsrat ein. Bei der Neuausrichtung der globalen Produktionsordnung hinsichtlich der vollelektrischen Fahrzeugarchitekturen haben wir von Beginn an gefordert: Die deutschen Standorte müssen eine wesentliche Rolle spielen. Im Sommer konnten wir bereits Zukunftsbilder für die Fahrzeugwerke vereinbaren. Uns war immer klar: Das wollen wir auch für die Powertrain-Standorte erreichen. Unsere Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt. Es freut mich, dass wir für unsere Kolleginnen und Kollegen im Powertrain-Produktionsverbund Sicherheit und eine klare Perspektive geschaffen haben.“
Transformation zu Electric Only
Der Mercedes-Benz Powertrain-Produktionsverbund befindet sich mitten in der Transformation. Bereits 2025 sollen Plug-in-Hybride und vollelektrische Fahrzeuge rund die Hälfte des Absatzes ausmachen. Konventionelle Antriebsaggregate werden somit mittelfristig ein wichtiger Teil des Mercedes-Benz Antriebsportfolios bleiben. Mit zunehmender Elektrifizierung werden sich die Bedarfe in Richtung Komponenten der E-Mobilität, Batterie- und elektrische Antriebssysteme verschieben. Die nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens auf ein rein elektrisches Fahrzeugangebot macht umfassende Anpassungen der Strukturen und Prozessen nötig und erfordert ein hohes Maß an Flexibilität – auch im Powertrain-Produktionsverbund. Die Basis für die Transformation bildet ein umfangreiches Qualifizierungs- und Umschulungsprogramm für die Beschäftigten an den Standorten. Mit dem Start der neuen Organisationseinheit Mercedes-Benz Drive Systems hat das Unternehmen bereits 2020 seine Antriebssparte neu geordnet. Mit der organisatorischen Bündelung aller konzernweiten Antriebskompetenzen aus den Bereichen Entwicklung, Produktion, Einkauf, Controlling, Personalwesen, Planung, Logistik und Qualität unter einem Dach, richtet das Unternehmen seine Antriebssparte konsequent auf die CO2-neutrale Mobilität aus.
Überblick: Der Mercedes-Benz Powertrain-Produktionsverbund

Aktuelles Magazin
Kompendium 2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Der Mercedes-Benz Powertrain-Produktionsverbund besteht aus 14 Standorten auf drei Kontinenten und deckt mit Antriebssystemen, Aggregaten und Komponenten das gesamte Powertrain-Portfolio von Mercedes-Benz ab. Er beliefert damit die weltweiten Mercedes-Benz Aufbauwerke. Die geplante Batterierecyclingfabrik am Standort Kuppenheim gehört zusätzlich zum Verbund. Mercedes-Benz produziert seit diesem Jahr in allen eigenen Werken weltweit CO2-neutral und bezieht Strom, der ausschließlich aus regenerativen Quellen stammt. Darüber hinaus strebt das Unternehmen an, die Erzeugung von erneuerbarer Energie an seinen Standorten zu erhöhen.
Untertürkheim
Das Mercedes-Benz Werk Untertürkheim ist der größte Standort im globalen Mercedes-Benz Powertrain-Produktionsverbund und erstreckt sich auf mehrere Werkteile im Neckartal. In Untertürkheim und Bad Cannstatt werden heute konventionelle Motoren und Komponenten produziert. In Untertürkheim ist ebenfalls die Schmiede angesiedelt. Hier entsteht auch der Mercedes-Benz eCampus, Kompetenzzentrum zur Forschung und Entwicklung von zukünftigen Generationen von Batterien und Batteriezellen. Ab 2024 beginnt in Untertürkheim und Bad Cannstatt der Hochlauf von elektrischen Antriebseinheiten. Im Zielbild können hier eine Million elektrische Antriebseinheiten, so zum Beispiel für Fahrzeuge der MMA-Plattform (Mercedes Modular Architecture), produziert werden. In Mettingen befinden sich die antriebsflexible Achsfertigung sowie die Gießerei. Hier werden ab 2024 Teile der elektrischen Antriebseinheiten gefertigt und zu elektrischen Achsen montiert. Die Getriebeproduktion erfolgt im Werkteil Hedelfingen. Seit 2021 werden hier auch Batteriesysteme für die Mercedes-EQ Modelle EQS und EQE produziert. Der Werkteil fertigt ab 2024 ebenfalls Teile elektrischer Antriebseinheiten. Die Ausbildung hat ihren Sitz in Brühl. Seit diesem Jahr produziert dort eine neue Fabrik zudem Batterien für die neuste Plug-in-Hybrid-Generation. Ab 2024 startet hier der Hochlauf für Batterien neuer vollelektrischer EQ-Modelle. Die flexible Fertigung ist in Sirnau angesiedelt. Auf dem Untertürkheimer Werksgelände befindet sich außerdem ein großer Teil der konzernweiten Antriebsforschung und -entwicklung mit einer Teststrecke zur Fahrzeugerprobung. Untertürkheim ist zudem Sitz der Mercedes-Benz Group AG Konzernzentrale.
Kamenz (Accumotive GmbH und Co. KG)
Zwei Fabriken im sächsischen Kamenz produzieren bereits seit 2012 Batteriesysteme für Hybride und Elektrofahrzeuge. Die zweite Batteriefabrik am Standort hat 2018 den Betrieb aufgenommen und produziert seit 2019 die Batteriesysteme des EQC und seit 2021 für die kompakten elektrischen SUVs. Seit Produktionsstart der Accumotive wurden am Standort Kamenz mehr als zwei Million Batterien produziert. Ab 2024 läuft in Kamenz die Batterieproduktion für neue vollelektrische Mercedes-EQ Modelle, angefangen mit der MMA-Plattform, an.
Kölleda (MDC Power GmbH)
Die Mercedes-Benz Tochter MDC Power mit Sitz in Kölleda montiert seit 2003 Vierzylinder-Otto- sowie Vier- und Sechszylinder-Dieselmotoren für Fahrzeuge von Mercedes-Benz mit konventionellem und elektrifiziertem Antrieb. Mehr als 12 Millionen Motoren sind seither bereits in Kölleda vom Band gelaufen. Das Schwesterwerk in Arnstadt produziert Komponenten für die Motorenproduktion. Die neue Produktionsordnung des Mercedes-Benz Powertrain-Produktionsverbunds sieht den Aufbau einer Batteriemontage für neue vollelektrische Mercedes-EQ Modelle vorbehaltlich der Unterstützung der Thüringer Landesregierung ab Mitte der Dekade am Standort vor. Die Thüringer Landesregierung hat diese in einer Absichtserklärung bereits zugesichert.
Hamburg
Das Mercedes-Benz Werk Hamburg ist seit 1978 Teil des globalen Mercedes-Benz Produktionsverbunds. Sein Portfolio umfasst verschiedene Antriebsumfänge, die von Achsen und Achskomponenten über Lenksäulen und Leichtbaustrukturteile bis hin zu Komponenten der Abgastechnologie reichen. Zudem montiert das Werk auch integrierte Starter-Generatoren. Seit 2019 beliefert Hamburg das Werk Bremen mit elektrischen Achsen für die Produktion des EQC – seit 2022 auch für den EQE. Ab 2024 übernimmt das Werk die Fertigung und Montage der elektrischen Achsen und Komponenten für ein Modell der MB.EA-Plattform für das rund 100 km entfernte Werk.
Berlin
Das 1902 gegründete Werk Berlin ist der älteste produzierende Mercedes-Benz Standort und verantwortet die Produktion verschiedener Antriebskomponenten. Dazu gehören unter anderem Nockenwellen und Nockenwellenversteller. Durch die Integration elektrischer Antriebskomponenten hat das Werk bereits wichtige Weichen für die Zukunft gestellt: Das Portfolio des Berliner Werks umfasst heute schon Montageumfänge bei elektrischen Antriebseinheiten beim sogenannten EE-Compartment, dem elektrischen Steuergerät einer Batterie. Zudem nimmt das Werk innerhalb des globalen Netzwerks mit dem gerade erst eröffneten Mercedes-Benz Digital Factory Campus eine wichtige Rolle bei der Digitalisierung der Produktion ein. Mit der Montage von High-Performance-Elektromotoren erweitert der Standort ab Mitte der Dekade sein Elektro-Portfolio. Mercedes-Benz hatte im vergangenen Jahr die Übernahme des britischen Elektromotorenunternehmens YASA angekündigt. Das Unternehmen sichert sich damit Zugang zu einzigartiger Technologie im Bereich Axialflusselektromotoren und erhöht die eigene Wertschöpfung in Entwicklung und Produktion durch das Insourcing von Antriebstechnologien für Elektrofahrzeuge.
Sindelfingen
Der Mercedes-Benz Batterie-Produktionsverbund wird zudem um eine weitere Batteriefabrik am Standort Sindelfingen ergänzt.
Kuppenheim
Auf dem Gelände des Mercedes-Benz Werks Kuppenheim ist der Aufbau einer eigenen Pilotfabrik zum Recycling von Lithium-Ionen-Batteriesystemen geplant. Der Aufbau der Anlage soll in zwei Stufen erfolgen. In enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden soll noch in 2023 zunächst eine Anlage zur mechanischen Zerlegung entstehen. Vorbereitende Maßnahmen dazu haben bereits begonnen. In einem zweiten Schritt sollen – vorbehaltlich der Gespräche mit der öffentlichen Hand – die Anlagen zur hydrometallurgischen Aufbereitung der Batteriematerialien in Betrieb gehen.
Jawor
Der Mercedes-Benz Standort im polnischen Jawor startete 2019 mit der Produktion hocheffizienter Vierzylinder Otto- und Dieselmotoren. Seit 2020 liefert die Batteriefabrik des Standorts Plug-in-Hybridbatterien für die C-, E- und S-Klasse an das globale Produktionsnetzwerk des Unternehmens. 2021 erweiterte der Standort sein Portfolio um Batteriesysteme für die kompakten Mercedes-EQ Modelle EQA und EQB. Der Standort soll zudem neues Mitglied im Van-Produktionsnetzwerk werden. In einem neuen Werk sollen zukünftig die großen Vans (geschlossenes Baumuster/Kastenwagen) auf VAN.EA-Basis produziert werden.
Sebes (Star Assembly SRL) & Cugir (Star Transmission SRL)
Die Werke Sebes und Cugir in Rumänien sind 100-prozentige Tochterunternehmen der Mercedes-Benz AG. In Sebes werden seit 2013 Automatikgetriebe für Mercedes-Benz montiert. Das Schwesterwerk in Cugir beheimatet die Fertigung von verschiedenen Komponenten für Motoren, Getriebe und Lenkungen sowie das Technologiezentrum u.a. für die Prototypenfertigung. Ab 2025 beginnt in Sebes der Hochlauf von elektrischen Antriebseinheiten für neue vollelektrische EQ-Modelle.
Maribor (Starkom d.o.o) & Most (Starcam s.r.o.)
Die Tochterunternehmen Starkom in Maribor (Slowenien) und Starcam in Most (Tschechien) versorgen den Powertrain-Produktionsverbund mit verschiedenen Komponenten zur Antriebsproduktion. So verantwortet das Werk in Most heute die gesamte Wertschöpfung der Zylinderköpfe für Vierzylinder-Diesel- sowie Otto-Motoren. Das Werk Maribor produziert Hinterachsträger und entsprechende Komponenten für Mercedes-Benz Modelle – künftig auch für Mercedes-EQ.
Tuscaloosa
Die neue Batteriefabrik in Bibb County in der Nähe des Mercedes-Benz Fahrzeugwerks in Tuscaloosa, Alabama (USA), hat in diesem Jahr den Betrieb aufgenommen. Sie produziert hocheffiziente Batteriesysteme für den vollelektrischen EQS SUV und EQE SUV, die in dem Fahrzeugwerk seit diesem Jahr vom Band laufen.
Peking
Beijing Benz Automotive Co. Ltd. (BBAC) hat eine lokale Motoren- und Batterieproduktion am bestehenden Standort im Yizhuang Industrial Park in Peking, China, aufgebaut. Sie beliefert die dortigen Fahrzeugwerke zur lokalen Produktion. Die Motorenproduktion wurde 2013 in Betrieb genommen und deckt die lokale Versorgung mit Vierzylinder-Ottomotoren ab. 2019 startete die Produktion von Batterien für den EQC. Die Produktion von Batterien für den EQE hat in diesem Jahr begonnen. Ab 2025 beginnt der Hochlauf von elektrischen Antriebseinheiten und Batterien für neue vollelektrische EQ-Modelle.
Bangkok
2019 eröffnete Mercedes-Benz gemeinsam mit dem lokalen Partner Thonburi Automotive Assembly Plant (TAAP) ein Batterieproduktionswerk in Bangkok, Thailand. Dort werden Batteriesysteme für Plug-in-Hybride und vollelektrische Fahrzeuge gefertigt und an das dort angesiedelte Fahrzeugwerk geliefert.

Aktuelles Magazin
Kompendium 2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026
Ähnliche Artikel
Management
Daimler Truck, Mitsubishi Fuso, Hino und Toyota Motor Corporation schließen endgültige Vereinbarungen zur Integration von Mitsubishi Fuso und Hino Motors
<p>Die Daimler Truck AG („Daimler Truck“), die Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation („Mitsubishi Fuso“), die Toyota Motor Corporation („Toyota“) und die Hino Motors Ltd. („Hino“) haben endgültige Vereinbarungen über die Integration von Mitsubishi Fuso und Hino geschlossen.</p>
Management
smart und TUI starten strategische Partnerschaft für nachhaltige Mobilität
<p>smart Deutschland und die TUI Group sind eine exklusive Partnerschaft eingegangen, die Elektromobilität sichtbar und erlebbar machen soll – an Urlaubsorten, im Alltag und auf der Straße. Im Zentrum der Kooperation steht ein gemeinsames Ziel: nachhaltige Mobilität konsequent voranzutreiben.</p>
Management
Renault Group schließt strategische Partnerschaft mit Exoskelett- und Robotik-Spezialist Wandercraft
<p>Die Renault Group ist neuer Partner von Wandercraft: Der Automobilkonzern hat eine Minderheitsbeteiligung am französischen Spezialisten erworben, der als erstes Unternehmen medizinische selbstbalancierende Exoskelette entwickelt, produziert und vermarktet. Aufbauend auf dieser Expertise, hat Wandercraft auch eine fortschrittliche Plattform für den Einsatz in unterschiedlichen Bereichen wie der Fertigung konzipiert. Die Renault Group investiert gemeinsam mit bestehenden und neuen Anteilseignern in Wandercraft.</p>
Management
FINN und BYD beschließen strategische Partnerschaft und starten mit bis zu 5.000 Fahrzeugen im Auto Abo
<p>FINN, einer von Deutschlands führenden Anbietern für Auto Abos, und einer der weltweit führenden Hersteller von elektrifizierten Fahrzeugen BYD gehen eine langfristige strategische Partnerschaft ein und starten mit einer Vereinbarung zur Lieferung von bis zu 5.000 Fahrzeugen in den kommenden zehn Monaten. Mit diesem Schritt unterstreichen beide Unternehmen ihr gemeinsames Engagement, nachhaltige und erschwingliche Mobilität noch weiter zu fördern und in Deutschland deutlich zugänglicher zu machen. Damit sind zum ersten Mal BYD-Fahrzeuge bei FINN im Auto Abo erhältlich.</p>
Management
ONLOGIST startet in Frankreich: Nächste Etappe auf dem Weg zur Plattform für ganz Europa
<p>ONLOGIST, eine von Europas führenden digitalen Plattformen für den Transport und die Überführung von Einzelfahrzeugen, setzt den Wachstumskurs fort und expandiert nach Frankreich. Mit dem Eintritt in einen der wichtigsten Mobilitätsmärkte Europas treibt das Unternehmen seine Internationalisierungsstrategie konsequent weiter voran.</p>
Ausgewählte Artikel
Home
Volkswagen Leasing etabliert zertifizierten Rückgabeprozess
<p> <strong>Die LeasingRücknahme Online: Fair von Anfang an </strong></p> <p> </p> <p> <strong>Mit der Einführung der LeasingRücknahme Online </strong><strong>setzt die Volkswagen Leasing GmbH ihren Innovationskurs fort. Das System </strong><strong>vereinfacht und beschleunigt den Leasing-Rückgabeprozess spürbar. Kunden und </strong><strong>Händler profitieren von Online-System-Prozessen und maximaler Transparenz. </strong></p> <p> „Durch die LeasingRücknahme Online schaffen wir neue Standards am Markt, mit lückenloser Transparenz, klaren Richtlinien und einer schnellen Abwicklung“, betont Gerhard Künne, Geschäftsführer der Volkswagen Leasing GmbH. Das webbasierte System steht allen Händlern über ein gemeinsames Serviceportal zur Verfügung. Auf Basis des bereits etablierten bebilderten Schadenkatalogs kann der Händler gemeinsam mit dem Kunden, zum Beispiel mittels iPad, den Fahrzeugzustand aufnehmen – zusammen mit digitalen Fotoaufnahmen. Ebenso ist es möglich, ein Sachverständigen-Gutachten in LeasingRücknahme Online einzufügen und ohne Zeitverlust praktisch online an die Volkswagen Leasing zu senden. „Schnell, direkt und transparent – das sind die Kernvorteile für den Kunden – keine zusätzlichen Unsicherheiten oder Risiken durch irgendwelche Standzeiten oder Transporte während des Rücknahmeprozesses“, lautet das Resümee von Gerhard Künne zur LeasingRücknahme Online. </p> <p> Besonders innovativ: Eigens im Zuge der LeasingRücknahme Online stellt die Volkswagen Leasing GmbH dem Handel alternativ eine exklusive iPad-Applikation zur Verfügung. Das Programm ermöglicht die zeit- und ortsunabhängige Abwicklung des gesamten Prozesses. Der Clou: Durch den Einsatz des iPads kann der Rückgabeprozess sogar problemlos direkt beim Kunden durchgeführt werden. </p> <p> Das unabhängige Prüfinstitut Dekra hat das neue System bereits zertifiziert und damit den hohen Qualitätsstandard offiziell bestätigt. „Die Zertifizierung durch eine renommierte Institution wie die Dekra ist uns extrem wichtig – das zeigt, dass sich der Kunde zu 100 Prozent auf die LeasingRücknahme Online verlassen kann und wir unseren Flottenkunden bei einem derart sensiblen Thema größtmögliche Sicherheit bieten“, erklärt Gerhard Künne, Geschäftsführer der Volkswagen Leasing GmbH. </p>
Home
VMF-Mitglieder bestätigen Vorstandsteam
<p> Der Vorstand des Verbands der markenunabhängigen Fuhrparkmanagementgesellschaften wurde geschlossen im Amt bestätigt. Michael Velte (Deutsche Leasing Fleet) wurde als Vorstandsvorsitzender wiedergewählt, Karsten Rösel von ALD Automotive zeichnet wieder als stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Dieter Jacobs (LeasePlan Deutschland GmbH) als Vorstandsmitglied. </p> <p> Der Vorstand wurde für seine Erfolge gewürdigt und damit beauftragt, den eingeschlagenen Kurs fortführen. Der nun in die zweite Amtszeit kommende Dieter Jacobs, VMF- Vorstandsmitglied und Geschäftsleitung Fuhrparkmanagement der Lease Plan Deutschland, betont: „Ich freue mich über diesen Vertrauensbeweis der Verbandskollegen. Wir werden uns weiter mit Nachdruck den Standards für die Branche widmen. Diese Qualitätsinitiativen sind für jeden im Fuhrparksektor wichtig. In den vergangenen Jahren waren wir oft Vorreiter, dieser Rolle wollen wir weiter gerecht werden.“ </p> <p> An Branchenstandards, die vieles geklärt und fairer gemacht haben, hat der VMF bereits in der Vergangenheit erfolgreich gearbeitet. Mit VMF Service Plus – dem automatisierten, voll elektronisch abgewickelten Managementprozess für Wartung & Inspektion – geht der Verband der markenunabhängigen Fuhrparkmanagementgesellschaften bereits den nächsten Schritt in diese Richtung. „Mit VMF Service Plus sind wir dabei, einen innovativen Prozess auf den Markt zu bringen, für den wir in den nächsten Jahren möglichst viele Werkstattpartner gewinnen wollen – und damit werden wir zur alltäglichen Arbeitserleichterung beitragen“, räumt Velte – alter und neuer Vorstandsvorsitzender des VMF und Geschäftsführer der Deutschen Leasing Fleet – ein. „Ich freue mich darauf in den nächsten zwei Jahren mit meinen Vorstandskollegen weiterzuarbeiten. Wir sind auf dem richtigen Weg.“ </p>
Home
Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
Home
DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
Artikel
Neuzugang
<p> A+, das Geschäftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erhältlich. Nutzer können mittels Fingerstreich durch sämtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Geschäftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verfügung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verfügung, im Querformat kann er auf zusätzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verfügung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert für den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zusätzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Geschäftsreisemanagement geben; Nutzer können auf Wunsch automatisch über neue Inhalte informiert werden.</p>
0 Kommentare
Zeichenbegrenzung: 0/2000