BMW Group beschleunigt technologischen Wandel für nachhaltige Zukunft
<p>Nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2021 beschleunigt die BMW Group den technologischen Wandel und treibt die Transformation zur nachhaltigen Mobilität voran. Das Unternehmen bereitet für seine Neue Klasse einen umfassenden Technologiesprung vor und zieht damit das Tempo für den Hochlauf der E-Mobilität nochmals deutlich an. Gleichzeitig beteiligt die BMW Group ihre Stakeholder von Mitarbeitern über Kapitalmarkt bis zur Gesellschaft an der erfolgreich und konsequent umgesetzten Transformationsstrategie.</p>
„Wir sehen 2021 als klaren Beleg, dass erfolgreiche Transformation sich auszahlt. Das starke Ergebnis des vergangenen Geschäftsjahres ist das Resultat unserer konsequenten Strategie – mit einem technologieoffenen Ansatz und den richtigen Produkten zur richtigen Zeit“, sagte Oliver Zipse, Vorsitzender des Vorstands der BMW AG, am Mittwoch in München. „Wir haben die Grundlagen geschaffen, um diesen Erfolg auch in den kommenden Jahren fortzuschreiben: Mit der Neuen Klasse führen wir die nachhaltige Mobilität technologisch in eine neue Dimension. Und mit der Verlängerung des Vertrags für unser Joint-Venture BBA bis 2040 wächst die BMW Group in eine neue Größenordnung.“
Die aktuelle Entwicklung der Lage in Osteuropa verfolgt die BMW Group mit großer Besorgnis und Betroffenheit. Als global agierendes Unternehmen steht die BMW Group für ein friedliches Zusammenleben der unterschiedlichen Kulturen in aller Welt – tagtäglich und an allen Standorten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BMW Group sind in Gedanken bei allen Menschen, die in diesem Krieg Leid und Verlust erfahren müssen.
„In der aktuellen Situation sind für die BMW Group drei Dinge elementar: Den Opfern und Betroffenen zu helfen wo wir können, unser weltweites operatives Tagesgeschäft abzusichern und unsere langfristige Strategie weiter konsequent umzusetzen“, sagte Zipse. „Die bestehenden großen Herausforderungen wie der Kampf gegen den Klimawandel und die Transformation zur nachhaltigen Mobilität müssen mit unverändert hohem Tempo angegangen werden. Gerade in Krisenzeiten dürfen wir nicht aufhören, das Richtige zu tun.“
Mitarbeiter entscheidender Erfolgsfaktor in der Transformation
Von dem BMW Weg in der Transformation profitieren alle Stakeholder des Unternehmens: Angesichts des technologischen Wandels und der weiteren Wachstumsperspektive plant die BMW Group in diesem Jahr einen weltweiten Stellenaufbau im Umfang von bis zu 5 Prozent der Belegschaft. Damit leistet das Unternehmen einen Beitrag zum gesellschaftlichen Wohlstand an seinen Standorten weltweit. Für die aktuellen Mitarbeiter der BMW AG steigt die Erfolgsbeteiligung analog zum Konzernüberschuss aus 2021 spürbar.

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„Das wichtigste Erfolgsgeheimnis von BMW sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen gebührt für die Leistung 2021 Dank, Respekt und Anerkennung. Uns alle eint die Überzeugung, dass wir bei der BMW Group Menschen bewegen, Herzen berühren und den Verstand beflügeln. Gemeinsam arbeiten wir daran, diesen Erfolg auch in die Zukunft fortzuschreiben“, sagte Zipse.
Nicolas Peter, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Finanzen, ergänzte: „Auch unsere Belegschaft profitiert vom Unternehmenserfolg: So haben wir das seit 1989 bestehende Vorzugsaktienprogramm für Mitarbeiter im letzten Herbst noch einmal ausgeweitet, das den Erwerb von Unternehmensaktien zu günstigen Konditionen ermöglicht.“
Auch Umwelt profitiert: CO2-Flottenwert erneut deutlich reduziert
Auch die Umwelt ist für die BMW Group ein wesentlicher Stakeholder, der vom Kurs des Unternehmens profitiert: So hat die BMW Group 2021 nach vorläufigen Berechnungen einen EU-Flottenwert von 115,9 Gramm CO2/km erreicht und damit ihre CO2-Vorgaben von 126 Gramm CO2/km in Europa erneut deutlich übererfüllt. Zudem war 2021 das erste Jahr, in dem die gesamte Produktion der BMW Group sowie ihrer Standorte weltweit bilanziell CO2 neutral betrieben wurden.
Als erster deutscher Automobilhersteller ist das Unternehmen 2021 der Business Ambition for 1.5°C der Science Based Targets Initiative beigetreten und hat sich damit zu dem Ziel einer vollständigen Klimaneutralität über die gesamte Wertschöpfungskette bis spätestens 2050 bekannt. Um die Aspekte einer gesamthaften Nachhaltigkeit zu berücksichtigen, will die BMW Group dabei den Anteil von Sekundärmaterial in ihren Fahrzeugen deutlich erhöhen. Mit dem Ansatz ‚Secondary First‘ soll der Anteil recycelter und wiederverwendeter Materialien von im Durchschnitt knapp 30 Prozent sukzessiv auf 50 Prozent in der Neuen Klasse ausgebaut werden. Der BMW i Vision Circular hat bereits einen Ausblick gegeben, wie individuelle, nachhaltige und luxuriöse Mobilität im urbanen Umfeld im Jahr 2040 aussehen könnte: erschaffen aus 100 Prozent Sekundärmaterial sowie nachwachsenden Rohstoffen und zu 100 Prozent recyclingfähig.
Beteiligt am Erfolg in der Transformation werden auch alle Anteilseigner der BMW AG: Für das Geschäftsjahr 2021 schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Dividende von 5,80 Euro je Stammaktie (Vorzugsaktien: 5,82 Euro) vor. Die Ausschüttungsquote liegt damit bei 30,7%.
„Mit der höheren Dividende partizipieren unsere Aktionäre an der guten Performance des letzten Jahres. Diese angemessene Beteiligung am Unternehmenserfolg ist uns wichtig. Dabei gehen wir auch künftig mit Augenmaß vor – die nachhaltig erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens und die Erwartungen unserer Shareholder haben wir gleichermaßen im Blick. Auch in Zeiten hoher Volatilität und unter den Herausforderungen der tiefgreifenden Transformation optimieren wir die Ertragsstärke unseres Unternehmens und beteiligen unsere Aktionäre entsprechend“, sagte Nicolas Peter.
Nach Mehrheit an Joint-Venture BBA: E-Angebot in China wächst
Ein zusätzlicher wichtiger Baustein für die Zukunftsausrichtung des Unternehmens ist die Verlängerung des Vertrags für das Joint-Venture BMW Brilliance Automotive (BBA) in China verbunden mit der Übernahme der Mehrheitsanteile. Seit Februar hält die BMW Group 75 Prozent der Anteile an dem Unternehmen, das seitdem vollständig im Konzernabschluss der BMW AG konsolidiert wird.
„Ein erfolgreiches globales Unternehmen muss die Bedürfnisse und Kundenwünsche in allen drei großen Weltregionen von Grund auf verstehen und bedienen können. Mit unserem neuen Footprint in China können wir diesen Anspruch nun in allen Regionen gleichermaßen erfüllen“, sagte Zipse. Dazu erweitert die BMW Group unter anderem ihr Angebot an vollelektrischen Fahrzeugen auf dem weltgrößten Markt für E-Mobilität und beginnt in diesem Jahr mit der Produktion einer vollelektrischen Variante der speziell auf China zugeschnittenen Langversion der BMW 3er Limousine. Außerdem hat das Unternehmen bereits angekündigt, das Angebot des BMW X5 durch eine lokal in China gefertigte Variante zu erweitern.
Starker Free Cashflow erwartet – Hauptversammlung wird Ermächtigung für Aktienrückkauf vorgeschlagen
Ausgehend von der starken operativen Leistung in der Transformation und der Zuversicht für den weiteren Unternehmenserfolg setzt sich die BMW Group anspruchsvolle Ziele für den Free Cashflow im Segment Automobile: Für 2022 erwartet die BMW Group einen Free Cashflow im Segment Automobile von mindestens 7 Milliarden Euro. Hinzu kommt ein positiver Einmaleffekt aus der erstmaligen Bilanzierung von liquiden Zahlungsmitteln von BBA in Höhe von ca. 5 Mrd. Euro. Hierin ist die im Februar erfolgte Kaufpreiszahlung in Höhe von rund 3,7 Mrd. Euro berücksichtigt.
Dank ihrer erfolgreichen Geschäftsentwicklung verfügt die BMW Group über eine starke Bilanz und eine sehr solide Finanzierungsstruktur mit dem Potenzial für eine nachhaltig hohe Free Cashflow Generierung. Ein Grund dafür ist auch die jüngst erfolgte BBA-Vollkonsolidierung im Konzernabschluss der BMW Group. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, den Vorstand unter anderem zum Erwerb und zur Einziehung eigener Aktien zu ermächtigen. Entsprechend dem gesetzlichen Rahmen soll der Vorstand für den Zeitraum von fünf Jahren ermächtigt werden, Aktien der Gesellschaft im Umfang von insgesamt bis zu 10% des Grundkapitals zu erwerben und einzuziehen oder zu verwenden.
INNOVATION TREIBT NACHFRAGE: BMW GROUP BESCHLEUNIGT TECHNOLOGISCHEN WANDEL UND ELEKTRO-HOCHLAUF DEUTLICH
Bestätigt durch den bisherigen Erfolg ihrer vollelektrischen Modelle erhöht die BMW Group auch beim Hochlauf der E-Mobilität ihre Ziele: Bereits in diesem Jahr wird das Unternehmen – inklusive Vorserienfahrzeugen – 15 vollelektrische Modelle in der Produktion haben, die rund 90 Prozent seiner heutigen Segmente abdecken. Sie schließen neben bestehenden Modellen wie dem BMW i4, dem BMW iX und dem MINI SE* auch die vier volumenstärksten BMW-Baureihen ein: die BMW 3er und BMW 5er Reihe, den BMW X1 und den BMW X3. Und eine besondere Rolle kommt 2022 dem neuen BMW 7er mit dem BMW i7 zu.
„Mit dem BMW iX und BMW i4 haben wir die wahrscheinlich besten E-Autos der Gegenwart auf den Markt gebracht – zumindest sprechen die Testergebnisse und die hohe Nachfrage unserer Kunden eine deutliche Sprache. Und mit dem BMW i7 legen wir dieses Jahr nochmal nach“, sagte Zipse.
Mit der Einführung des BMW iX und BMW i4 hat die BMW Group auch die Digitalisierung an der Kundenschnittstelle deutlich ausgebaut. Neben der intuitiven Konfiguration für einen vereinfachten Kaufprozess können beispielsweise auf dem Heimatmarkt Deutschland heute bereits vorkonfigurierte Neufahrzeuge und junge Gebrauchte über die gesamte Modellpalette hinweg online gekauft werden. Bis 2025 plant der Konzern, insgesamt bereits rund ein Viertel seiner Fahrzeuge komplett online abzusetzen.
Zudem erlaubt Proactive Customer Care die datenbasierte Erkennung von Servicebedarfen; der Kunde kann direkt angesprochen und es kann ihm, wo möglich, remote geholfen bzw. ein notwendiger Werkstattbesuch effizient und unkompliziert gestaltet werden.
Ende 2025 bereits 2 Millionen BEV-Fahrzeuge auf der Straße
Mit dem schnell wachsenden Angebot und der hohen Nachfrage nach den bereits verfügbaren neuen Elektromodellen wie BMW iX und BMW i4 geht die BMW Group davon aus, den Absatz ihrer vollelektrischen Fahrzeuge rasant zu steigern: Bereits Ende 2025 will das Unternehmen mehr als zwei Millionen vollelektrische Fahrzeuge auf die Straße gebracht haben.
Mit dem BMW i7 wird die BMW 7er Baureihe die erste vollelektrische Luxuslimousine im Angebot haben, die gleichzeitig mit verbrennungsmotorischem sowie Plug-in-Hybrid-Antrieb erhältlich ist. Gleichzeitig kommt im neuen BMW 7er erstmals die nächste Stufe der verbrennungsmotorischen und Plug-in-Hybrid Antriebstechnologie zum Einsatz. Diese neue Generation an Diesel- und Ottomotoren bietet eine nochmals erhöhte Effizienz – zudem wurde bereits in der Entwicklung sichergestellt, dass die Motorentechnologie einen weiteren Schritt zur Reduzierung von Emissionen und damit zur weiteren Verbesserung der Luftqualität macht und technisch befähigt ist, auch zukünftige regulatorische Vorgaben zu erfüllen.
Neue Klasse mit Technologiesprung: Neue Batterie-Generation und Zukunft der Konnektivität
Mit der Neuen Klasse richtet die BMW Group dann ab Mitte des Jahrzehnts ihr Produktangebot neu aus. Auf Basis einer kompromisslos auf elektrische Antriebe ausgerichteten Fahrzeugarchitektur (BEV-only) zeichnet sich die Neue Klasse durch drei zentrale Aspekte aus: eine vollständig neu definierte IT- und Software-Architektur, eine neu entwickelte und hoch performante elektrische Antriebs- und Batteriegeneration und ein neues Niveau von Nachhaltigkeit über den gesamten Lebenszyklus.
Diese neue Dimension der Produktsubstanz soll Maßstäbe bezüglich Digitalisierung und Elektrifizierung setzen, dabei die Charakteristik eines typischen BMW in die Zukunft übertragen – und somit die schnell wachsende Nachfrage nach vollelektrischen Fahrzeugen der BMW Group zusätzlich beschleunigen.
Dafür setzt das Unternehmen zu einem großen Technologiesprung an: Unter anderem wird in der Neuen Klasse erstmals ein völlig neuer elektrischer Antrieb mit geringerem Verbrauch und höherer Reichweite zum Einsatz kommen. Dazu entwickelt die BMW Group aktuell eine neue Generation von Batteriezellen, die gemeinsam mit einer optimierten Zellchemie gleichzeitig zu deutlich sinkenden Kosten des E-Antriebs führen soll.
Details zu dieser neuen Batterie-Technologie – bereits die sechste Generation, die von der BMW Group eigenständig entwickelt wird – plant das Unternehmen noch im Jahr 2022 bekanntzugeben. Innerhalb der nächsten 12 Monate wird die BMW Group zudem einen ersten Ausblick auf die Potenziale der Neuen Klasse bezüglich der nächsten Generation an Konnektivität und User Interaction geben.
Ein wichtiger Meilenstein für die nächste Plattformgeneration für automatisiertes Fahren ist dabei die langfristige Kooperation der BMW Group mit Qualcomm Technologies und Arriver Software, die am 10. März vereinbart wurde. Dabei soll eine skalierbare Plattform für das automatisierte Fahren geschaffen werden, bei der die Entwicklung auf einer gemeinsamen Referenzarchitektur, gemeinsamen Sensorspezifikationen und Sicherheitsarchitektur aufbaut. Im Rahmen der Kooperation werden mehr als 1.400 Spezialistinnen und Spezialisten an Standorten weltweit zusammenarbeiten.
50 Prozent BEV-Anteil bereits vor 2030 denkbar
Die Neue Klasse besitzt aus Sicht der BMW Group das Potenzial, die Marktdurchdringung der E-Mobilität zusätzlich zu beschleunigen: So könnte der Anteil von 50 Prozent vollelektrisch angetriebener Fahrzeuge am weltweiten Absatz des Unternehmens bereits früher als 2030 erreicht werden.
Dann könnte der jährliche Absatz vollelektrischer Fahrzeuge der BMW Group bereits oberhalb von 1,5 Millionen Einheiten liegen. Bedingung dafür ist, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur weltweit mit dem Zuwachs des Modellangebots und der steigenden Kundennachfrage nach vollelektrischen Fahrzeugen mithalten kann. Das Unternehmen treibt diesen Ausbau selber voran – etwa über das High-Power-Charging-Netzwerk Ionity. Auch eine stabile Versorgung mit Rohstoffen ist dafür entscheidend.
Unter diesen Voraussetzungen will die BMW Group im Jahr 2030 die Marke von 10 Millionen vollelektrischen Fahrzeugen überschreiten, die in Summe an Kunden ausgeliefert wurden. Die Marke Rolls-Royce wird dann über ein ausschließlich vollelektrisches Angebot verfügen. Auch MINI ist auf dem Weg in eine vollelektrische Zukunft Anfang der 2030er Jahre. Noch in diesem Jahr zeigt die Marke einen Ausblick auf die vollständig neue MINI Familie: elektrifiziertes Go-Kart-Feeling, voll digitalisiert – entsprechend dem Lebensstil der MINI Kunden – und mit klarem Fokus auf Nachhaltigkeit sowie einen minimalen ökologischen Footprint.
Unverändert geht die BMW Group davon aus, dass Anfang der 2030er Jahre nicht in allen Märkten weltweit die erforderlichen Rahmenbedingungen für einen Umstieg aller Kunden auf reine Elektromobilität gegeben sein werden. Entsprechend wird auch ein Angebot hocheffizienter konventioneller Antriebstechnologie erforderlich sein, um die Bedürfnisse der Menschen nach individueller Mobilität zu erfüllen und gleichzeitig einen Beitrag zur CO2-Reduzierung im Transportsektor zu leisten.
Wasserstoff-Brennstoffzelle als zusätzliche Säule der Antriebstechnologie
Ein zunehmender Anteil im Antriebsmix soll ab der zweiten Hälfte des Jahrzehnts zudem durch die Wasserstoff-Brennstoffzelle abgedeckt werden. Die BMW Group treibt die Entwicklung dieser Technologie als zusätzliche Option für nachhaltige individuelle Mobilität konsequent voran und hat bereits bekanntgegeben, dass in der Neuen Klasse ein elektrischer Antrieb auf Basis der Wasserstoff-Brennstoffzelle denkbar ist.
In diesem Jahr wird erstmals der BMW iX5 Hydrogen in einer Kleinserie für Demonstrations- und Erprobungszwecke eingesetzt. Mit seiner Hochleistungs-Brennstoffzelle und seiner optimierten Leistungsbatterie verfügt der BMW iX5 Hydrogen über ein weltweit einzigartiges Antriebssystem. Unter der Voraussetzung einer Erzeugung von Wasserstoff mithilfe von regenerativ gewonnener Energie und einer entsprechenden Infrastruktur kann diese Technologie eine Ergänzung des Antriebsportfolios der BMW Group darstellen und besonders die Anforderungen von Kunden erfüllen, die keinen eigenen Zugang zu elektrischer Ladeinfrastruktur haben, häufig auf Langstrecken unterwegs sind und eine hohe Flexibilität wünschen.
BMW iFactory: Lean, Green, Digital – Produktion der Zukunft für Neue Klasse
Maßstäbe soll die Neue Klasse nicht nur auf der Straße setzen – sondern auch in der Produktion. Die BMW Group versteht sich seit Jahrzehnten als Benchmark in Sachen Produktionstechnologie und operativer Exzellenz im Fahrzeugbau. Ausgehend von diesem Niveau hat sich das Unternehmen vorgenommen, die Zukunft der Automobilproduktion neu zu definieren: Für dieses strategische Zielbild der BMW Produktion steht BMW iFACTORY. LEAN. GREEN. DIGITAL.
Es liefert die Antworten auf die Herausforderungen der Transformation des Produktionsnetzwerkes hin zur E-Mobilität und verfolgt einen globalen, integrativen Ansatz. BMW iFACTORY wird in allen weltweiten Werken umgesetzt. Kristallisationspunkt einer digitalisierten iFactory wird das neue Werk Debrecen sein, dessen Grundsteinlegung für den 01. Juni 2022 geplant ist. Genau 26 Monate später sollen dort die ersten Prototypen der Neuen Klasse produziert werden. Aber auch bestehende Standorte wie das Stammwerk München, das 2022 sein 100-jähriges Bestehen feiert, werden im Rahmen der laufenden Transformation unter denselben Gesichtspunkten modernisiert und auf ihre künftigen Aufgaben vorbereitet.
In den Clustern Lean, Green, Digital entwickelt die BMW Group ihr weltweites Produktionsnetzwerk in den kommenden Jahren konsequent weiter, um für die Neue Klasse den Anspruch der modernsten und effizientesten Produktion zu untermauern.
Dabei steht der Begriff Lean für Effizienz, Präzision und hohe Flexibilität sowie die Fähigkeit, unterschiedliche Antriebstechnologien und Fahrzeugarchitekturen in die Produktion zu integrieren – schon heute ein wesentlicher Faktor für den nachhaltigen Erfolg in der Transformation.
Green meint den Einsatz moderner Technologien, um eine Produktion mit geringstem Ressourceneinsatz unter dem Leitbild einer Kreislaufwirtschaft zu etablieren. Damit will die BMW Group ihre CO2-Emissionen in der Produktion pro Fahrzeug bis 2030 um 80% gegenüber 2019 reduzieren.
Digital steht für den Einsatz von Data Science und Künstlicher Intelligenz in der Produktion sowie für die Verschmelzung von realer und virtueller Welt in Planung und Entwicklung. So sollen Mitarbeiter in aller Welt sich künftig virtuell vernetzen können, um in Echtzeit die Produktion der Zukunft zu gestalten.
„Bei der umfassenden Digitalisierung des Unternehmens sowie seiner Produkte und der schrittweisen Elektrifizierung des Portfolios kommen wir gut voran. Die hohen Investitionen, die wir tätigen, können wir aus eigener Kraft gut bewältigen, heute und in der Zukunft. Wir haben den langen Atem und die Finanzkraft für diese tiefgreifende Transformation“, sagte CFO Nicolas Peter.
OPERATIVE EXZELLENZ – BASIS FÜR WEITEREN ERFOLG
Das Geschäftsjahr 2021 hat die BMW Group erfolgreich abgeschlossen – im Konzern haben sich Umsatz, Ergebnis und Überschuss signifikant erhöht. Die Auslieferungen nahmen um 8,4% auf 2.521.514 Eh. zu. Elektrifizierte Fahrzeuge hatten einen Anteil von 13% (328.314 Eh./ +70,4% ggü. Vj).
Die Konzernumsatzerlöse erhöhten sich 2021 auf 111.239 Mio. € (Vj: 98.990 Mio. €). Durch den erhöhten Anteil umsatzstarker Fahrzeuge hat die BMW Group von positiven Produkt-Mix-Effekten und einer besseren Preisrealisierung profitiert – sowohl beim Neuwagenverkauf als auch bei der Wiedervermarktung von Leasingrückläufern.
Im Gesamtjahr erzielte die BMW Group ein Konzernergebnis vor Steuern von 16.060 Mio. € (Vj: 5.222 Mio. €). Ein positiver Effekt von rund 1 Mrd. € ergab sich dabei aus der anteiligen Auflösung der Rückstellung nach Abschluss des Kartellrechtsverfahrens der EU-Kommission im zweiten Quartal. Höhere Aufwendungen in Forschung und Entwicklung belegen, wie die BMW Group ihre Transformation konsequent weiter vorantreibt. Insgesamt sind die Kosten für Forschung und Entwicklung nach IFRS gegenüber dem Vorjahr deutlich auf 6.299 Mio. € (Vj: 5.689 Mio. €) gestiegen. Der Konzernüberschuss erreichte mit 12.463 Mio. € (Vj: 3.857 Mio. €) dennoch einen neuen Höchstwert. Die Zahl der Mitarbeiter belief sich zum 31. Dezember 2021 auf 118.909 Mitarbeiter (Vj: 120.726).
EBIT-Marge im Segment Automobile 2021 am oberen Ende der Prognose
Im Segment Automobile belief sich das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) auf 9.870 Mio. € (Vj: 2.162 Mio. €). Die EBIT-Marge des Segments lag bei 10,3% (2020: 2,7%) und damit am oberen Ende der Prognose.
Auch das Segment Finanzdienstleistungen hat von der anhaltend hohen Nachfrage nach neuen und gebrauchten Premiumautomobilen profitiert. Das Ergebnis vor Steuern lag mit 3.753 Mio. € (Vj: 1.725 Mio. €) ebenfalls deutlich über dem Vorjahreswert. Dabei hat sich der unverändert niedrige Wertberichtigungsbedarf bei Kreditrisiken positiv ausgewirkt.
BMW Motorrad hat 2021 mit 194.261 Einheiten (Vj: 169.272) so viele Motorräder und Scooter ausgeliefert wie niemals zuvor. Das Segment erzielte Umsatzerlöse von 2.748 Mio. € (Vj: 2.284 Mio. €) und ein EBIT von 227 Mio. € (Vj: 103 Mio. €). Die EBIT-Marge beträgt 8,3% (Vj: 4,5%) und liegt damit innerhalb des Prognosekorridors von 8 bis 10%.
„Mit dem Jahresabschluss hat die BMW Group ihre Finanzkraft und ihre Flexibilität erneut unter Beweis gestellt. Wir zeigen damit, dass wir auch in extrem volatilen Zeiten unser Geschäft mit Umsicht und klarem Fokus steuern und Kurs halten. Unser Anspruch ist auch in diesem Jahr, eine konstant gute Performance zu zeigen. Operativ sind wir gut dafür aufgestellt. Mit der hohen Motivation und Krisenfestigkeit der Belegschaft bin ich trotz der schwierigen Rahmenbedingungen zuversichtlich für 2022“, so CFO Nicolas Peter.
Ausblick 2022: Konzernergebnis vor Steuern soll deutlich steigen
Die BMW Group baut auch 2022 auf die operative Exzellenz im Tagesgeschäft, um selbst unter herausfordernden Rahmenbedingungen ihren unternehmerischen Erfolg fortzuschreiben. Die Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens ist weltweit hoch – das gilt sowohl für die Modelle mit elektrifiziertem Antrieb, als auch für solche mit konventioneller Technologie. Gleichzeitig führt die geopolitische Lage in Osteuropa zu Einschränkungen im Produktionsnetzwerk der BMW Group. Die Zahl der Auslieferungen im Segment Automobile wäre ohne diese negativen Auswirkungen leicht über dem Niveau des Vorjahres erwartet worden. Aufgrund der absehbaren Anpassungen in der Produktion werden die Auslieferungen auf Vorjahresniveau erwartet.
Die BBA-Vollkonsolidierung beeinflusst wesentliche Leistungsindikatoren der BMW Group für das Geschäftsjahr 2022: Umsatz und EBIT des Segments Automobile werden sich im Zuge der Vollkonsolidierung deutlich erhöhen. Durch Konsolidierungseffekte wird für das Geschäftsjahr 2022 aber keine signifikante Auswirkung bei der EBIT-Marge im Segment Automobile erwartet. Ohne Einfluss des Krieges in der Ukraine hätte die BMW Group hier einen Korridor von 8 bis 10% angestrebt. Unter Berücksichtigung der negativen Effekte aus Produktionsanpassungen wird jedoch eine EBIT-Marge im Korridor von 7 bis 9% erwartet.
In diesem Ausblick ist bereits unterstellt, dass die Auswirkungen der geopolitischen Lage in Osteuropa in den kommenden Wochen zu Einschränkungen im Produktionsnetzwerk der BMW Group führen werden. Das Unternehmen steht im intensiven und konstruktiven Austausch mit seinen Partnern und Zulieferern und nutzt sein hohes Maß an Flexibilität im Produktionsnetzwerk, um diese Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Dabei werden auch die weltweiten Produktionsstandorte dieser Lieferanten berücksichtigt. Parallel dazu bezieht die BMW Group auch weiterhin Teile aus der West-Ukraine und garantiert den dortigen Mitarbeitern dadurch eine langfristige Perspektive. Die Sicherheit der lokalen Mitarbeiter hat bei all diesen Aktivitäten oberste Priorität.
Im Segment Motorräder wird ein leichter Anstieg bei den Auslieferungen prognostiziert. Die EBIT-Marge soll sich im Zielkorridor von 8 bis 10% bewegen. Die Leistungsindikatoren des Segments Motorrad werden durch die Vollkonsolidierung von BMW Brilliance nur unwesentlich beeinflusst.
Im Segment Financial Services wird für den RoE ein Wert im Korridor von 14 bis 17% erwartet. Gegenüber dem Berichtsjahr 2021 wird davon ausgegangen, dass sich die stark positiven Effekte aus der Wiedervermarktung von Leasingrückläufern, einhergehend mit einer Entspannung der Liefersituation bei den Halbleitern im 2. Halbjahr, normalisieren werden.
Aufgrund der Vollkonsolidierung von BMW Brilliance würde das Konzernergebnis vor Steuern im Prognosezeitraum deutlich steigen. Ausschlaggebend hierfür sind das zusätzliche operative Ergebnis im Segment Automobile von BMW Brilliance und die Neubewertung der zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteile mit einem positiven Effekt von ca. 7 bis 8 Mrd. Euro im Finanzergebnis. Diese Effekte würden den Entfall des bisherigen At-Equity Ergebnisses von BMW Brilliance im Finanzergebnis und Belastungen aus Konsolidierungseffekten in Zusammenhang mit der Vollkonsolidierung überkompensieren. Auch unter Berücksichtigung der negativen Effekte aus Produktionsanpassungen wird ein deutliches Wachstum des Konzernergebnisses vor Steuern erwartet.
Um den technologischen Wandel voranzutreiben und die weiteren Wachstumsperspektiven zu nutzen, stellt das Unternehmen in diesem Jahr neue Mitarbeiter ein. 2022 plant die BMW Group einen weltweiten Stellenaufbau im Umfang von bis zu 5 Prozent der Belegschaft (Stichtag 31.12.2021).
Nicht in dieser Prognose enthalten sind: eine deutliche Verschärfung der Sanktionen gegen Russland bzw. eine veränderte Auslegung von bestehenden Sanktionen, eine Ausweitung der Konfliktsituation außerhalb der Ukraine sowie eine zusätzliche signifikante Steigerung der Energie- und Rohstoffpreise unter anderem durch den Krieg in der Ukraine bzw. bedingt durch die damit zusammenhängenden Sanktionen.
Unabhängig davon bleibt die Situation extrem dynamisch, was eine genaue Prognose für das Geschäftsjahr 2022 deutlich erschwert. Mögliche weitere längerfristige Auswirkungen des Krieges in der Ukraine sind derzeit nicht abschätzbar und damit nicht in der Prognose enthalten.
Weiterhin wird von einer anhaltend hohen internationalen Nachfrage nach Halbleitern und damit einhergehend einer angespannten Versorgungssituation ausgegangen. Hier besteht wie auch schon im Jahr 2021 das Risiko von Lieferengpässen bei Halbleiter-Komponenten, die für die eigene Produktion bestimmt sind. Aktuell wird mit einer Entspannung der Situation nicht vor dem zweiten Halbjahr 2022 gerechnet.

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Die neue Ford Fusion-Generation wird heute auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Zu den herausragenden Merkmalen des neuen Ford Fusion zählt ein vielseitiges Angebot an hochmodernen Antriebslösungen. Es umfasst neben Benziner- Motorisierungen auch Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Alternativen, die dem neuen Ford Fusion jeweils Top-Platzierungen unter den sparsamsten Fahrzeugen in seinem Segment sichern. Zugleich überzeugt der neue Ford Fusion mit exzellenter Fahrdynamik und einem ebenso markanten wie sportlichen Design, das unter anderem durch die schlanke Silhouette und eine markante Frontpartie geprägt wird. </p> <p> Der Ford Fusion kam im Oktober 2005 auf den Markt und verkaufte sich seitdem mehr als eine Million Mal – allein im vergangenen Jahr konnte Ford über 240.000 Einheiten dieses „North American Car of the Year 2010“ absetzen. Auch die nächste Generation des Ford Fusion wird in Nordamerika ausschließlich in der Karosserieversion „Stufenheck-Limousine“ auf den Markt kommen – eine Fließheck- oder eine Turnier-Version sind aufgrund des US- Käufergeschmacks nicht geplant. Ford bietet den Fusion auf dem nordamerikanischen Kontinent in drei Ausstattungsvarianten an, darunter auch in der Top-Version „Titanium“. </p> <p> Der Ford Fusion ist das erste Modell, das auf der neuen, globalen CD-Plattform von Ford aufbaut. Die Produktion des neuen Ford Fusion startet zunächst im Werk Hermosillo/Mexiko, bevor sie auch im AutoAlliance International-Werk in Flat Rock im US-Bundesstaat Michigan anläuft. Die Markteinführung in Nord- und Südamerika ist für den Herbst 2012 geplant - zunächst der Ford Fusion und der Ford Fusion Hybrid, danach der Ford Fusion Energi (Plug-in Hybrid). </p> <p> Als Ford <em>Mondeo</em> feiert das neue Modell dann im Jahr 2013 seine Premiere in Europa (produziert im Werk Genk/Belgien) und Asien (produziert unter anderem in China). Die nächste Ford Mondeo-Generation und der nun vorgestellte neue Ford Fusion haben eine Gleichteilequote von rund 80 Prozent. Zehn Prozent der Teile, zum Beispiel Airbags, variieren aufgrund unterschiedlicher gesetzlicher Bestimmungen und weitere zehn Prozent variieren aufgrund lokaler Ansprüche und Geschmäcker in den Märkten. </p> <p> „Das Ziel, das wir uns für den neuen Ford Fusion gesetzt haben, war klar definiert: Wir wollten alle Vorteile unserer globalen Produktstrategie ,One Ford‘ auf den Punkt bringen“, betont Derrick Kuzak, als Vizepräsident von Ford zuständig für die weltweite Produktentwicklung. „Hierfür haben unsere Ingenieurs-Teams auf der ganzen Welt wieder mit einem weißen Blatt Papier angefangen und eine Limousine für die obere Mittelklasse konzipiert, die in puncto Design und Kraftstoff-Effizienz neue Maßstäbe setzt – und es unseren Kunden dank wegweisender Technologie-Innovationen erleichtert, noch sicherer und besser zu fahren.“ </p> <p> </p> <p> <strong>Höhe Kraftstoff-Effizienz </strong></p> <p> Ford hat sich die Aufgabe gestellt, dass Modelle einer jeden neuen Fahrzeuggeneration zu den sparsamsten in ihrem jeweiligen Segment zählen oder sogar neue Bestwerte erreichen. Auch die nun in Detroit präsentierte nächste Generation des Ford Fusion löst dieses Versprechen ein. Sie überzeugt in der gehobenen Mittelklasse mit einer großen Bandbreite an besonders verbrauchs- und abgasarmen Antrieben – dazu zählen außer hochmodernen 1,6- und 2,0-Liter-EcoBoost-Vierzylindern mit Benzin-Direkteinspritzung und Turboaufladung auch Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Varianten mit Elektroantrieb. Hinzu kommen automatische Start-Stopp-Systeme, die Wahl zwischen Front- und Allradantrieb sowie fortschrittliche Schalt- und Automatikgetriebe mit sechs Vorwärtsgängen. Ford geht davon aus, dass der neue Fusion mit dem 1,6 Liter großen EcoBoost-Benzindirekteinspritzer in seinem nordamerikanischen Marktumfeld neue Verbrauchsmaßstäbe aufstellen wird. </p> <p> Mit einer technologischen Besonderheit wartet der neue Ford Fusion mit dem 1,6 Liter großen EcoBoost-Benzinmotor auf: Er ist der erste Ford mit Automatikgetriebe und automatischem Start-Stopp-System. Diese Funktion stellt den Motor ab, sobald im Stillstand die Drehzahl den Leerlauf erreicht. Soll die Fahrt fortgesetzt werden, startet die Elektronik den Vierzylinder innerhalb von Sekundenbruchteilen neu, sobald der Fahrer den Fuß von der Bremse nimmt. Vorteil: Der Verbrauch und damit auch die Abgas-Emissionen sinken um voraussichtlich 3,5 Prozent. </p> <p> Die 2,0-Liter große, betont sportlich ausgelegte EcoBoost-Variante dieses Vierzylinder- Motors verteilt ihre Kraft über ein 6-Gang-PowerShift-Automatikgetriebe mit Doppelkupplungstechnologie, das auch über Schalttasten am Lenkrad bedient werden kann, an die bis zu 19 Zoll großen Vorderräder. Auf Wunsch ist dieser Motor auch in Kombination mit Allradantrieb (AWD) verfügbar. </p> <p> <strong>Der Ford Fusion Hybrid mit Lithium-Ionen-Batterien </strong></p> <p> Die nächste Generation des Ford Fusion Hybrid überzeugt durch bemerkenswerte Innovationen. Hierzu zählen etwa vollkommen neue Lithium-Ionen-Batterien, die im Vergleich zu den bislang verwendeten Nickel-Hydrid-Akkus ein geringeres Gewicht mit verbesserter Leistungsfähigkeit kombinieren. In der Praxis bedeutet dies eine Höchstgeschwindigkeit im reinen Elektrobetrieb von 100 km/h (bislang 76 km/h). </p> <p> Als Verbrennungsmotor dient im Ford Fusion Hybrid ein ebenfalls neu entwickelter 2,0-Liter- Vierzylinder, der nach dem Atkinson-Zyklus arbeitet. Er ermöglicht die gleichen dynamischen Fahrleistungen wie der zuvor verwendete 2,5-Liter-Benziner, kombiniert dies aber mit nochmals günstigeren Abgas- und Verbrauchs-Eigenschaften, wie sie nach US- amerikanischer Norm in dieser Fahrzeugklasse bislang nicht bekannt waren: durchschnittlich umgerechnet 5,3 Liter/100 km im Stadtverkehr und 5,0 Liter/100 km bei Fahrten auf dem Highway. Damit unterbietet der neue Ford Fusion Hybrid vergleichbare Fahrzeuge des Wettbewerbs aus Japan und Korea deutlich. </p> <div> <p> <strong>Der Ford Fusion Energi (Plug-in-Hybrid) </strong></p> <p> Noch effizienter geht der neue Ford Fusion Energi mit dem Kraftstoff in seinem Tank um: Dank seines hochmodernen Plug-in-Hybrid-Antriebs wird er weltweit zu den abgasärmsten und sparsamsten Limousinen gehören, wenn er im Herbst 2012 in den USA auf den Markt kommt. Wurden die Batterien an der Steckdose voll aufgeladen, kann er mit einer Gallone (3,785 Liter) Benzin eine Distanz von mehr als 100 Meilen (= 161 Kilometer) zurücklegen. </p> <p> <strong>Assistent in entscheidenden Situationen </strong></p> <p> Der neue Ford Fusion wartet mit einer Vielzahl an Fahrer-Assistenz- und Komfortfunktionen auf, die das Leben an Bord noch sicherer, noch einfacher und noch angenehmer gestalten. Diese Systeme basieren auf Sensoren, Kameras und Radarsystemen, die dem Fahrzeug ebenso wie dem Fahrer völlig neue Möglichkeiten und Vorteile bieten. </p> <p> So passt der neue Ford Fusion die eigene Geschwindigkeit automatisch den wechselnden Verkehrssituationen an, unterstützt das Halten der Spur, identifiziert geeignete Parkplätze entlang der Straße und hilft beim Ein- ebenso wie beim Ausparken, wenn die Sicht versperrt sein sollte. Einige Fahrer-Assistenzsysteme des neuen Ford Fusion im Überblick: </p> <p> - Der Fahrspurhalte-Assistent (Lane Keeping Aid): Eine in den Rahmen des Rückspiegels integrierte Frontkamera scannt fortlaufend den Bereich vor dem Fahrzeug und ermöglicht damit dem Rechner, die Position des Fahrzeugs in Relation zu den Straßenmarkierungen zu bestimmen. Steuert das Fahrzeug zu nah an oder über die Seitenbegrenzung oder die Mittellinie hinaus, warnt das System den Fahrer über Vibrationen im Lenkrad vor der drohenden Gefahr und unterstützt den Fahrer durch einen zeitlich begrenzten Lenkeingriff der elektrischen Servolenkung beim Zurücklenken in die Fahrspur. </p> <p> - Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage (Adaptive Cruise Control): Sie basiert auf der Geschwindigkeitsregelanlage (Cruise Control) und hilft dem Fahrer, einen zuvor definierten geschwindigkeitsabhängigen Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen automatisch einzuhalten. Erkennt das System mittels Radarsensor ein vorausfahrendes Fahrzeug, reduziert es selbsttätig das vorgewählte Tempo und passt sich der Geschwindigkeit des Vordermanns an. </p> <p> - Einpark-Assistent: Über verschiedene Sensoren erkennt diese besonders alltagsfreundliche Funktion geeignete Parklücken entlang der Straße und dirigiert den Wagen automatisch hinein, indem sie die Lenkarbeit übernimmt – der Fahrer muss nur noch das Gaspedal und die Bremse bedienen. </p> <p> - Toter-Winkel-Assistent BLIS (Blind Spot Information System): Via LED-Leuchten in den beiden Außenspiegeln warnt dieses System den Fahrer bei Spurwechseln vor Verkehrsteilnehmern, die sich im schwierig einsehbaren „toten Winkel“ links oder rechts neben dem eigenen Wagen befinden. </p> <p> <strong>SYNC: Die Kraft der Sprache </strong></p> <p> Im neuen Ford Fusion kommt die jüngste Entwicklungsstufe des preisgekrönten SYNC- Kommunikations- und Entertainment-Systems zum Einsatz. SYNC ermöglicht zum Beispiel die Steuerung von eingebundenen Mobiltelefonen und auch der Audio-Anlage per Sprachbefehlen. SYNC wird ergänzt durch die modernste Version von MyFord Touch. Dieses Konzept ermöglicht spielerisch einfach die Bedienung zahlreicher Fahrzeugfunktionen mittels einer Kombination aus Touchscreen, konventionellen Tasten und Reglern sowie Sprachbefehlen. Vorteil für den Fahrer: Er wird noch weniger vom Verkehrsgeschehen abgelenkt. </p> <p> <strong>Eine besonders emotionale Formensprache </strong></p> </div> <div> <p> „Dank seines gelungenen Designs hat bereits der Vorgänger des neuen Fusion unseren Kunden die Entscheidung leicht gemacht“, erläutert Chris Hamilton, Leitender Designer Exterieur der jüngsten Ford Fusion-Generation. „Bei der Gestaltung des neuen Modells haben wir uns das ehrgeizige Ziel gesetzt, diese Großserien-Limousine auch optisch in ein einzigartiges Erlebnis zu verwandeln und gaben ihr aus diesem Grunde eine besonders emotionale Formensprache mit auf den Weg.“ </p> <p> Das Design des neuen Ford Fusion lässt sich an fünf charakteristischen Merkmalen erläutern: </p> <p> -Innovative Silhouette: Das schlanke Profil des neuen Ford Fusion durchbricht das konservative Stufenheck-Konzept mit der klassischen Dreiteilung der Karosserie in Motorraum, Fahrgastzelle und Gepäckabteil, wie es für konventionelle Limousinen typisch ist. </p> <p> - Fühlbare Effizienz: Der Schwung, mit dem sich die Linien der neuen Ford Fusion- Generation bis in den Heckbereich erstrecken, unterstreicht im Zusammenspiel mit den zierlich wirkenden Dachsäulen den leichtfüßigen und sportlichen Auftritt dieser neuen Baureihe. </p> <p> - Raffiniert ausmodellierte Oberflächen: Sie beweisen, dass gelungenes Design auf optische Zusatzelemente oder visuelle Spielereien verzichten kann. </p> <p> - Technisches Design: Die innovativen Technologien des neuen Modells werden vom Design aufgegriffen und spiegeln sich in fein herausgearbeiteten Elementen wie zum Beispiel den Scheinwerfern, den LED-Rücklichtern und den polierten Auspuff- Endrohren wider. </p> <p> - Neues Markengesicht: Die Frontpartie des neuen Ford Fusion entspricht bereits der jüngsten Evolutionsstufe des Ford-Designs, das künftig alle Pkw-Modelle von Ford, vom Kleinwagen bis in die gehobene Mittelklasse, weltweit prägen wird. </p> <p> <strong>Auf den Fahrer ausgerichtetes Bedienumfeld </strong></p> <p> Das Interieur des neuen Ford Fusion steht ganz im Zeichen eines sportlichen, auf den Fahrer ausgerichteten Bedienumfelds. So betont auch die höher reichende Mittelkonsole mit ihren zahlreichen Ablagemöglichkeiten die spezielle Cockpit-Ausrichtung. Zugleich rückt der gesamte Armaturenträger näher an die Frontscheibe heran und verbessert auf diese Weise das Platzangebot. Zierlicher und besser ausgeformte Polsterflanken verbessern den Komfort der neuen Generation von Sitzen. Die Bezugstoffe sind zum Teil aus nachhaltig rezyklierten Garnen. </p> <p> <strong>Erlebbare Qualität </strong></p> <p> Größten Wert hat Ford auf die besonders wertigen Materialien und eine erstklassige Verarbeitung gelegt. Dies lässt sich beispielhaft an den Oberflächen im Interieur erkennen: Sie fühlen sich noch weicher und griffsympathischer an. Große Aufmerksamkeit widmeten die Entwickler und Produktionsexperten von Ford auch den besonders geringen Spaltmaßen, sei es im Cockpit oder im Bereich der Karosserie. </p> <p> „In puncto Verarbeitungsqualität haben wir für das neue Modell einen ganzheitlichen Ansatz umgesetzt“, betont Adrian White, Chefingenieur der Ford Fusion-Baureihe. „Die hohe Qualität des neuen Ford Fusion soll für unsere Kunden sichtbar und erlebbar sein.“ </p> <p> <strong>Fahrwerksqualitäten auf dem Niveau von Limousinen im Premium-Segment </strong></p> <p> Zu den Schlüsselmerkmalen des neuen Ford Fusion zählt seine Fahrdynamik. „Das neue Modell ist wirklich ein Fahrer-Auto im klassischen Sinn“, unterstreicht Produktmanager John Jraiche. „Dank der präzisen Abstimmung seiner elektrischen EPAS-Servolenkung sowie der Kombination aus McPherson-Federbein-Vorderradaufhängung und neu entwickelter Mehrlenker-Hinterachse besticht der Ford Fusion mit Fahrwerksqualitäten auf dem Niveau von Limousinen im Premium-Segment.“ </p> <p> <strong>Hoher Akustik-Komfort </strong></p> <p> Darüber hinaus erreicht auch die Geräuschdämmung im neuen Ford Fusion ein noch höheres Niveau. So minimieren der verkleidete Unterboden und die großzügige Verwendung von Dämm-Materialien die Übertragung von Abroll- und Antriebseinflüssen in den Innenraum. Wind- und Fahrgeräuschen wirkt auch die vollständige Abdichtung der Motorhaube entgegen. Ergebnis: In puncto Akustik-Komfort zählt der neue Ford Fusion zu den besten Modellen in seinem Segment. </p> <p> Als Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Version erhält der neue Ford Fusion zudem eine aktive Geräusch-Kontrolle (Active Noise Control). Sie bedient sich des Audio-Systems, um akustisch störende Einflüsse von den Reifen zugunsten des Motorklangs zu reduzieren. </p> <p> <strong>Verbesserte Verwindungssteifigkeit </strong></p> <p> Dank der Verwendung hochfester Stähle wie etwa Boron konnte die Verwindungssteifigkeit der Karosserie um gut zehn Prozent im Vergleich zum Vorgängermodell verbessert werden. Ziel ist es, mit dem neuen Ford Fusion in allen wesentlichen Test- und Crash-Audits Top-Resultate zu erreichen – in den USA ebenso wie beim europäischen NCAP und in anderen Teilen der Welt, in denen das neue Modell auf den Markt kommt. Das war eine enorme konstruktive Herausforderung, da die gesetzlichen Anforderungen sich je nach Region zum Teil deutlich voneinander unterscheiden. So erfüllt die Frontend-Struktur des neuen Ford Fusion die Standards nordamerikanischer Frontal- und Offset-Crashtests ebenso wie die europäischen Anforderungen in puncto Fußgängerschutz – das Ergebnis ungezählter Ingenieurs-Stunden, Computer-Simulationen und insgesamt 180 Crashtests. </p> <p> </p> </div>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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