BMW Group beschleunigt technologischen Wandel für nachhaltige Zukunft

<p>Nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2021 beschleunigt die BMW Group den technologischen Wandel und treibt die Transformation zur nachhaltigen Mobilität voran. Das Unternehmen bereitet für seine Neue Klasse einen umfassenden Technologiesprung vor und zieht damit das Tempo für den Hochlauf der E-Mobilität nochmals deutlich an. Gleichzeitig beteiligt die BMW Group ihre Stakeholder von Mitarbeitern über Kapitalmarkt bis zur Gesellschaft an der erfolgreich und konsequent umgesetzten Transformationsstrategie.</p>

BMW Group beschleunigt technologischen Wandel für nachhaltige Zukunft

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BMW Group beschleunigt technologischen Wandel für nachhaltige Zukunft

„Wir sehen 2021 als klaren Beleg, dass erfolgreiche Transformation sich auszahlt. Das starke Ergebnis des vergangenen Geschäftsjahres ist das Resultat unserer konsequenten Strategie – mit einem technologieoffenen Ansatz und den richtigen Produkten zur richtigen Zeit“, sagte Oliver Zipse, Vorsitzender des Vorstands der BMW AG, am Mittwoch in München. „Wir haben die Grundlagen geschaffen, um diesen Erfolg auch in den kommenden Jahren fortzuschreiben: Mit der Neuen Klasse führen wir die nachhaltige Mobilität technologisch in eine neue Dimension. Und mit der Verlängerung des Vertrags für unser Joint-Venture BBA bis 2040 wächst die BMW Group in eine neue Größenordnung.“

Die aktuelle Entwicklung der Lage in Osteuropa verfolgt die BMW Group mit großer Besorgnis und Betroffenheit. Als global agierendes Unternehmen steht die BMW Group für ein friedliches Zusammenleben der unterschiedlichen Kulturen in aller Welt – tagtäglich und an allen Standorten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BMW Group sind in Gedanken bei allen Menschen, die in diesem Krieg Leid und Verlust erfahren müssen.

„In der aktuellen Situation sind für die BMW Group drei Dinge elementar: Den Opfern und Betroffenen zu helfen wo wir können, unser weltweites operatives Tagesgeschäft abzusichern und unsere langfristige Strategie weiter konsequent umzusetzen“, sagte Zipse. „Die bestehenden großen Herausforderungen wie der Kampf gegen den Klimawandel und die Transformation zur nachhaltigen Mobilität müssen mit unverändert hohem Tempo angegangen werden. Gerade in Krisenzeiten dürfen wir nicht aufhören, das Richtige zu tun.“

Mitarbeiter entscheidender Erfolgsfaktor in der Transformation

Von dem BMW Weg in der Transformation profitieren alle Stakeholder des Unternehmens: Angesichts des technologischen Wandels und der weiteren Wachstumsperspektive plant die BMW Group in diesem Jahr einen weltweiten Stellenaufbau im Umfang von bis zu 5 Prozent der Belegschaft. Damit leistet das Unternehmen einen Beitrag zum gesellschaftlichen Wohlstand an seinen Standorten weltweit. Für die aktuellen Mitarbeiter der BMW AG steigt die Erfolgsbeteiligung analog zum Konzernüberschuss aus 2021 spürbar.

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Beleuchtet alle Aspekte der batteriebetriebenen Mobilität im Unternehmen

„Das wichtigste Erfolgsgeheimnis von BMW sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen gebührt für die Leistung 2021 Dank, Respekt und Anerkennung. Uns alle eint die Überzeugung, dass wir bei der BMW Group Menschen bewegen, Herzen berühren und den Verstand beflügeln. Gemeinsam arbeiten wir daran, diesen Erfolg auch in die Zukunft fortzuschreiben“, sagte Zipse.

Nicolas Peter, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Finanzen, ergänzte: „Auch unsere Belegschaft profitiert vom Unternehmenserfolg: So haben wir das seit 1989 bestehende Vorzugsaktienprogramm für Mitarbeiter im letzten Herbst noch einmal ausgeweitet, das den Erwerb von Unternehmensaktien zu günstigen Konditionen ermöglicht.“

Auch Umwelt profitiert: CO2-Flottenwert erneut deutlich reduziert

Auch die Umwelt ist für die BMW Group ein wesentlicher Stakeholder, der vom Kurs des Unternehmens profitiert: So hat die BMW Group 2021 nach vorläufigen Berechnungen einen EU-Flottenwert von 115,9 Gramm CO2/km erreicht und damit ihre CO2-Vorgaben von 126 Gramm CO2/km in Europa erneut deutlich übererfüllt. Zudem war 2021 das erste Jahr, in dem die gesamte Produktion der BMW Group sowie ihrer Standorte weltweit bilanziell CO2 neutral betrieben wurden.

Als erster deutscher Automobilhersteller ist das Unternehmen 2021 der Business Ambition for 1.5°C der Science Based Targets Initiative beigetreten und hat sich damit zu dem Ziel einer vollständigen Klimaneutralität über die gesamte Wertschöpfungskette bis spätestens 2050 bekannt. Um die Aspekte einer gesamthaften Nachhaltigkeit zu berücksichtigen, will die BMW Group dabei den Anteil von Sekundärmaterial in ihren Fahrzeugen deutlich erhöhen. Mit dem Ansatz ‚Secondary First‘ soll der Anteil recycelter und wiederverwendeter Materialien von im Durchschnitt knapp 30 Prozent sukzessiv auf 50 Prozent in der Neuen Klasse ausgebaut werden. Der BMW i Vision Circular hat bereits einen Ausblick gegeben, wie individuelle, nachhaltige und luxuriöse Mobilität im urbanen Umfeld im Jahr 2040 aussehen könnte: erschaffen aus 100 Prozent Sekundärmaterial sowie nachwachsenden Rohstoffen und zu 100 Prozent recyclingfähig.

Beteiligt am Erfolg in der Transformation werden auch alle Anteilseigner der BMW AG: Für das Geschäftsjahr 2021 schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Dividende von 5,80 Euro je Stammaktie (Vorzugsaktien: 5,82 Euro) vor. Die Ausschüttungsquote liegt damit bei 30,7%.

„Mit der höheren Dividende partizipieren unsere Aktionäre an der guten Performance des letzten Jahres. Diese angemessene Beteiligung am Unternehmenserfolg ist uns wichtig. Dabei gehen wir auch künftig mit Augenmaß vor – die nachhaltig erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens und die Erwartungen unserer Shareholder haben wir gleichermaßen im Blick. Auch in Zeiten hoher Volatilität und unter den Herausforderungen der tiefgreifenden Transformation optimieren wir die Ertragsstärke unseres Unternehmens und beteiligen unsere Aktionäre entsprechend“, sagte Nicolas Peter.

Nach Mehrheit an Joint-Venture BBA: E-Angebot in China wächst

Ein zusätzlicher wichtiger Baustein für die Zukunftsausrichtung des Unternehmens ist die Verlängerung des Vertrags für das Joint-Venture BMW Brilliance Automotive (BBA) in China verbunden mit der Übernahme der Mehrheitsanteile. Seit Februar hält die BMW Group 75 Prozent der Anteile an dem Unternehmen, das seitdem vollständig im Konzernabschluss der BMW AG konsolidiert wird.

„Ein erfolgreiches globales Unternehmen muss die Bedürfnisse und Kundenwünsche in allen drei großen Weltregionen von Grund auf verstehen und bedienen können. Mit unserem neuen Footprint in China können wir diesen Anspruch nun in allen Regionen gleichermaßen erfüllen“, sagte Zipse. Dazu erweitert die BMW Group unter anderem ihr Angebot an vollelektrischen Fahrzeugen auf dem weltgrößten Markt für E-Mobilität und beginnt in diesem Jahr mit der Produktion einer vollelektrischen Variante der speziell auf China zugeschnittenen Langversion der BMW 3er Limousine. Außerdem hat das Unternehmen bereits angekündigt, das Angebot des BMW X5 durch eine lokal in China gefertigte Variante zu erweitern.

Starker Free Cashflow erwartet – Hauptversammlung wird Ermächtigung für Aktienrückkauf vorgeschlagen

Ausgehend von der starken operativen Leistung in der Transformation und der Zuversicht für den weiteren Unternehmenserfolg setzt sich die BMW Group anspruchsvolle Ziele für den Free Cashflow im Segment Automobile: Für 2022 erwartet die BMW Group einen Free Cashflow im Segment Automobile von mindestens 7 Milliarden Euro. Hinzu kommt ein positiver Einmaleffekt aus der erstmaligen Bilanzierung von liquiden Zahlungsmitteln von BBA in Höhe von ca. 5 Mrd. Euro. Hierin ist die im Februar erfolgte Kaufpreiszahlung in Höhe von rund 3,7 Mrd. Euro berücksichtigt.

Dank ihrer erfolgreichen Geschäftsentwicklung verfügt die BMW Group über eine starke Bilanz und eine sehr solide Finanzierungsstruktur mit dem Potenzial für eine nachhaltig hohe Free Cashflow Generierung. Ein Grund dafür ist auch die jüngst erfolgte BBA-Vollkonsolidierung im Konzernabschluss der BMW Group. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, den Vorstand unter anderem zum Erwerb und zur Einziehung eigener Aktien zu ermächtigen. Entsprechend dem gesetzlichen Rahmen soll der Vorstand für den Zeitraum von fünf Jahren ermächtigt werden, Aktien der Gesellschaft im Umfang von insgesamt bis zu 10% des Grundkapitals zu erwerben und einzuziehen oder zu verwenden.

INNOVATION TREIBT NACHFRAGE: BMW GROUP BESCHLEUNIGT TECHNOLOGISCHEN WANDEL UND ELEKTRO-HOCHLAUF DEUTLICH 

Bestätigt durch den bisherigen Erfolg ihrer vollelektrischen Modelle erhöht die BMW Group auch beim Hochlauf der E-Mobilität ihre Ziele: Bereits in diesem Jahr wird das Unternehmen – inklusive Vorserienfahrzeugen – 15 vollelektrische Modelle in der Produktion haben, die rund 90 Prozent seiner heutigen Segmente abdecken. Sie schließen neben bestehenden Modellen wie dem BMW i4, dem BMW iX und dem MINI SE* auch die vier volumenstärksten BMW-Baureihen ein: die BMW 3er und BMW 5er Reihe, den BMW X1 und den BMW X3. Und eine besondere Rolle kommt 2022 dem neuen BMW 7er mit dem BMW i7 zu.

„Mit dem BMW iX und BMW i4 haben wir die wahrscheinlich besten E-Autos der Gegenwart auf den Markt gebracht – zumindest sprechen die Testergebnisse und die hohe Nachfrage unserer Kunden eine deutliche Sprache. Und mit dem BMW i7 legen wir dieses Jahr nochmal nach“, sagte Zipse.

Mit der Einführung des BMW iX und BMW i4 hat die BMW Group auch die Digitalisierung an der Kundenschnittstelle deutlich ausgebaut. Neben der intuitiven Konfiguration für einen vereinfachten Kaufprozess können beispielsweise auf dem Heimatmarkt Deutschland heute bereits vorkonfigurierte Neufahrzeuge und junge Gebrauchte über die gesamte Modellpalette hinweg online gekauft werden. Bis 2025 plant der Konzern, insgesamt bereits rund ein Viertel seiner Fahrzeuge komplett online abzusetzen.

Zudem erlaubt Proactive Customer Care die datenbasierte Erkennung von Servicebedarfen; der Kunde kann direkt angesprochen und es kann ihm, wo möglich, remote geholfen bzw. ein notwendiger Werkstattbesuch effizient und unkompliziert gestaltet werden.

Ende 2025 bereits 2 Millionen BEV-Fahrzeuge auf der Straße

Mit dem schnell wachsenden Angebot und der hohen Nachfrage nach den bereits verfügbaren neuen Elektromodellen wie BMW iX und BMW i4 geht die BMW Group davon aus, den Absatz ihrer vollelektrischen Fahrzeuge rasant zu steigern: Bereits Ende 2025 will das Unternehmen mehr als zwei Millionen vollelektrische Fahrzeuge auf die Straße gebracht haben.

Mit dem BMW i7 wird die BMW 7er Baureihe die erste vollelektrische Luxuslimousine im Angebot haben, die gleichzeitig mit verbrennungsmotorischem sowie Plug-in-Hybrid-Antrieb erhältlich ist. Gleichzeitig kommt im neuen BMW 7er erstmals die nächste Stufe der verbrennungsmotorischen und Plug-in-Hybrid Antriebstechnologie zum Einsatz. Diese neue Generation an Diesel- und Ottomotoren bietet eine nochmals erhöhte Effizienz – zudem wurde bereits in der Entwicklung sichergestellt, dass die Motorentechnologie einen weiteren Schritt zur Reduzierung von Emissionen und damit zur weiteren Verbesserung der Luftqualität macht und technisch befähigt ist, auch zukünftige regulatorische Vorgaben zu erfüllen.

Neue Klasse mit Technologiesprung: Neue Batterie-Generation und Zukunft der Konnektivität

Mit der Neuen Klasse richtet die BMW Group dann ab Mitte des Jahrzehnts ihr Produktangebot neu aus. Auf Basis einer kompromisslos auf elektrische Antriebe ausgerichteten Fahrzeugarchitektur (BEV-only) zeichnet sich die Neue Klasse durch drei zentrale Aspekte aus: eine vollständig neu definierte IT- und Software-Architektur, eine neu entwickelte und hoch performante elektrische Antriebs- und Batteriegeneration und ein neues Niveau von Nachhaltigkeit über den gesamten Lebenszyklus.

Diese neue Dimension der Produktsubstanz soll Maßstäbe bezüglich Digitalisierung und Elektrifizierung setzen, dabei die Charakteristik eines typischen BMW in die Zukunft übertragen – und somit die schnell wachsende Nachfrage nach vollelektrischen Fahrzeugen der BMW Group zusätzlich beschleunigen.

Dafür setzt das Unternehmen zu einem großen Technologiesprung an: Unter anderem wird in der Neuen Klasse erstmals ein völlig neuer elektrischer Antrieb mit geringerem Verbrauch und höherer Reichweite zum Einsatz kommen. Dazu entwickelt die BMW Group aktuell eine neue Generation von Batteriezellen, die gemeinsam mit einer optimierten Zellchemie gleichzeitig zu deutlich sinkenden Kosten des E-Antriebs führen soll.

Details zu dieser neuen Batterie-Technologie – bereits die sechste Generation, die von der BMW Group eigenständig entwickelt wird – plant das Unternehmen noch im Jahr 2022 bekanntzugeben. Innerhalb der nächsten 12 Monate wird die BMW Group zudem einen ersten Ausblick auf die Potenziale der Neuen Klasse bezüglich der nächsten Generation an Konnektivität und User Interaction geben.

Ein wichtiger Meilenstein für die nächste Plattformgeneration für automatisiertes Fahren ist dabei die langfristige Kooperation der BMW Group mit Qualcomm Technologies und Arriver Software, die am 10. März vereinbart wurde. Dabei soll eine skalierbare Plattform für das automatisierte Fahren geschaffen werden, bei der die Entwicklung auf einer gemeinsamen Referenzarchitektur, gemeinsamen Sensorspezifikationen und Sicherheitsarchitektur aufbaut. Im Rahmen der Kooperation werden mehr als 1.400 Spezialistinnen und Spezialisten an Standorten weltweit zusammenarbeiten.

50 Prozent BEV-Anteil bereits vor 2030 denkbar

Die Neue Klasse besitzt aus Sicht der BMW Group das Potenzial, die Marktdurchdringung der E-Mobilität zusätzlich zu beschleunigen: So könnte der Anteil von 50 Prozent vollelektrisch angetriebener Fahrzeuge am weltweiten Absatz des Unternehmens bereits früher als 2030 erreicht werden.

Dann könnte der jährliche Absatz vollelektrischer Fahrzeuge der BMW Group bereits oberhalb von 1,5 Millionen Einheiten liegen. Bedingung dafür ist, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur weltweit mit dem Zuwachs des Modellangebots und der steigenden Kundennachfrage nach vollelektrischen Fahrzeugen mithalten kann. Das Unternehmen treibt diesen Ausbau selber voran – etwa über das High-Power-Charging-Netzwerk Ionity. Auch eine stabile Versorgung mit Rohstoffen ist dafür entscheidend.

Unter diesen Voraussetzungen will die BMW Group im Jahr 2030 die Marke von 10 Millionen vollelektrischen Fahrzeugen überschreiten, die in Summe an Kunden ausgeliefert wurden. Die Marke Rolls-Royce wird dann über ein ausschließlich vollelektrisches Angebot verfügen. Auch MINI ist auf dem Weg in eine vollelektrische Zukunft Anfang der 2030er Jahre. Noch in diesem Jahr zeigt die Marke einen Ausblick auf die vollständig neue MINI Familie: elektrifiziertes Go-Kart-Feeling, voll digitalisiert – entsprechend dem Lebensstil der MINI Kunden – und mit klarem Fokus auf Nachhaltigkeit sowie einen minimalen ökologischen Footprint.

Unverändert geht die BMW Group davon aus, dass Anfang der 2030er Jahre nicht in allen Märkten weltweit die erforderlichen Rahmenbedingungen für einen Umstieg aller Kunden auf reine Elektromobilität gegeben sein werden. Entsprechend wird auch ein Angebot hocheffizienter konventioneller Antriebstechnologie erforderlich sein, um die Bedürfnisse der Menschen nach individueller Mobilität zu erfüllen und gleichzeitig einen Beitrag zur CO2-Reduzierung im Transportsektor zu leisten.

Wasserstoff-Brennstoffzelle als zusätzliche Säule der Antriebstechnologie

Ein zunehmender Anteil im Antriebsmix soll ab der zweiten Hälfte des Jahrzehnts zudem durch die Wasserstoff-Brennstoffzelle abgedeckt werden. Die BMW Group treibt die Entwicklung dieser Technologie als zusätzliche Option für nachhaltige individuelle Mobilität konsequent voran und hat bereits bekanntgegeben, dass in der Neuen Klasse ein elektrischer Antrieb auf Basis der Wasserstoff-Brennstoffzelle denkbar ist.

In diesem Jahr wird erstmals der BMW iX5 Hydrogen in einer Kleinserie für Demonstrations- und Erprobungszwecke eingesetzt. Mit seiner Hochleistungs-Brennstoffzelle und seiner optimierten Leistungsbatterie verfügt der BMW iX5 Hydrogen über ein weltweit einzigartiges Antriebssystem. Unter der Voraussetzung einer Erzeugung von Wasserstoff mithilfe von regenerativ gewonnener Energie und einer entsprechenden Infrastruktur kann diese Technologie eine Ergänzung des Antriebsportfolios der BMW Group darstellen und besonders die Anforderungen von Kunden erfüllen, die keinen eigenen Zugang zu elektrischer Ladeinfrastruktur haben, häufig auf Langstrecken unterwegs sind und eine hohe Flexibilität wünschen.

BMW iFactory: Lean, Green, Digital – Produktion der Zukunft für Neue Klasse

Maßstäbe soll die Neue Klasse nicht nur auf der Straße setzen – sondern auch in der Produktion. Die BMW Group versteht sich seit Jahrzehnten als Benchmark in Sachen Produktionstechnologie und operativer Exzellenz im Fahrzeugbau. Ausgehend von diesem Niveau hat sich das Unternehmen vorgenommen, die Zukunft der Automobilproduktion neu zu definieren: Für dieses strategische Zielbild der BMW Produktion steht BMW iFACTORY. LEAN. GREEN. DIGITAL.

Es liefert die Antworten auf die Herausforderungen der Transformation des Produktionsnetzwerkes hin zur E-Mobilität und verfolgt einen globalen, integrativen Ansatz. BMW iFACTORY wird in allen weltweiten Werken umgesetzt. Kristallisationspunkt einer digitalisierten iFactory wird das neue Werk Debrecen sein, dessen Grundsteinlegung für den 01. Juni 2022 geplant ist. Genau 26 Monate später sollen dort die ersten Prototypen der Neuen Klasse produziert werden. Aber auch bestehende Standorte wie das Stammwerk München, das 2022 sein 100-jähriges Bestehen feiert, werden im Rahmen der laufenden Transformation unter denselben Gesichtspunkten modernisiert und auf ihre künftigen Aufgaben vorbereitet.

In den Clustern Lean, Green, Digital entwickelt die BMW Group ihr weltweites Produktionsnetzwerk in den kommenden Jahren konsequent weiter, um für die Neue Klasse den Anspruch der modernsten und effizientesten Produktion zu untermauern.

Dabei steht der Begriff Lean für Effizienz, Präzision und hohe Flexibilität sowie die Fähigkeit, unterschiedliche Antriebstechnologien und Fahrzeugarchitekturen in die Produktion zu integrieren – schon heute ein wesentlicher Faktor für den nachhaltigen Erfolg in der Transformation.

Green meint den Einsatz moderner Technologien, um eine Produktion mit geringstem Ressourceneinsatz unter dem Leitbild einer Kreislaufwirtschaft zu etablieren. Damit will die BMW Group ihre CO2-Emissionen in der Produktion pro Fahrzeug bis 2030 um 80% gegenüber 2019 reduzieren.

Digital steht für den Einsatz von Data Science und Künstlicher Intelligenz in der Produktion sowie für die Verschmelzung von realer und virtueller Welt in Planung und Entwicklung. So sollen Mitarbeiter in aller Welt sich künftig virtuell vernetzen können, um in Echtzeit die Produktion der Zukunft zu gestalten.

„Bei der umfassenden Digitalisierung des Unternehmens sowie seiner Produkte und der schrittweisen Elektrifizierung des Portfolios kommen wir gut voran. Die hohen Investitionen, die wir tätigen, können wir aus eigener Kraft gut bewältigen, heute und in der Zukunft. Wir haben den langen Atem und die Finanzkraft für diese tiefgreifende Transformation“, sagte CFO Nicolas Peter.

OPERATIVE EXZELLENZ – BASIS FÜR WEITEREN ERFOLG

Das Geschäftsjahr 2021 hat die BMW Group erfolgreich abgeschlossen – im Konzern haben sich Umsatz, Ergebnis und Überschuss signifikant erhöht. Die Auslieferungen nahmen um 8,4% auf 2.521.514 Eh. zu. Elektrifizierte Fahrzeuge hatten einen Anteil von 13% (328.314 Eh./ +70,4% ggü. Vj).

Die Konzernumsatzerlöse erhöhten sich 2021 auf 111.239 Mio. € (Vj: 98.990 Mio. €). Durch den erhöhten Anteil umsatzstarker Fahrzeuge hat die BMW Group von positiven Produkt-Mix-Effekten und einer besseren Preisrealisierung profitiert – sowohl beim Neuwagenverkauf als auch bei der Wiedervermarktung von Leasingrückläufern.

Im Gesamtjahr erzielte die BMW Group ein Konzernergebnis vor Steuern von 16.060 Mio. € (Vj: 5.222 Mio. €). Ein positiver Effekt von rund 1 Mrd. € ergab sich dabei aus der anteiligen Auflösung der Rückstellung nach Abschluss des Kartellrechtsverfahrens der EU-Kommission im zweiten Quartal. Höhere Aufwendungen in Forschung und Entwicklung belegen, wie die BMW Group ihre Transformation konsequent weiter vorantreibt. Insgesamt sind die Kosten für Forschung und Entwicklung nach IFRS gegenüber dem Vorjahr deutlich auf 6.299 Mio. € (Vj: 5.689 Mio. €) gestiegen. Der Konzernüberschuss erreichte mit 12.463 Mio. € (Vj: 3.857 Mio. €) dennoch einen neuen Höchstwert. Die Zahl der Mitarbeiter belief sich zum 31. Dezember 2021 auf 118.909 Mitarbeiter (Vj: 120.726).

EBIT-Marge im Segment Automobile 2021 am oberen Ende der Prognose

Im Segment Automobile belief sich das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) auf 9.870 Mio. € (Vj: 2.162 Mio. €). Die EBIT-Marge des Segments lag bei 10,3% (2020: 2,7%) und damit am oberen Ende der Prognose.

Auch das Segment Finanzdienstleistungen hat von der anhaltend hohen Nachfrage nach neuen und gebrauchten Premiumautomobilen profitiert. Das Ergebnis vor Steuern lag mit 3.753 Mio. € (Vj: 1.725 Mio. €) ebenfalls deutlich über dem Vorjahreswert. Dabei hat sich der unverändert niedrige Wertberichtigungsbedarf bei Kreditrisiken positiv ausgewirkt.

BMW Motorrad hat 2021 mit 194.261 Einheiten (Vj: 169.272) so viele Motorräder und Scooter ausgeliefert wie niemals zuvor. Das Segment erzielte Umsatzerlöse von 2.748 Mio. € (Vj: 2.284 Mio. €) und ein EBIT von 227 Mio. € (Vj: 103 Mio. €). Die EBIT-Marge beträgt 8,3% (Vj: 4,5%) und liegt damit innerhalb des Prognosekorridors von 8 bis 10%.

„Mit dem Jahresabschluss hat die BMW Group ihre Finanzkraft und ihre Flexibilität erneut unter Beweis gestellt. Wir zeigen damit, dass wir auch in extrem volatilen Zeiten unser Geschäft mit Umsicht und klarem Fokus steuern und Kurs halten. Unser Anspruch ist auch in diesem Jahr, eine konstant gute Performance zu zeigen. Operativ sind wir gut dafür aufgestellt. Mit der hohen Motivation und Krisenfestigkeit der Belegschaft bin ich trotz der schwierigen Rahmenbedingungen zuversichtlich für 2022“, so CFO Nicolas Peter.

Ausblick 2022: Konzernergebnis vor Steuern soll deutlich steigen

Die BMW Group baut auch 2022 auf die operative Exzellenz im Tagesgeschäft, um selbst unter herausfordernden Rahmenbedingungen ihren unternehmerischen Erfolg fortzuschreiben. Die Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens ist weltweit hoch – das gilt sowohl für die Modelle mit elektrifiziertem Antrieb, als auch für solche mit konventioneller Technologie. Gleichzeitig führt die geopolitische Lage in Osteuropa zu Einschränkungen im Produktionsnetzwerk der BMW Group. Die Zahl der Auslieferungen im Segment Automobile wäre ohne diese negativen Auswirkungen leicht über dem Niveau des Vorjahres erwartet worden. Aufgrund der absehbaren Anpassungen in der Produktion werden die Auslieferungen auf Vorjahresniveau erwartet.

Die BBA-Vollkonsolidierung beeinflusst wesentliche Leistungsindikatoren der BMW Group für das Geschäftsjahr 2022: Umsatz und EBIT des Segments Automobile werden sich im Zuge der Vollkonsolidierung deutlich erhöhen. Durch Konsolidierungseffekte wird für das Geschäftsjahr 2022 aber keine signifikante Auswirkung bei der EBIT-Marge im Segment Automobile erwartet. Ohne Einfluss des Krieges in der Ukraine hätte die BMW Group hier einen Korridor von 8 bis 10% angestrebt. Unter Berücksichtigung der negativen Effekte aus Produktionsanpassungen wird jedoch eine EBIT-Marge im Korridor von 7 bis 9% erwartet.

In diesem Ausblick ist bereits unterstellt, dass die Auswirkungen der geopolitischen Lage in Osteuropa in den kommenden Wochen zu Einschränkungen im Produktionsnetzwerk der BMW Group führen werden. Das Unternehmen steht im intensiven und konstruktiven Austausch mit seinen Partnern und Zulieferern und nutzt sein hohes Maß an Flexibilität im Produktionsnetzwerk, um diese Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Dabei werden auch die weltweiten Produktionsstandorte dieser Lieferanten berücksichtigt. Parallel dazu bezieht die BMW Group auch weiterhin Teile aus der West-Ukraine und garantiert den dortigen Mitarbeitern dadurch eine langfristige Perspektive. Die Sicherheit der lokalen Mitarbeiter hat bei all diesen Aktivitäten oberste Priorität.

Im Segment Motorräder wird ein leichter Anstieg bei den Auslieferungen prognostiziert. Die EBIT-Marge soll sich im Zielkorridor von 8 bis 10% bewegen. Die Leistungsindikatoren des Segments Motorrad werden durch die Vollkonsolidierung von BMW Brilliance nur unwesentlich beeinflusst.

Im Segment Financial Services wird für den RoE ein Wert im Korridor von 14 bis 17% erwartet. Gegenüber dem Berichtsjahr 2021 wird davon ausgegangen, dass sich die stark positiven Effekte aus der Wiedervermarktung von Leasingrückläufern, einhergehend mit einer Entspannung der Liefersituation bei den Halbleitern im 2. Halbjahr, normalisieren werden.

Aufgrund der Vollkonsolidierung von BMW Brilliance würde das Konzernergebnis vor Steuern im Prognosezeitraum deutlich steigen. Ausschlaggebend hierfür sind das zusätzliche operative Ergebnis im Segment Automobile von BMW Brilliance und die Neubewertung der zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteile mit einem positiven Effekt von ca. 7 bis 8 Mrd. Euro im Finanzergebnis. Diese Effekte würden den Entfall des bisherigen At-Equity Ergebnisses von BMW Brilliance im Finanzergebnis und Belastungen aus Konsolidierungseffekten in Zusammenhang mit der Vollkonsolidierung überkompensieren. Auch unter Berücksichtigung der negativen Effekte aus Produktionsanpassungen wird ein deutliches Wachstum des Konzernergebnisses vor Steuern erwartet.

Um den technologischen Wandel voranzutreiben und die weiteren Wachstumsperspektiven zu nutzen, stellt das Unternehmen in diesem Jahr neue Mitarbeiter ein. 2022 plant die BMW Group einen weltweiten Stellenaufbau im Umfang von bis zu 5 Prozent der Belegschaft (Stichtag 31.12.2021).

Nicht in dieser Prognose enthalten sind: eine deutliche Verschärfung der Sanktionen gegen Russland bzw. eine veränderte Auslegung von bestehenden Sanktionen, eine Ausweitung der Konfliktsituation außerhalb der Ukraine sowie eine zusätzliche signifikante Steigerung der Energie- und Rohstoffpreise unter anderem durch den Krieg in der Ukraine bzw. bedingt durch die damit zusammenhängenden Sanktionen.

Unabhängig davon bleibt die Situation extrem dynamisch, was eine genaue Prognose für das Geschäftsjahr 2022 deutlich erschwert. Mögliche weitere längerfristige Auswirkungen des Krieges in der Ukraine sind derzeit nicht abschätzbar und damit nicht in der Prognose enthalten.

Weiterhin wird von einer anhaltend hohen internationalen Nachfrage nach Halbleitern und damit einhergehend einer angespannten Versorgungssituation ausgegangen. Hier besteht wie auch schon im Jahr 2021 das Risiko von Lieferengpässen bei Halbleiter-Komponenten, die für die eigene Produktion bestimmt sind. Aktuell wird mit einer Entspannung der Situation nicht vor dem zweiten Halbjahr 2022 gerechnet.

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Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011

<p> &nbsp;- Knapp 49.000 Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt, Marktanteil deutlich gesteigert&nbsp;</p> <p> - Der Ford Focus war im vergangenen Jahr wieder das wichtigstes Ford-Modell &nbsp;</p> <p> - Optimismus f&uuml;r 2012 aufgrund Produktfeuerwerk und neuer Organisation&nbsp;</p> <p> &nbsp;</p> <p> Ford blickt in Deutschland auf ein sehr erfolgreiches&nbsp;Gewerbekundengesch&auml;ft in 2011 zur&uuml;ck. Im vergangenen Jahr konnte Ford seine Zulassungen&nbsp;um 22 Prozent steigern und wuchs damit deutlich st&auml;rker als der Gesamtmarkt (17 Prozent).&nbsp;Insgesamt setzte Ford knapp 49.000 Fahrzeuge an Gewerbekunden ab. Der Marktanteil von&nbsp;Ford in diesem Segment betrug im vergangenen Jahr 6,8 Prozent (2010: 6,5 Prozent). Klaus&nbsp;Sawallisch, Leiter Flotten- und Beh&ouml;rdenverkauf sowie Re-Marketing der Ford-Werke GmbH:&nbsp;&bdquo;Wir blieben auch im vergangenen Jahr auf der Erfolgsspur und sind daher sehr zufrieden&ldquo;.&nbsp;</p> <p> Das wichtigste Modell f&uuml;r Gewerbekunden war der Ford Focus, von dem im vergangenen Jahr&nbsp;11.300 Einheiten abgesetzt werden konnten, gefolgt vom Ford Mondeo mit 8.400 Einheiten&nbsp;(plus 36 Prozent gegen&uuml;ber 2010) und dem Ford S-MAX mit 7.100 Einheiten (plus 54 Prozent).&nbsp;Den st&auml;rksten Zuwachs erzielte Ford beim Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX, der in 2011 um&nbsp;fast das Vierfache gegen&uuml;ber dem Vorjahr auf nun 4.400 Einheiten zulegen konnte und damit&nbsp;das Segment der &bdquo;Kleinen Vans&ldquo; deutlich anf&uuml;hrt.&nbsp;</p> <p> Ford geht mit Optimismus auch in das Flottenjahr 2012. Wolfgang Kopplin, Direktor Verkauf&nbsp;Ford-Werke GmbH: &bdquo;In einem insgesamt stabilen Flottenmarkt rechnen wir f&uuml;r uns mit einem&nbsp;weiteren Zuwachs von etwa vier bis f&uuml;nf Prozent. Dazu z&uuml;nden wir dieses Jahr ein neuerliches&nbsp;Produktfeuerwerk und wir werden die neu geschaffene Organisation zur Eroberung der kleinen&nbsp;und mittleren Flotten erstmals voll umf&auml;nglich nutzen k&ouml;nnen&ldquo;. Ford Deutschland hat im&nbsp;vergangenen Jahr eine neue Organisation mit professionellen Gewerbe-Beratern etabliert und&nbsp;implementiert aktuell das bundesweite Konzept von speziell auf Gewerbekunden ausgerichtete&nbsp;H&auml;ndlerbetriebe. Diese Ford-Partner halten ma&szlig;geschneiderte Angebote und Serviceleistungen&nbsp;speziell f&uuml;r Flottenkunden bereit.&nbsp;</p> <p> Auf der Produktseite geht es insbesondere um den neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Ford EcoBoost-&nbsp;Benzindirekteinspritzermotor aus K&ouml;lner Produktion. Dieses neue Triebwerk steht ab Fr&uuml;hjahr&nbsp;im Ford Focus und ab Mitte des Jahres auch im Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX zur&nbsp;Verf&uuml;gung. Ein anderes Highlight ist die v&ouml;llig neue Ford B-MAX-Baureihe, mit der sich Ford&nbsp;sehr gute Verkaufschancen auch bei Gewerbekunden ausrechnet. Der Ford B-MAX, die&nbsp;Markteinf&uuml;hrung ist f&uuml;r die zweite Jahresh&auml;lfte 2012 geplant, wartet unter anderem mit dem&nbsp;Verzicht auf eine B-S&auml;ule und einem daraus resultierenden innovativen Schiebet&uuml;r-Konzept auf.&nbsp;</p> <p> Dar&uuml;ber hinaus steht beim Ford B-MAX auch der neue Ford EcoBoost-Motor mit 1,0 Liter&nbsp;Hubraum als besonders interessante Variante bereits ab Markteinf&uuml;hrung zur Verf&uuml;gung. Klaus&nbsp;Sawallisch: &bdquo;Die Kombination aus attraktivem Anschaffungspreis und sehr g&uuml;nstigem Verbrauch&nbsp;bei hohem Fahrspa&szlig; wirkt sich positiv auf die operativen Kosten der Flottenbetreiber aus. Wir&nbsp;glauben daher, dass wir im Flottenmarkt k&uuml;nftig deutlich mehr Ford EcoBoost-Benziner sehen&nbsp;werden&ldquo;.&nbsp;</p> <p> Hinzu kommen Fahrzeuge wie der neue Ford Focus ECOnetic mit einem kombinierten&nbsp;Kraftstoffverbrauch von nur 3,4 Liter/100 Kilometer, die Markteinf&uuml;hrung ist f&uuml;r Mitte 2012&nbsp;geplant, oder auch die n&auml;chste Generation des Ford Ranger, die seit Ende 2011 bestellbar ist.&nbsp;Dieser Pick-Up hat im Oktober 2011 bereits ein St&uuml;ck Automobilgeschichte geschrieben: Mit&nbsp;f&uuml;nf Sternen wurde der neuen Modellgeneration beim anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest&nbsp;die h&ouml;chstm&ouml;gliche Bewertung verliehen - weltweit wurde zuvor kein anderer Pick-Up mit den&nbsp;maximal m&ouml;glichen f&uuml;nf Euro NCAP-Sternen ausgezeichnet. Der neue Ford Ranger erzielte&nbsp;eine Gesamtnote von 89 Prozent f&uuml;r sein umfassendes Sicherheitskonzept. Dies ist nicht nur&nbsp;die weltweit beste Bewertung in der Kategorie Pick-Ups, sondern auch eines der besten&nbsp;Ergebnisse, die je ein Fahrzeug beim Euro NCAP-Crashtest erreicht hat. Mit 81 Prozent erhielt&nbsp;der neue Ford Ranger dar&uuml;ber hinaus die beste Note f&uuml;r Fu&szlig;g&auml;ngerschutz, die jemals von den&nbsp;Testern der unabh&auml;ngigen Euro NCAP-Organisation an ein Auto vergeben wurde. &nbsp;</p> <p> &nbsp;</p>

Aktuelles

Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit

<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrl&auml;ssig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% k&uuml;rzen. Der Versicherer ist zur K&uuml;rzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrl&auml;ssig herbeigef&uuml;hrt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zun&auml;chst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die K&uuml;rzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen H&ouml;he eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungsk&uuml;rzung nach &sect; 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Kl&auml;gerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus &sect; 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungsk&uuml;rzungen nach &sect; 81 Abs. 2 VVG zu ber&uuml;cksichtigen ist, enth&auml;lt &sect; 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in H&ouml;he von 2.261,83 &euro;, einer Selbstbeteiligung von 500,00 &euro; und einer Leistungsk&uuml;rzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in H&ouml;he von 440,46 &euro;. Damit hat der Beklagte einen Betrag in H&ouml;he von 1.321,37 &euro; ohne Rechtsgrund von der Kl&auml;gerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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DIGges Ding

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>