Genfer Autosalon 2015
<p> Von Audi R8 bis Opel Karl: Der 85. Genfer Salon zeigt einmal mehr die ganze Bandbreite des Automobils.</p>
Audi:
Die edle VW-Tochter setzt in Genf vor allem auf Leistung. Highlight auf dem Stand wird die zweite Auflage des Supersportwagens R8. Der Allrader tritt optisch schärfer auf, bleibt technisch aber seinem Konzept vorerst treu. Für den Antrieb sorgt wie bei seinem nächsten Verwandten, dem Lamborghini Huracan, ein V10-Benziner ohne Turboaufladung, aber mit mindestens 397 kW/540 PS. Während sich der Zweisitzer so kommod im Wettbewerbsumfeld einpasst, will der Kompakt-Sportler RS3 eine neue Bestmarke setzen. Mit knapp 370 PS aus fünf turbogeladenen Zylindern wird er das weltweit stärkste Serienmodell seiner Klasse. Allradantrieb ist natürlich immer an Bord. Das gilt auch für den Q7 E-Tron, der Plug-in-Hybridversion des Oberklasse-SUV, die in Genf Beleg für die Effizienzbemühungen der Marke sein soll. Wie sich das Design der Ingolstädter in Zukunft entwickeln wird, zeigt die Studie Prologue Avant, eine Kombivariante der bereits auf der LA Motor Show gezeigten Oberklasselimousine.
BMW:
Lange Zeit war undenkbar, dass BMW einen Van baut. Nun kommt bereits die zweite Variante: Als 2er Gran Tourer feiert die Langversion des kompakten Familienwagens seine Premiere. Der verlängerte Radstand erlaubt den Einbau zweier zusätzlicher Sitze. Ungewöhnlich in dieser Klasse: Außer Front- wird es wohl auch Allradantrieb geben. Dazu gibt es den gelifteten 1er zu sehen, der ein sanft modifiziertes Design, mehr Ausstattung und neue Motoren erhält.
Borgward:
Nach mehr als 50 Jahren steht die legendäre Marke Borgward offenbar kurz vor einem Comeback. In Genf will die Borgward AG ihr neues Geschäftsmodell erläutern. Mitinitiator der Auferstehung ist Christian Borgward, Enkel des Firmengründers Carl F.W. Borgward.
Citroen:
Während die neue Premiummarke DS sich auf die schicken und teuren Autos spezialisiert, widmet sich Citroen dem Brot-und-Butter-Modell Berlingo. Der Hochdachkombi erhält nun sein bereits zweites Lifting mit aufgefrischtem Design, neuen Assistenten und saubereren Motoren.
DS:
Die bisherige Submarke von Citroen tritt auf dem diesjährigen Salon erstmals als eigene Marke unter eigenem Logo auf. Das erste Modell mit den sogenannten „DS-Wings“ auf dem Kühlergrill in Europa wird der DS5 – die geliftete Version des bisherigen Citroen DS5. Neben der auch um das neue Emblem herum neu gestalteten Front gibt es ein aufgeräumteres Cockpit, ein internetfähiges Infotainment-System und Euro-6-Motoren.

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Ausgabe 3/2025

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Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Ferrari:
Auch die italienischen Sportwagentraditionalisten kommen an Downsizing und Turboaufladung nicht vorbei. Nun setzen sie auch beim Nachfolger seines Mittelmotorsportlers 458 Italia auf Turboladung. Dank der Zwangsbeatmung kommt der V8 des neuen 488 GTB bei nur 3,9 Litern Hubraum auf 492 kW/670 PS Leistung. Das soll für eine Spurtzeit von nur drei Sekunden auf Tempo 100 reichen.
Ford:
Neben dem Muscle Car Mustang und dem Supersportwagen GT zeigt Ford in Genf nun das dritte neue Dynamik-Modell: Der Focus RS soll mit über 320 PS Konkurrenten wie Golf R oder Mercedes A 45 AMG das Fürchten lehren. Weil das Vorgängermodell seine überbordende Kraft nur mit Mühe über die Vorderachse auf den Asphalt bekam, gibt es diesmal Allradantrieb.
Hyundai:
Die Bezeichnung „ix35“ war wohl doch etwas zu sperrig: Hyundai kehrt bei der Neuauflage seines Kompakt-SUV wieder zum alten Namen „Tucson“ zurück. Zudem wollen die Koreaner dem VW Tiguan in Sachen Qualität und Anmutung enger auf die Pelle rücken. Technisch bleibt es bei Front- und Allradantrieb. Die Vierzylinder leisten als 1,6-Liter-Benziner 99 kW/135 PS bzw. in der neuen Turboversion 130 kW/176 PS. Alternativ stehen ein 1,7-Liter-Diesel mit 85 kW/115 PS sowie zwei 2,0-Liter-Diesel mit 100 kW/136 PS und 135 kW/184 PS bereit. Zu den Preisen hat Hyundai sich noch nicht geäußert, sie dürften aber bei knapp 21.000 Euro starten. Als zweite Neuheit gibt es das i20 Coupé zu sehen, bei dem es sich allerdings nur um die dreitürige Version des Kleinwagens i20 handelt. Immerhin gibt es ein eigenständiges Heckdesign und etwas mehr Kofferraumvolumen.
Infiniti:
Nissans Nobeltochter bereitet sich in der Schweiz auf den Start seiner neuen Kompaktmodelle auf Basis der Mercedes A-Klasse vor. Neben einer für Ende 2015 angekündigten Limousine wird es 2016 auch ein SUV mit Technik des Mercedes GLA geben, das sich erstmals als Studie zeigt. Das QX30 Concept wirkt bullig und stark modelliert, mit scharfen Kanten und ausgestellten Radhäusern. Das Dach fällt modisch nach hinten ab. Dachgepäckträger und Offroad-Beplankung sollen den robusten Charakter betonen.
Jaguar:
Das neue Mittelklassemodell XE soll Jaguar neue Kundenkreise erschließen. Anders als beim gefloppten X-Type mit seiner Ford-Mondeo-Technik setzen die Briten gegen BMW 3er und Co. diesmal auf eigenes Know-How, zu dem auch Aluminium-Leichtbau und neue Motoren zählen. Die leisten zwischen 120 kW/163 PS und 250 kW/340 PS und sollen die Limousine mit Heckantrieb gleichsam zum kraftvollen Gleiter wie zum sportlichen Kurvenräuber machen. Die Preise starten bei 36.500 Euro.
Kia:
Kia zeigt den überarbeiten Kleinstwagen Picanto mit angepasstem Markengesicht, neuen Ausstattungsdetails und Euro-6-Motor. Der Dreizylinder kommt weiterhin auf 51 kW/69 PS. Auch Preis ändert sich vorerst nichts, der Dreitürer steht weiterhin ab 9.550 Euro in der Preisliste, der Fünftürer ist ab 9.950 Euro zu haben. Dazu gibt es die Studie eines Mittelklasse-Kombis zu sehen. Das Sportspace Concept dürfte einen seriennahen Ausblick auf die kommende Kombivariante des Optima geben und interpretiert das Lademeister-Thema dezidiert dynamisch. Bei Länge und Breite orientiert sich die Studie eng an Wettbewerbern wie Opel Insignia Sportstourer oder Ford Mondeo Turnier, wirkt aber flacher und schnittiger.
Lexus:
Der edle Toyota-Ableger meint es ernst mit seiner Sport-Offensive und bringt mit dem GS F einen weiteren Konkurrenten für die deutschen Hochleistungs-Pkw. Die Mittelklasselimousine setzt dabei auf ein klassisches Konzept: Hinterradantrieb und Saugmotor in der Front. Der Benziner mit fünf Litern Hubraum leistet 348 kW/473 PS und stellt ein Drehmoment von 527 Nm zur Verfügung.
Mazda:
Mit dem MX-5 legt Mazda einen absoluten Fahrspaß-Klassiker neu auf. Die Japaner haben den Wagen konsequent auf Leichtbau getrimmt und um den Fahrer herum entwickelt, freiwillig den Radstand und mit ihm den Innenraum um zwei Zentimeter gekürzt. Bei dem handlichen Format verspricht auch der nominell eher schwache Benziner mit 96 kW/131 PS dynamische Fahrleistungen. Besser geeignet für den Familienalltag dürfte aber der neue CX-3 sein, mit dem Mazda erstmals in der Mini-SUV-Klasse antritt. Die aufgebockte Version des Kleinwagens Mazda2 wird wahlweise von einem 1,5-Liter Diesel mit 105 PS, oder einem Zweiliter-Benziner mit 120 oder 150 PS angetrieben. Der Basispreis soll deutlich unter 19.000 Euro liegen.
McLaren:
Die Briten ergänzen ihr Sportwagen-Portfolio um eine weitere Variante. Der 675LT soll das leichteste, schnellste und reinste in der „Super Series“-Familie sein. Gegenüber den bekannten 650S und 625C setzt er sich durch höhere Motorleistung (496 kW/675 PS), ein verlängertes Heck und optimierte Aerodynamik ab. „LT“ steht für Longtail und weist nicht nur auf das verlängerte Heck hin, sondern ist auch eine Reminiszenz an den Rennwagen McLaren F1 GTR Longtail von 1997.
Mercedes:
Mit dem CLA hat Mercedes der kompakten Stufenhecklimousine die Spießigkeit ausgetrieben. Nun soll die Kombi-Version Shooting Brake das gleiche für den Kompakt-Kombi leisten. Motorenangebot und lieferbare Extras entsprechen dem viertürigen CLA. Für den Shooting Brake wird es zunächst zwei 2,1-Liter-Diesel (100 kW/136PS und 130 kW/177 PS) geben. Die Palette der vier „zivilen“ Benziner reicht von 90 kW/122 PS bis 155 kW/211 PS, letzterer ist auch mit Allrad zu haben. Als Sahnehäubchen gilt der 265 kW/360 PS starke CLA 45 AMG Shooting Brake. Die Preise starten bei 29.819 Euro.
Knapp 17 Mal so teuer, nämlich rund eine halbe Million Euro, ist der Mercedes-Maybach Pullman. Die ultimative Version der S-Klasse ist als Staatskarosse und Prestigemobil für Superreiche gedacht, misst 6,50 Meter in der Länge, wird von einem Zwölfzylinder-Turbobenziner mit 390 kW/530 PS angetrieben und bietet im Inneren nur das Edelste vom Edlen.
Opel:
Nach dem Rückzug von Chevrolet und dem damit verbundenen Aus für den Spark ist der Posten des preisgünstigen Einstiegsmodells im GM-Europa-Portfolio frei. Opel füllt die Lücke nun mit dem Kleinstwagen Karl. Der bietet im Gegensatz zum Großteil der einschlägigen Konkurrenz serienmäßig fünf Türen und ebenso viele Plätze. Für den Antrieb gibt es einen 55 kW/75 PS starken Dreizylinderbenziner mit einem Liter Hubraum. Die Preisliste startet mit 9.500 Euro etwas oberhalb der einschlägigen Konkurrenten, dafür gibt es eine ordentliche Basisausstattung inklusive Servolenkung. Darüber hinaus krönen die Rüsselsheimer ein halbes Jahr nach Markteinführung die neue Generation des Corsa mit einem OPC-Sportmodell. Das wartet mit 152 kW/207 PS, breiter Lufthutze auf der Motorhaube und adaptivem Fahrwerk auf. Die Preise dürften bei rund 25.000 Euro starten.
Peugeot:
Peugeot will sich als Marke höher positionieren. Der überarbeitete Kleinwagen 208 flitzt voran und zeigt nun serienmäßige LED-Rückleuchten, mehr Assistenzsysteme, einen neuen 110-PS-Benziner mit Turbo und die neue Top-Ausstattungslinie „GT Line“. Komfortorientierte Kunden dürfte die erstmals angebotene Wandlerautomatik freuen – bislang gab es nur ein ruckeliges automatisiertes Schaltgetriebe.
Porsche:
Ein auf maximale Fahrdynamik ausgelegter Cayman, das hat im Porsche-Portfolio noch gefehlt. Diese Lücke schließt nun die neue GT4-Version, die vom Sechszylinderboxer des 911 angetrieben wird und mit 283 kW/385 PS für fast 300 km/h Spitzengeschwindigkeit sorgt. Der Spurt von null auf 100 km/h soll in 4,4 Sekunden absolviert sein. Äußerlich gibt sich der GT4 mit drei markanten Luftöffnungen an der Front und einem feststehenden Heckflügel deutlich als Hochleistungsmodell zu erkennen.
Renault:
Mit dem Mini-SUV Captur hat Renault gezeigt, dass sie auch gute SUV bauen können. Nun wollen die Franzosen diesen Erfolg eine Klasse höher mit dem Kadjar wiederholen. Der nutzt dafür die Technik des Erfolgsmodells Qashqai von Kooperationspartner Nissan, verpackt sie aber in etwas dynamischere Formen. Zu Motoren und Preisen haben sich die Franzosen noch nicht geäußert.
Seat:
Erstmals gibt es den stärksten Leon auch als Kombi. Wie die bekannte Limousine zieht der Leon Cupra als ST wahlweise 195 kW/265 PS oder 206 kW/280 PS aus zwei turbogeladenen Litern Hubraum. Die Preise für die handgeschaltete Version starten bei 32.650 Euro, soll ein Doppelkupplungsgetriebe die Gangwechsel übernehmen, werden mindestens 34.260 Euro fällig.
Skoda:
Optisch und in Sachen Verarbeitung soll die Neuauflage von Skodas Flaggschiff Superb deutlich ambitionierter ausfallen als der geräumige, aber zurückhaltende Vorgänger. Statt Ford Mondeo und VW Passat nimmt der Tscheche künftig eher Mercedes E-Klasse und BMW 5er ins Visier. Außer mit großem Platzangebot und komfortablem Fahrwerk soll er dabei auch mit einer langen Ausstattungsliste punkten, auf der sich nun auch ein Abstandstempomat oder ein Fernlichtassistent finden. Das Motorenangebot besteht ausschließlich aus direkteinspritzenden Turbomotoren. Es umfasst fünf Benziner (von 92 kW/125 PS bis 206 kW/280 PS) und drei Diesel (88 kW/122 PS bis 140 kW/190 PS). Bis auf den Basisbenziner steht für jedes Aggregat ein DSG zur Wahl. Sowohl bei den Benzinern als auch bei den Selbstzündern können die 110 kW/150 PS starken Aggregate sowie die jeweils stärkste Motorisierung mit Allradtechnik kombiniert werden. Sparmeister ist der ab Ende 2015 erhältliche Superb GreenLine. In Verbindung mit dem 88 kW/120 PS-Diesel benötigt diese verbrauchsoptimierte Variante nur 3,7 Liter. Der Basispreis soll aber günstig bleiben und unterhalb von 25.000 Euro starten.
Subaru:
Der japanische Allradspezialist bringt mit dem Levorg einen sportlichen Kompakt-Kombi nach Europa. Technische Daten nennt der Hersteller noch nicht, in Japan ist der Levorg bereits auf dem Markt und wird von turbogeladenen Boxermotoren mit bis zu 218 kW/296 PS angetrieben. Hinsichtlich der Abmessungen sortiert sich der Kombi unterhalb des Mittelklassemodells Legacy Kombi ein, der nur mit schwächeren Benzinern und einem Diesel angeboten wird. Darüber hinaus präsentieren die Japaner in Genf den überarbeitete Offroad-Kombi Outback sowie die Dieselversion des SUV-Modells Forester.
Suzuki:
Der Kleinwagen- und Allradspezialist erneuert seine Modellpalette. Auf der Messe stellen die Japaner zwei Studien kommender Fahrzeuge vor. Das iM-4 Concept weist dabei wohl auf den Nachfolger des kleinen Geländewagens Jimny hin, der für 2017 erwartet wird. Beim iK-2 Concept könnte es sich um einen Kleinwagen handeln, der als praktische Alternative zum eher Lifestyle orientierten Swift positioniert wird. Details und Fotos wollen die Japaner aber erst zu Messebeginn bekannt geben.
Ssangyong:
Auch die Japaner wollen ab dem späten Sommer mit dem Tivoli am Boom bei den kleinen SUV profitieren. Die bisher vor allem für ihre Design-Sünden wie den Van Rodius bekannten Koreaner haben dem 4,20-Meter-Mobil diesmal ein exaltiertes, aber gefälliges Blechkleid und einen bunten Innenraum verpasst. Beim Antrieb besteht die Wahl zwischen Benziner und Diesel, ein Allradantrieb dürfte gegen Aufpreis zu haben sein. Der Preis ist noch nicht bekannt, er wird aber wohl unterhalb von 20.000 Euro liegen.
Toyota:
Die Japaner zeigen den überarbeiteten Avensis. Mit neuer Optik, neuen Motoren und mehr Komfort- und Sicherheitsausstattung sollen Limousine und Kombi der deutschen und koreanischen Mittelklassekonkurrenz wieder näher auf die Pelle rücken. Helfen soll auch die geänderte Frontpartie, die nun an Modelle wie den Auris erinnert.
Volvo:
Die Schweden setzen in Genf voll auf das Crossover-Thema. Neben dem gerade eingeführten Oberklasse-SUV XC90 gibt es mit dem S60 Cross Country eine Mittelklasse-Limousine im Offroad-Kleid zu sehen. Das Basismodell muss ohne Allradantrieb auskommen und wird von einem zwei Liter großen Vierzylinder-Diesel mit 133 kW/181 PS bewegt. Wer beide Achsen angetrieben wissen will, muss den Fünfzylinder-Diesel mit 158 kW/215 PS wählen und könnte sich dann zumindest in leichtem Gelände wohl fühlen.
VW:
Gleich zwei Familienautos feiern bei VW Neuauflage. Im unteren Preissegment tritt der Hochdachkombi Caddy an, der ein umfassendes Lifting mit neuen Motoren, geschärftem Äußeren und aufgerüsteter Bordelektronik bekommen hat. Komfortabler als in dem Nutzfahrzeug-Ableger dürfte es jedoch im neuen Touran zugehen. Der Kompakt-Van basiert nun wie der Golf auf dem modularen Querbaukasten des Konzerns, entsprechend dürfte das Gewicht gesunken und das Platzangebot gewachsen sein. Darüber hinaus zeigen die Wolfsburger gleich zwei Hochleistungs-Kombis: den 221 kW/300 PS starken Golf R Variant mit Allradantrieb und einer Spurtzeit von 5,1 Sekunden sowie die Variant-Ausführung des Diesel-Dynamikers GTD. Dort treibt ein 135 kW/184 PS starker Selbstzünder die Vorderachse an. Der Preis beträgt 31.975 Euro.
Dazu gibt es ein sanftes Facelift für den großen Van Sharan, bei dem der Fokus auf dem neuen, besser vernetzten Infotainmentsystem liegt. Ebenfalls für Familien interessant sein könnte der Passat Alltrack, eine im Offroad-Stil gehaltene Allradversion des Mittelklassekombis.

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
Artikel
Neuzugang
<p> A+, das Geschäftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erhältlich. Nutzer können mittels Fingerstreich durch sämtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Geschäftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verfügung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verfügung, im Querformat kann er auf zusätzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verfügung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert für den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zusätzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Geschäftsreisemanagement geben; Nutzer können auf Wunsch automatisch über neue Inhalte informiert werden.</p>
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Auf Maß für Gewerbekunden
<ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong><img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/mazda6.jpg" style="width: 250px; height: 145px;" /></strong></span></span></li> </ul> <ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Serienmäßiges Navigationssystem ab Werk nun auch für Basis-Modelle verfügbar </strong> </span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Günstige Einstiegspreise und niedrige Unterhaltskosten </strong></span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Jeweils drei verbrauchsarme Motorvarianten zur Wahl</strong></span></span></li> </ul> <p> <br /> Mazda erweitert seine Produktpalette und bietet ab August „Business-Line“-Modelle für den Mazda6 Kombi und den Mazda5 an. Die neue Modellvariante richtet sich speziell an Flottenmanager mittlerer und größerer Fuhrparks, die nach günstigen Fahrzeugen mit solider Grundausstattung und verbrauchsarmen Motoren suchen, aber dabei auf nützliche Ausstattungsdetails nicht verzichten wollen.<br /> <br /> So gehört beispielsweise das Mazda SD-Navigationssystem mit TomTom®-Technologie, integrierter Bluetooth®-Freisprecheinrichtung und einem 5,8-Zoll großen Touchscreen-Display zum Serienumfang. Da es ab Werk eingebaut wird, ist es rabattierfähig, steigert zugleich den Restwert und beinhaltet daher neben einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis zusätzlich auch steuerliche Vorteile. Ein weiterer Aspekt für Dienstwagen-Nutzer ist der serienmäßige Festeinbau, welcher in der Car Policy vieler Unternehmen verankert ist.<br /> <br /> Die „Business-Line“-Modelle basieren auf dem Niveau „Center-Line“, wodurch je nach Modell wichtige Ausstattungsdetails wie Nebelscheinwerfer, Klimaautomatik, Lederlenkrad und Lederschaltknauf, Lenkradbedienung für das Audio-System, die Gepäckraumabdeckung sowie eine einstellbare Lendenwirbelstütze am Fahrersitz bereits zum Standard gehören — und somit die Grundbedürfnisse eines jeden Vielfahrers bereits abdecken.<br /> <br /> Jeweils drei Motorvarianten stehen den Gewerbekunden zur Wahl. Im Fall des Mittelklassemodells Mazda6 Kombi kann zwischen einem 2,0-Liter-Benziner mit 114 kW/155 PS (6,9 Liter Verbrauch) sowie zwei Selbstzündern gewählt werden, die 95 kW/129 PS (5,2 Liter Verbrauch) beziehungsweise 120 kW/163 PS (5,4 Liter Verbrauch) leisten und alle mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet sind.<br /> <br /> Beim Kompakt-Van Mazda5, ebenfalls mit Sechsgang-Getriebe ausgestattet, stehen zwei Benziner zur Verfügung, ein 1,8-Liter-Aggregat mit 85 kW/115 PS sowie ein 2,0-Liter Triebwerk, das 110 kW/150 PS leistet und auch aufgrund des Start-Stopp-Systems i-stop lediglich 6,9 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Daneben ist ein besonders wirtschaftlicher 1,6-Liter-Common-Rail-Dieselmotor mit 85 kW/115 PS und einem Verbrauch von nur 5,2 Litern auf 100 Kilometer verfügbar.<br /> <br /> Sowohl der Mazda6 als auch der Mazda5 wurden von der Zeitschrift „Flottenmanagement“ im Rahmen eines Kostenvergleichs mit Platz eins und zwei von 16 Wettbewerbern aufgrund ihrer niedrigen Betriebskosten ausgezeichnet.<br /> <br /> Die Preise für die neue „Business-Line“ starten beim Mazda6 Kombi bei 23.353 Euro (exkl. MwSt.), beim Mazda5 mit dem Einstiegsbenziner bei 20.563 Euro (exkl. MwSt.).</p>
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