Mercedes V-Klasse
<p> Die völlig neue Großraumlimousine von Mercedes darf sich wieder V-Klasse nennen. Dank hochwertiger Materialien und moderner Pkw-Technik ist sie gegenüber dem heutigen Viano kaum mehr wieder zu erkennen. Vor allem aber will sie sich wie ein ganz normaler Pkw fahren. Geht das?</p>
Spielzimmer auf vier Rädern, Nobel-Shuttle vom Airport zur Luxusherberge, rollendes Büro mit Chefsesseln und WLAN oder Lastesel fürs Surfbrett oder gleich mehrere Mountainbikes: Ein zur Großraumlimousine mutierter Kleintransporter folgt dem Anspruch „einer für alle“. Der berühmte VW Bus zählt zu dieser Spezies. Und natürlich der Mercedes Viano, der mittlerweile elf Jahre gebaut wird und sich stets mit der Rolle der Nummer 2 in der Gunst der Kunden abfinden musste. Viano? Der Namen können wir schnell vergessen – Mercedes hat die neue Lust am Laster entdeckt und mit der Neuauflage seines Allzweckmobils gleich auch das Typenschild am Heck umgetextet. Die V-Klasse (ab 42.900 Euro) ist auferstanden.
Diese Bezeichnung trug die Zivilversion des nüchternen Arbeitstieres Vito schon bis 2003. So richtig erwärmen konnte sich seinerzeit kaum jemand für die V-Klasse. Obwohl sündhaft teuer, war sie zu sehr Nutzfahrzeug und zu wenig Personenwagen. Da das Ansehen zusätzlich durch Qualitätsprobleme ramponiert war, wurde schließlich ein Neuanfang unter dem Namen Viano gewagt. Zurück in die Gegenwart: Der völlig neue Riese mit dem Stern hat so viele Gene der erfolgreichen Limousinen, dass er jetzt wieder mit einem eigenen Buchstaben im Mercedes-Alphabet geadelt wird. Zu recht, wie ein Rundgang samt Sitzprobe vor dem Start zur ersten Testfahrt zeigt.
„Funktionalität muss nicht hässlich verpackt sein“, sagt Volker Mornhinweg, der Chef der Van-Sparte von Daimler. Man mag ihm nicht widersprechen. Schon das neue Gesicht der V-Klasse zeigt die Nähe zur Pkw-Familie. Die wegen der neuen Vorschriften zum Fußgängerschutz höhergezogene Motorhaube ist sportiv gepfeilt und wird von recht schmalen Leuchten umrahmt, die weit in die Kotflügel ragen. Gegen Aufpreis erstrahlen sie auch in LED-Technik. Die Seitenpartie des bis zu 5,14 Meter langen Wagens wird durch zwei gen Heck aufsteigende Karosseriefalze optisch gestreckt. Die steil abfallende große Heckklappe hat eine Besonderheit zu bieten: Die hintere Scheibe kann gesondert geöffnet werden, um in einer Parklücke kleineres Ladegut verstauen zu können, ohne die raumgreifende Hecktür elektrisch nach oben schwingen zu lassen. In Summe kostet die Annehmlichkeit aber 1.654 Euro Aufpreis.
Wichtiger noch das Innenleben: Hier erinnert nichts mehr an den recht sterilen Arbeitsplatz eines Nutzfahrzeuges, die Gestaltung folgt dem Motto edel ist Trumpf. Leder mit gesteppten Nähten, sorgsam eingepasstes Holz, Zierelemente in Klavierlackoptik, penible Verarbeitung, farbige Leuchtenbänder als Umrahmung, vieles - wie das kühn geschwungene Armaturenbrett - erinnert an die neue C-Klasse. Die verwendeten Materialien sind nicht nur teuer, sondern sehen auch so aus. Wohnlichkeit und Wohlfühlklima steigen, je großzügiger sich künftige Kunden in der langen Liste an feinen Extras bedienen. Dann kann der noble Personen-Laster locker das Bankkonto um bis zu 70.000 Euro erleichtern.
Da ein separater Startknopf eingespart wurde, muss wie gehabt der große Zündschlüssel gedreht werden. Er weckt einen recht kompakten Dieselmotor, dessen vier Zylinder auf 2,1 Liter Hubraum verteilt sind und der in drei Leistungsstufen geordert werden kann. In unserem Probanten arbeitete das mit 140 kW/190 PS derzeit stärkste Triebwerk, das sich durch die Typenbezeichnung V 250 BlueTec outet und mit einem Schnittverbrauch von sechs Litern auf 100 Kilometer 28 Prozent weniger Diesel konsumiert als der annähernd gleichstarke Dreiliter-Sechszylinder im verblichenen Viano. In der Praxis kann man den 2,1-Tonner bei gelassener Gangart durchaus unter der 10-Liter-Grenze halten.

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Dazu trägt auch die gute Durchzugskraft bei, die schon bei vergleichsweise niedriger Drehzahl die Siebengang-Automatik zum Hochschalten animiert. Wenn es aber etwa beim Überholen einmal nötig ist und zudem per Knopfdruck die Sporteinstellung gewählt wurde, sind am V 250 verborgene Kräfte abrufbar. Kurzzeitig gestattet die Elektronik dann 14 PS mehr. Der Spurt auf Tempo 100 dauert übrigens 9,1 Sekunden, auf der Autobahn ist die V-Klasse mit knapp über 200 km/h auch auf der linken Spur kein Hindernis.
Das Überraschendste jedoch ist die Leichtigkeit, mit der sich der lange, zwangsläufig immer noch kastenförmige Wagen bewegen lässt. Das völlig neue Fahrwerk bügelt Unebenheiten gekonnt weg, stemmt sich mit Nachdruck auch in schnellen Kurven gegen Schräglagen und bietet vor allem einen überzeugenden Langstreckenkomfort. Mit dem recht kleinen, aus der C-Klasse stammenden Lenkrad hat man die V-Klasse zudem immer sicher im Griff. Die hohe Sitzposition vermittelt erfreulich souveräne Erhabenheit.
Aus dem Pkw-Regal der Stuttgarter durften sich die V-Klasse-Ingenieure vor allem im Kapitel Assistenzsysteme reichhaltig bedienen. Abstandsradar mit Auffahrwarnung, Toter-Winkel- und Spurhalteassistent, Seitenwindkorrektur oder halbautomatisches Einparken haben Einzug in die Klasse der Großraumlimousinen gehalten. Auch automatisch abblendende Schweinwerfer, Verkehrszeichenerkennung per Kamera oder Multimedia-Navigation samt Online-Zugang können bestellt werden. Auch wenn das meiste natürlich extra kostet, hat die V-Klasse hier einen deutlichen Vorsprung auf ihre Rivalen – Marktführer VW mit seinem Caravelle genannten Pendant kann da nicht mehr mithalten.
Wenn nur die stolzen Preise nicht wären: Der getestete V 250 in der feinen Avantgarde-Ausstattung kostet zum Beispiel ab 56.918 Euro, verfügt allerdings über manche Feinheiten, die bei einfacheren V-Klasse-Versionen Aufpreis verlangen. Beispiele sind LED-Licht mit erwähnter Scheinwerfer-Automatik, ein elektronisch einstellbares Fahrwerk, das zu öffnende Heckfenster oder auch die linke Schiebetür. Serienmäßig sind sechs Einzelsitze in drei Reihen, möglich sind bis zu acht Plätze. Die einzelnen Sitze im Fond können recht einfach ausgebaut werden, wenn denn mehr Platz nötig ist.
Ohne Zweifel räumt die V-Klasse gründlich mit der Hypothek ihrer Vorgänger auf, der Wandel von Zweck- zum Lifestylemobil scheint gelungen. „Wir haben diesmal die V-Klasse vor dem Vito entwickelt“, erklärt Van-Chef Mornhinweg. „Beide müssen völlig unterschiedliche Anforderungen erfüllen, denen wir jetzt Rechnung tragen, in der Produktion ebenso wie im Vertrieb“. Deshalb dürfen sich künftige Kunden im Autohaus jetzt erstmals an den Pkw-Verkäufer wenden. Deren Nutzfahrzeug-Kollegen am Beratungstresen können sich fortan ganz auf das im Herbst ebenfalls neu erscheinende, eher nüchterne Schwestermodell Vito konzentrieren.
Mercedes V 250 BlueTec - Technische Daten
Fünftürige, sechssitzige Großraumlimousine; Länge: 5,14 Meter (später auch 4,90 und 5,37 Meter), Breite: 1,93 Meter, Höhe: 1,88 Meter, Radstand: 3,20 Meter (3,42 bei kommender Extra-Lang-Version)
2,1-Liter-Dieselmotor, 140 kW/190 PS (kurzzeitig 150 kW/204 PS), maximales Drehmoment: 440 Nm bei 1.400 – 2.400 U/min, Siebengang-Automatik, Heckantrieb, Vmax: 206 km/h, 0-100 km/h: 9,1 s, Durchschnittsverbrauch: 6,0 l/100 km, CO2-Ausstoß: 157 g/km Effizienzklasse A
Grundpreis Testwagen: 56.918 Euro (Basisversion mit 136 PS: 42.900 Euro)
Mercedes V-Klasse – Kurzcharakteristik:
Alternative zu: VW Caravelle, Opel Vivaro, Toyota Proace
Sieht gut aus: Lang, hoch und dennoch dynamisch – echt attraktiv
Passt zu: Hobbysportlern mit Platzbedarf, Großfamilien mit dennoch prallem Konto, Nobelhotels mit standesgemäßem Fahrservice
Wann kommt er: jetzt
Was kommt noch: kürzere und längere Version, sicher bald auch Allrad

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<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
Artikel
Neuzugang
<p> A+, das Geschäftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erhältlich. Nutzer können mittels Fingerstreich durch sämtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Geschäftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verfügung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verfügung, im Querformat kann er auf zusätzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verfügung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert für den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zusätzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Geschäftsreisemanagement geben; Nutzer können auf Wunsch automatisch über neue Inhalte informiert werden.</p>
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