Erster Halt: Bad Birnbach
<p> Ausgerechnet die Deutsche Bahn startet als Erster in das Zeitalter des autonomen Passagiertransports auf deutschen Straßen. Die Linie für den Bus ohne Fahrer, Lenkrad oder Bremse ist der Startschuss für eine Offensive gegen Taxis und Autohersteller.</p>
Kleines Quiz: Wo verwirklichen sich die Pioniere des autonomen Elektrobusverkehrs in Deutschland - in A: Berlin oder B: Bad Birnbach? Wer diesen Vergleich zwischen der Start-up-Metropole und dem Kurörtchen im Ostzipfel Bayerns hört, kann sich die Antwort schon vorstellen. “In Bad Birnbach sind wir komplett automatisiert in ein neues Verkehrszeitalter gefahren”, sagt Richard Lutz, beschienen von der milden Herbstsonne.
Dass der Bahnchef die Antwort gibt, beantwortet gleich eine weitere Frage: Im Wettrennen der Pioniere im Passagiertransport ohne Fahrer, Lenker oder Bremspedal ist nicht BMW, VW, Uber oder Airbus vorn - die Deutsche Bahn hat ab sofort einen derart ausgerüsteten Elektro-Kleinbus im regulären Fahrplan-Einsatz.
In einem beschaulichen Einsatz: Mit gerade einmal 15 Stundenkilometern zuckelt der Bus lautlos die 700 Meter vom Ortszentrum durch den Kurpark. Sogar die bunten Blätter des Herbstlaubs bleiben da auf dem Dach des Wagens liegen, in dem Lutz mit den maximal möglichen fünf Sitz- und weiteren sechs stehenden Begleitern zur Kurtherme rollt.
Im rollenden Quader (vier Meter lang, 2,75 Meter hoch, zwei Meter breit) wird allerdings mit Höchstleistung gearbeitet: von den Sensoren, Kameras und Rechnern, mit denen der EZ10 des französischen Herstellers Ligier vollgestopft ist. Der Bus des früheren Formel-1-Teams hat sich im Wettrennen gegen den Konkurrenten von Local Motors durchgesetzt, was nicht nur an dessen weniger sportlichem Namen liegt, US-Wettbewerber “Olli” war auch ein wenig zu langsam. Der Franzose könnte dagegen sogar mit bis zu 40 Stundenkilometern unterwegs sein.
In den nächsten zwei Jahren des fahrplanmäßigen Betriebs in Niederbayern lässt es die Bahn aber erst mal ruhig angehen. Beim Fahren im Halbstundentakt auf der lasergenau gescannten Strecke zumindest. Die Gäste, die nach einem Pieps-Signal durch die lautlos aufgleitenden Türen auf die grau gepolsterten Sitze fallen, sollen schließlich die 15 Minuten Fahrzeit in tiefenentspannter Kurlaune bleiben.
Dazu beitragen wird wohl auch, dass bis auf Weiteres immer noch ein Aufpasser im Bus mitfährt. Der kann per Joystick das Fahrzeug zur Not anhalten oder um ein Hindernis kurven - da ist der Selbstfahrer nämlich erst nach einer Nachrüstung autonom genug. Und sicherheitshalber hat die Stadt auch die Geschwindigkeit des übrigen Verkehrs durch Schwellen gedrosselt und weist durch Hinweisschilder auf den autonomen Bus hin.
Wenden muss der EZ10 übrigens nicht; es gibt gar kein vorn und hinten. 14 Stunden geht es mit der Ladung der Lithium-Ionen-Akkus hin und her.
Durchgesetzt hat sich übrigens auch Bad Birnbach selbst - gegen den obengenannten Gegner Berlin um die Ehre des Premierenstandorts.
Die Bayern haben nach einem Test seit April fix die Freigabe für den Regelbetrieb gegeben, in Berlin gruselt es die kommunalen Bedenkenträger dagegen noch etwas vor dem Einsatz im 3,5-Millionen-Menschengetümmel der Metropole. Allerdings sagt Projektleiter Michael Barillère-Scholz, dass EZ10 natürlich nicht nur als Dorf-Transporter für Kurgäste gedacht ist. Vielmehr soll der autonome Elektrobus Auftakt einer Großoffensive des Schienenriesen sein, mit dem die Bahn den Platzhirschen auf der Straße die Position streitig machen will. “Wir wollen die Lücken im öffentlichen Nahverkehr schließen”, sagt der Bahn-Experte. Und diese Lücken bedienen normalerweise der private Pkw oder Chauffeure von Uber über Car-Sharing-Anbieter wie DriveNow bis zum klassischen Taxi.
Jetzt will die Bahn mitmischen. Dazu hat Barillère-Scholz neben einer EZ10-Flotte ein ganzes Arsenal an neuen Verkehrsträgern kurz vor dem Einsatz: Neben den Kleinbussen mit ihren Steh- und Sitzplätzen sollen unter dem neuen Tochterunternehmen ioki auch eigene Nissan-Elektrovans für fünf bis sechs Passagiere an den Start gehen sowie Elektro-Dreiräder nach Art der thailändischen Tuktuk-Rikschas. Und die rollen bald auch in der zweitgrößten Stadt der Republik.
Zusammen mit den Hamburger Verkehrsbetrieben sollen ab 2018 gleich 100 Fahrzeuge mit Fahrern loslegen - und eine neue App. Wer die auf dem Handy hat, kann sich die Mitfahrgelegenheit direkt nach Hause bestellen oder in ein solches Sammeltaxi zusteigen. Konkurrenz für Uber oder Taxi - und als “individueller öffentlicher Nahverkehr” auch ein weiteres Angebot, dass das eigene Auto überflüssig machen soll. Ziemlich flott auch in weiteren Städten und auf dem Land - und ergänzt durch das Car-Sharing, die Leihräder und womöglich noch den EZ10. Über die Preise für die kommenden ioki-Angebote lassen die Manager allerdings noch nichts heraus.
In Bad Birnbach dagegen schon: Die autonome Fahrt auf der Kurzstrecke bleibt erst mal kostenlos. Stadt und Land Bayern sind beim imageträchtigen Projekt ja mit im Boot. Bahnchef Lutz verspricht ja auch Großes: “Unser Ziel ist, Straße und Schiene noch stärker zu vernetzen und damit auch auf dem Land individuelle Mobilität ohne eigenes Auto zu ermöglichen.” Das dauert aber noch ein bisschen: Auch in Bad Birnbach ist der Bahnhof bisher nicht mit dem autonomen Bus der Bahn zu erreichen. Die fehlenden 1,4 Kilometer dorthin über Bundesstraße und das Flüsschen Rott wird der Auto-Bus erst 2018 bewältigen können. Der Pionier muss erst noch dazulernen.

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DIGges Ding
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