VW Golf: Er wird digital
<p> Volkswagen renoviert den Golf. Zwar bleibt außen (fast) alles beim alten, doch im Cockpit startet Europas Bestseller bei der Digitalisierung durch. Erstmals gibt es virtuelle Instrumente und eine Gestensteuerung.</p>
Er ist und bleibt trotz hoher Preise (ab 17.850 Euro) nicht nur das Lieblingsauto der Deutschen, er ist auch nach wie vor das wichtigste Produkt des Volkswagen-Konzerns: der Golf. Vergangenes Jahr wurden allein in Deutschland 236.000 von ihm neu zugelassen, fast viermal mehr als vom Opel Astra oder siebenmal mehr als vom Ford Focus. Das mag eindrucksvoll klingen, doch 2015 entschieden sich bei uns sogar noch 15 Prozent mehr Kunden für die Wolfsburger Ikone. Der zweistellige Rückgang hängt einmal mit dem fortgeschrittenen Alter des Golf zusammen. Er kam im November 2012 in siebter Generation auf den Markt. Zum anderen aber sicher auch mit dem hausgemachten Schummel-Skandal bei den Dieselmotoren. Ohne Absatzeinbußen kommt man aus solch einer Nummer selten heraus.
Daher galt es für die Wolfsburger Autobauer, ihren Bestseller im Rahmen eines Facelifts so modern wie möglich zu gestalten, um im Segment die Pole Position zu verteidigen. Die Konkurrenz ist groß. Ein dutzend Hersteller tummelt sich mittlerweile in der Kompaktklasse, und jeder möchte ein möglichst dickes Stück vom Kuchen haben. Volkswagen spricht bei der Modellüberarbeitung intern von einer PA (Produktaufwertung). Ans Blech ging man dem Golf dennoch nicht. Dies wäre schlicht zu aufwendig, weil millionenteure Presswerkzeuge nötig wären. Und für die restliche Laufzeit – der Golf 8 soll bereits 2019 erscheinen – lohnt eine solche Investition nicht.
Also bleibt es wie üblich bei den Erneuerungen der Anbauteile. Hierzu zählen in aller Regel die Stoßfänger, der Grill und die Scheinwerfer. Letztere erhielten eine neue Lichtsignatur. Die Tagfahrlichter wirken optisch wie eine Verlängerung der Chromleiste im Kühlergrill. Neu sind Voll-LED-Scheinwerfer. Sie lösen die Xenonlichter ab, sind aber erst in den höheren Ausstattungslinien serienmäßig. Dafür haben alle Varianten ab Werk jetzt LED-Rückleuchten.
Spätestens nach dem Reinsetzen merkt der Golf-Fahrer: Hier hat sich was geändert. Zwar behielt das obere Armaturenbrett seine Form, doch ein riesiges Display (9,2 statt 8,0 Zoll) und eine Schalterleiste unter Glas weisen unmissverständlich den Weg in die digitale Neuzeit. Vorgestellt hatte VW den großen Bildschirm bereits vor über einem Jahr auf der Consumer Elektronik Messe CES in Las Vegas. Jetzt kommt der Kunde in den Genuss der neuen Technik, vorausgesetzt er bestellt die Topversion des Infotainment-Systems, genannt: Discover Pro (2.385 Euro). Integriert ist dann unter anderem eine Gestensteuerung. „Wir sind damit die ersten im Kompaktsegment“, ist Elektronik-Ingenieur Kai Höbrink stolz. Bislang reagieren nur der Siebener und Fünfer BMW auf Handbewegungen. Allerdings ist die Bedienvielfalt beim Golf sehr eingeschränkt. Lediglich die Auswahl der Musiktitel oder des Radiosenders kann per Geste gesteuert werden.
Neben „Discover Pro“ ersetzt Volkswagen auch die anderen Infotainment-Systeme des Golf. Denn zum Einsatz kommt die neueste Generation des MIB, des Modularen Infotainmentbaukastens. Basis ist jetzt ein 6,5 Zoll Display (zuvor 5,0 Zoll). Die früheren 6,5-Zoll-Systeme werden durch 8,0 Zoll große Bildschirme ersetzt, deren Pixelauflösung wesentlich höher ist als vorher.
Was Audi im A3 „Virtual Cockpit“ nennt, heißt bei der Mutter Volkswagen „Active Info Display“ (665 Euro). Der Passat und der Tiguan haben es bereits, nun bekommt es auch der Golf. Das digitale und virtuelle Kombiinstrument lässt sich nach den persönlichen Wünschen des Fahrers konfigurieren. Ob man lieber die Navi-Karte oder die Instrumente groß angezeigt haben möchte, ein Tastendruck am Lenkrad genügt.
Über Fahr- und Federungskomfort, über Lenkverhalten und Innenraumgeräusche, über Verarbeitung und Materialauswahl, über all dies muss beim Golf kein Wort mehr verloren werden. Der Wolfsburger markiert hier die Spitze des Segments. Gleiches gilt für die Antriebsvielfalt. Sie reicht vom kleinen Dreizylinder-Benziner TSI bis zum Plug-in-Hybrid und einem Elektromotor. Selbst ein Erdgasantrieb (TGI) ist zu bekommen. Neu ins Programm aufgenommen hat VW den 1,5-Liter-Vierzylinder mit 110 kW/150 PS. Er ersetzt den bisherigen 1,4-Liter-TSI mit gleicher Leistung, verbraucht nach Norm aber nur noch 4,9 Liter. Nachschieben will man im Sommer eine sparsamere Version mit 95 kW/130 PS, die auf 4,6 Liter kommen soll.
Auch bei den Assistenzsystemen dürfte der Golf die Messlatte im Segment um ein weiteres Stück nach oben gelegt haben. Im Stau oder im Stop&Go-Verkehr fährt er teilautonom. Das System lenkt, bremst und beschleunigt selbstständig, vorausgesetzt, der Fahrer hat mindestens eine Hand am Lenkrad.
Preislich geht es bei 17.850 Euro los. Doch dafür verlässt kein Golf den Verkaufsraum des Händlers. Wer sich beispielsweise für den neuen 1,5-Liter-Benziner entscheidet, ihn mit dem – absolut empfehlenswerten – Direktschaltgetriebe (DSG) sowie dem virtuellen Cockpit in Verbindung mit dem großen Display bestellt, überfährt bereits die 30.000-Euro-Marke. Soll dann noch ein Kreuz hinter ein paar Assistenzsystemen, Leder, LED-Scheinwerfer und Panoramadach gemacht werden, ist es ein Leichtes, den Grundpreis zu verdoppeln.
Viele werden dies tun, weil sie wissen, dass sie dafür das stimmigste Gesamtpaket und die beste Qualität im Segment bekommen – auch wenn die Konkurrenz noch so groß ist. Weltweit bestellt alle 40 Sekunden jemand einen Golf.
VW Golf – Technische Daten:
- Fünftüriger, fünfsitziger Kompaktwagen mit Frontantrieb, Länge: 4,26 Meter, Breite: 1,79 Meter (mit Außenspiegeln 2,03 Meter), Höhe: 1,49 Meter, Radstand: 2,62 Meter, Kofferraumvolumen: 380 bis 1270 Liter
-
Antriebe (Auswahl)
- 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner (TSI), 63 kW/85 PS bei 5.000 - 6.000 U/min, maximales Drehmoment: 175 Nm bei 2.000 - 3.000 U/min, 0-100 km/h: 11,9 s, Vmax: 180 km/h, Durchschnittsverbrauch: 4,8 l/100 km, CO2-Ausstoß: 108 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Preis: ab 17.850 Euro
- 1,4-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner (TSI), 92 kW/125 PS bei 4.800 - 6.000 U/min, maximales Drehmoment: 200 Nm bei 1.400 - 4.000 U/min, 0-100 km/h: 9,1 s, Vmax: 204 km/h, Durchschnittsverbrauch: 5,2 l/100 km, CO2-Ausstoß: 120 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Preis: ab 22.775 Euro
- 1,5-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner (TSI), 110 kW/150 PS bei 5.000 - 6.000 U/min, maximales Drehmoment: 250 Nm bei 1.500 - 3.500 U/min, 0-100 km/h: 8,3 s, Vmax: 216 km/h, Durchschnittsverbrauch: 5,2 l/100 km, CO2-Ausstoß: 119 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Preis: ab 24.125 Euro
- 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner (TSI), 169 kW/230 PS bei 4.700 - 6.200 U/min, maximales Drehmoment: 350 Nm bei 1.500 - 4.600 U/min, 0-100 km/h: 6,4 s, Vmax: 250 km/h, Durchschnittsverbrauch: 6,4 l/100 km, CO2-Ausstoß: 148 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Preis: ab 29.975 Euro
- 1,6-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel (TDI), 85 kW/115 PS bei 2.750 - 4.600 U/min, maximales Drehmoment: 230 Nm bei 1.400 - 2.750 U/min, 0-100 km/h: 11,9 s, Vmax: 184 km/h, Durchschnittsverbrauch: 4,1 l/100 km, CO2-Ausstoß: 106 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Preis: ab 22.200 Euro
- 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel (TDI), 110 kW/150 PS bei 3.500 - 4.000 U/min, maximales Drehmoment: 340 Nm bei 1.750 - 3.000 U/min, 0-100 km/h: 8,6 s, Vmax: 216 km/h, Durchschnittsverbrauch: 4,2 l/100 km, CO2-Ausstoß: 109 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Preis: ab 26.800 Euro
- GTD: 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel (TDI), 135 kW/184 PS bei 3.500 - 4.000 U/min, maximales Drehmoment: 380 Nm bei 1.750 - 3.250 U/min, 0-100 km/h: 7,5 s, Vmax: 231 km/h, Durchschnittsverbrauch: 4,4 l/100 km, CO2-Ausstoß: 116 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Preis: ab 31.975 Euro
- 1,4-Liter-Vierzylinder-Turbo-Erdgas (TGI), 81 kW/110 PS bei 4.800 - 6.000 U/min, maximales Drehmoment: 200 Nm bei 1.500 - 3.500 U/min, 0-100 km/h: 10,6 s, Vmax: 195 km/h, Durchschnittsverbrauch: 3,6 kg/100 km, CO2-Ausstoß: 98 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Preis: noch keine Angaben.
Kurzcharakteristik:
- Warum: weil der Golf noch immer das beste Gesamtpaket der Kompaktklasse bietet
- Warum nicht: weil es im Segment auch andere gute Angebote gibt – für weniger Geld und mit mehr Garantie
- Was sonst: Opel Astra, Ford Focus, Hyundai i30, Renault Mégane, Kia cee’d, Toyota Auris, Peugeot 308, Honda Civic, Seat Léon
- Wann kommt er: Frühjahr 2016
- Was kommt noch: noch in diesem Jahr folgen der Golf GTE (Plug-in-Hybrid), der e-Golf mit jetzt 300 Kilometer Reichweite sowie der Golf R. In Vorbereitung ist eine BlueMotion-Variante des 1,5-Liter-TSI. Sie hat 130 PS und soll 4,6 Liter verbrauchen.

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
Artikel
Neuzugang
<p> A+, das Geschäftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erhältlich. Nutzer können mittels Fingerstreich durch sämtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Geschäftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verfügung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verfügung, im Querformat kann er auf zusätzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verfügung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert für den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zusätzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Geschäftsreisemanagement geben; Nutzer können auf Wunsch automatisch über neue Inhalte informiert werden.</p>
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Auf Maß für Gewerbekunden
<ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong><img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/mazda6.jpg" style="width: 250px; height: 145px;" /></strong></span></span></li> </ul> <ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Serienmäßiges Navigationssystem ab Werk nun auch für Basis-Modelle verfügbar </strong> </span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Günstige Einstiegspreise und niedrige Unterhaltskosten </strong></span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Jeweils drei verbrauchsarme Motorvarianten zur Wahl</strong></span></span></li> </ul> <p> <br /> Mazda erweitert seine Produktpalette und bietet ab August „Business-Line“-Modelle für den Mazda6 Kombi und den Mazda5 an. Die neue Modellvariante richtet sich speziell an Flottenmanager mittlerer und größerer Fuhrparks, die nach günstigen Fahrzeugen mit solider Grundausstattung und verbrauchsarmen Motoren suchen, aber dabei auf nützliche Ausstattungsdetails nicht verzichten wollen.<br /> <br /> So gehört beispielsweise das Mazda SD-Navigationssystem mit TomTom®-Technologie, integrierter Bluetooth®-Freisprecheinrichtung und einem 5,8-Zoll großen Touchscreen-Display zum Serienumfang. Da es ab Werk eingebaut wird, ist es rabattierfähig, steigert zugleich den Restwert und beinhaltet daher neben einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis zusätzlich auch steuerliche Vorteile. Ein weiterer Aspekt für Dienstwagen-Nutzer ist der serienmäßige Festeinbau, welcher in der Car Policy vieler Unternehmen verankert ist.<br /> <br /> Die „Business-Line“-Modelle basieren auf dem Niveau „Center-Line“, wodurch je nach Modell wichtige Ausstattungsdetails wie Nebelscheinwerfer, Klimaautomatik, Lederlenkrad und Lederschaltknauf, Lenkradbedienung für das Audio-System, die Gepäckraumabdeckung sowie eine einstellbare Lendenwirbelstütze am Fahrersitz bereits zum Standard gehören — und somit die Grundbedürfnisse eines jeden Vielfahrers bereits abdecken.<br /> <br /> Jeweils drei Motorvarianten stehen den Gewerbekunden zur Wahl. Im Fall des Mittelklassemodells Mazda6 Kombi kann zwischen einem 2,0-Liter-Benziner mit 114 kW/155 PS (6,9 Liter Verbrauch) sowie zwei Selbstzündern gewählt werden, die 95 kW/129 PS (5,2 Liter Verbrauch) beziehungsweise 120 kW/163 PS (5,4 Liter Verbrauch) leisten und alle mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet sind.<br /> <br /> Beim Kompakt-Van Mazda5, ebenfalls mit Sechsgang-Getriebe ausgestattet, stehen zwei Benziner zur Verfügung, ein 1,8-Liter-Aggregat mit 85 kW/115 PS sowie ein 2,0-Liter Triebwerk, das 110 kW/150 PS leistet und auch aufgrund des Start-Stopp-Systems i-stop lediglich 6,9 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Daneben ist ein besonders wirtschaftlicher 1,6-Liter-Common-Rail-Dieselmotor mit 85 kW/115 PS und einem Verbrauch von nur 5,2 Litern auf 100 Kilometer verfügbar.<br /> <br /> Sowohl der Mazda6 als auch der Mazda5 wurden von der Zeitschrift „Flottenmanagement“ im Rahmen eines Kostenvergleichs mit Platz eins und zwei von 16 Wettbewerbern aufgrund ihrer niedrigen Betriebskosten ausgezeichnet.<br /> <br /> Die Preise für die neue „Business-Line“ starten beim Mazda6 Kombi bei 23.353 Euro (exkl. MwSt.), beim Mazda5 mit dem Einstiegsbenziner bei 20.563 Euro (exkl. MwSt.).</p>
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