Wasserstofftankstelle jetzt auch in der Bodensee-Region
In Geisingen, Landkreis Tuttlingen, wurde heute die neunte Wasserstofftankstelle in Baden-Württemberg eröffnet. Die Station ist ein weiterer wichtiger Schritt der Partner Shell, Linde und H2 Mobility beim Ausbau der bundesweiten Wasserstoffinfrastruktur im Rahmen der Clean Energy Partnership. Freie Fahrt also ab sofort für wasserstoffbetriebene Brennstoffzellenfahrzeuge auf dem Weg von Stuttgart in Richtung Schweiz und Österreich. Ein weiterer Vorteil des Standortes: Die unmittelbare Anbindung an das Prüf- und Technologie- zentrum der Daimler AG in Immendingen, das sich derzeit im Bau befindet.
Geräuschlos und sauber
Nahezu geräuschlos fährt das Brennstoffzellenauto an der Bodenseestraße im Geisinger Ortsteil Kirchen-Hausen zum Tanken vor. Die neue Tanksäule für Wasserstoff steht zwischen den anderen Zapfsäulen der Station. „Die Zapfpistole ist ebenso leicht zu bedienen wie die für Benzin und Diesel“, freut sich Bettina Kunz, die seit 2014 Pächterin der Shell Station in Geisingen ist.
Rund drei Minuten – und das Fahrzeug ist problemlos mit dem gasförmigen Wasserstoff (chemische Formel H2) betankt. Mit 9,50 Euro ist das Kilogramm Wasserstoff am Preismast ausgezeichnet, vier bis fünf Kilogramm fasst ein H2-Tank im Schnitt, 400 bis 500 Kilometer weit wird das Fahrzeug damit kommen. Damit entsprechen die Kilometerkosten etwa denen von herkömmlichen Kraftstoffen – aber mit dem Unterschied von nur etwas Wasserdampf als einzige Emission.
Neben Daimler, das mit der Mercedes-Benz B-Klasse F-Cell bereits eine Kleinserie Brennstoff- zellenfahrzeuge entwickelt hat und ab 2017 den Mercedes-Benz GLC F-Cell im Markt einführt, bieten derzeit Toyota und Hyundai Autos mit Brennstoffzellen-Antrieb an.

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Beitrag zu Klimazielen
Warum die Partner der Clean Energy Partnership auf Wasserstoff setzen? Das erläuterten heute die Beteiligten vor Ort an der Bodenseestraße. Manfred Becker, der die Errichtung von Wasserstofftankstellen bei Shell leitet: „Deutschland hat sich ehrgeizige Klimaziele gesetzt. Wasserstoff spielt dabei eine große Rolle. Autofahrer können sich hier für einen klimafreundlichen Kraftstoff entscheiden.“
Denn mithilfe von Wasserstoff, der mit erneuerbarer Energie erzeugt wurde, lassen sich klimaschädliche CO2-Emissionen vermeiden. Umweltschädliche und gesundheitsgefährdende Stickoxide (NOx) oder Feinstaubemissionen fallen beim Brennstoffzellenfahrzeug nicht an. Becker: „Wasserstofftechnik ist eine vielversprechende Technologie. Wir gehen davon aus, dass dieser alternative Elektroantrieb ab den zwanziger Jahren in Märkten wie Deutschland, England, Benelux und den USA eine immer größere Rolle spielt.“
Damit Wasserstoffmobilität zur Erfolgsgeschichte bei der Energiewende im Straßenverkehr wird, ist neben einer großen Anzahl von Brennstoffzellenfahrzeugen auch eine entsprechende Infrastruktur nötig.
In der Vergangenheit galt dieses Henne-Ei-Dilemma als eines der Hindernisse bei der Einführung von Wasserstoff als Kraftstoff. Frank Fronzke, zuständig für den Anlagenbetrieb der H2 Mobility Deutschland, erläutert: „Ohne genügend H2-Fahrzeuge auf der Straße keine Tankstellen. Und umgekehrt: Ohne Wasserstofftankstellen auch keine Fahrzeuge“.
Teamwork: Bis zu 400 Tankstellen in Deutschland
Um diese Herausforderung zu lösen, wurde 2015 die H2 Mobility Deutschland GmbH & Co.KG gegründet, ein Gemeinschafts-Unternehmen von Air Liquide, Daimler, Linde, OMV, Shell und Total. Bis zu 400 Wasserstoff-Tankstellen wird das Unternehmen in Deutschland bis 2023 errichten und betreiben.
Die Technik der H2-Station in Geisingen stammt, wie drei Viertel aller H2-Tankstellen in Deutschland, von Linde. Die technisch anspruchsvolle Komprimierung des Wasserstoffs sowie seine Lagerung und Betankung erfolgen heute mithilfe weitgehend standardisierter Anlagen- komponenten. Sie sind platzsparend und energieeffizient und lassen sich flexibel in das Tankstellenlayout vor Ort einpassen.
Thomas Bystry, Vorsitzender der Clean Energy Partnership, würdigt das Engagement der Unternehmen: „Dank der Zusammenarbeit von Industrie und Bund in der Clean Energy Partnership haben wir heute in Deutschland bereits 25 öffentliche Wasserstofftankstellen. Damit sind wir führend in Europa. Die H2 Mobility Deutschland wird den weiteren Ausbau vorantreiben.“
Die Bundesregierung fördert den Bau von Wasserstofftankstellen über das Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) mit über 20 Millionen Euro. An der Errichtung der Anlage in Geisingen hat sich der Bund mit Fördermitteln in Höhe von 700.000 Euro beteiligt.
„Mit Fördermitteln aus dem NIP werden zunächst 50 Tankstellen in den Metropolregionen und entlang der Korridore gebaut“, erklärt Philipp Braunsdorf von der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie, die das Innovationsprogramm im Auftrag des Bundes koordiniert. „Bis Ende 2016 werden wir gemeinsam mit der Industrie die Zahl der öffentlichen Wasserstofftankstellen im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt haben.“
Verkehrsgünstige Lage zum Daimler Prüf- und Technologiezentrum in Immendingen
Warum Geisingen als Standort für diese moderne Anlage ausgewählt wurde? Zum einen liegt die Shell Station an der Verbindungsstrecke von Baden-Württemberg in Richtung Schweiz und Österreich. Und zum anderen liegt die T ankstelle in der Nähe zum Daimler-Prüf- und Technologiezentrum in Immendingen, das 2018 fertiggestellt werden soll. Daimler wird künftig einen großen Teil der Testfahrten von öffentlichen Straßen auf dieses Gelände verlegen sowie hier alternative Antriebe wie Hybride und Elektrofahrzeuge mit Batterie oder Brennstoffzelle weiterentwickeln und Verbrennungsmotoren optimieren.
Baden-Württemberg ist inzwischen zu einem Musterland für Wasserstoff geworden. Mit bislang neun H2-Tankstellen bietet das Bundesland die bislang meisten Wasserstoffstationen. Und weitere kommen in Kürze hinzu: auch an den Shell Tankstellen in Wendlingen, Sindelfingen und Pforzheim kann bald Wasserstoff getankt werden.

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Peugeot Deutschland - Personelle Veränderungen im Bereich Businesskundengeschäft
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Neue Audi connect Dienste
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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