Das neue Möve Voyager V10: E-Bike mit Heckantrieb und Getriebeschaltung
<p><span style="background-color:rgb(255,255,255);color:rgb(10,10,10);">Das neue Möve Voyager V10 ist das Allround-E-Bike, mit dem Möve in die Saison 2023/24 geht. Dabei setzt die Thüringer E-Bike-Schmiede auf Heckantrieb sowie Getriebeschaltung.</span></p>
Seit 1897 ist Möve in Deutschland für Radfahrer da, seit 2014 stellt das Unternehmen auch E-Bikes her. Zur Saison 2023/24 hat die Thüringer Fahrradschmiede mit dem Voyager V10 ein neues Spitzenmodell im Bereich der Allround-E-Bikes entwickelt, das mit einigen Neuerungen ausgestattet ist. Beim Antrieb setzt Möve hier weiterhin auf einen soliden Heckmotor.
Der Z20 E-Heckmotor des Nabenmotorspezialisten Neodrives von der Schwäbischen Alb soll als Herzstück dieses E-Bikes ebenso wartungsfrei wie geräuscharm arbeiten. Der Motor erreicht ein Drehmoment von 40 Newtonmetern sowie eine Spitzenleistung von 600 Watt. Bereits beim Modell E-Fly Up hatte Möve auf den Heckantrieb von Neodrives gesetzt, während beim E-Fly Airy ein Heckantrieb aus dem Hause Mahle verbaut worden ist.
Laut Hersteller soll mit diesem Akku eine Reichweite von 130 bis 160 Kilometern möglich sein. Das liegt unter anderem auch daran, dass der Neodrives Z20 über zwei Rekuperationsstufen verfügt, die den Akku aufladen, wenn es bergab geht. Der Akku ist außerdem herausnehmbar und lädt in zwei Stunden auf. Eine weitere technische Besonderheit des Voyager V10 von Möve ist die Getriebeschaltung, die hier – anstelle der üblichen Ketten- oder Nabenschaltung – zum Einsatz kommt.
Diese Schaltung per Knopfdruck kann unter Last, im Stand oder während der Fahrt betätigt werden. Entwickelt wurde die Smart Shift-Getriebeschaltung von ehemaligen Porsche-Ingenieuren, sie orientiert sich dementsprechend an Schaltgetrieben aus der Automobilindustrie. In der Grundausstattung kommt das Möve Voyager V10 mit einer mechanischen Pinion C1.122-Getriebeschaltung mit zwölf Gängen. Das System versucht während der Fahrt, selbständig in den für die aktuelle Trittfrequenz optimalen Gang zu schalten. Die Kraftübertragung übernimmt der Gates Carbon-Drive Zahnriemen.
Das Voyager V10 von Möve gibt es wahlweise mit Trapez- oder Diamantrahmen. Die Rahmengröße von 45 Zentimetern ist für Menschen ab 1,50 Meter Körpergröße geeignet, die größere Rahmenversion (58 Zentimeter) richtet sich an E-Bike-Fans, die bis zu 2,05 Meter groß sind. Der Cosmopolitan-Gepäckträger von Carl & Marta trägt bis zu 18 Kilogramm Last, die Gesamtlast dieses E-Bikes wird mit 160 Kilogramm angegeben, wobei das Rad selbst 27 Kilogramm auf die Waage bringt.

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Eine hochklassige Beleuchtungsanlage ist ebenfalls vorhanden: Während die Sichtbarkeit des Hecks durch das Supernova Taillight garantiert wird, sorgt ein Supernova M99 Pro-Frontscheinwerfer mit Fernlichtfunktion für die Sicht nach vorn. Gebremst wird das Möve Voyager V10 von Shimano Cues U8000-Scheibenbremsen, die die 160- bzw. 180-Millimeter-Scheibenbremsen hydraulisch bedienen.
Der Steuersatz von Acros verfügt über eine integrierte Zugführung sowie einen Lenkanschlag, die Federgabel RockShox Paragon Gold soll die Unebenheiten übertünchen, die in unbefestigtem Gelände auftreten. Den Rahmen gibt es in den dezenteren Pastellfarben Piniengrün, Seegrasgrün, Muschelgrau sowie Seebrise-Blau oder in den beiden leuchtenden Varianten Hagebutten-Rot und Ultramarinblau mit Unterlack-Wassertransfer-Logo.
Mit diesem E-Bike, das direkt beim Hersteller bestellt werden kann, zielt Möve sowohl “auf Kenner und anspruchsvolle Laien”, wie Tobias Spröte sagt, der Mitbegründer und Geschäftsführer der Möve Mobility GmbH. Bei der Konstruktion habe man nicht zuletzt auch “Autofahrer im Blick, die im Rahmen eines nachhaltigeren persönlichen Mobilitätsmix vermehrt auf das E-Bike für den Arbeitsweg” umsteigen wollen, ohne dass sie auf Fahrdynamik und Bedienkomfort verzichten müssen, so Spröte weiter.

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Bosch und Sortimo gründen Gemeinschaftsunternehmen
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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