Nio zeigt E-Kompaktwagen Firefly und bringt Flaggschiff ET9 in Verkauf

Nio hat seine neue globale E-Auto-Marke Firefly und deren gleichnamiges erstes Modell präsentiert. Der Kompakt-Stromer kann zu Preisen ab umgerechnet rund 20.000 Euro vorbestellt werden. Einige Preisklassen darüber ist das neue Nio-Flaggschiff ET9 jetzt auf den Markt gekommen.

Nio zeigt E-Kompaktwagen Firefly und bringt Flaggschiff ET9 in Verkauf

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Nio zeigt E-Kompaktwagen Firefly und bringt Flaggschiff ET9 in Verkauf

Der Preis des Firefly EV beträgt im jetzt gestarteten Vorverkauf 148.800 Yuan, was etwa 19.580 Euro entspricht. Nio hat jedoch nicht angegeben, ob dieser Preis die Batterie einschließt oder ob die monatliche Batteriemiete zusätzlich zu diesem Kaufpreis anfällt.

Der Firefly EV ist – wie bei Nio üblich – mit einem Akkutausch-System ausgestattet. Bei der Premiere auf dem Nio Day 2024 hat das Unternehmen jedoch keine technischen Daten zum Antrieb des neuen Kompakt-Elektrofahrzeugs bekannt gegeben. Es ist daher unklar, wie groß die Batterien genau sind. Sicher ist nur, dass es sich nicht um die bekannten 75- und 100-kWh-Batteriepacks von Nio und Onvo handelt, da diese Batterien aufgrund ihrer Abmessungen zu groß sind. Es wurde auch bestätigt, dass Firefly ein „exklusives“ Netz an Akkutausch-Stationen erhalten wird, das nicht mit dem Nio/Onvo-System kompatibel ist. Weitere Details sind jedoch noch nicht bekannt.

Beim Firefly EV bleibt daher vor allem der Blick auf das Design und die wenigen Abmessungen, die Nio bestätigt hat. Die Optik des Firefly EV wird von den Leuchten dominiert: An jeder Seite sind drei runde Leuchten im Dreieck angeordnet, sowohl vorne als auch hinten. Dies erinnert einige an den Honda e, der ebenfalls vorne und hinten das gleiche Leuchten-Design verwendet hat. Mit seiner eigenständigen Interpretation dieser Idee sieht der Firefly EV jedoch nicht wie eine Kopie aus.

In einem Punkt soll das Debütmodell von Firefly dem inzwischen eingestellten Honda e ähneln: Der Wendekreis soll sehr klein sein. Nio spricht von einem Wenderadius von 4,7 Metern, was den Firefly EV auch für europäische Märkte attraktiv machen soll. Ursprünglich war geplant, das Modell zuerst in Europa und später in China auf den Markt zu bringen. Aufgrund der schleppenden Nachfrage in Europa und den erhobenen Sonderzöllen wird der Firefly EV nun aber zuerst in China ab April verkauft. Der Europa-Launch soll kurze Zeit später, noch im ersten Halbjahr 2025, erfolgen.

Mit seiner rein elektrischen Plattform soll der Firefly EV auch eine gute Raumökonomie bieten. Nio gibt ein Kofferraumvolumen von bis zu 1.250 Litern an (mit umgeklappten Rücksitzlehnen). Unter der Fronthaube befindet sich ein 92 Liter großer Frunk. Bilder aus dem Passagierraum gibt es jedoch noch nicht.

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Das Vertriebsmodell von Firefly soll über die bereits etablierten Nio-Strukturen erfolgen, während für die Marke Onvo ein eigener Vertrieb aufgebaut wird. In China wird eine Parallele zu BMW und Mini gezogen. In Europa ist der Vertrieb über Handelspartner geplant, wie Nio-CEO William Li angab. Anders als beim Direktvertriebsmodell der Marke Nio in Europa wird Firefly auf die Verkaufsstellen lokaler Partner setzen. Ein Partner kann auch für mehrere Länder verantwortlich sein. Namen möglicher Partner wurden noch nicht genannt.

Mit einem Preis von 148.800 Yuan ist der Firefly EV das günstigste Modell des Unternehmens und preislich vergleichbar mit dem Mini. Für chinesische Verhältnisse ist er jedoch nicht als Preisbrecher positioniert. Der Mona M03 von Xpeng ist ab 119.800 Yuan erhältlich, handelt sich dabei aber um eine fast 4,80 Meter lange E-Limousine und nicht um einen Kompaktwagen. Preise für Europa sind noch nicht bekannt, dürften aber aufgrund der Zölle und Transportkosten deutlich über den knapp 20.000 Euro in China liegen.

Nio hat zudem sein vor rund einem Jahr präsentiertes Flaggschiff-Modell ET9 auf dem chinesischen Markt eingeführt. Die 900-Volt-Limousine startet mit Batterie zu Preisen ab 788.000 Yuan (ca. 104.000 Euro), die Auslieferungen sollen im März 2025 beginnen. Mit dem Battery-as-a-Service-Modell ist der ET9 ab 660.000 Yuan (ca. 64.850 Euro) erhältlich, wobei laufende Batteriekosten hinzukommen. Der ET9 wird derzeit nur mit der 100-kWh-Batterie angeboten, die kleinere 75-kWh-Batterie ist für das Topmodell nicht vorgesehen. Auch das größere 150-kWh-Pack wird von Nio zum Marktstart nicht erwähnt.

Zudem gibt es eine auf 999 Exemplare limitierte „First Edition“ der 5,33 Meter langen E-Limousine. Diese Variante hebt sich durch einige Upgrades im Innenraum vom Standard-Modell ab. Mit 690.000 bzw. 818.000 Yuan inklusive Batterie ist die „First Edition“ 30.000 Yuan (ca. 3.950 Euro) teurer.

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Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit

<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrl&auml;ssig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% k&uuml;rzen. Der Versicherer ist zur K&uuml;rzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrl&auml;ssig herbeigef&uuml;hrt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zun&auml;chst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die K&uuml;rzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen H&ouml;he eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungsk&uuml;rzung nach &sect; 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Kl&auml;gerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus &sect; 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungsk&uuml;rzungen nach &sect; 81 Abs. 2 VVG zu ber&uuml;cksichtigen ist, enth&auml;lt &sect; 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in H&ouml;he von 2.261,83 &euro;, einer Selbstbeteiligung von 500,00 &euro; und einer Leistungsk&uuml;rzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in H&ouml;he von 440,46 &euro;. Damit hat der Beklagte einen Betrag in H&ouml;he von 1.321,37 &euro; ohne Rechtsgrund von der Kl&auml;gerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>