Mehr als 90 Prozent der vom Toyota Mirai (Wasserstoffverbrauch kombiniert: 0,89-0,79 kg /100 km; CO2-Emissionen: 0 g/km. Werte nach WLTP) und anderen Brennstoffzellenfahrzeugen bekannten Technologien lassen sich im Produktionsprozess der Elektrolyseanlage nutzen. Der Vorteil: Komponenten wie die Brennstoffzellen-Stacks der Limousine haben bereits ihre Zuverlässigkeit und Beständigkeit in unzähligen Betriebsstunden und Einsatzgebieten unter Beweis gestellt. Der per Elektrolyse erzeugte nachhaltige Wasserstoff kann in den Öfen des DENSO Werks genutzt werden, die bislang mit konventionellem Gas betrieben wurden. Damit dient das Konzept als Blaupause für eine Dekarbonisierung von Produktionsstätten.

Auf dem Weg in die Klimaneutralität kommt grünem Wasserstoff eine entscheidende Bedeutung zu: Toyota entwickelt und baut nicht nur wasserstoffbetriebene Brennstoffzellensysteme für Pkw, Lkw und Busse, sondern auch für stationäre Stromgeneratoren. Brennstoffzellen-Lkw gestalten den Wasserstoff-Transport auf der Straße noch nachhaltiger. Um die Produktion, den Transport sowie die Speicherung und Nutzung von Wasserstoff zu untersuchen und zu verbessern, arbeitet Toyota eng mit Partnern zusammen.

Der erforderliche Wasserstoff kann nicht nur per Elektrolyse erzeugt werden. Das Unternehmen prüft in Thailand derzeit auch die Produktion mittels Biogas aus Viehdung – ein Beispiel für die vielseitigen Maßnahmen, mit denen Toyota die Dekarbonisierung vorantreibt und auf mehr Nachhaltigkeit in den Städten der Zukunft hinarbeitet.