Hyundai Motor Group stellt Wasserstoff-Vision 2040 vor
<p>Die Hyundai Motor Group hat auf dem heutigen globalen Online-Forum „Hydrogen Wave“ ihre Zukunftsvision einer weltweiten Wasserstoffgesellschaft präsentiert. Dabei stellte der Konzern seine Pläne vor, bis 2040 durch die Einführung neuer Technologien im Transportwesen und in anderen Sektoren zur Verbreitung des Energieträgers Wasserstoff beizutragen.</p>
Die Gruppe unterstreicht damit ihr Engagement für saubere, nachhaltige Energie für alle Arten von Mobilität und erläutert ihre Pläne, die die Elektrifizierung aller neuen Nutzfahrzeugmodelle mit Brennstoffzellen- oder batterieelektrischem Antrieb sowie die Anwendung von Brennstoffzellensystemen für alle Modelle bis 2028 vorsehen. Mit dieser Strategie wird die Hyundai Motor Group eine Vorreiterrolle in der Nutzfahrzeugbranche einnehmen und dazu beitragen, eine nachhaltige, saubere Zukunft zu verwirklichen.
Der Vorsitzende der Hyundai Motor Group, Euisun Chung, und weitere Führungskräfte erläuterten die „Hydrogen Wave“-Vision auf dem Forum und zeigten die künftige Wasserstoffstrategie des Konzerns für Brennstoffzellensysteme und darauf basierende Mobilitätslösungen auf.
Ziel des Konzerns ist es unter anderem, seine Nutzfahrzeugpalette bis 2028 vollständig mit Brennstoffzellensystemen auszustatten, was ihn zum ersten globalen Mobilitätsanbieter machen soll, der diese Ambitionen im Nutzfahrzeugbereich verwirklicht und somit den Übergang zu einer nachhaltigen Mobilität weiter vorantreibt.
Konzern will Wasserstoff in allen Bereichen des Lebens einsetzen „Die Vision der Hyundai Motor Group ist es, die Energie von Wasserstoff in allen Bereichen des Lebens und der Industrie einzusetzen. Das Ziel ist es, Wasserstoff für jeden überall nutzbar zu machen“, sagte Chairman Chung auf dem Forum. „Wir wollen praktische Lösungen für die nachhaltige Entwicklung der Menschheit in allen Lebensbereichen anbieten und dazu beitragen, dass bis 2040 eine weltweite Wasserstoffgesellschaft entsteht.“
Im Anschluss an das Forum werden auf der „HydroVILLE“-Ausstellung in Goyang bei Seoul (Südkorea) die neu vorgestellten Konzepte präsentiert. Inspiriert vom Potenzial des sauberen Wasserstoffs zeigt die Ausstellung verschiedene Brennstoffzellenkonzepte für die zukünftige Mobilität und Energieerzeugung.

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Hyundai Motor Group 1998 mit erstem BrennstoffzellenfahrzeugSeit der Entwicklung seines ersten Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugs (FCEV) im Jahr 1998 bereitet sich der Konzern auf die Zukunftsmobilität mithilfe von Wasserstoff vor. Im Jahr 2013 wurde der Hyundai ix35 FCEV enthüllt, der die Tür zur Massenproduktion von Brennstoffzellenfahrzeugen öffnete. Im Jahr 2018 brachte das Unternehmen dann die nächste Generation des Brennstoffzellen-SUV NEXO* auf den Markt, gefolgt vom weltweit ersten schweren Brennstoffzellen-Lkw XCIENT Fuel Cell* im vergangenen Jahr.
Nun erweitert der Konzern sukzessive seine Angebote basierend auf Wasserstofftechnologien, um eine führende Rolle beim Aufbau einer nachhaltigen Zukunft zu spielen und die Abhängigkeit der Gesellschaft von fossilen Brennstoffen zu verringern. Nach zwei Jahrzehnten an der Spitze der Entwicklung der Brennstoffzellentechnologie sieht der Konzern diese für breitere Anwendungen in seinen Fahrzeugen sowie für weitere Mobilitäts- und verschiedene Energieanwendungen vor.
Nach Angaben des Hydrogen Council, einer globalen Initiative führender Energie-, Transport-, Industrie- und Investmentunternehmen, wird Wasserstoff bis 2050 etwa 18 Prozent des weltweiten Energiebedarfs ausmachen und ein Marktvolumen von 2,5 Billionen US-Dollar erreichen. Die Verbreitung von Wasserstoff als Energielieferant wird auch dazu beitragen, die CO2-Emissionen um mehr als sechs Milliarden Tonnen pro Jahr zu senken und gleichzeitig über 30 Millionen neue Arbeitsplätze zu schaffen.
Wasserstoff-Vision 2040 – Klimaneutralität durch einen Paradigmenwechsel im EnergiebereichDie Vision der Hyundai Motor Group besagt, dass die Wasserstoffenergie bis zum Jahr 2040 nicht nur für den Transport genutzt wird, sondern auch in weiteren Bereichen verschiedener Industrien und im privaten Umfeld Anwendung findet.
Auf dem „Hydrogen Wave“-Forum stellte die Hyundai Motor Group ihre Pläne vor, durch Anwendungen mit Wasserstofftechnologie aktiv auf den Klimawandel zu reagieren, beginnend mit dem Nutzfahrzeugsektor, der relativ große Mengen an CO2 ausstößt und im Vergleich zum PKW-Sektor längere Reichweiten benötigt. Künftig wird der Konzern alle neuen Nutzfahrzeuge wie Busse und schwere Lkw für den globalen Markt als brennstoffzellen- und batteriebetriebene Elektrofahrzeuge auf dem Markt anbieten. Bis 2028 will der Konzern der erste globale Mobilitätsanbieter sein, der sein Brennstoffzellensystem in allen serienmäßigen Nutzfahrzeugmodellen einsetzt.
Der Konzern hat bereits mit der Serienproduktion einer stark verbesserten Version des aktuellen Hyundai XCIENT Fuel Cell begonnen, dem ersten in Serie gefertigten Brennstoffzellen-Schwerlastkraftwagen der Welt. Außerdem entwickelt der Konzern eine Zugmaschine auf Basis des XCIENT Fuel Cell, die 2024 Markstart feiern soll. Auf dem „Hydrogen Wave“-Forum präsentierte die Hyundai Motor Group außerdem das Konzept „Trailer Drone“, ein wasserstoffbetriebenes Containertransportsystem, das völlig autonom arbeiten kann.
Durch die Entwicklung von wasserstoffbetriebenen Nutzfahrzeugen wird der Konzern die vollständige Umstellung der öffentlichen Verkehrs- und Logistiksysteme in Korea auf wasserstoffbasierte Lösungen vorantreiben – mit dem Ziel, weltweit Maßstäbe zu setzen.
Darüber hinaus wird sich die Gruppe mit ihren fortschrittlichen Brennstoffzellentechnologien der nächsten Generation auf den globalen Nutzfahrzeugmarkt – einschließlich dem europäischen, der derzeit 400.000 neue Einheiten pro Jahr umfasst – fokussieren. Der Konzern wird ein circa fünf bis sieben Meter langes Brennstoffzellen-PBV (Purpose Built Vehicle) entwickeln, das auf den globalen Markt für leichte Nutzfahrzeuge abzielt. Bis 2030 wird ein jährlicher Absatz von sieben Millionen Einheiten prognostiziert.
Brennstoffzellensysteme werden nicht nur in Fahrzeugen wie dem NEXO, dem Bus für Personenförderung ELEC CITY und dem XCIENT Fuel Cell Truck kommerziell genutzt, sondern haben auch das Potenzial, in verschiedenen Bereichen wie Hochleistungsfahrzeugen, städtischer Luftmobilität, Robotern, Flugzeugen und in großen Schiffen eingesetzt zu werden. Der Konzern wird zudem den Anwendungsbereich von Brennstoffzellensystemen und -technologien auf alle Bereiche des Energiesektors ausweiten, einschließlich der Bereitstellung von Strom und Wärme für Gebäude, städtische Energiequellen und Kraftwerke.
Um dieses Ziel zu erreichen, plant die Hyundai Motor Group die Einführung einer neuen Generation von Brennstoffzellensystemen zu einem attraktiveren Preis und mit erhöhtem Volumen bei zugleich noch besserer Haltbarkeit und Leistung. Durch kontinuierliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit konnten die Ingenieure der Hyundai Motor Group die Kosten für Brennstoffzellen in den letzten 20 Jahren um fast 98 Prozent senken. Dabei hat sich der Konzern zum Ziel gesetzt, bis 2030 Fahrzeuge mit Brennstoffzellentechnologie zu einem Preis anzubieten, der auf dem Niveau eines batterieelektrischen Fahrzeugs liegt.
Die Hyundai Motor Group investiert nicht nur kontinuierlich in die technologische Weiterentwicklung von Brennstoffzellensystemen, sondern auch in den Aufbau von Wasserstoff-Ökosystemen weltweit. Zugleich geht der Konzern in verschiedenen Geschäftsbereichen Partnerschaften mit anderen Organisationen und Regierungen ein, darunter aus den Branchen Luftfahrt, Schienenverkehr, Energie, Infrastruktur, Informations- und Kommunikationstechnik und anderen Dienstleistungssektoren.
Brennstoffzellensysteme der nächsten Generation Auf dem Wasserstoff-Forum präsentierte der Konzern eine Reihe neuer Brennstoffzellensysteme, darunter ein System der dritten Generation – eine leistungsstarke und effiziente Nachfolgeeinheit des Systems, das aktuell im Hyundai NEXO verbaut ist.
Das System befindet sich derzeit in der Entwicklungsphase und wird in zwei Varianten verfügbar sein, als 100 kW- und 200 kW-Version. Das 100-kW-System wurde im Vergleich zur aktuellen Generation um 70 Prozent verkleinert, um für verschiedene Fahrzeugtypen flexiblere Einsatzmöglichkeiten zu schaffen. Die 200-kW-Version ist ähnlich groß wie das bisherige System im Hyundai NEXO, bietet allerdings annähernd die doppelte Leistung.
Beim NEXO Brennstoffzellen-System der zweiten Generation, das seit 2018 zum Einsatz kommt, garantiert das Unternehmen eine Laufleistung von mindestens 5.000 Stunden und 160.000 Kilometern, was der Garantie eines Verbrennerfahrzeugs entspricht. Bei der Entwicklung der dritten Generation von Brennstoffzellensystemen strebt Hyundai eine garantierte Gesamtlaufleistung von 500.000 Kilometern für Pkw an.
Das neue System kann mehrere modulare 100-kW-Einheiten zusammenfassen, sodass durch deren Anordnung 500 kW bis 1 MW möglich werden – ideal für den Einsatz als Notstromsystem für große Schiffe oder IT-Unternehmen. Vorgestellt wird auch ein „Full-Flat“-Brennstoffzellensystem, das eine Höhe von lediglich 25 Zentimeter aufweist und somit für verschiedene Anwendungen wie in zweckgebundenen Spezialfahrzeugen (Purpose Built Vehicle, PBV), MPVs (Multi Purpose Vehicle), Bussen und Straßenbahnen eingesetzt werden kann.
Die Zukunft der Wasserstoffmobilität Im Rahmen der Hydrogen Wave wird auch die Vision des Konzerns für zukünftige Einsatzgebiete der Wasserstofftechnologie vorgestellt, die sich auf verschiedene Anwendungen erstreckt, von Notfall- und Rettungsdiensten über den autonomen Containertransport bis hin zu Hochleistungssportfahrzeugen.
Produktions-, Speicher- und Transportkomfort stellen wichtige Faktoren für die breite Anwendung und den Einsatz der Brennstoffzellentechnologie dar. Unter der speziellen Marke HTWO stellt der Konzern auch neue Konzepte für mobile Wasserstoffbetankungsanlagen vor.
Trailer Drone Das Konzeptfahrzeug „Trailer Drone“ ist ein wasserstoffbetriebenes Containertransportsystem, das völlig autonom arbeiten kann. Durch eine große Anzahl intelligent untergebrachter Wasserstofftanks, die auf das Fahrprofil abgestimmt sind, gewährleistet der flexible und effiziente „Trailer Drone“ mit einer einzigen Betankung eine mit bestehenden Containertransportsystemen vergleichbare Reichweite von mehr als 1.000 Kilometern.
Bei der Entwicklung der autonomen Fähigkeiten des Systems flossen die besonderen Anforderungen des Containertransports und die Funktionsweise von Containerterminals ein. Dabei mussten die Ingenieure die Art und Weise, wie sich ein Container bewegt, völlig neu definieren, was zum „Fuel Cell e-Bogie“ führte.
Fuel Cell e-BogieDer Begriff „Drehgestell“ (bogie) stammt aus der Eisenbahnindustrie. Drehgestelle sind Radträger, die unter jedem Zugwaggon sitzen. Das „Fuel Cell e-Bogie“ befindet sich demnach wie ein Eisenbahndrehgestell unter dem Container und fungiert als in sich geschlossenes System mit Brennstoffzellenantrieb und unabhängiger Vierradlenkung. Der „Trailer Drone“ besitzt zwei „Fuel Cell e-Bogie“-Systeme, die eine beispiellose Manövrierfähigkeit durch seitliche Bewegungen ermöglichen. Das Fahrzeug kann sich autonom durch Hafenanlagen und enge städtische Strukturen bewegen. Die Effizienz wird durch den „Clustermodus“ weiter gesteigert, der es mehreren „Trailer-Drohnen“ ermöglicht, sich gemeinsam dicht hintereinander (Platooning) fortzubewegen.
Das „Fuel Cell e-Bogie“ ist nicht nur für das „Trailer Drone“-Konzept geeignet, sondern auch für die gesamte Wertschöpfungskette, wie im Logistikbereich, Bauwesen, der Brandbekämpfung und Katastrophenhilfe. Als Mehrzweckplattform kann es geräuschlos, emissionsfrei und autonom einer Vielzahl von Zielen dienen.
Vision FKDie Brennstoffzellentechnologie ist auch für Hochleistungsfahrzeuge geeignet. Die Hyundai Motor Group hat ein Konzept für einen wasserstoffbetriebenen Hybrid-Sportwagen, den Vision FK, vorgestellt. Mit einer maximalen Leistung von über 500 kW beschleunigt er in weniger als vier Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer. Durch die Kombination eines Brennstoffzellen-Konverters mit einem leistungsstarken Plug-in-Antriebsstrang mit Hinterradantrieb kann das Hochleistungsfahrzeug mit nur einer Tankfüllung eine Reichweite von mehr als 600 Kilometern erzielen.
Rescue DroneDer „Rescue Drone“ ist ein neues Konzeptfahrzeug mit Brennstoffzellenantrieb, das ferngesteuert und autonom zur Brandbekämpfung und Lebensrettung eingesetzt werden kann. Es verfügt über ein unabhängiges Lenksystem, mit dem es sich an Ort und Stelle drehen und wie ein Krebs am Boden fortbewegen kann. Durch die Bilder einer zum Fahrzeug gehörenden Flugdrohne kann sich der „Rescue Drone“ einen Überblick über die Lage verschaffen. Mit einer Tankfüllung kann er eine Reichweite von 450 bis 500 Kilometern erzielen.
H Moving StationDas Schwerlastfahrzeug „H Moving Station“ ist mit Betankungsvorrichtungen für Brennstoffzellenfahrzeuge ausgestattet. Diese mobile Wasserstofftankstelle eignet sich besonders für Gebiete mit einem begrenzten Angebot an Tankmöglichkeiten.
Rescue Hydrogen Generator Vehicle (RHGV)Das RHGV versorgt Fahrzeuge mit Strom, die in entlegenen Regionen abseits der Straße dringend Energie benötigen. Das Versorgungsfahrzeug kann gleichzeitig 220 Volt (einphasig) und 380 Volt (dreiphasig) abgeben.
Zukunft des Wasserstoffs: Auf dem Weg zu einer neuen EnergiegesellschaftAls verantwortungsbewusstes Mitglied der Weltgemeinschaft wird die Hyundai Motor Group die Wasserstoffmobilität weiterentwickeln, das Produktionssystem für Brennstoffzellen ausbauen und die Infrastruktur für eine Wasserstoffgesellschaft weiter vorantreiben.
„Das Ausmaß und die Häufigkeit von Umweltkatastrophen nehmen rapide zu und wir stehen jetzt vor einem Alarmzustand für die Menschheit“, sagte Chairman Chung auf dem globalen Online-Forum. „Die Hyundai Motor Group ist bestrebt, durch das enorme Potenzial der Wasserstoffenergie eine leistungsstarke und pragmatische Lösung zur Bekämpfung des Klimawandels anzubieten.“
HydroVILLE-AusstellungIm Anschluss an das „Hydrogen Wave“-Forum wird der Konzern seine Pläne für Wasserstoffenergie und eine globale Wasserstoffgesellschaft auf seiner Ausstellung „Hydrogen Village“ (HydroVILLE) vom 8. bis 11. September 2021 im koreanischen Goyang der Öffentlichkeit präsentieren.

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
Artikel
Neuzugang
<p> A+, das Geschäftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erhältlich. Nutzer können mittels Fingerstreich durch sämtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Geschäftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verfügung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verfügung, im Querformat kann er auf zusätzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verfügung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert für den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zusätzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Geschäftsreisemanagement geben; Nutzer können auf Wunsch automatisch über neue Inhalte informiert werden.</p>
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Auf Maß für Gewerbekunden
<ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong><img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/mazda6.jpg" style="width: 250px; height: 145px;" /></strong></span></span></li> </ul> <ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Serienmäßiges Navigationssystem ab Werk nun auch für Basis-Modelle verfügbar </strong> </span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Günstige Einstiegspreise und niedrige Unterhaltskosten </strong></span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Jeweils drei verbrauchsarme Motorvarianten zur Wahl</strong></span></span></li> </ul> <p> <br /> Mazda erweitert seine Produktpalette und bietet ab August „Business-Line“-Modelle für den Mazda6 Kombi und den Mazda5 an. Die neue Modellvariante richtet sich speziell an Flottenmanager mittlerer und größerer Fuhrparks, die nach günstigen Fahrzeugen mit solider Grundausstattung und verbrauchsarmen Motoren suchen, aber dabei auf nützliche Ausstattungsdetails nicht verzichten wollen.<br /> <br /> So gehört beispielsweise das Mazda SD-Navigationssystem mit TomTom®-Technologie, integrierter Bluetooth®-Freisprecheinrichtung und einem 5,8-Zoll großen Touchscreen-Display zum Serienumfang. Da es ab Werk eingebaut wird, ist es rabattierfähig, steigert zugleich den Restwert und beinhaltet daher neben einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis zusätzlich auch steuerliche Vorteile. Ein weiterer Aspekt für Dienstwagen-Nutzer ist der serienmäßige Festeinbau, welcher in der Car Policy vieler Unternehmen verankert ist.<br /> <br /> Die „Business-Line“-Modelle basieren auf dem Niveau „Center-Line“, wodurch je nach Modell wichtige Ausstattungsdetails wie Nebelscheinwerfer, Klimaautomatik, Lederlenkrad und Lederschaltknauf, Lenkradbedienung für das Audio-System, die Gepäckraumabdeckung sowie eine einstellbare Lendenwirbelstütze am Fahrersitz bereits zum Standard gehören — und somit die Grundbedürfnisse eines jeden Vielfahrers bereits abdecken.<br /> <br /> Jeweils drei Motorvarianten stehen den Gewerbekunden zur Wahl. Im Fall des Mittelklassemodells Mazda6 Kombi kann zwischen einem 2,0-Liter-Benziner mit 114 kW/155 PS (6,9 Liter Verbrauch) sowie zwei Selbstzündern gewählt werden, die 95 kW/129 PS (5,2 Liter Verbrauch) beziehungsweise 120 kW/163 PS (5,4 Liter Verbrauch) leisten und alle mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet sind.<br /> <br /> Beim Kompakt-Van Mazda5, ebenfalls mit Sechsgang-Getriebe ausgestattet, stehen zwei Benziner zur Verfügung, ein 1,8-Liter-Aggregat mit 85 kW/115 PS sowie ein 2,0-Liter Triebwerk, das 110 kW/150 PS leistet und auch aufgrund des Start-Stopp-Systems i-stop lediglich 6,9 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Daneben ist ein besonders wirtschaftlicher 1,6-Liter-Common-Rail-Dieselmotor mit 85 kW/115 PS und einem Verbrauch von nur 5,2 Litern auf 100 Kilometer verfügbar.<br /> <br /> Sowohl der Mazda6 als auch der Mazda5 wurden von der Zeitschrift „Flottenmanagement“ im Rahmen eines Kostenvergleichs mit Platz eins und zwei von 16 Wettbewerbern aufgrund ihrer niedrigen Betriebskosten ausgezeichnet.<br /> <br /> Die Preise für die neue „Business-Line“ starten beim Mazda6 Kombi bei 23.353 Euro (exkl. MwSt.), beim Mazda5 mit dem Einstiegsbenziner bei 20.563 Euro (exkl. MwSt.).</p>
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