Audi auf dem Weg zur klimaneutralen Mobilität
<p>Bereits in vier Jahren startet die Produktion des letzten neuen Verbrennermodells von Audi. Ab 2026 bringt die Premiummarke nur noch Modelle auf den Markt, die rein elektrisch angetrieben sind. Bis 2033 lässt der Hersteller die Produktion der Modelle mit Verbrennungsmotoren auslaufen. Um führender Anbieter bilanziell CO₂-neutraler Mobilität zu werden, optimiert Audi zudem alle Glieder seiner Wertschöpfungskette und engagiert sich darüber hinaus für den Ausbau erneuerbarer Energien. Beim Thementag „Sustainability“ der Audi Media Days im Vorfeld der IAA präsentierte das Unternehmen unter anderem seine Vision eines klimaneutralen Werks und zeigte, wie Nachhaltigkeit in der Lieferkette umgesetzt wird.</p>
Bis spätestens 2050 will Audi als Unternehmen bilanziell CO2-neutral sein. Bereits bis 2025 plant das Unternehmen, mehr als 20 vollelektrische Batterieautos im Angebot zu haben. Gleichzeitig will Audi den ökologischen Fußabdruck seiner Flotte verkleinern – und zwar um 30 Prozent gegenüber 2015. Zentrales Ziel ist es, bis 2025 an allen Standorten bilanziell CO2-neutral zu produzieren. Als Etappenziel wurde dies bei Audi Hungaria und Audi Brussels schon erreicht. Die Premiummarke hat sämtliche Prozesse im Blick: die Herkunft der Rohstoffe, die Produktion selbst, aber auch die Nutzungsphase sowie das Recycling beziehungsweise die Wiederverwertung am Ende des Lebenszyklus eines Autos.
Die Herstellung: die Phase, in der alles beginnt
Durch den Wandel hin zur Elektromobilität verschiebt sich ein Anteil an CO₂-Emissionen auf die Lieferkette. Das liegt vor allem an den Lithium-Ionen-Batterien für Elektroautos, deren Herstellung besonders energieintensiv ist. Hier entsteht bei Audi perspektivisch fast ein Viertel aller CO2-Emissionen pro Auto. Deshalb setzt das Untenehmen bereits in dieser frühen Phase an. Ein kluger Umgang mit Ressourcen spart Material und verringert den Energieverbrauch. Dies wiederum reduziert den Kohlenstoffdioxidausstoß in vorgelagerten Produktionsprozessen und tieferen Stufen der Lieferkette.
Audi adressiert deshalb gemeinsam mit seinen Zulieferunternehmen vor allem Maßnahmen, die in dieser frühen Phase der Herstellung greifen. Bereits 2018 hat das Unternehmen das „CO2-Programm in der Lieferkette“ initiiert, um gemeinsam mit Zulieferunternehmen Maßnahmen für weitere CO2-Reduzierungen zu identifizieren. „Wir sind davon überzeugt, dass unsere Lieferanten eine Schlüsselrolle für den Erfolg in Sachen Nachhaltigkeit spielen“, sagt Marco Philippi, Leiter Beschaffungsstrategie bei Audi. Chancen liegen vor allem in geschlossenen Materialkreisläufen, der sukzessiven Erhöhung des Einsatzes von Sekundärmaterial, der Verwendung von Materialien aus Recyclingprozessen, sogenannten Rezyklaten, in Kunststoffbauteilen sowie der Nutzung von Grünstrom. Die Umsetzung dieser Maßnahmen soll ebenfalls bis 2025 vollständig wirksam sein und birgt nach den Berechnungen von Audi und seinen Zulieferunternehmen pro Auto ein Reduktionspotenzial von durchschnittlich 1,2 Tonnen CO2. Allein 2020 konnte Audi in der Lieferkette bereits mehr als 335.000 Tonnen CO2 bilanziell einsparen. Das sind 35.000 Tonnen CO2 mehr als 2019, die nicht freigesetzt wurden.
Grüne Energie, mehr Rezyklate, weniger Abfall

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Ausgabe 3/2025

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Ein Beispiel für mehr Nachhaltigkeit in der Lieferkette ist die Umstellung auf regenerative Energie. So müssen qua Vertrag etwa Hochvolt-Batteriezellen mit Grünstrom hergestellt werden, wie es übrigens bereits beim ersten Elektromodell von Audi, dem Audi e-tron, der Fall war und heute noch ist. Darüber hinaus engagiert sich Audi in verschiedenen Initiativen und macht sich gemeinsam mit anderen Partnern für die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltschutz in der Lieferkette stark. Dazu gehört auch die Mitgliedschaft in der Global Battery Alliance. Die weltweite Plattform wurde 2017 auf Initiative des Weltwirtschaftsforums ins Leben gerufen. Sie bringt öffentliche und private Akteure zusammen, um die Batteriewertschöpfungskette aus sozialer, umwelttechnischer und wirtschaftlicher Perspektive nachhaltig zu gestalten.
Ein anderes Beispiel, wie Audi mehr Nachhaltigkeit in die Lieferkette bringt, ist das Sekundärmaterial. Audi gibt den Aluverschnitt aus dem Presswerk an die Zulieferunternehmen zur Aufbereitung zurück und erhält ihn in Form von neu aufbereiteten Alu-Coils zurück. So wird weniger Primäraluminium benötigt und weniger CO₂ ausgestoßen. Dank der Einführung des „Aluminium Closed Loop“ in den Presswerken bei Audi konnten im Jahr 2020 bilanziell rund 165.000 Tonnen CO2 vermieden werden. Inzwischen setzen Neckarsulm, Ingolstadt und seit 2021 auch Győr den „Aluminium Closed Loop“ um.
Zudem kommen als Beitrag zur Ressourcenschonung bei immer mehr Bauteilen Rezyklate zum Einsatz, also aufbereitete Stoffe, die einem Recyclingprozess entstammen. Dabei geht es nicht nur darum, CO2 einzusparen, sondern wirtschaftlich und effizient mit Material umzugehen. Im Audi Q4 e-tron etwa stecken 27 Bauteile mit Rezyklatanteil. Beim Exterieur handelt es sich um Komponenten wie den Montageträger – ein Bauteil, an dem etwa Kühlkomponenten, Scheinwerfer oder der Stoßfängerüberzug befestigt werden und das besonders hohe mechanische Anforderungen erfüllen muss. Außerdem bestehen die Scheinwerferaufnahmen, die Radlaufschalen, die Kotflügelabdeckungen, die Bodenverkleidung und die Radspoiler zu einem großen Anteil aus Sekundärrohstoffen.
Ausgangsprodukt PET: Sitzbezüge aus Flaschen
Im Interieur werden Rezyklate in Dämmungs- und Dämpfungsmaterialien eingesetzt. Darüber hinaus enthalten viele sichtbare Oberflächen wiederverwertete Materialien. Dazu gehören beispielsweise der Bodenbelag und Teile der Gepäckraumauskleidung. Im Interieur S line dient das Microfasermaterial Dinamica im Zusammenspiel mit Kunstleder als Bezug für die Sportsitze. Dinamica besteht zu 45 Prozent aus Polyesterfasern. Sie werden aus recycelten PET-Flaschen, ehemaligen Textilien oder Faserresten gewonnen.
Bodenteppich und Fußmatten im Audi e-tron GT1 sind aus Econyl gefertigt – einem Material, das zu 100 Prozent aus recycelten Nylonfasern besteht. Sie stammen aus Produktionsabfällen, Stoff- und Teppichbodenresten oder alten Fischernetzen. In der Sitzanlage eines Audi A3 stecken unterdessen bis zu 45 PET-Flaschen à 1,5 Liter. In der vierten Generation des Audi A3 kamen erstmals Sitzbezüge aus Sekundärrohstoffen zum Einsatz.
Künstliche Intelligenz beim Lieferkettenmonitoring
Für eine nachhaltigere Lieferkette ist die Premiummarke außer zu Initiativen zur Reduzierung von CO2 und der sukzessiven Erhöhung von Sekundärmaterial auch dazu bereit, neue Wege zu gehen. Im „Code of Conduct für Geschäftspartner“ hat der Volkswagen Konzern seine Nachhaltigkeitsanforderungen für Partnerunternehmen zusammengefasst. Begründete Hinweise auf Verstöße gegen die Anforderungen nimmt der Konzern sehr ernst und geht ihnen konsequent nach. Die festgelegten Umwelt-, Sozial- und Compliancerichtlinien bilden die Basis für die Zusammenarbeit und sind fester Bestandteil des Monitorings. Seit 2019 ist das Sustainability-Rating (S-Rating), das Nachhaltigkeitsrating für Lieferunternehmen, ein verpflichtendes Vergabekriterium bei Audi. Mit diesem Verfahren prüft Audi, ob die Firmen die Vorgaben des „Code of Conduct für Geschäftspartner“ einhalten. Eine Zusammenarbeit kommt nur bei einem positiven Ergebnis der Prüfung zustande.
Darüber hinaus gibt es Postfächer und Ombudsleute, um Audi über mögliche Verdachtsfälle zu informieren. Seit Oktober 2020 ergänzt Künstliche Intelligenz das Lieferkettenmonitoring bei Audi und erweitert diese klassischen Beschwerdekanäle um ein proaktives Tool. Intelligente Algorithmen des österreichischen Start-ups Prewave analysieren in einem Pilotprojekt von Audi, Porsche und Volkswagen in rund 150 Ländern Nachrichten über Zulieferunternehmen aus online zugänglichen öffentlichen Medien und sozialen Netzwerken. Geprüft werden Verdachtsfälle auf Nachhaltigkeitsrisiken wie Umweltverschmutzung, Menschenrechtsverstöße und Korruption. Werden sie gefunden, schlägt die Künstliche Intelligenz Alarm und Audi kann darauf reagieren. Der entscheidende Vorteil der von Audi eingesetzten KI ist die Schnelligkeit, mit der relevante Informationen online erkannt und gebündelt übermittelt werden. „Wir können viel früher erkennen, wo potenzielle Risiken auftauchen und aktiv gegensteuern, etwa indem wir gezielt Strategiedialoge mit Zulieferfirmen aufsetzen“, erläutert Philippi.
Die Produktion: Ressourcen schonen, Emissionen reduzieren
Wie wichtig Audi ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen ist, wird auch in der Produktion deutlich. Ein zentrales Ziel des standortübergreifenden Umweltprogramms „Mission:Zero“ ist es, bis 2025 an allen Standorten bilanziell CO2-neutral zu produzieren. Audi Hungaria hat das Ziel der bilanziellen CO2-Neutralität im vergangenen Jahr erreicht, Audi Brussels bereits 2018. Das Umweltprogramm adressiert darüber hinaus noch die Handlungsfelder Wassernutzung, Ressourceneffizienz sowie Biodiversität und hat an allen Standorten Pilotprojekte initiiert.
„Wir haben in Brüssel ein ganzes Bündel an Maßnahmen umgesetzt“, sagt Achim Diehlmann, Projektleiter des Audi Umweltprogramms „Mission:Zero“. So habe das Werk auf grünen Strom umgestellt und eine große Photovoltaikanlage von 107.000 Quadratmetern installiert. Die Wärmeversorgung des Standorts erfolgt mit erneuerbaren Energien mittels Abdeckung durch Zertifikate für Biogas. Derzeit technisch nicht vermeidbare Emissionen werden durch zertifizierte Carbon-Credit-Projekte ausgeglichen. Diese drei Säulen sind – flankiert von weiteren Maßnahmen – Blaupause für die Dekarbonisierung auch der anderen Standorte, natürlich individuell je nach den regionalen Möglichkeiten und Randbedingungen.
Wie Wiederverwertung funktionieren kann, zeigt ein aktuelles Pilotprojekt am Standort Neckarsulm. Hier entstehen in einem Recyclingkreislauf 3D-gedruckte Montagehilfen. Dazu wird anfallender Plastikabfall aus der Produktion sortiert, zerkleinert und anschließend zu Filament verarbeitet. Aus diesen Kunststofffäden werden mithilfe von 3D-Druckern Werkzeuge für die Produktion hergestellt, die exakt auf die Anforderungen der Mitarbeitenden zugeschnitten sind.
Wertvolles Wasser und naturnahe Lebensräume
Um Wasser bewusst und sparsam zu verwenden, setzt Audi auf effiziente Prozesse, geschlossene Wasserkreisläufe und die verstärkte Nutzung von Regenwasser. Peter Kössler, Vorstand Produktion und Logistik der AUDI AG, sagt: „Wir wollen unseren Frischwasserverbrauch massiv reduzieren und bis 2035 den Wasserverbrauch pro produziertem Auto halbieren. Dafür nutzen wir bereits heute nach Möglichkeit recyceltes Wasser, das im Kreislauf mehrfach verwendet und wiederaufbereitet wurde. Unsere Vision sind geschlossene Wasserkreisläufe an all unseren Produktionsstandorten.“
Audi México ist bereits seit 2018 abwasserfrei. Am Standort Neckarsulm wird in einem Pilotprojekt ein geschlossener Wasserkreislauf zwischen dem Werk und der benachbarten kommunalen Kläranlage des Abwasserzweckverbands Unteres Sulmtal etabliert. Im Werk in Ingolstadt ist seit 2019 ein Betriebswasser-Versorgungszentrum im Einsatz. In Verbindung mit der bisherigen Aufbereitungsanlage kann dadurch rund die Hälfte des entstehenden Abwassers in einen Kreislauf zurückgeführt und zur Wiederverwendung aufgefrischt werden.
„Lebensraum für Pflanzen und Insekten wird in vielen Regionen der Welt immer knapper. Deshalb wollen wir an unseren Standorten zum Erhalt der Biodiversität beitragen“, sagt Peter Kössler. Leuchtturmprojekt für das Handlungsfeld Biodiversität sind die naturnah gestalteten Freiflächen der Audi Fertigung in Münchsmünster. Der Komplex nahe Ingolstadt bietet dank gezielter ökologischer Gestaltung besonders wertvollen Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Auf dem Fertigungsgelände in Münchsmünster bei Ingolstadt hat Audi 17 Hektar Land in naturnahe Lebensräume für Tiere und Pflanzen umgewandelt. Bisher haben sich dort mehr als 110 Pflanzenarten entwickelt und rund 90 Wildbienenarten angesiedelt.
Das Ziel: CO2-neutrale Herstellung und Übergabe an Kund_innen
Die Effekte all dieser Schritte und Konzepte können sich sehen lassen: Der Audi e-tron GT1, Audi e-tron, Audi e-tron Sportback und die Q4 e-tron Baureihe werden bereits heute bilanziell CO2-neutral produziert und an Kund_innen übergeben. Alle CO2-Emissionen aus Produktion und Logistik, die sich nicht vermeiden lassen, werden mit Carbon Credits ausgeglichen. Diese sind je nachdem entweder durch Non-Profit-Organisation The Gold Standard oder Verified Carbon Standard zertifiziert. Somit werden seit dem 1. Januar 2021 alle Elektroautos für die Märkte Europa und USA als bilanziell CO2-neutrale Produkte an Kund_innen übergeben. Dies ist durch den TÜV Nord zertifiziert.
Die Nutzungsphase: Grünstrom ist entscheidend
Die Nutzungsphase eines Autos umfasst den gesamten Zeitraum, in dem das Produkt von Kund_innen genutzt wird, inklusive der Bereitstellung von Treibstoff oder Strom. In dieser Phase entsteht der größte Teil der Emissionen, die über den Lebenszyklus eines Autos anfallen. Bei Elektroautos liegt ein großer Hebel im geladenen Strom, allerdings stehen noch nicht überall Ladepunkte mit Grünstrom zur Verfügung. Deshalb kooperiert Audi unter anderem mit Energieversorgern und entwickelt eigene Ladekonzepte. „Wir wollen unseren Kunden ein ganzheitliches elektrisches Fahrerlebnis bieten. Neben attraktiven Modellen benötigen wir dafür ein flächendeckendes Angebot an Grünstrom“, sagt Oliver Hoffmann, Vorstand Technische Entwicklung der AUDI AG. Bereits heute können Audi Kund_innen beispielsweise für das Laden zu Hause die Grünstromangebote der Volkswagen Tochter Elli (Electric Life) nutzen. Für das Laden unterwegs setzen das Ladenetzwerk von IONITY und viele weitere Betreiberunternehmen von Ladepunkten auf grünen Strom.
„Wir arbeiten mit aller Kraft darauf hin, CO2-neutrale Mobilität zu ermöglichen. Der Ausbau erneuerbarer Energien in industriellem Maßstab ist der nächste logische Schritt“, sagt Hoffmann. Um auch die Ladevorgänge abzudecken, die heute noch nicht mit Grünstrom erfolgen, sollen bis 2025 in verschiedenen Ländern Europas mit mehreren Partnern neue Wind- und Solarparks entstehen, die zusammengerechnet rund 5 Terawattstunden zusätzlichen Grünstrom erzeugen sollen. Das entspricht einer installierten Kapazität von etwa 250 neuen Windrädern.
Ziel ist es, dass der Anteil von regenerativ erzeugtem Strom durch die Kooperationspartner zusammen mit dem weiter zunehmenden Anteil an Elektroautos steigt. „Das heißt, unsere gesamte e-tron Flotte in Europa fährt künftig bilanziell klimaneutral“, sagt Oliver Hoffmann. Das erste Projekt, ein Solarpark in Mecklenburg-Vorpommern, wird in Zusammenarbeit mit dem deutschen Energieunternehmen RWE realisiert. Die Anlage geht ab 2022 in Betrieb und ist auf eine Gesamtkapazität von 170 Millionen Kilowattstunden ausgelegt. Mit knapp 420.000 Solarmodulen handelt es sich um einen der größten unabhängigen Solarparks in Deutschland. Weitere Projekte sollen zügig folgen.
Audi charging hub: Laden am 2nd-Life-Speicher
Mit dem Audi charging hub haben die Vier Ringe eine Ladelösung entwickelt, die als Ergänzung der Grundabdeckung im Markt vor allem den Spitzenbedarf abdecken soll. Das Konzept sieht reservierbare High-Power-Charging(HPC)-Ladepunkte für eine hohe Planungssicherheit vor; ein direkt angeschlossener Loungebereich soll als hochwertiger Verweilort zur Verfügung stehen. „Das Aufladen eines elektrischen Audi Modells dauert nur wenig länger als eine Kaffeepause“, erklärt Ralph Hollmig, Gesamtprojektleiter Audi charging hub. „Mit unserer Lounge wird die besonders kurzweilig oder kann zum Beispiel für geschäftliche Termine genutzt werden.“
Als Basis für den Audi charging hub dienen sogenannte Cubes. Die flexiblen Containerwürfel beherbergen neben Ladesäulen auch gebrauchte Lithium-Ionen-Batterien als Stromspeicher. Durch den Einsatz von 2nd-Life-Modulen, die aus zerlegten Entwicklungsfahrzeugen stammen, werden die Batteriezellen nicht nur einer nachhaltigen Zweitverwendung zugeführt – ein großer Vorteil liegt vor allem auch in ihrer Eigenschaft als Pufferspeicher für Gleichstrom. Eine aufwendige Infrastruktur mit Hochspannungszuleitung und teuren Transformatoren wird damit überflüssig.
Flexibles und nachhaltiges Konzept: 2,45-Megawattstunden-Speicher
Ab einer Leistung von 11 Kilowatt pro Cube, die über einen gängigen 400-Volt-Starkstromanschluss erfolgt, kann der Audi charging hub bereits betrieben werden. Das erleichtert nicht nur die Auswahl möglicher Standorte, sondern reduziert auch die zeitlichen Planungsvorläufe und spart Kosten sowie Ressourcen. Der Hub kann in kurzer Zeit transportiert, installiert und an die jeweiligen Anforderungen vor Ort angepasst werden – weitestgehend unabhängig von den lokalen Netzkapazitäten. Beim Pilotstandort sind 200 Kilowatt Anschlussleistung in Summe ausreichend, um insgesamt drei Speichermodule mit einer Gesamtkapazität von 2,45 Megawattstunden kontinuierlich füllen und über Nacht aufladen zu können – unterstützt von zusätzlichen Photovoltaikmodulen auf dem Dach. Mit dem Pufferspeicher sind rund 70 Schnellladungen mit bis zu 300 Kilowatt Leistung am Tag möglich – und das ohne einen sonst notwendigen Stromanschluss im Megawattbereich. Der erste Audi charging hub soll im Herbst in Nürnberg an den Start gehen.
Die 2nd-Life-Philosophie lautet: Bauteile sollten erst dann dem Recycling zugeführt werden, wenn sie kaputt sind. Wenn sie funktionieren, aber vielleicht den Ansprüchen für ihren ursprünglichen Einsatzzweck nicht mehr genügen, ist es umweltfreundlicher und ressourcenschonender, eine Alternative – etwa als Energiespeicher – zu finden, anstatt sie vorzeitig zu recyceln. Die Batteriespeicher könnten zukünftig auch als Pufferspeicher bei Stromerzeugern oder industriellen Großverbrauchern das Netz entlasten. Mit dem Energieversorger EnBW hat Audi bereits einen ersten solchen Speicher in Heilbronn gebaut, um das Verfahren zu testen.
Recycling-Pilotanlage für Batterien in Salzgitter
Erst wenn die Batterien solche 2nd-Use-Anwendungen nicht mehr erfüllen können, werden sie nach modernen Recyclingkonzepten in ihre einzelnen Rohstoffe zerlegt, um anschließend in neuen Batterien zum Einsatz zu kommen. Zu diesem Zweck dient unter anderem die Recycling-Pilotanlage für Lithium-Ionen-Batterien des Volkswagen Konzerns in Salzgitter. Die Besonderheit der Anlage in Salzgitter: Es werden nur Batterien recycelt, die nicht mehr anders nutzbar sind. Eine Analysesoftware prüft als Erstdiagnose den Gesundheitszustand der Batterie und checkt, ob die Batterie noch leistungsstark genug ist, um sie wiederaufbereitet einzusetzen – zum Beispiel in mobilen Energiespeichern wie den flexiblen Schnellladesäulen oder Laderobotern. Die Software hat Audi Brussels entwickelt. Dem Pilotprojekt sollen perspektivisch weitere Recyclinganlagen folgen. Der Anspruch ist es, einen geschlossenen Materialkreislauf für die Batterien aufzubauen.
Blick über den Tellerrand: Audi fördert nachhaltige Innovationen
Innovative Technologien sind der Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft. Rüdiger Recknagel, Geschäftsführer der Audi Stiftung für Umwelt, sagt: „Umweltschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Stiftung ist Impulsgeber und Treiber für den Einsatz innovativer Technologien im Umweltschutz. Wir wollen jeden Einzelnen für Umweltschutz begeistern und konkrete Ideen mitgeben, um einen eigenen Beitrag leisten zu können.“ Die Stiftung will Menschen jeden Alters für Umweltschutz sensibilisieren und begeistern und so einen gesellschaftlichen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leisten. Zu den Schwerpunkten ihres Engagements zählt die Förderung sogenannter Greenovation-Projekte, mit den Einsatz neuer Technologien zum schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen.
Aktuell entwickelt die Stiftung etwa zusammen mit der TU Berlin und anderen Partnern Filter für den Straßenablauf. Sie verhindern, dass der Abrieb von Reifen und andere umweltschädliche Partikel zusammen mit dem Regenwasser in Kanalisation und Gewässer gespült werden.
Innovative Einheiten wie die Audi Denkwerkstatt mit Sitz in Berlin arbeiten ebenfalls daran, mehr Nachhaltigkeit in Alltag und Wirtschaft zu bringen. Die Denkwerkstatt entwickelt neue Geschäftsmodelle, testet sie, bringt sie zur Serienreife, dient als Inkubator. So können gute Ideen schnell umgesetzt werden. Ein Beispiel dafür ist die ecomove App. Sie hilft dabei, den persönlichen CO2-Fußabdruck, der durch Mobilität entsteht, zu verstehen, zu verkleinern und unausweichliche Emissionen auszugleichen. Die App erkennt beispielsweise automatisch, mit welchen Verkehrsmitteln Nutzende gerade unterwegs sind, und errechnet daraus einen persönlichen Mobilitätsscore. Um diesen Punktestand zu verbessern, motiviert ecomove spielerisch dazu, die eigene Mobilität nachhaltiger zu gestalten. Für eine positive Verhaltensänderung locken Belohnungen in Form von Trophäen. Darüber hinaus können verbleibende Emissionen ausgeglichen werden.
1. Audi e-tron GT quattro: Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 19,6–18,8; CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 0

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<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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Neuzugang
<p> A+, das Geschäftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erhältlich. Nutzer können mittels Fingerstreich durch sämtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Geschäftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verfügung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verfügung, im Querformat kann er auf zusätzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verfügung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert für den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zusätzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Geschäftsreisemanagement geben; Nutzer können auf Wunsch automatisch über neue Inhalte informiert werden.</p>
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Auf Maß für Gewerbekunden
<ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong><img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/mazda6.jpg" style="width: 250px; height: 145px;" /></strong></span></span></li> </ul> <ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Serienmäßiges Navigationssystem ab Werk nun auch für Basis-Modelle verfügbar </strong> </span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Günstige Einstiegspreise und niedrige Unterhaltskosten </strong></span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Jeweils drei verbrauchsarme Motorvarianten zur Wahl</strong></span></span></li> </ul> <p> <br /> Mazda erweitert seine Produktpalette und bietet ab August „Business-Line“-Modelle für den Mazda6 Kombi und den Mazda5 an. Die neue Modellvariante richtet sich speziell an Flottenmanager mittlerer und größerer Fuhrparks, die nach günstigen Fahrzeugen mit solider Grundausstattung und verbrauchsarmen Motoren suchen, aber dabei auf nützliche Ausstattungsdetails nicht verzichten wollen.<br /> <br /> So gehört beispielsweise das Mazda SD-Navigationssystem mit TomTom®-Technologie, integrierter Bluetooth®-Freisprecheinrichtung und einem 5,8-Zoll großen Touchscreen-Display zum Serienumfang. Da es ab Werk eingebaut wird, ist es rabattierfähig, steigert zugleich den Restwert und beinhaltet daher neben einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis zusätzlich auch steuerliche Vorteile. Ein weiterer Aspekt für Dienstwagen-Nutzer ist der serienmäßige Festeinbau, welcher in der Car Policy vieler Unternehmen verankert ist.<br /> <br /> Die „Business-Line“-Modelle basieren auf dem Niveau „Center-Line“, wodurch je nach Modell wichtige Ausstattungsdetails wie Nebelscheinwerfer, Klimaautomatik, Lederlenkrad und Lederschaltknauf, Lenkradbedienung für das Audio-System, die Gepäckraumabdeckung sowie eine einstellbare Lendenwirbelstütze am Fahrersitz bereits zum Standard gehören — und somit die Grundbedürfnisse eines jeden Vielfahrers bereits abdecken.<br /> <br /> Jeweils drei Motorvarianten stehen den Gewerbekunden zur Wahl. Im Fall des Mittelklassemodells Mazda6 Kombi kann zwischen einem 2,0-Liter-Benziner mit 114 kW/155 PS (6,9 Liter Verbrauch) sowie zwei Selbstzündern gewählt werden, die 95 kW/129 PS (5,2 Liter Verbrauch) beziehungsweise 120 kW/163 PS (5,4 Liter Verbrauch) leisten und alle mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet sind.<br /> <br /> Beim Kompakt-Van Mazda5, ebenfalls mit Sechsgang-Getriebe ausgestattet, stehen zwei Benziner zur Verfügung, ein 1,8-Liter-Aggregat mit 85 kW/115 PS sowie ein 2,0-Liter Triebwerk, das 110 kW/150 PS leistet und auch aufgrund des Start-Stopp-Systems i-stop lediglich 6,9 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Daneben ist ein besonders wirtschaftlicher 1,6-Liter-Common-Rail-Dieselmotor mit 85 kW/115 PS und einem Verbrauch von nur 5,2 Litern auf 100 Kilometer verfügbar.<br /> <br /> Sowohl der Mazda6 als auch der Mazda5 wurden von der Zeitschrift „Flottenmanagement“ im Rahmen eines Kostenvergleichs mit Platz eins und zwei von 16 Wettbewerbern aufgrund ihrer niedrigen Betriebskosten ausgezeichnet.<br /> <br /> Die Preise für die neue „Business-Line“ starten beim Mazda6 Kombi bei 23.353 Euro (exkl. MwSt.), beim Mazda5 mit dem Einstiegsbenziner bei 20.563 Euro (exkl. MwSt.).</p>
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