Beliebte Kastenwagen
<p> Kastenwagen sind hinter den Teilintegrierten das beliebteste Reisemobil-Format. Wirklich alltagtauglich sind aber nur die kompakten, kleinen Camper vom Schlage eines VW California. Der Klassenprimus hat aber starke Konkurrenz bekommen.</p>
Die Vorlieben der Reisemobilisten sind eindeutig. Zumindest in Europa ist der teilintegrierte Aufbau nicht zu schlagen. Über 38 Prozent der Produktion gingen zuletzt auf das Konto jener Fahrzeuge, bei denen die Caravan-Hersteller die Wohnkabine auf das Fahrgestell eines Basis-Fahrzeugs setzen, dessen Fahrerhaus erhalten bleibt. Das garantiert ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, weil einmal der günstige Fiat Ducato als Unterbau die Szene mit einem üppigen 72-Prozent-Anteil dominiert und zudem ausreichend Platz für komfortables, mobiles Wohnen vorhanden ist.
Vor allem in den Jahren 2010 bis 2012 haben aber auch die so genannten Kastenwagen einen regelrechten Boom erlebt und sich mittlerweile auf einem Niveau eingependelt, das sie mit einem Produktionsanteil von 31,1 Prozent als unbedrängte Nummer zwei hinter den Teilintegrierten ausweist. Tendenz weiter leicht steigend. Ihre Vorteile: Da das Blechkleid der automobilen Basis, von eventuellen Dachkonstruktionen abgesehen, unverändert übernommen wird, sind sie kompakter und handlicher. Sie lassen sich leichter durch enge Ortschaften und über kleine, kurvige Gebirgssträßchen manövrieren. Sie wirken nicht so wuchtig wie die meisten Motor-Caravans und sind, sofern sie auch auf dem Ducato oder dessen baugleichen Geschwistern von Citroen und Peugeot aufbauen, hier und da sogar schon mal unter 40.000 Euro zu haben.
Den Spagat zwischen Alltagsauto und rollender Ferienwohnung meistern die ausgebauten Kastenwagen aber nicht wirklich. Da sollte sich keiner Illusionen machen. Das reicht vielleicht mal für den Großeinkauf im Supermarkt vor den Toren der Stadt. Im City-Getümmel kann allein schon die Parkplatzsuche mit den unübersichtlichen Nutzfahrzeugs-Karossen schnell zur endlosen Irrfahrt werden.
Eine Ausnahme bilden hier freilich die noch kompakteren Campingbusse. Sofern in dieser besonderen Spezies der Kastenwagen nicht ein festes Hochdach montiert ist, eignen sie sich durchaus als familiäre Erstfahrzeuge. Sie unterschreiten die Höhe von zwei Metern und erweisen sich somit in der Regel als parkhaustauglich, bieten von erhöhter Sitzposition aus eine gute Übersicht und in der Fahrpraxis das handlichste, was die automobile Wohnwelt jenseits des Zeltens kennt. Und noch einen Vorteil gibt es: Mit dem VW T6 California, dem Mercedes Marco Polo und dem Ford Nugget bieten gleich drei Autohersteller Reisemobile quasi ab Werk an, die beim Autohaus an der nächsten Ecke und nicht über die wesentlich dünner gesäten Caravan-Händler bestellt werden können.
Dass die kleineren Camper auch entsprechend billiger sein müssten – das ist leider ebenfalls eine Illusion. Den Erfolg des VW Californias schmälert das in keiner Weise. Im Gegenteil, der Klassiker, der auf eine über 60-jährige Geschichte zurückblicken kann, stellte im vergangenen Jahr mit rund 9.500 Exemplaren sogar einen Produktionsrekord auf. Er wird in der noch taufrischen sechsten Generation erstmals in drei Versionen angeboten. Zwischen den Beach (Multivan mit einfachen Aufstelldach) und der Top-Variante Ocean (Reisemobilausbau mit elektrohydraulischem Dach) wurde noch der Coast (Camper mit manuellem Aufstelldach) geschoben.

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Schon der schlichte Beach kostet mit dem 62 kW/84 PS starken Einstiegs-Diesel fast 42.000 Euro. Den Ocean gibt’s nicht unter 58.000 Euro. Zwar ist eine Außendusche an Bord. Aber eine Toilette oder gar eine Nasszelle, wenn auch nur im Miniformat, gibt es bei VW nicht für Geld und gute Worte. Allenfalls im Zubehörhandel kann man für gewisse Bedürfnisse vielleicht fündig werden.
Das kann der Marco Polo von Mercedes freilich auch nicht besser. Aber er ist ebenfalls gerade erst neu ins Rennen gegangen, basiert jetzt auf der V-Klasse, wirkt im Innenraum, in dem an Klavierlack und Chrome nicht gespart wurde, deutlich nobler und erwächst dem T6 damit als ernst zu nehmender Konkurrent. Während VW den Innenausbau des California über die 100-prozentige Tochter Autovision in Hannover-Limmer selbst fertigen lässt, arbeitet Mercedes bei seinem Campmobil weiterhin mit Westfalia zusammen. Die Basisversion des 5,14 Meter langen Marco Polo mit dem 2,1-Liter-Dieselmotor und 100 kW/136 PS kostet mindestens 56.049 Euro. Nur das vergleichbar dem Multivan zum Marco Polo Acitivity abgespeckte, relativ nackte Mercedes-Mobil ist bereits für 40.555 Euro zu haben.
Der Ford Nugget als dritter Camper-Dauerbrenner im Bunde unterscheidet sich im Grundriss maßgeblich von seinen beiden Wettbewerbern. Das Kölner Goldstückchen, das ebenfalls bei Westfalia zum Reisemobil geadelt wird, fährt nämlich als rollende Drei-Raum-Wohnung vor. Während VW und Mercedes auf die umbaubare Mittelsitzbank mit Seitenküche setzen, sind Küche, Schlafstätte und Wohn-/Essraum im Ford-Camper räumlich schärfer getrennt. Die Küche befindet sich im hinteren Bereich und verfügt mit der geöffneten großen Heckklappe sogar über einen separaten Eingang. Zur Nachtruhe geht es, sofern man sich die Puzzlearbeit beim Umbau der Sitzgruppe ersparen will, wie bei den anderen Campingbussen in die erste Etage. Egal, ob mit Hochdach oder Aufstelldach, das im Nugget erst seit Herbst 2015 angeboten wird. Mit 52.538 Euro für den voll ausgebauten Camper mit 2,2-Liter-Diesel und 92 kW/125 PS in der Grundversion ist der Ford das günstigste Angebot aus dem deutschen Trio.
Natürlich stellen California und Co., wie eigentlich alle Reisemobile, eine Kompromisslösung dar. Wer mehr Wert auf Handlichkeit, kompakte Abmessungen und Pkw-ähnliches Fahren legt samt den Segnungen neuzeitlicher Assistenzsysteme und Konnektivität, der ist hier gut aufgehoben. Wer mehr Wohnkomfort samt Dusche und Toilette bevorzugt, der sollte sich lieber bei den Teilintegrierten umsehen.

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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<p> A+, das Geschäftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erhältlich. Nutzer können mittels Fingerstreich durch sämtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Geschäftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verfügung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verfügung, im Querformat kann er auf zusätzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verfügung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert für den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zusätzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Geschäftsreisemanagement geben; Nutzer können auf Wunsch automatisch über neue Inhalte informiert werden.</p>
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