130 Jahre Benz Patent-Motorwagen
<p> Es war die bis dahin größte Revolution der Mobilität: Vor 130 Jahren erhielt das Auto seinen Geburtsschein. Eine Patenturkunde, die das motorisierte Dreirad des Carl Benz zum ersten Automobil der Welt machte. Daran änderten auch die teils älteren Entwürfe anderer Erfinder nichts. Erst Carl Benz und dann Gottlieb Daimler gelang es, den Selbstfahrer ins Rollen zu bringen.</p>
Seine ersten Fahrversuche hatte das dreirädrige Veloziped bereits heimlich im Oktober 1885 im nächtlichen Mannheim absolviert. Zwar noch nicht ganz störungsfrei, aber doch so zufriedenstellend, dass sein Konstrukteur Carl Benz das kutschenähnliche Dreirad am 29. Januar 1886 als „Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb“ beim kaiserlichen Patentamt in Berlin anmeldete. Erfolgreich, wie das im November bewilligte Patent mit der Nummer 37435 bescheinigte. Fast zeitgleich baute Gottlieb Daimler in Cannstatt einen gemeinsam mit Wilhelm Maybach entwickelten Einzylinder-Benziner in eine klassische Kutschkonstruktion ein und konnte sich so ebenfalls im Jahr 1886 die Erfindung des ersten vierrädrigen Automobils auf die Fahne schreiben. Dies nachdem Daimler nur ein Jahr zuvor schon den patentierten Motor-Reitwagen als Urvater aller Motorräder auf die Straße geschickt hatte.
Bis es Benz und Daimler aber gelang, ihre Autos zu vermarkten und in Serie zu bauen, sollten noch drei Jahre vergehen. Eine Zeit mit Messeauftritten in München und öffentlichen Testfahrten, deren berühmteste Berta Benz 1888 ohne Wissen ihres Mannes, begleitet von ihren Söhnen Eugen und Richard, über 80 Kilometer nach Pforzheim absolvierte. Es war eine abenteuerliche Fahrt, bei der es Benzin nur in Apotheken gab, Kühlwasser mehrfach nachgefüllt werden musste und ein Dorfschmied Pannenhilfe für das gefährlich wirkende Gefährt gewährte. Dennoch berichteten die Zeitungen enthusiastisch über diese kühne Reise und die Gefährte von Benz und Daimler zählten 1889 zu den gefeierten Sensationen der Pariser Weltausstellung. Was übrigens die Diskussionen darüber, wer das Auto wirklich erfunden hat, schon damals nicht verstummen ließ. Schließlich beanspruchen bis heute mehr als 50 Tüftler die Erfindung dieses entscheidenden Meilensteins der Mobilitätsgeschichte für sich. Klar ist, das erste Patent erhielt Carl Benz, der den Ur-Motorwagen seit 1906 vom Deutschen Museum in München präsentieren lässt.
„Wenn ich einen solchen Stinkkasten hätte, würde ich zu Hause bleiben“ und „Schade um den Mann, er wird sich und sein Geschäft mit dieser verrückten Idee ruinieren“, sollen kritische Zeitgenossen geäußert haben, als Carl Benz seinen Motorwagen im Sommer 1886 erprobte. Aber Benz wusste auch zu berichten, dass ein Mann mit einem Geldkoffer in der Hand in seinen Werkstatthof spazierte, um schon seinen ersten – noch unverkäuflichen - Patent-Motorwagen zu erwerben. Ähnlich unterschiedliche Reaktionen seiner Mitbürger erlebte Gottlieb Daimler, der 1886 gemeinsam mit seinem Weggefährten Wilhelm Maybach eine kompakte Motorkutsche auch als Reaktion auf die großen Dampf-Lokomobile baute.
Diese Giganten der Straße ähnelten Lokomotiven und stammten vor allem aus Großbritannien. Ihnen sollte aber letztlich ebenso wenig die Zukunft gehören wie allen anderen Dampfautos aus den vergangenen 250 Jahren. So wollte der Franzose Nicolas Cugnot schon 1769 dem Auto Dampf machen. Das maximal 5 km/h schnell fahrende Gefährt war jedoch unlenkbar und fuhr geradewegs gegen eine Mauer. Der erste Unfall der Kraftfahrzeuggeschichte. Auch der erste tödliche Autounfall ereignete sich 1869 in Irland mit einem Dampffahrzeug. Die Lokomobil-Passagierin Mary Ward stürzte bei einer Kurvenfahrt von dem offenen Vehikel. Es waren viele Tüftler, die sich in jener Zeit am Dampfantrieb versuchten, stellvertretend genannt seien hier nur William Murdoch, William Symington, James Ashworth, Robert Fourneß und Francis Moore.
Im Jahr 1860 wurde aus Dampf erstmals Rauch, denn der Franzose Etienne Lenoir ließ sich ein durch einen Explosionsmotor angetriebenes Automobil patentieren. Allerdings hatte diese Erfindung keinen praktischen Erfolg. Dies galt auch für die späteren Entwicklungen des Österreichers Siegfried Markus und das 1874 von George B. Seldon vorgestellte Fahrzeug mit Gasantrieb. Der entscheidende Durchbruch beim Antrieb gelang erst 1876 Nicolaus August Otto mit der Realisierung des Viertakt-Prinzips. Seine „atmosphärischen“ Gasmotoren arbeiteten mit der Verdichtung des Brennstoffgemisches und der Zündung im oberen Totpunkt. Eine Motorenleistung von 3 PS bedeutete aber vorläufig noch eine Bauhöhe von vier Metern. Über das Skizzenbuch und den Prototypenbau hinaus ging es schließlich 1885 mit Gottlieb Daimlers erstem Motor-Reitwagen. Daimler und sein Mitstreiter Wilhelm Maybach erkannten rasch, dass die Zukunft der Motoren in deutlich kleineren und leichteren Aggregaten liegen müsse. Weshalb sie diese nicht nur für Straßen- und Schienenfahrzeugen, sondern auch für Schiffe und Luftschiffe sowie landwirtschaftliche Geräte und Fabrikationsmaschinen anpassten.

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Dagegen dachte Benz vor allem an das Straßenmobil. Obwohl Daimler und Benz zu ihren Lebzeiten nie zusammen arbeiteten, kamen sie im selben Jahr ans gleiche Ziel. Was 1886 begonnen hatte, wiederholte sich für die Pioniere noch einmal drei Jahre später auf der Pariser Weltausstellung. Hier bescherten Benz und Daimler – erneut unabhängig voneinander - dem Automobil mit Benzinmotor den endgültigen Durchbruch. Während Benz Vertriebspartner und Abnehmer für seine Motorwagen fand, gelang es Daimler Lizenzen seines Motors an Unternehmen in fast allen Industriestaaten der Welt zu verkaufen. In Frankreich war es der Automobilhersteller Panhard & Levassor, der mit Daimler einen Lizenzvertrag über die Produktion des 565 ccm-V2-Motors mit 1,5 PS Leistung abschloss und überdies das Konzept des neu vorgestellten Daimler Stahlradwagens adaptierte. Außerdem konnten Levassor und Daimler den Automobilpionier Armand Peugeot zur Produktion von Automobilen mit Daimler-Motoren überzeugen. Bereits im September 1891 demonstrierte Peugeot der Welt eindrucksvoll die Zuverlässigkeit seiner Konstruktion durch die erste große Fernfahrt in der Geschichte des Automobils: Der Ingenieur Rigoulot fuhr mit dem Peugeot Type 3 von Valentigney via Paris nach Brest und zurück, 2047 km in damals sensationellen 139 Stunden.
Auch die frühesten Automobilrennen fanden in Frankreich statt: Den ersten Preis für die Fernfahrt Paris–Rouen 1894 teilten sich Peugeot und Motorenlieferant Panhard & Levassor für „die Anwendung des Benzinmotors, erfunden von Herrn Daimler aus Württemberg“. Im selben Jahr setzte der neue Benz Velo mit patentierter Achsschenkellenkung die nächste Wegmarke der Motorisierung. Als erstes Auto wurde er in vierstelliger Serie von 1.200 Einheiten gebaut und mit einem Preis von 2.000 Mark nicht nur für die Superreichen, sondern auch für wohlhabende Bürger bezahlbar. Bereits an die Massenmotorisierung dachte nur zwei Jahre später ein gewisser Henry Ford, der in den USA sein Ford Quadricycle als Vorstufe seiner späteren Volksautos vorführte. Während es dem schon 1900 verstorbenen Gottlieb Daimler nicht mehr vergönnt war, die weltweite Verbreitung seiner Visionen zu verfolgen, erlebte Carl Benz sogar noch 1926 die Fusion zur Daimler-Benz AG.
Chronik:
1771: Der von Nicolas Joseph Cugnot erfundene dampfgetriebene Geschütztransporter Fardier á Vapeur fährt gegen eine Wand, der erste Unfall in der Geschichte des motorisierten Verkehrs
1803: Der britische Ingenieur Richard Trevithick bringt ein Dampffahrzeug in Fahrt
1805: Dampffahrzeug von Oliver Evans in den USA
1830: Dampfomnibusse und Dampfwagen sind in England verbreitet
1859: Versuche mit Dampf-Automobilen durch Sylvester H. Roper
1863: Die Kutsche Hippomobile von Etienne Lenoir ist als erstes Fahrzeug mit einem Verbrennungsmotor und Wasserstoffantrieb ausgestattet
1870: Siegfried Marcus setzt in Wien einen Zweitaktmotor nach Lenoir-Prinzip auf einen simplen Handwagen und kann mit diesem fahren. 1888 vertraute Marcus auf ein Vehikel mit Viertaktmotor
1876: Nicolaus August Otto erhält ein Patent für seinen Viertaktmotor, der später nach ihm Ottomotor genannt wird
1879: Carl Benz arbeitet an einem Motor. Der erste von Benz entwickelte stationäre Benzinmotor ist ein Einzylinder-Zweitakter, der am Silvesterabend seinen Probelauf erfolgreich absolviert. Der US-amerikanische Rechtsanwalt George B. Selden meldet eine fünf Jahre zuvor erstmals gezeigte motorgetriebene „Road Engine“ zum Patent an, das 1895 erteilt wird
1883: Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach stellen einen Motor vor, der mit Benzin bzw. Petroleum als Brennstoff arbeitet
1884: Der motorisierte „Break“ der Franzosen Edouard Delamare-Deboutteville und Leon Malandin erhält ein französisches Patent, es gibt jedoch keine Zeugen, die die Fahrtauglichkeit des Break bestätigen können
1885: Carl Benz testet seinen dreirädrigen Motorwagen nachts auf den Straßen von Mannheim. Die sogenannte Standuhr, ein stehender Einzylinder-Viertaktmotor von Daimler, wird vorgestellt. Gottlieb Daimler lässt einen motorisierten Reitwagen patentieren, den Vorläufer des Motorrads
1886: Am 29. Januar beantragt Carl Benz ein Patent für seinen Motorwagen mit wassergekühltem Einzylinder-Viertaktmotor. Das Patent wird ihm als Kaiserliches Deutsches Reich-Patent Nummer 37435 am 2. November erteilt für ein „Fahrzeug mit Gasmotorenantrieb, dessen Gas aus vergasenden Stoffen durch einen mitzuführenden Apparat erzeugt wird“. Bei der ersten öffentlichen und durch einen Zeitungsbericht belegten Probefahrt am 3. Juli auf der Ringstraße in Mannheim füllt ein Sohn des Carl Benz Benzin bzw. Ligroin aus einer Flasche nach, da der Tank nur 1,5 Liter fasst. Gottlieb Daimler rüstet Ende August eine Kutsche mit einem Motor aus, den Wilhelm Maybach entwickelt hat. Der französische Hersteller De Dion-Bouton & Trépardeux verkauft Fahrzeuge mit Dampfantrieb. Der Beginn der bis 1914 andauernden Konkurrenz zwischen Autos mit Dampfantrieb, Elektromotor und Ottomotor. Der Amerikaner William Durant kauft eine Kutschenfabrik, die ideelle Keimzelle für den 1908 von ihm begründeten Konzern General Motors
1887: In Kopenhagen, Dänemark, präsentiert Albert Hammel einen wassergekühlten Zweizylinder-Motorwagen. De Dion startet im ersten europäischen Wettbewerb für Motorfahrzeuge mit einem dampfgetriebenen Veloziped, allerdings als einziger Teilnehmer. Ausgeschrieben wurde der Concours von M. Fossier von der Zeitschrift Le Vélocipède
1888: In Großbritannien produziert Magnus Volk in seiner elektromechanischen Werkstatt Dreiräder und Vierräder mit Elektroantrieb. Im August begibt sich Berta Benz mit einer nahezu identischen Ausführung des Original-Patent-Motorwagens zusammen mit ihren Söhnen auf eine Erprobungsfahrt nach Pforzheim, die erfolgreich verläuft und von den Medien werbewirksam kommuniziert wird. Zugleich ist dies die erste von einer Frau durchgeführte Automobilfahrt – sofern nicht der damals 15-jährige Sohn Eugen am Steuer saß. Eugen Benz soll 1953 behauptet haben, dass seine Mutter überhaupt nicht fahren konnte. Gottlieb Daimler übertrug dem in die USA ausgewanderten Klavier- und Flügelfabrikant William Steinway die amerikanischen Rechte für seine Fahrzeuge. Steinway gründete im gleichen Jahr die Daimler-Motor-Company. Daimler gründet die Motor-Wagen-Kutscherei in Stuttgart, das erste automobile Taxiunternehmen
1889: Peugeot präsentiert seinen Typ 1 mit Dampfantrieb von Léon Serpollet. Auf der Weltausstellung in Paris präsentieren Gottlieb Daimler und Carl Benz ihre Motorwagen. Gottlieb Daimler zeigt seinen modernen Stahlradwagen, erhält ein Patent auf einen Zweizylinder-Motor in V-Anordnung und baut einen Vierzylinder-Reihenmotor. Der Stahlradwagen wird kopiert von Peugeot und Panhard & Levassor
1890: Panhard & Levassor in Frankreich nimmt die Produktion von Zweizylinder-Motoren nach Daimler-Lizenz auf. Auch Peugeot bezieht die Motoren von Panhard & Levassor und setzt diese im Peugeot Typ 2 ein
1891: Im Modell 2 erprobt Carl Benz die Achsschenkellenkung, die 1892/93 patentiert wird. Der Benz Modell 2 wird insgesamt in 25 Einheiten verkauft und als letzter Benz mit drei Rädern angeboten, allerdings am Ende schon als Konstruktion mit vier Rädern vorgestellt. Die Räder waren noch mit Holzspeichen ausgestattet, dafür gab es zwei Vorwärtsgänge und einen stärkeren Motor. Panhard & Levassor entwickeln das System Panhard, nachdem der Motor im Auto vorn platziert ist und die Hinterräder angetrieben werden. Bei Peugeot geht der Typ 3 in Produktion als erstes Serienauto in Frankreich mit Ottomotor
1892: Rudolf Diesel veröffentlicht seine Erfindung des „rationellen Wärmemotors“
1893: Der Benz Victoria als erster Benz mit vier Rädern verfügt serienmäßig über die patentierte Achsschenkellenkung und 3 statt 0,75 PS Leistung. In den USA stellt Frank Duryea das erste Auto mit Ottomotor vor. Ramsom E. Olds (Gründer von Oldsmobile) exportiert als erster ein in den USA gebautes Fahrzeug mit Dampfantrieb; dieser Dampfwagen wird von Engländern gekauft, aber in Indien eingesetzt. Auf der Columbus-Ausstellung in Chicago werden die neusten Benz- und Daimler-Motorwagen vorgestellt. In Dessau entwickelt Friedrich Lutzmann Fahrzeuge nach dem Vorbild von Carl Benz, sein Unternehmen wird aber 1899 von Opel erworben
1894: Die Brüder Anders und Jöns Cederholm bauen das erste schwedische Auto, das von einem Zweizylinder angetrieben wird. Der Benz Velo wird als erstes Auto in großer Serie von 1.200 Einheiten gebaut und für 2.000 Mark verkauft
1896: Ford Quadricycle wird vorgestellt. Die Autowelt wird jedoch noch bis zum Ersten Weltkrieg von Elektro- und Dampffahrzeugen dominiert. Der Dampfautohersteller Stanley produziert in diesem Jahr erstmals 1.000 Einheiten
1897: Benz und Daimler präsentieren ihre Modelle auf dem Vorläufer der heutigen IAA in Berlin im Hotel Bristol. Der erste in Coventry (Großbritannien) gebaute Daimler wird vorgestellt.
1899: Ein 16-PS-Benz Rennwagen erreicht die eindrucksvolle Vmax von 70 km/h. Benz liefert in diesem Jahr 572 Autos aus
1900: Gottlieb Daimler stirbt am 6. März. Die Lenkkurbel wird durch ein Lenkrad ersetzt und die Lenksäule steht schräg. Der Kaufmann Emil Jellinek kauft von Daimler 36 Autos unter der Bedingung, dass diese als Mercedes bezeichnet werden. Zudem erhielt Jellinek das Alleinvertriebsrecht für mehrere Märkte. Weltgrößter Autobauer ist der Dampffahrzeugproduzent Locomobile (früher Stanley), gefolgt von Oldsmobile
1902: Auf der Pariser Weltausstellung von 1902 ist der von Daimler ausgestellte erste „Mercedes“ mit von Wilhelm Maybach entwickeltem Bienenwabenkühlergrill absoluter Messestar. Ein für Daimler letzter, allerdings posthumer Triumph, ist doch Frankreich inzwischen weltgrößter Autobauer. Mercedes wird als Wortmarke geschützt
1906: Carl Benz übergibt den Original-Patent-Motorwagen aus dem Jahr 1886 an das Deutsche Museum in München, wo er seitdem ausgestellt wird
2011: Das Patent für den ersten Benz-Motorwagen wird von der UNESCO in das Weltdokumentenerbe aufgenommen
Pioniere der Motorisierung:
Roper Dampfwagen (ab 1867), USA, entwickelt von Sylvester H. Roper aus Roxbury/Massachusetts, zwei Versionen als Veloziped und als konventionelle Kutsche mit eingebauter 2-PS-Dampfmaschine, Vmax ca. 32 km/h;
Marcus Motorwagen (ab 1870), Österreich, entwickelt von Siegfried Marcus, mit ca. 0,75 PS Leistung, Vmax 6 bis 8 km/h;
De Dion-Bouton Dampfwagen (ab 1883), Frankreich, entwickelt von Jules-Albert de Dion in Kooperation mit den Ingenieuren Bouton und Trépardoux als vierrädrige Dampf-Voiturette, mit bis zu 1 PS Leistung, Vmax 25-32 km/h;
Benz Patent-Motorwagen (1886), Deutschland, entwickelt von Carl Benz mit 0,95-Liter-Einzylinder-Motor, Leistung 0,75 PS, Vmax 16 km/h;
Daimler Motorkutsche (1886), Deutschland, entwickelt von Gottlieb Daimler mit 0,5-Liter-Einzylinder-Motor, Leistung 1,1 bis 1,5 PS, Vmax 18 km/h;
Hammel Motorkutsche (1887), Dänemark, entwickelt von Albert Hammel mit 2,7-Liter-Zweizylinder-Motor, Leistung 2,5 bis 3,5 PS, Vmax 10 km/h;
Benz Patent-Motorwagen Typ 3 (1888), Deutschland, entwickelt von Carl Benz mit 1,05-Liter-Einzylinder-Motor, Leistung 1,5 PS, Vmax über 20 km/h;
Daimler Stahlradwagen (1889), Deutschland, entwickelt von Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach mit 0,6-Liter-Zweizylinder-Motor, Leistung 1,5 PS, Vmax 18 km/h;
Peugeot Typ 1-Motorwagen (1889), Frankreich, entwickelt von Armand Peugeot mit Serpollet-Dampfmotor, Leistung 2 PS, Vmax 25 km/h;
Panhard & Levassor 2 bis 3¾ CV (1890-1896), Frankreich, entwickelt von René Panhard und Emile Levassor mit 0,9-Liter bis 1,3-Liter-Zweizylinder-Motor in Daimler-Lizenz, Leistung 2 bis 4 PS, Vmax bis 35 km/h;
Peugeot Typ 2-Motorwagen (1890), Frankreich, entwickelt von Armand Peugeot mit 0,6-Liter-Zweizylinder-Daimler-Motor, Leistung 2 PS, Vmax 18 km/h;
Peugeot Typ 3-Motorwagen (1891-1894), Frankreich, entwickelt von Armand Peugeot mit 0,6-Liter-Zweizylinder-Motor, Leistung 2 PS, Vmax 18 km/h;
Duryea Motorwagen (1893), USA, entwickelt von Charles Edgar Duryea mit Daimler-ähnlichem Einzylinder-Motor, Leistung 4 PS;
Bremer Motorwagen (1894), Großbritannien, entwickelt von Fredrick William Bremer, 0,6-Liter-Einzylinder-Motor, Leistung ca. 1 PS;
Benz Victoria (1894-1895), Deutschland, entwickelt von Carl Benz, 2,0-Liter-Einzylinder-Motor, Leistung ca. 4 PS;
Bernardi Motorwagen (1894), Italien, entwickelt von Enrico Bernardi mit 0,6-Liter-Einzylinder-Motor, Leistung 2,5 PS, Vmax 32 km/h;
Knight Motorwagen (1895), Großbritannien, entwickelt von John Henry Knight, 1,6-Liter-Einzylinder-Motor, Vmax 13 km/h;
Ford Quadricycle (1896), USA, entwickelt von Henry Ford, 1,1-Liter-Zweizylinder-Motor, Leistung 3 PS, Vmax 32 km/h;
Vabis Motorwagen (1897), Schweden, entwickelt von Gustav Erikson für den Eisenbahnwagonhersteller Vabis Vagnfabrik, Zweizylinder-Motor, Leistung 6 PS, Vmax 30 km/h;
Opel Patent-Motorwagen System Lutzmann (1899-1902), Deutschland, entwickelt von Friedrich Lutzmann, 1,5-Liter-Einzylinder-Motor, Leistung 3,5 PS, Vmax bis 20 km/h.

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<p> Die Akademie des GeschäftsreiseVerbands VDR erweitert 2012 das Angebot für Mitarbeiter von Anbietern im Geschäftsreisemarkt. Zusätzlich zum Seminar, das in Kooperation mit dem IFH® Institute For Hospitality angeboten wird, werden ab Februar drei weitere Seminare für Leistungsanbieter zur Angebotspalette gehören, die sich speziell an Hotelmitarbeiter, Sales und Key Account Manager und Verkäufer anderer Branchen richten. Das neue IFH-Seminar hingegen solle auch Geschäftsreiseverantwortliche ansprechen und das Verständnis zwischen Einkäufern und Verkäufern optimieren, um so optimale Ergebnisse in Verhandlungen herausholen zu können, so Volker Huber, zuständig für Aus- und Weiterbildung im VDR-Präsidium. Den Praxis-Workshop zum Einkauf und Verkauf von Hotelleistungen bietet die VDR-Akademie gemeinsam mit dem IFH® Institute For Hospitality an. Dirk Bäcker, Vice President Global Sales & Operations des IFH® Institute For Hospitality Management, und Thomas Ansorge, Travel- Event- und Fleet-Manager im Wella-Konzern, werden Verhandlungstechniken und deren Konsequenzen mithilfe von Praxisbeispielen, gemeinsamen Übungen und Kameratrainings zeigen, um dem Hotelverkäufer so ein Gefühl dafür zu vermitteln, was der Einkäufer / Travel Manager benötigt. Die weiteren Seminare nennen sich „Einführung in das Business Travel Management für Sales und Key Account Manager“, „Customer Retention Management und Hotel-Technologie gewinnbringend einsetzen“ sowie „Kundenbindung und Kundengewinnung in potenziellen Quellmärkten und Vertriebskanälen“. Das erste der neuen Seminare startet am 13. Februar 2012 und kostet ab 290 Euro, Anmeldung ist ab sofort möglich, Infos unter vdr-akademie.de. </p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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