Die 10 wichtigsten Kreiskolben-Autos aller Zeiten
<p> Kein anderes Antriebsaggregat wurde so euphorisch gefeiert und so oft totgesagt wie der Motor des Erfinders Felix Wankel. Jetzt will Mazda die Rotary-Tradition mit einem futuristischen Prototypen für kommende Modelle wiederbeleben. Anlass für einen Blick zurück auf die zehn spektakulärsten und schnellsten Wankelautos aller Zeiten.</p>
Es war eine technikbegeisterte Ära, die sich gerade an Düsenjets, Weltraummissionen und Atomreaktoren gewöhnt hatte. Aber die scheinbar gigantischen Möglichkeiten des Miniaturmotors, den der deutsche Kleinwagenhersteller NSU im Januar vor 55 Jahren vorstellte, überstiegen sogar das Vorstellungsvermögen vieler Fachleute. Brauchte dieser von Felix Wankel konstruierte Kreiskolbenmotor KKM 57 doch weder Kolben noch Zylinder: Rotierende Scheiben ersetzten das Auf und Ab von Kolben mit dem Resultat platzsparender Bauweise, geringen Gewichts, außergewöhnlicher Laufruhe und minimaler Lärmemissionen.
Keine Überraschung deshalb, dass der KKM 57 und seine Weiterentwicklungen in den frühen 1960er Jahren als Zeitenwende im Automobilbau gefeiert wurden. Während NSU mit der Wankeltechnik seine Transformation vom weltgrößten Motorradbauer zum erfolgreichen Pkw-Hersteller abschließen wollte, standen fast alle großen Autokonzerne Schlange, um Lizenzverträge zu erhalten. Dennoch blieb die Zahl der Skeptiker groß – und sie sollte letztlich recht behalten. Allein Mazda machte die Rotary-Triebwerke zu Millionenerfolgen und zeigt nun mit dem Sportcoupé-Concept RX-Vision, wie ein neues Wankelauto aussehen könnte.
Zeit für einen Blick zurück auf die Top Ten der sensationellsten, schnellsten und wunderlichsten Wankelautos der vergangenen fünf Jahrzehnte.
Platz 10: Ford Mustang von 1965. Mit dem Mustang mutierte das Muscle Car zum Multi-Millionenseller. Wobei der bis heute zehn Millionen Mal verkaufte Amerikaner stets ein Spiegelbild der amerikanischen Gesellschaft war, anfangs also die Aufbruchstimmung der tempo- und technikgläubigen Swinging Sixties verkörperte. Fords genialer Chefverkäufer Lee Iacocca hatte 1964 die Ponycars mit billigen Sechszylindern und bissigen V8-Motoren kreiert. Eine regelrechte Mustang-Mania wurde durch immer neue Spezialitäten für das Sportcoupé befeuert. Kein Wunder, dass Lee Iacocca begeistert zugriff, als Wankel-Lizenznehmer Curtiss-Wright einen 108 Kilogramm leichten Zweischeiben-Rotarier anbot, der 186 kW/250 PS freisetzte. Genug Power, um aus dem Ponycar ein Rennpferd zu züchten, das als Concept der Corvette Stingray bei Testfahrten die dicken Auspuffmündungen zeigte. Alles gut also, wäre der Wankel standfester und weniger trinkfreudig gewesen. Dieser Durst war es auch, der 1973 die Serienfertigung einer flügeltürbewehrten Corvette mit Vierscheiben-Wankel verhinderte.
Platz 9: Mazda RX-8 Hydrogen RE Hybrid, ab 2006. Das Wasserstoffzeitalter hat gerade erst begonnen, wie die Serienautos von Hyundai und Toyota proklamieren. Tatsächlich könnte genau hier der größte Triumph des Kreiskolbenmotors bevorstehen. Benötigt das Rotationskolbenprinzip für die Verbrennung von Wasserstoff doch keine kostspielige Brennstoffzelle, wie der Mazda HR-X im Jahr 1991 erstmals zeigte. Ab 2006 starteten dann in Japan sowie in Norwegen langjährige, erfolgreiche Leasingprogramme mit Mazda RX-8 Hydrogen RE, die wahlweise mit Wasserstoff und mit Benzin betrieben werden konnten. Anders als bei der Verbrennung fossiler Treibstoffe, erfolgt die Wasserstoffnutzung nach einem ausgeglichenen Kreislauf, bei dem keine schädlichen Abgase entstehen. Für die Übergangszeit ins Zeitalter des Wassermanns waren die Mazda Sportwagen dank zweier Tanks für beide Kraftstoffarten fit auch ohne flächendeckendes Hydrogen-Tankstellennetz.

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Platz 8: Lada-Limousinen, ab 1974. Nach östlichen Lizenznehmern der Kreiskolbentechnik hielt NSU angesichts klammer Kassenlage von Beginn an Ausschau. So kam es nicht nur zur überaus erfolgreichen Kooperation mit Mazda in Japan, sogar in der DDR wurden Wankel für neue Wartburg- und Trabant-Generationen erprobt. In Serie gingen dagegen verschiedene russische Lada Modelle mit Rotationskolbenmaschinen. Tatsächlich entwickelte Lada nicht weniger als 20 unterschiedliche Wankelmotoren, die in Flugzeugen, Helikoptern, vor allem aber in Pkw eingesetzt wurden. Legendär ist der 99 kW/135 PS starke Zweischeiben-Wankel VAZ-415, der die russischen Volksautos 200 km/h schnell machte. Besonders Polizeibehörden sollen die flinken Kompakten geschätzt haben.
Platz 7: Citroen GS Birotor von 1973. Heute fast vergessen, war der 1970 vorgestellte mittelgroße Citroen GS kaum weniger revolutionär und sogar noch erfolgreicher als das „göttliche“ Flaggschiff DS. Mehr Sensation als Erfolg blieb allerdings die 1973 vorgestellte Version Birotor. Der GS Birotor war Ergebnis eines Gemeinschaftsunternehmens von NSU und Citroen zur Herstellung von Wankelmotoren. Nach dem ersten Citroen-Wankel-Modell, dem in 267 Einheiten produzierten M35, sollte der GS Birotor mit Zweischeiben-Kreiskolbenmotor ein Großserienfahrzeug werden. Im Juli 1974 startete die Produktion der exklusivsten und mit 175 km/h schnellsten GS-Version. Allerdings wurde aus der geplanten Großserie nur eine kleine Edition. Dies lag weniger am Preis von knapp 13.000 Mark – 60 Prozent Aufschlag gegenüber der Basisversion des GS – sondern vor allem an der sogenannten ersten Ölkrise, die den Absatz aller durstigen Wankelmodelle ins Bodenlose stürzen ließ. So kam für die Birotor-Produktion nach genau einem Jahr und 847 Einheiten das Aus.
Platz 6: Mazda 787B von 1991. „Danke Felix Wankel, dass Sie die Idee des Kreiskolbenmotors hatten...“ So feierte Mazda 1991 den sensationellen Sieg seines 515 kW/700 PS starken Rennwagens 787B beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Als erster japanischer Sportwagen und als erstes Fahrzeug mit Kreiskolbenmotor gewann ein Mazda das härteste Langstreckenrennen der Welt. Ein weiterer 787B belegte Platz fünf. Für die Japaner waren die Erfolge der Sportwagen die endgültige Demonstration der Überlegenheit eines alternativen Motorenkonzepts. Die sportlichen Rivalen hielten die Rotary-Racer sogar für so souverän und unerreichbar, dass die Sportbehörden die Regelwerke änderten und die Rotarier ab dem folgenden Jahr aus Le Mans verbannten.
Platz 5: NSU Wankel Spider von 1964. Der winzige Wankel-Sportwagen NSU Spider sollte die Welt auf den Siegeszug des Rotationskolbenmotors vorbereiten. Eine Aufgabe, die am Ende zu groß war für den kleinen Flitzer mit gerade einmal 37 kW/50 PS Leistung. Geschichte schrieb der Spider trotzdem und das im Rennsport mit besonders nachhaltigem Erfolg. Noch 1969 – zwei Jahre nach Produktionsende - musste NSU Händler anweisen, keine Bestellungen mehr anzunehmen. Rund um den Globus machte das erste Auto mit Einscheiben-Kreiskolbenmotor Schlagzeilen. Entsprechend viele Automobilkonzerne schlossen Rotary-Lizenzverträge mit NSU.
Platz 4: Mazda Cosmo Sport 110 S von 1967. Als spektakulärste Studie der Tokyo Motor Show debütierte er bereits 1964, aber für Schlagzeilen rund um den Globus sorgte er drei Jahre später: Der Cosmo Sport 110 S ging am 30. Mai 1967 als einer der ersten japanischen Supersportwagen an den Start – und als weltweit erstes Serienfahrzeug mit Zweischeiben-Wankelmotor. Der Cosmo kombinierte futuristische Formen mit überlegenen Fahrleistungen. Zeitgenössische Medien verglichen das Gefühl an Bord eher mit Fliegen als mit Fahren, nicht zuletzt durch die turbinenartige Laufkultur des Rotariers. Schnell machte das spektakuläre Design und die vollkommen neue Antriebstechnik den Cosmo Sport zu einem Imageträger, der für globales Aufsehen sorgte. Zumal Mazda die Kreiskolben-Technologie fast zeitgleich auch auf die Rennstrecken der Welt brachte. Schon 1968 kam ein Cosmo Sport 110 S beim Marathon de la Route, dem über 84 Stunden gehenden Marathon auf dem Nürburgring, bei seinem allerersten Einsatz auf einen respektablen vierten Platz.
Platz 3: Mercedes-Benz C111 von 1969-1971. Was zuvor dem Gullwing-300-SL in den Fünfzigern gelang, wiederholte nun der Flügeltürer C 111 in leuchtendem Orangemetallic, original als „Weißherbst“ bezeichnet. Der C 111 war das Traumauto aller Sportwagenfans, dekorierte auf Postern Kinderzimmer und als Popart-Bild Büroräume. Nur kaufen konnte die „rollenden Versuchslabore“ mit keilförmigen Karosserien und nach oben öffnenden Flügeltüren niemand. AlleC 111 dienten allein der Erprobung des Wankelmotors. Zunächst mit 206 kW/280 PS starkem Dreischeiben-Aggregat für eine Vmax von 260 km/h, später mit Vierscheiben-Wankel und mit einer Leistung von 257 kW/350 PS. Damit sprintete der Traumwagen in 4,8 Sekunden auf 100 km/h und weiter bis Tempo 300.
Platz 2: Mazda RX-7 von 1978. Mit fast einer halben Million verkaufter Fahrzeuge ist dieser aufregend geformte Klappscheinwerferkeil das bisher erfolgreichste Wankelfahrzeug überhaupt. Während Mitte der 1970er Jahre alle anderen Hersteller vor den Herausforderungen der Kreiskolbentechnik kapitulierten, meldete sich Mazda per Paukenschlag zurück. Der Sportwagen Savanna RX-7 erhielt eine 100.000-Kilometer-Garantie und erzielte über 100 Siege bei amerikanischen IMSA-Rennen. Keinen Hehl machten die Mazda-Ingenieure aus einer besonderen Genugtuung: Der RX-7 triumphierte in den USA sogar über den härtesten Rivalen, den Porsche 924.
Platz 1: NSU Ro 80 von 1967. Er ist das Jahrhundertauto, das die weltweite Designentwicklung über Jahrzehnte veränderte wie bis heute kein anderes zukunftsweisendes Fahrzeug. Neben dem NSU Ro 80 wirkten Mercedes mit Heckflossen oder Peugeot in Trapezform von vorgestern. Die avantgardistische und aerodynamisch gezeichnete große Limousine, die im gleißenden Scheinwerferlicht der IAA 1967 enthüllt wurde, schien eine Zeitenwende im Automobilbau einzuleiten – so wie zuvor nur die göttliche DS von Citroen. Als Wunderauto gefeiert wurde der NSU zunächst aber nicht wegen seiner keilförmigen Silhouette in auffälligen Lackierungen und seiner neuartigen Sicherheitsausstattung, sondern für seinen revolutionären 85 kW/115 PS starken Zweischeiben-Wankelmotor. Die Welt sah den Wankelmotor als Antrieb der Zukunft. Ausgerechnet den Kreiskolbenmotor konnten jedoch weder NSU noch der später über den Ro 80 verfügende VW-Konzern massentauglich machen. Nur Mazda gelang dies. Vom Ro 80 blieb nach dem Produktionsende im Jahr 1977 das weit in die Zukunft strahlende Design.

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<p> Für die Ungeeignetheit zum Führen von Kraftfahrzeugen genügt im Regelfall bereits der einmalige Konsum sogenannter harter Drogen. Hinsichtlich Ziffer 9.1 der Anlage 4 zur FeV ist in der Rechtsprechung geklärt, dass bereits der einmalige Konsum sogenannter harter Drogen, zu denen auch Amphetamine gezählt werden, im Regelfall die Annahme rechtfertigt, dass der Drogenkonsument zum Führen von Kraftfahrtzeugen ungeeignet ist. Hierfür sprechen sowohl der Wortlaut der Nr. 9.1. der Anlage 4 („Einnahme“) als auch die gesamte Systematik der Nr. 9.</p> <p> Die Tatsache, dass lediglich Spuren von Amphetaminen im Urin festgestellt werden können, ist nicht geeignet, den Kraftfahrer zu entlasten. Dies bedeutet lediglich, dass der dadurch belegte Konsum der Droge schon einige Zeit zurückgelegen haben muss. Nach dem vorgelegten ärztlichen Gutachten wies der Amphetaminbefund im Urin auf einen einige Tage zurückliegenden bzw. unbedenklichen Konsum von Amphetamin hin. Das Gericht sieht keinen Anlass, an dem ärztlichen Gutachten zu zweifeln. Die Einwände des Klägers, er könne sich das Ergebnis nicht erklären, weil er keine Drogen genommen habe und es habe sich zudem nur um Spuren von Amphetaminen gehandelt, führen zu keiner anderen rechtlichen Beurteilung.</p> <p> <em>VG Düsseldorf, Urteil vom 09.08.2011, Az. 14 K 8951/10</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a></strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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Neuzugang
<p> A+, das Geschäftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erhältlich. Nutzer können mittels Fingerstreich durch sämtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Geschäftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verfügung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verfügung, im Querformat kann er auf zusätzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verfügung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert für den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zusätzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Geschäftsreisemanagement geben; Nutzer können auf Wunsch automatisch über neue Inhalte informiert werden.</p>
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