Motorshow Dubai
<p> Zugegeben, den Zahlen nach sind China oder die USA natürlich wichtiger. Aber was sind schon Statistiken, wenn es um den Status geht. Und da macht den Emiraten bei Luxuslimousinen und Supersportwagen niemand etwas vor – erst recht nicht, während in Dubai die Motorshow läuft.</p>
Schon der Blick auf die Hotelvorfahrt lässt einen am üblichen Weltbild zweifeln: Dort, wo bei uns vielleicht ein paar E- oder S-Klassen, ein Siebener oder ein A8 stehen, reiht sich hier ein Luxus-Auto ans andere: Lamborghini, Ferrari, Rolls-Royce oder Bentley, AMG, M und Quattro – die kurze Brücke zum legendären Burj al Arab-Hotel am Strand von Dubai ist eine der exklusivsten Bühnen im PS-Zirkus. Und vor dem Armani-Hotel im neuen Burj Kahlifa sieht es nicht anders aus.
Daran konnte auch die Krise nichts ändern, die vor ein paar Jahren über Dubai gekommen ist wie ein verheerender Sandsturm. Denn Reichtum ist relativ, Verluste kann man unterschiedlich wahrnehmen, und wenn die Talsohle mal durchschritten ist, geht es umso steiler wieder bergauf. Kein Wunder also, dass die Acht- und Zwölfzylinder genau wie früher wieder nur so röhren, wenn es Nacht wird auf der Sheik Zayed Road und dass man bei der Mall of the Emirates mindestens einen Lamborghini Aventador braucht, wenn man direkt vor der Tür parken will – erst recht , wenn das Emirat im World Trade Center zur Motorshow bittet und Dubai mal wieder besonders auf dicke Hose macht. Denn schillernd, stark, schnell und superteuer – das sind jene Eigenschaften, die ein Auto am Golf haben muss. Dabei sind die Kraftmeier noch vergleichsweise kleine Spielzeuge für Scheichs, die sonst auch mal 1,8 Millionen Euro für ein Kamel oder ein Rennpferd ausgeben.
Wenn es nach Ralph Debbas geht, können sie dieses Geld aber gerne bei ihm anlegen – und auch noch was für ihren Nationalstolz tun. Denn Debbas ist Chef von W-Motors und damit der einzige Automobilhersteller im Mittleren Osten. Während jemand wie er in Deutschland wahrscheinlich Kleinwagen wie den Käfer, in Russland Geländewagen wie den Niva und in Amerika vielleicht ein Elektroauto bauen würde, kommt hier am Golf für den PS-Patriotismus natürlich nur eine Gattung in Frage: Einen Supersportwagen. Deshalb hat er vor zwei Jahren den 750 PS starken Lykan präsentiert und die limitierte Serie von sieben Fahrzeugen längst verkauft – obwohl das Auto umgerechnet 3,4 Millionen Dollar gekostet hat.
Jetzt plant er den nächsten Schritt und zeigt auf der Motorshow den Fenyr: Nicht einmal mehr halb so teuer, dafür aber sogar 900 PS stark, soll der mit einem vom deutschen Tuner weiterentwickelten Sechszylinder-Boxermotor von Porsche ganz vorne mitfahren auf der linken Spur und dabei deutlich öfter Flagge zeigen. Denn statt insgesamt nur sieben Autos wie beim Lykan will Debbas vom Fenyr immerhin schon 25 Exemplare bauen – und zwar Jahr für Jahr.
Der Fyner ist nicht nur das teuerste „Serienmodell“ der Messe, sondern auch eines der stärksten. Schließlich ist der Bugatti Veyron mittlerweile ausverkauft und auch vom McLaren P1 ist keiner mehr zu haben. Und was sich da bei Ferrari, Lamborghini Aston Martin oder Porsche im Rampenlicht dreht, betrachten die großen Jungs am Golf doch nur als Kinderspielzeug. Denn in einem Land, in dem sogar die Polizei mit Nissan GT-R, Bentley Continental oder BMW i8 auf Streife geht, sind die PS-Koordinaten ein bisschen verschoben.

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Trotzdem darf man den Luxusmarkt natürlich nicht überbewerten, sagt Nick Waller – auch wenn der Marketingchef der Motorshow bald die Hälfte der marmornen Hallen für die PS-Elite reserviert hat. „Ferrari & Co sind nur die Kirschen auf dem Kuchen“, umreißt der Experte einen Markt, auf dem jedes Jahr gut 200 000 Autos verkauft werden. Dieser Kuchen mag klein sein, aber er ist fetter als anderswo: Denn europäische Kompaktem sind hier Kleinwagen, die Taxis kommen gerne von Infiniti oder Lexus und wenn die Polizei mal nicht im Porsche oder Ferrari fährt, dann sitzen die Beamten zumindest im Fünfer BMW.
Was uns der Golf, das ist dem Scheich die Mercedes G-Klasse, die hier allerorten zu sehen ist. Und wer keine eigene Ölquelle im Vorgarten hat oder nicht zur Royal Family gehört, der fährt zumindest einen Toyota Land Cruiser. Seit 60 Jahren am Golf unterwegs, feiern die Araber ihn als „The Pride oft the Land“ und freuen sich umso mehr, dass die Japaner das gründliche Facelift des riesigen V8-Modells ausgerechnet hier in Dubai enthüllen.
Daneben drehen sich auf der Messe noch ein paar weitere Neuheiten für die etwas breitere Masse. So hat Cadillac zum Beispiel als erste Premiere außerhalb der USA den neuen XT5 enthüllt, der ab dem Sommer gegen BMW X5 & Co antreten soll. Fiat steigt mit dem Fullback auf Basis des Mitsubishi L200 ins Segment der Midsize-Pick-Up ein und wo uns Europäern der Nissan Patrol schon zu groß und zu durstig ist, legt in Dubai jetzt sogar Werkstuner Nismo noch einmal Hand an das Dickschiff und bringt dem Elefanten mit einem sportlichen Set-Up und einem kleinen Nachschlag für den V8-Motor das Tanzen bei: 428 PS sollten reichen für den Wüstensturm.
Dass die Emirati ihr Herz an große Geländewagen verloren haben, liegt in der Natur der Dinge. „Denn vor 30 Jahren gab es hier kaum asphaltierte Straßen, auf denen man normale Autos hätte fahren können“, sagt Jad Elies, der beim Importeur Al Tayer den Vetrieb von Land Rover verantwortet und es mit mehreren Hundert Zulassungen im Monat zum größten Land-Rover-Händler der Welt gebracht hat.
Dass man das SUV heute aber immer öfter stehen lässt und auf einen Sportwagen oder eine Luxuslimousine wechselt, ist genauso gut zu verstehen, gibt Abdulla Alkidbi zu bedenken, der sich selbst als größten Sportwagenhändler der Welt bezeichnet: Denn seit Jahren entstehen in den Emiraten Prunkbauten, Prachtstraßen und Wolkenkratzer, die in seinen Augen erst die Bühne bilden, auf der man mit den Luxusmodellen promenieren möchte: „Faszinierende Autos brauchen auch faszinierende Straßen und eine passende Umgebung“, ist er überzeugt.
Damit das so bleibt, führt die Polizei in Dubai ein strenges Regiment. Pkw müssen deshalb nicht nur einmal im Jahr zu einer relativ harten Hauptuntersuchung stellen, auch Beulen oder Kratzer werden mit Bußgeldern geahndet, und besonders dreckige Autos darf die Polizei sogar aus dem Verkehr ziehen, berichtet ein Insider. Vielleicht ist auch das ein Grund, weshalb die PS-Geschichten im Motor-Märchenland alle ein Happy End haben.

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Erweitertes Serminarangebot
<p> Die Akademie des GeschäftsreiseVerbands VDR erweitert 2012 das Angebot für Mitarbeiter von Anbietern im Geschäftsreisemarkt. Zusätzlich zum Seminar, das in Kooperation mit dem IFH® Institute For Hospitality angeboten wird, werden ab Februar drei weitere Seminare für Leistungsanbieter zur Angebotspalette gehören, die sich speziell an Hotelmitarbeiter, Sales und Key Account Manager und Verkäufer anderer Branchen richten. Das neue IFH-Seminar hingegen solle auch Geschäftsreiseverantwortliche ansprechen und das Verständnis zwischen Einkäufern und Verkäufern optimieren, um so optimale Ergebnisse in Verhandlungen herausholen zu können, so Volker Huber, zuständig für Aus- und Weiterbildung im VDR-Präsidium. Den Praxis-Workshop zum Einkauf und Verkauf von Hotelleistungen bietet die VDR-Akademie gemeinsam mit dem IFH® Institute For Hospitality an. Dirk Bäcker, Vice President Global Sales & Operations des IFH® Institute For Hospitality Management, und Thomas Ansorge, Travel- Event- und Fleet-Manager im Wella-Konzern, werden Verhandlungstechniken und deren Konsequenzen mithilfe von Praxisbeispielen, gemeinsamen Übungen und Kameratrainings zeigen, um dem Hotelverkäufer so ein Gefühl dafür zu vermitteln, was der Einkäufer / Travel Manager benötigt. Die weiteren Seminare nennen sich „Einführung in das Business Travel Management für Sales und Key Account Manager“, „Customer Retention Management und Hotel-Technologie gewinnbringend einsetzen“ sowie „Kundenbindung und Kundengewinnung in potenziellen Quellmärkten und Vertriebskanälen“. Das erste der neuen Seminare startet am 13. Februar 2012 und kostet ab 290 Euro, Anmeldung ist ab sofort möglich, Infos unter vdr-akademie.de. </p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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