Alternativen zum ADAC

<p> Die aktuelle Glaubw&uuml;rdigkeitskrise des ADAC macht andere Automobilclubs wieder attraktiver. Wir haben einige Alternativen zusammengestellt &ndash; vom elit&auml;ren Mini-Club bis zum knallharten Lobby-Verein.</p>

Alternativen zum ADAC

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Alternativen zum ADAC

Der ADAC ist der größte, aber bei weitem nicht der einzige Automobilclub in Deutschland. Die Konkurrenz ist zahlreich, aber deutlich kleiner als der Marktführer mit seinen aktuell rund 19 Millionen Mitgliedern. Alle anderen Clubs zusammen kommen kaum auf ein Sechstel dieser Zahl. Das muss trotz des meist weniger umfassenden Angebots kein Nachteil sein, wird es doch häufig durch besseren persönlichen Kontakt oder auf die Kundschaft maßgeschneiderte Angebote ausgeglichen.

Preise lassen sich allerdings nur schwer vergleichen, da im Mitgliedsbeitrag jeweils andere Leistungen enthalten sind. Einen eigenen Pannenservice etwa unterhalten nur die großen Clubs, kleinere Vereine kooperieren mit lokalen Werkstätten und Abschleppunternehmen. Wer Wert auf geringe Kosten legt, sollte also genau vergleichen. Wer vor allem auf den Schutzbrief Wert legt, der Leistungen wie Pannenhilfe und Unfallersatzwagen bietet, kommt unter Umständen mit ähnlichen Angeboten bei Versicherungsunternehmen günstiger davon. Neuwagenfahrer verfügen zudem häufig über eine vom Hersteller ausgegebene Mobilitätsgarantie, die einige Jahre kostenlos bei Unfällen und Pannen greift.

Der Marktführer hinter dem Marktführer:
Automobilclub von Deutschland (1,4 Millionen Mitglieder) - Der AvD wurde bereits 1899 gegründet und ist damit vier Jahre älter als der größere ADAC, zu dem er in der Folge als aristokratische und großbürgerliche Alternative auftrat. Seit dem Mauerfall hat sich der AvD aber immer mehr von diesem elitären Selbstverständnis gelöst. Besonders engagiert zeigt sich der Verein etwa beim Motorsport oder beim Thema Old- und Youngtimer.

Der Gewerkschaftsnahe:
Auto Club Europa (580.000 Mitglieder) - Drittgrößter Club in Deutschland ist der ACE, der 1965 von den DGB-Gewerkschaften gegründet wurde. Erst seit 1995 können auch Nicht-Gewerkschaftsmitglieder beitreten. Wie ADAC und AvD bietet der ACE das volle Spektrum der üblichen Autoclub-Leistungen. Statt eines eigenen Pannenservices nutzt man allerdings lokale Partner, die von einer zentralen Notrufstelle gesteuert werden.

Die Rechtsschützer:
Kraftfahrer-Schutz (450.000 Mitglieder) - Gegründet wurde der KS als Unterstützungsverein für Berufskraftfahrer. Wichtigstes Ziel war und ist die Förderung der Verkehrssicherheit. 1964 gründete der Verein eine eigene Rechtsschutzversicherung, die Auxilia, die auch heute noch die Club-Mitglieder versichert.

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Der Verbraucher-Verein.
Automobil-Club Verkehr (zirka 300.000 Mitglieder) - Der Verein wurde 1962 von der DEVK-Versicherung als Auto-Club für Eisenbahner gegründet. Passend dazu sieht er sich heute nicht allein als Auto-, sondern auch als Mobilitäts- und Verkehrs-Club. Zudem hat er sich auf die Fahnen geschrieben, den Betrieb von Fahrzeugen unter Berücksichtigung des Natur- und Umweltschutzes so problemlos wie möglich zu gestalten und Hilfs- und Serviceangebote zu möglichst günstigen Bedingungen und Preisen zur Verfügung zu stellen.

Für Auto-, Bus-, Bahn- und Schifffahrten:
Auto- und Reiseclub Deutschland (zirka 100.000 Mitglieder) - Der 1928 gegründete Club wandte sich zunächst an Beamte und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes. Seit der Wiedervereinigung können aber auch andere Berufsgruppen Mitglied werden. Zu den Besonderheiten zählt, dass Dienstleistungen nicht nur von Pkw-, sondern auch von Reisemobil- und Motorradfahrern in Anspruch genommen werden können. Der in der Mitgliedschaft enthaltene Schutzbrief deckt zudem auch Bahn-, Schiffs- und Flugreisen ab.

Der Ökologische:
Verkehrsclub Deutschland (60.000 Mitglieder) - Wie der Name schon andeutet, versteht sich der VDC nicht allein als Interessenvertreter der Autofahrer, sondern will auch Radfahrer, Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer berücksichtigen. Gegründet wurde der Club 1986 aus Protest gegen die Umwelt-Politik der damaligen schwarz-gelben Bundesregierung. Und noch heute zeigt er ein starkes ökologisches Profil, unter anderem mit der regelmäßigen Auto-Umweltliste, eine Aufstellung der saubersten und sparsamsten Neuwagen auf dem deutschen Markt.

Für Traditionalisten:
Allgemeiner Schnauferl Club (zirka 1.300 Mitglieder) - Der ASC zählt zu den exklusivsten Clubs. Das liegt vor allem an der Beschränkung auf Oldtimerfahrer. Wer eintreten will, muss sich zudem erst einmal von den anderen Mitgliedern (den sogenannten Schnauferl-Brüdern und -Damen, letztere dürfen erst seit 2001 beitreten) beschnuppern lassen. Anders als andere Automobilclubs versteht sich der ASC weniger als Service-Dienstleister, sondern als Treffpunkt Gleichgesinnter.

Hinzu kommen weitere regionale Clubs wie der Berliner Automobil-Verein von 1900 mit heute rund 400 Mitgliedern. Auch einige Berufsgruppen haben eigene Clubs, Mediziner etwa können sich im Kraftfahrtverband deutscher Ärzte organisieren. Selbst weltanschaulich orientierte Vereine gibt es, etwa der Bruderhilfe Automobil- und Verkehrssicherheitsclub (BAVC), ein ehemaliger Verkehrsclub für Pfarrer, der die Hilfe für Mitmenschen auf Basis des christlichen Menschenbildes ins Zentrum stellt. Ein wenig davon könnte einem geläuterten ADAC vielleicht ganz gut tun.

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Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit

<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrl&auml;ssig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% k&uuml;rzen. Der Versicherer ist zur K&uuml;rzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrl&auml;ssig herbeigef&uuml;hrt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zun&auml;chst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die K&uuml;rzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen H&ouml;he eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungsk&uuml;rzung nach &sect; 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Kl&auml;gerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus &sect; 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungsk&uuml;rzungen nach &sect; 81 Abs. 2 VVG zu ber&uuml;cksichtigen ist, enth&auml;lt &sect; 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in H&ouml;he von 2.261,83 &euro;, einer Selbstbeteiligung von 500,00 &euro; und einer Leistungsk&uuml;rzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in H&ouml;he von 440,46 &euro;. Damit hat der Beklagte einen Betrag in H&ouml;he von 1.321,37 &euro; ohne Rechtsgrund von der Kl&auml;gerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>