Continental-Mobilitätsstudie 2024: Fast die Hälfte der Deutschen erwartet von autonomen Lkws weniger Staus auf Autobahnen
Autonome Lkws erfahren eine hohe Akzeptanz und haben nach Ansicht vieler Menschen gute Chancen, bald Realität zu werden. Das ergibt die repräsentative Mobilitätsstudie 2024, die das Marktforschungsinstitut infas im Auftrag von Continental in den Ländern Deutschland, China, Frankreich, Japan und den USA durchgeführt hat. Dafür wurden unter anderem in Deutschland 1.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger zu ihren Mobilitätsbedürfnissen befragt. In Deutschland halten 47 Prozent der Befragten fahrerlose Lkws in naher Zukunft für wahrscheinlich.
Ausgeprägter ist diese Erwartungshaltung in den USA mit 62 Prozent und in China gar mit 92 Prozent. Viele Menschen versprechen sich von der Entwicklung konkrete positive Effekte: Knapp 60 Prozent der Befragten in Deutschland sehen in autonomen Lkws ein Mittel gegen den Fahrermangel in Transportunternehmen. Außerdem ist hier knapp die Hälfte (47 Prozent) der Meinung, dass autonome Lkws den Verkehrsfluss auf Autobahnen verbessern und somit die Zahl der Staus künftig reduzieren. „Wir freuen uns, dass heute schon die Mehrheit der Befragten die Vorzüge autonomer Lkws sehen. Mit unseren Technologien tragen wir dazu bei, die Akzeptanz von autonomen Lkws weiter zu stärken“, ordnet Philipp von Hirschheydt, Vorstand des Unternehmensbereichs Automotive, die Ergebnisse ein.
In Deutschland stehen Personen, die das Auto für längere Strecken (mehr als 100 Kilometer) nutzen, und jüngere Menschen (bis 44 Jahre) autonomen Lkws deutlich offener gegenüber als Kurzstreckenfahrerinnen und -fahrer und ältere Befragte.
Lösung für drängende Probleme der Logistikbranche
Die Transportbranche leidet in vielen Ländern unter einem enormen Mangel an Fahrpersonal – und das bei absehbar weiter wachsender Nachfrage nach Gütertransporten auf der Straße. Laut Studien fehlten 2023 in Deutschland mindestens 70.000 Lkw-Fahrerinnen und -Fahrer – Tendenz steigend. Darüber hinaus bietet der Umstieg auf fahrerlose Lkws Flottenbetreibern die Chance, Betriebskosten und Lieferzeiten erheblich zu senken. Im Unterschied zum Personal im Cockpit muss ein autonom betriebener Lkw keine Lenkzeiten und Ruhepausen beachten und könnte deutlich mehr Zeit fahrend auf den Straßen verbringen. Ein gesamtgesellschaftlicher Vorteil ist, dass autonome Lkws das Potenzial besitzen, menschliche Fehler als Hauptursache für Unfälle auszuschalten, und dazu beitragen, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Außerdem entlasten selbstfahrende Trucks die Umwelt: Optimierte Fahrleistungen verringern den Kraftstoffverbrauch und machen CO2-Flottenziele erreichbar.
Systemarchitekt Continental baut Vertrauen auf
Die Mobilitätsstudie macht aber auch deutlich: Die Sicherheit schwerer Nutzfahrzeuge ohne Person hinter dem Steuer sorgt noch für Skepsis. 60 bis 65 Prozent der Befragten in Deutschland, Frankreich und den USA haben Sicherheitsbedenken, in Japan sind es mehr als 70 Prozent. In China ist die Skepsis geringer: Hier hat knapp die Hälfte der Befragten keine Bedenken. China ist auch das einzige Land, in dem eine Mehrheit der Befragten autonomen Lkws (62 Prozent) ein höheres Sicherheitsniveau zuschreibt als Lkws mit Fahrpersonal (30 Prozent).

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In der Partnerschaft mit dem US-Unternehmen Aurora zur Entwicklung autonomer Lkws steuert Continental als exklusiver Partner zentrale Komponenten bei, die höchste Ansprüche an einen sicheren Betrieb selbstfahrender Trucks erfüllen. Den Hauptanteil machen Radar- und Kamerasensoren sowie gemeinsam entwickelte LiDAR-Sensoren aus. Sie statten das Fahrzeug rundherum mit Sinnesorganen aus und bilden die Umgebung eines selbstfahrenden Lkws vollständig ab. Daneben liefert Continental zentrale Steuergeräte für automatisiertes Fahren sowie Hochleistungscomputer (HPC) mit enormer Rechenkraft zur Verarbeitung der gesammelten Umfelddaten. Ein zweites Netz für größtmögliche Sicherheit spannt die ebenfalls von Continental entwickelte Rückfallebene: Das spezialisierte Sekundärsystem ist in der Lage, im Notfall die Kontrolle zu übernehmen und den Truck sicher zum Halten zu bringen, falls es beispielsweise aufgrund von Beschädigungen an den Sensoren zu einer eingeschränkten Funktion des Primärsystems kommen sollte.
„Wir nehmen die geäußerten Sicherheitsbedenken der Menschen sehr ernst. Die Lösung mit einem redundanten System macht deutlich, dass die Sicherheit und der Schutz aller Verkehrsbeteiligten beim autonomen Fahren für Continental höchste Priorität haben. Unsere jahrzehntelang gewachsene Kompetenz und der daraus resultierende Erfolg mit Technologien für das automatisierte Fahren im Pkw-Bereich sind für uns Ansporn und Basis, bei Nutzfahrzeugen Ähnliches zu erreichen und das Vertrauen in diese Mobilitätsform auszubauen“, betont von Hirschheydt und ergänzt: „Auf der diesjährigen IAA TRANSPORTATION präsentieren wir den Menschen hautnah das zentrale Nervensystem und die Sinnesorgane unseres autonomen Lkws. Wir freuen uns auf den Dialog vor Ort.“ Fahrerassistenzsysteme mit Sensoren und Kameras von Continental unterstützen schon heute Millionen von Pkw-Fahrerinnen und -Fahrern überall auf der Welt, zum Beispiel beim Einparken, Spurhalten auf der Autobahn oder bei Notbremsungen.
Wachsende Zustimmung für automatisiertes Fahren mit Pkws liefert Rückenwind
Die Offenheit für Assistenzsysteme wächst mit ihrer Verbreitung in modernen Fahrzeugen. Sie ist in Deutschland deutlich ausgeprägter als noch 2022. In China sind Assistenzsysteme längst für nahezu alle Befragten essenziell. Insgesamt zeigt sich auf Basis der vergangenen Mobilitätsstudien von Continental über den Zeitraum von zehn Jahren in den meisten Ländern der Befragung eine zunehmend positive Haltung gegenüber dem automatisierten Fahren mit Pkws. So haben seit 2013 die Anteile der Befragten, die automatisiertes Fahren sinnvoll finden, in den USA, China und Japan deutlich zugenommen. In beiden asiatischen Ländern stieg die Zustimmung jeweils um 11 Prozentpunkte und liegt 2024 in China bei 90 Prozent (in Japan bei 72 Prozent). In den USA (56 Prozent) ist der Sprung mit einem Plus von 15 Prozentpunkten sogar noch deutlicher. In Deutschland stagniert die Zustimmung und liegt 2024 knapp unter dem Niveau von vor elf Jahren (2024: 49 Prozent, 2013: 53 Prozent). Ähnliche Unterschiede zwischen den Ländern zeigen sich hinsichtlich der Erwartung, ob automatisiertes Fahren in den kommenden fünf bis zehn Jahren alltagstauglich wird. Auch hier ist diese Erwartung in China (82 Prozent), Japan (52 Prozent) und den USA (51 Prozent) deutlich größer als in den beiden europäischen Ländern der Befragung. Allerdings haben 2024 gegenüber 2022 auch in Deutschland und Frankreich die Anteile derjenigen leicht zugenommen, die absehbar eine Alltagstauglichkeit erwarten.
Die Mobilitätsstudie zeigt, dass die wachsende Zustimmung für automatisiertes Fahren mit Pkws Rückenwind liefern kann. So nehmen die Befragten zum Beispiel in Deutschland, deren Autos 2020 oder später zugelassen wurden, automatisiertes Fahren eher als sinnvolle Entwicklung wahr (Zustimmung: rund 56 Prozent) als die Befragten mit älteren Autos (Gesamtdurchschnitt aller Befragten in Deutschland: rund 51 Prozent). Gleiches gilt hierzulande für die Frage, ob automatisiertes Fahren in den kommenden fünf bis zehn Jahren zum Alltag gehören wird: Mit 47 Prozent Zustimmung liegt auch hier die Gruppe der Fahrerinnen und Fahrer von Autos mit Zulassung 2020 oder später an der Spitze und deutlich über dem deutschen Gesamtdurchschnitt von rund 38 Prozent. Hieraus lässt sich ableiten, dass Befragte, die stärker mit modernen Assistenzsystemen in Berührung kommen, auch gegenüber dem automatisierten Fahren eher aufgeschlossen sind – ein Zusammenhang, der womöglich eine robuste Basis für eine Grundakzeptanz auch autonomer Lkw-Technologie darstellt.
Continental und Aurora bringen autonome Lkws ab 2027 in Serie
Continental arbeitet seit 2023 mit Aurora an der Entwicklung und Produktion eines autonomen Level-4-Systems für selbstfahrende Lkws. Anfang 2024 haben die beiden Partner die Systemarchitektur und das Design des zentralen Hardware- und Softwaresystems definiert – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Produktionsstart, der für 2027 in den USA geplant ist. Dann wird das weltweit erste skalierbare Level-4-Lkw-System in Serie gehen und den sicheren Einsatz fahrerloser Trucks ermöglichen. Dort testet Aurora bereits seit mehreren Jahren selbstfahrende Lastwagen auf öffentlichen Highways.
Veröffentlichung der vollständigen Studienergebnisse im Oktober 2024
Die Publikation der aktuellen Continental-Mobilitätsstudie mit den vollständigen Ergebnissen aus allen fünf Teilnehmerländern erfolgt im Oktober 2024. Für die neue Ausgabe befragte infas im Auftrag von Continental im August 2024 insgesamt rund 5.000 Menschen ab 18 Jahren in Deutschland, China, Frankreich, Japan und den USA unter anderem zu ihren individuellen Mobilitätsbedürfnissen und -wünschen sowie zu ihrem Vertrauen in neue Technologien, wie etwa autonome Lastwagen. Für die einzelnen Länder ist die jeweilige Stichprobe bevölkerungsrepräsentativ, für China repräsentativ für die urbane Bevölkerung.
Technologien von Continental auf der IAA TRANSPORTATION erleben
Auf dem Continental-Stand C41 in Halle 12 der IAA TRANSPORTATION in Hannover vom 17. bis 22. September 2024 können Messebesucherinnen und Messebesucher die neuesten Lösungen des Unternehmens für die Nutzfahrzeug- und Transportbranche erleben sowie in den persönlichen Dialog mit den Expertinnen und Experten gehen.

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Wird die neue Winterreifen-Verordnung in der Praxis eingehalten?
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Peugeot Deutschland - Personelle Veränderungen im Bereich Businesskundengeschäft
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Neue Audi connect Dienste
<p> - Mit der neuen App „Audi music stream“ über 4000 Internet- Radiosender aus der ganzen Welt im Auto empfangen </p> <p> - Über WLAN Zugriff auf die Musikbibliothek des Smartphones erhalten </p> <p> - Audi connect und Google Street View bieten eine neue Navigation anhand realitätsgetreuer Straßenansichten </p> <p> </p> <p> Mit der neuen Applikation „Audi music stream“ können internationale Radiosender über das Internet im Auto empfangen werden. Bereits im Auto ein Bild davon haben, wie es am Zielort aussieht? Auch das ist kein Problem: Einfach mittels Street View die Straßenansichten aufrufen. </p> <p> Mit „Audi music stream“ startet ein neuer Dienst von Audi connect. Mit der Smartphone-App kann der Fahrer Radiosender über das Internet empfangen und diese in das Audi Infotainment integrieren. Via WLAN wird das eigene Smartphone mit der MMI Navigation plus verknüpft. Wenn nichts Interessantes im UKW-Radio läuft: Einfach über das MMI drahtlos auf die Musikbibliothek des Telefons zugreifen und die gewünschte Datei abspielen oder aus dem weltweiten Internet-Radio- Angebot den gewünschten Sender wählen. </p> <p> Dank der Navigation mit Google Earth-Bildern und Street View können hochauflösende Luft- und Satellitenbilder, Fotos, Geländeformationen, Straßen und ihre Bezeichnungen und Geschäftseinträge betrachtet werden. Das System greift im Voraus auf die Daten der ausgewählten Strecke zu und kombiniert diese mit den Informationen der MMI Navigation plus. Über das UMTS-Modul des Bluetooth- Autotelefons online werden realitätsgetreue 360°-Panoramabilder aus der Fußgängerperspektive im Auto dargestellt. </p> <p> Der Begriff Audi connect steht für vernetzte Mobilität und bündelt alle Anwendungen und Entwicklungen, die heutige und künftige Audi-Modelle mit dem Internet, dem Besitzer und der Infrastruktur verbinden. Über ein integriertes UMTS- Modul und eine SIM-Karte des Kunden im Fahrzeug werden Online-Informationen, wie Navigation mit Point-of-Interest-Suche, Google Earth-Bildern und Street View, Wetter, Nachrichten, Audi Verkehrsinformationen online oder der Audi music stream, direkt in die optionale Audi MMI Navigation plus integriert. Dank eines WLAN-Hotspots kann während der Fahrt im Fond oder im Stand über ein mobiles Endgerät auf das Internet zugegriffen werden. Audi connect steht also für herausragende Infotainment- und Entertainmentfunktionen und hebt den Komfort sowie den Spaß am Auto auf ein neues Niveau. </p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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